Ich kann nur jedem etwas erfahrernem Linux-User FreeBSD ans Herz legen: Es ist fantastisch! Einfach mal ausprobieren, ist zwar etwas schwieriger zu installieren als die modernen grossen Linux-Distris aber es lohnt sich auf jeden Fall: FreeBSD ist schneller als jedes Linux, absolut stabil und 100%ig flexible. Nur die Hardware-Unterstuetzung ist noch nicht so weit wie bei Linux, aber das wird schon noch :-)
Welche Applicationen sind eigentlich auf den CD-Images drauf? Auf der Website steht jede Menge, aber nichts konkretes. Ohne DSL ist die ports-collection wohl kaum eine Freude.
Doch, die Ports machen auch ohne DSL Freude :-) sofern es sich nicht gerade um solche Monster-Ports wie KDE, Gnome und aehnliches handelt. Gerade solche Sachen sind aber auf den CDs.
- wie lange dauert es erfahrungsgemass etwa, bis im handel die box erhältlich ist? - wieso ist fbsd soviel schneller als linux? könnte das mal jemand fachmännisch erläutern?
die performance ist u.a. im tcp/ip stack unter last deutlich hoeher als unter linux (max anzahl der gleichzeitigen verbindungen , max transferrate z.b. bei dateitransfers mit ftp scp etc)
ffs ist und war schon immer performanter als ext2/ext3 was sich bei datei operationen deutlich bemerkbar macht ...... nfs performance
und in der neuen 5.0 sind parts wie hintergrundschecks des filesystems (z.b. wuerde das bei reiserfs bedeuten das der erste check beim booten im hintergrund laeuft und die machine weiter bootet) snap funktionalitaet gibt es meines wissen garnicht unter linux (8gb in 25 sek im snap was man dann mounten kann)
firewall / ipsec code ist sehr schnell und stabil und hat gegen ueber linux den vorteil das es bestandteil (ipsec) der systems ist und nicht wie bei linux muehsam eingepatch werden muss.
Ob ein System fuer mich in Frage kommt, haengt in erster Linie von der Hardware Unterstuetzung ab.Bei FreeBSD muss ich erst die ISDN mit mit Fritz PCI 2.0 in den Kernel reinkompilieren. Schade eigentlich :-(.
Leider unterstuetzt im Moment bloss Mandrake 9.0, und S.u.S.E. Linux meine ISDN Karte.
Wer als Linuxer mal FreeBSD probieren will, der sollte keine Sensationen erwarten. Natuerlich kann es nicht grundsaetzlich mehr als Linux und die Anwendungsprogramme sind sowieso bei BSD und Linux die gleichen. Es gibt Bereiche wo Linux besser ist und andere wo FreeBSD vorne liegt.
Was mir an FreeBSD (und NetBSD und OpenBSD) gefaellt ist, dass es ein ganzes Betriebssystem ist, nicht nur eine Kernel, fuer den irgendwelche Distributionen die noetigen Tools, Bibliotheken usw. zusammensuchen und mit einem Paketsystem versehen und dann das alles zu einem Betriebssystem zusammenpappen. Die FreeBSD-Leute machen das meiste selbst (gcc ist das wichtigste Teil, das von einem anderen Projekt bezogen wird) Das Ergebnis ist ein sehr gut integriertes Betriebssystem, wo ein Teil wirklich zum anderen passt. Dass Bibliotheken nicht zum Kernel passen und aehnliches, solche Probleme gibt es bei FreeBSD nicht. Das komplette Betriebssytem wird per CVS verwaltet und kann, wenn man dem stable-Zweig folgt, praktisch stufenlos upgegradet werden.Und das funktioniert auch wirklich zuverlaessig. Ich habe in den vergangenen Jahren schaetzungsweise 50mal das Betriebssytem auf diese Weise aktualisiert und nicht ein einziges Mal Probleme dabei gehabt. Was mir ebenfalls sehr gut gefaellt ist, dass FreeBSD sehr leicht zu administrieren ist und das ganz ohne grafische Konfigurationstools.Ob Systemstart, Konfiguration von Diensten, Installation von Software, eigenen Kernel erstellen oder Systemupgrade, das geht mit FreeBSD sehr leicht. FreeBSD ist einfach und transparent. Also eigentlich nichts spektakulaeres, aber es macht FreeBSD zumindest fuer mich insgesamt doch zum etwas besseren Betriebssytem ;-)
Ach ja, haette ich fast vergessen, was mir an FreeBSD ebenfalls sehr gefaellt, ist der nichtkommerzielle Charakter und die demokratische Organisationsform des Projektes.
ein konsequentes system was durchdacht isz und nicht ein system was aus dem baukasten entstanden ist ....... wo x belibige firmen unterschiedliche versionen habe die u.a. anders funktionieren .
ich habe bis jetzt noch kein linux dist gesehen die man updaten kann und dann nach neustart genauso weiter funktionieren .......ohne jede einschraenkung.
hast du zahlen das freebsd schneller als jedes linux ist oder ist vielmehr der wunsch der vater des kindes *g* absolut stabil ist linux auch, da müsstest du schon mal näher erläutern woran du das alles festmachst.
prinzipiell sage ich ja erstmal: ok, der junge könnte recht haben. aber irgendwie solltest du dann deine äusserungen auch entsprechend untermauern damit daraus auch richtige argumente werden
Wenn du Zahlen willst, findest du im Internet einige Vergleichstests. Diese sind aber eher auf den Servereinsatz bezogen.
Ich selbst verwende Debian und FreeBSD. Persoenlich kann ich auch nur bestaetigen, dass, wenn man vor beiden Systemen sitzt und damit arbeitet, FreeBSD insgesamt einen fluessigeren und performanteren Eindruck macht. Hier liegt die Betonung auf arbeiten, sprich groessere Compiles und mehrere Aktivitaeten gleichzeitig. Nicht nur einfach mit z.B. time das Starten eines einzelnen Programms "stoppen" und dann mit der unter Linux gestoppten Zeit vergleichen.
Ich denke, es wird wohl etwas an der Aussage dran sein, wenn eigentlich jeder, der beide Systeme einsetzt zu der gleichen Aussage kommt
Wenn du Zahlen willst, findest du im Internet einige Vergleichstests. Diese sind aber eher auf den Servereinsatz bezogen.
Und was läuft da meistens?
Richtig, lauter Linux Kernel mit Versionsnummern 2.2.x und älter, damit ist die Statistik nicht mehr representativ. Denn die Geschwindigkeitsverbesserungen im 2.4.x kernel werden gar nicht mitbewertet.
Schneller als jedes Linux? Wayn interessierts? Die 2% an Speed die ich mehr habe(was ich ohnehin nicht glaube) merke ich so oder so nicht. Stabil? Ich will nicht schon wieder mit meiner Uptime kommen - mein Rechner schmirt so selten, ich kann mich an das letzte mal nicht mehr erinnern(ev mit dem alten NVidia Driver). Unser Server läuft seit der woody installation durch - ohne reboot. Ports lasse ich mir als Argument einleuchten - aber den Vorteil zu Debian sehe ich noch immer nicht. Was das Ding interessant machen würde - hat es nen Microkernel? Das wäre mal ne inovation, (fast) den ganzen Kernel austauschen ohne neu zu booten nicht wie unter Linux mit den Modulen ... btw. wann gibt es wieder mal einen Hurd Bericht?
Von BSD-sourcerer am Di, 21. Januar 2003 um 14:52 #
Läuft das System auch mit der neueren Hardware der obengenannten Discounter-PCs? (eingebaute Netzwerkschnittstelle, Sound, Modem, Grafik, USB-Schnittstellen usw.) Das wäre für eine weitere Verbreitung dieses Systems nicht schlecht.
was erwartest du? solche tests wird es nicht geben. linux ist nicht schlechter vielleicht sogar in einigen dingen mittlerweile besser als freebsd. wenn man den tests glauben darf ist beim pppoe linux mit kernel 2.4 etwas schlechter als netbsd, derweilen freebsd keine konkurrenz ist.
performance und stabiliät ist nicht mehr der auschlaggebende grund für freebsd. allerdings das konzept wo kernel und anwendungen zum system gehören. ports-clone gibts mittlerweile auch sehr gute (wenn nicht sogar besserere als das orginal) z.b. das gentoo-portage.
Wer braucht denn Benchmarks, wenn es hier genug Fachkundige gibt, die dir erklären dass FreeBSD das schnellere und bessere Linux ist, das auch noch direkt von AT+T's Unix(R) abstammt?
Hmm.. Das mit dem Abstammen von AT&t stimmt... Teilweise zumindest. Frueher... Ein mal ;)
<Zitat> The BSD family of operating systems date all the way back to the 1980's when AT&T owned the legal rights to the OS known generically as "Unix". During that time, the source code was licensed out to a few communities, each of which developed their own proprietary version. One of the versions was BSD-Unix, named after the University of Berkeley. Due to license agreements with AT&T when Berkley tried to release their BSD-Unix for free, AT&T sued. The outcome of that lawsuit was the creation of BSD/OS, which was basically AT&T/BSD Unix with the proprietary AT&T code removed. Later on the commercial BSD was branched into what is today FreeBSD. FreeBSD currently runs on the Intel and Alpha architectures, with ports to Arm, Itanium, PowerPC and Sparc on the works. </Zitat>
An alle Linuxander und UNIX-User: FreeBSD/NetBSD/OpenBSD stammt direkt vom AT&T UNIX ab. Es ist nicht wie die SysV mit jeden übersät. Die Ideen sind zwar gut aber zuviele Köche verderben die Suppe wie es so schön heisst! Hätt BSD nicht anfang der 90er die Rechtstreitereit gehabt dann wäre FreeBSD schon viel weiter. Mir persönlich gefällt FreeBSD einfach viel besser als Linux, da es nicht zig Anbieter gibt von denen jeder behauptet seine Dist. sei besser als Dist X.z vom Anbieter Y weil sie mehr bunte Fensterchen und klickbare Menüs haben. FreeBSD ist nicht überladen wie andere Dist., wo Lib x.x.3 installiert sein muss da sonst das Paket zz.9 nicht läuft.
1. FreeBSD/NetBSD/OpenBSD stammen nicht direkt von AT&T Unix ab sonder von einem Ding das sich glaube ich BSD lite nennt. Die BSDs enthalten genauso viel (oder wenig) UNIX-Code wie Linux. Jeder mal vorhandene Code ist durch neuprogrammierung ersetzt worden. Dadurch sind sie genauso wie Linux nur ein Nachbau und somit nur UNIX-ähnlich.
2. Weiss man nicht genau ob ohne die Rechtsstreitigkeiten die BSDs weiter wären. Es kann nicht belegt werden und ist somit nur eine Vermutung.
3. Kann Linux das meiste von dem was FreeBSD kann und umgekehrt. Es ist beides sehr gut. In einigen Bereichen wird ein BSD vor Linux liegen in anderen halt Linux vor den BSDs. Es kommt auf den Zweck an den der Rechner erfüllen soll.
4. Die meisten Dinge die so toll an den BSDs sein sollen haben Linuxer schon nachgebaut. Wer eine Ports-basierte Linuxdistribution will findet diese auch.
bis denne Booty
P.S. mir gefällt halt der Pinguin besser... jedem das seine
"FreeBSD/NetBSD/OpenBSD stammen nicht direkt von AT&T Unix ab sonder von einem Ding das sich glaube ich BSD lite nennt. Die BSDs enthalten genauso viel (oder wenig) UNIX-Code wie Linux. Jeder mal vorhandene Code ist durch neuprogrammierung ersetzt worden. Dadurch sind sie genauso wie Linux nur ein Nachbau und somit nur UNIX-ähnlich."
FreeBSD stammt 386BSD und von 4.4BSD-Lite ab. Aus 4.4BSD-Lite wurde der AT&T gehoerende Sourcecode des urspruenglichen Unix entfernt. Dennoch sind die BSDs nur ein teilweiser Nachbau von UNIX. Vieles was UNIX und auch den reinen Nachbau Linux (das ist nicht abwertend gemeint!) ausmacht, kommt naemlich von BSD, beispielsweise, ein funktionierenedes VM-System, job control, TCP/IP, csh, vi, zahlreiche Tools und vieles mehr. All dies ist auch Teil der "echten" Unices wie z.B. Solaris, IRIX, HP-UX. Diese enthalten alle betraechtliche Mengen BSD-Code. UNIX ist ein Handelsname, den man bei der Open Group erwerben kann, mit der Herkunft des Quellcodes hat er nichts zu tun. Abgesehen von diesen rechtlichen Einschraenkungen, haengt das was man als Unix bezeichnen will von den Kriterien ab, die man anlegt. Ist nur das Unix, was Quellcode enthaelt, der von Ken Thompson persoenlich geschrieben wurde? Dann frage ich mich, ob es ueberhaupt noch ein Unix gibt? BSD hat sehr wichtige Beitraege zu Unix geleistet und ist mit dessen Geschichte engstens verflochten. Deshalb ist es fuer mich ein Unix, auch wenn es aus rechtlichen Gruenden diesen Namen nicht tragen darf.
Genaueres zur Geschichte von BSD findet man hier: http://www.oreilly.com/catalog/opensources/book/kirkmck.html
"2. Weiss man nicht genau ob ohne die Rechtsstreitigkeiten die BSDs weiter wären. Es kann nicht belegt werden und ist somit nur eine Vermutung."
Natuerlich kann das nicht nach mathematischem Beipiel bewiesen werden, es ist allerdings hoechst evident, wenn man weiss, dass Net- und FreeBSD, nachdem sie ihre ersten Versionen herausgebracht hatten, nochmals von vorn anfangen mussten weil sie ihre urspruengliche Codebasis nicht mehr benutzen durften. Ganz abgesehen davon, hat die jahrelange rechtliche Unsicherheit viele Entwickler davon abgehalten etwas fuer BSD zu tun. Einige wichtige Entwickler, die heute bei FreeBSD sind, z.B. Warner Losh, Bruce Evans oder Matt Dillon haben deshalb damals fuer Linux entwickelt.
> Dann frage ich mich, ob es ueberhaupt noch ein Unix gibt?
Es gibt jedenfalls sowas wie eine "UNIX-Philosophie". Und nach dieser Philosophie ist das Design von diversen Betriebssystemen ausgefallen. Egal, ob nun *BSD, AIX, HP-UX etc. sieht man mal von den zwei grundlegenden Ansätzen BSD / System V ab, gibt es einen "Kernel" (Monolithisch/Microkernel) und Tools (z.B. Shell, vi ...) die dem System zugrunde liegen. Das zufällig alle diese "UNIXe" gleichlautende Programm- und Kommandonamen haben sehe ich als enormen Vorteil an.
1. FreeBSD/NetBSD/OpenBSD stammen nicht direkt von AT&T Unix ab sonder von einem Ding das sich glaube ich BSD lite nennt.
ODER LITE2.. aber von wem stammt das wohl ab? von BSD 4.4 und das ist ein echtes unix...
Die BSDs enthalten genauso viel (oder wenig) UNIX-Code wie Linux. Jeder mal vorhandene Code ist durch neuprogrammierung ersetzt worden.
im falle von xBSD durch ersetzung bekannten codes welches der stabilität keinen abbruch getan hat...
Dadurch sind sie genauso wie Linux nur ein Nachbau und somit nur UNIX-ähnlich.
BSD ist ein unix derivat, linux ein Unix -Clone, viele BSD-bestandteile sind heute auch bei komm. Unixen enthalten..
2. Weiss man nicht genau ob ohne die Rechtsstreitigkeiten die BSDs weiter wären. Es kann nicht belegt werden und ist somit nur eine Vermutung.
was wäre wenn..
3. Kann Linux das meiste von dem was FreeBSD kann und umgekehrt. Es ist beides sehr gut.
korrekt. ein streit um des kaisers bart.. spätestens wenn du alternative plattformen benutzt..
In einigen Bereichen wird ein BSD vor Linux liegen in anderen halt Linux vor den BSDs. Es kommt auf den Zweck an den der Rechner erfüllen soll.
dito.. korrekt
4. Die meisten Dinge die so toll an den BSDs sein sollen haben Linuxer schon nachgebaut. Wer eine Ports-basierte Linuxdistribution will findet diese auch.
eben: nachgebaut.. das ist nichts verwerfliches.. gesteh dann aber den BSD`s auch Innovationspotential zu...
bis denne Booty
didi
P.S. mir gefällt halt der Pinguin besser... jedem das seine
ich selbst benutze zur Zeit Gentoo, da mir FreeBSD bis 4.7 aus hardwaretechnischen Gründen nicht so für den Desktop als geeignet erschien. Wie sieht es damit aus? Benutzt Ihr es auf dem Desktop? Oder nur auf Servern?
Teils teils. Auf'm Server laeufts super, ich habe aber 3 Netzwerkkarten probieren muessen bis endlich eine ging, da ist Linux auf jeden Fall weiter.
Aber auch auf meiner Desktop-Kiste laeufts mittlerweile ganz gut, inkl. Tintenstrahl-Drucker und DVDs schauen. Ist sicherlich von Fall zu Fall verschieden, mich erinnert eine aktuelle FreeBSD-Installation so ein bisschen an Linux von vor fuenf Jahren
nutze das ding fuer alle aufgaben des taeglichen lebens im buero mit KDE3 , openoffice mozilla jre etc .. sprich low budget an software ausgaben bei aehnliche produktivitaet.
also im grossen und ganzen mache ich das gleiche wie meine kollegen mit ihren w2k maschinen.
OS FreeBSD 4.7release-P3 <- ein guter grund fuer FreeBSD die saubere pflege der releases
ich habe in der frima firewalls laufen die mit FreeBSD 4.3 release P30 laufen mit ner uptime von 6:27PM up 378 days, 9:57, 1 user, load averages: 0.14, 0.19, 0.16
wobei bei dem neustart vor mehr als einem jahr ein neuer kernel war wo ein bug im ip gefixed worden ist.
und wenn ich nun 1 jahr zurueck denke und mir ueberlege wie of ich den lienux-kernel ersetzen haette muessen weil bugs im ip stack oder in der firewall waren ..... sei es 2.2 oder 2.4
Naja, ich hatte bis Freitag noch eine Mandrake 8.1 auf der Platte. Aber unabhängig von dem heutigen Erscheinen von FreeBSD 5.0 habe ich am Wochenende (mal endlich Zeit gehabt!) die Migration gewagt. Läuft soweit super. Und es stimmt tatsächlich: wer sich mit Linux auskennt, der meistert auch *BSD. Sehr "schlankes" System. Und die Ports-Collection... jesses, die Ports-Collection... ;-)
Ich weiß, gehört eigentlich inhaltlich nicht hier hin, aber da ich gerade davor stehe mir einen Unix-Clone auf die neue Platte zu packen, hier eine Frage:
Im BSD-Handbuch steht, dass BSD zwingend auf eine primäre Partition muss. Ich hoffe doch, dass hier die Anleitung nicht mehr auf dem Laufenden ist, oder?
Bislang habe ich meine früheren Linux-Versionen (SuSE und Gentoo) immer in extended Partitionen untergebracht, selbstverständlich komplett mitsamt /boot und lilo.
Wäre schade, ich würde BSD gerne mal testen, ohne dass ich gleich meine primären Windows-Partitionen killen muss.
wie kann man froh sein das freebsd so unflexibel ist und nur in eine primäre partition geht? wahrscheinlich bist du auch froh wenn windows den bootsektor überschreibt %)
>wie kann man froh sein das freebsd so unflexibel ist und nur in eine primäre partition geht? >wahrscheinlich bist du auch froh wenn windows den bootsektor überschreibt %) Ich habe ein OS pro PC, da ist es nicht unflexibel.
In der Sache hast du voellig recht, die primaere Partition die *BSD benoetigt ist tatsaechlich so etwas wie eine erweiterte Partition, weil man diese im Stil einer erweiterten Partition weiter aufgeteilt wird. Dieses Schema kann sogar von Vorteil sein, wenn man seine erweiterte Partition schon belegt hat. Die Terminologie ist aber nicht ganz richtig. Das was man in der DOS/Linux-Sprache Partition nennt, heisst bei BSD "slice". Diese "slice" wird dann weiter in BSD-Partitionen aufgeteilt. Solaris verwendet ebenfalls die Begriffe slice und Partition, aber genau umgekehrt, so wie du sie hier gebraucht hast
die primäre partition noch weiter zu unterteilen ist doch nicht sehr clever. clever wäre wenn freebsd mit einer kleinen bootpartition auskommen würde die sogar auf einer logischen partition sein könnte und der rest irgendwo auf der platte in einer logischen oder primären partition unterkommen kann. das mit den slices ist doch nur eine notlösung.
Bei dem slices/Partitionen Schema handelt es sich nicht um den Versuch besonders clever zu sein und das ist auch keine Notloesung BSD wurde, anders als z.B. Linux, nicht auf PCs entwickelt, sondern auf PDPs und VAXen. Das dort bewaehrte Schema hat man eben auf die PC-Architektur uebertragen. Bei diesen alten Rechnern wie auch beim typischen Einsatz von FreeBSD auf heutigen PCs spielt es aber gar keine Rolle, ob man maximal viele Betriebssysteme darauf installieren kann. Da laeuft/lief sowieso bloss eines:(Free)BSD :-) Dass andere Betriebssysteme, wie etwa Linux, auch auf logischen Partitionen installiert werden koennen ist sicher nett, aber einen generellen Vorteil kann ich darin nicht erkennen. Stell dir doch mal vor, du haettest deine logischen Partitionen bereits belegt und zwei der primaeren ebenfalls. Kannst du auf der verbleibenden Partition, z.B. Linux (sinnvoll) installieren?
unsinn, gerade in der heutigen zeit wo einem oft gar nichts anderes übrig bleibt als mehrere os parallel auf der platte zu haben ist dieses modell mist. das mag ja früher ganz gut gewesen sein, aber wir schreiben heute 2003. da gibts mehrere win-versionen, linux, atheos, *bsd und usw. ein gutes os sollte da flexibel sein...
Ich stimme Klaus zu. So gut FreeBSD als System sein mag, die erzwungene Installation in eine von den sowieso schon knapp bemessenen primären Partitionen finde ich nicht mehr up-to-date. Da M$ als Monopolist nun mal nicht bereit ist andere Systeme neben sich auf der Platte zu dulden - was man nur mit vernünftigen Bootmanagern aushebeln kann - sollten eben andere Systeme die notwendige Flexibilität zeigen und dieses Manko beheben. Und das gefällt mir bislang an Linux. Ich kann's installieren wo und wie's mir passt - und zudem killt es nicht die bereits auf der Platte vorhandenen Systeme.
Nun, vielleicht wird FreeBSD ja auch noch mal da hin kommen. Ich werde es mir wohl mal antun, wenn mein neuer PC ins Haus kommt, aber bis dahin werde ich bei Gentoo bleiben.
Ich habe mir gestern F-BSD 5.0 heruntergeladen ,den Kernel um die Unterstützng von EXT2FS erweitert . Beim Befehl configure MEINKERNEL bekam ich zu meinem Erstaunen die warnung "WARNING:kernel contains GPL contaminated ext2fs filesystem". Die Kompilierung lief zwar einwandfrei aber der Satz lässt mich doch recht ratlos sein.
Die haben doch eine andere Lizenz, ist doch nicht verkehrt dich drauf aufmerksam zu machen, dass du nun GPL Code anstatt nur BSD Code verwendest. Beim "math coprocessor emulator" z.B. gibts auch 2 Versionen.
Das wuerde ich nicht so ernst nehmen und das ist auch nicht so boese gemeint wie es vielleicht klingt, BSD-Entwickler arbeiten ja auch an GNU-Projekten mit, z.B am gcc und das was sie dazu beitragen steht unter der GPL. Aber die BSD-Leute haben sich nun mal fuer eine andere freie Lizenz entschieden, die weniger restriktiv ist als die GPL. Aus Sicht von FreeBSD ist die GPL durchaus eine Bedrohung fuer ihre Auffassung von Freiheit (und zu ihrer eigenen Ansicht von Freiheit haben sie das gleiche Recht wie die GPL-Fans zu der ihren). Ausserdem ist es nur korrekt dass Nutzer, die eventuell FreeBSD in einem closed source-Produkt verwenden wollen, darauf hingewiesen werden, dass sie dies im Falle des ext2fs-Codes nicht tun duerfen.
kümmert sich um Darwin, den OpenSource Teil von OSX (also ohne "Tafelsilber") ?
Gruss Frank
sofern es sich nicht gerade um solche Monster-Ports wie KDE, Gnome und aehnliches handelt. Gerade solche Sachen sind aber auf den CDs.
Nö, ich kann mir gut vorstellen, dass das auch mit meinem Kabelmodem Spass macht...
scnr
- wieso ist fbsd soviel schneller als linux? könnte das mal jemand fachmännisch erläutern?
ffs ist und war schon immer performanter als ext2/ext3 was sich bei datei operationen deutlich bemerkbar macht ...... nfs performance
und in der neuen 5.0 sind parts wie hintergrundschecks des filesystems (z.b. wuerde das bei reiserfs bedeuten das der erste check beim booten im hintergrund laeuft und die machine weiter bootet) snap funktionalitaet gibt es meines wissen garnicht unter linux
(8gb in 25 sek im snap was man dann mounten kann)
firewall / ipsec code ist sehr schnell und stabil und hat gegen ueber linux den vorteil
das es bestandteil (ipsec) der systems ist und nicht wie bei linux muehsam eingepatch werden muss.
danke für die antwort!
Was ist denn so toll daran? Was bietet FreeBSD, was Linux nicht auch kann?
lesen muesste man koennen
Unter der haut dann den Turbo rein ? Oder was ?
Stabiler nehme ich dir ab. Schneller nicht.
Vieleicht bei einer Maschine mit mehr als 8 Prozessoren....
Gruss Frank
Schneller bei was?
Stabiler in welchen Einsatzgebiet.
Flexibel in welcher Hinsicht.
... Geht doch bitte wieder mit XP spielen oder seit wenigstens leise.
Ob ein System fuer mich in Frage kommt, haengt in erster Linie von der Hardware Unterstuetzung ab.Bei FreeBSD muss ich erst die ISDN mit mit Fritz PCI 2.0 in den Kernel reinkompilieren. Schade eigentlich :-(.
Leider unterstuetzt im Moment bloss Mandrake 9.0, und S.u.S.E. Linux meine ISDN Karte.
Was mir an FreeBSD (und NetBSD und OpenBSD) gefaellt ist, dass es ein ganzes Betriebssystem ist, nicht nur eine Kernel, fuer den irgendwelche Distributionen die noetigen Tools, Bibliotheken usw. zusammensuchen und mit einem Paketsystem versehen und dann das alles zu einem Betriebssystem zusammenpappen. Die FreeBSD-Leute machen das meiste selbst (gcc ist das wichtigste Teil, das von einem anderen Projekt bezogen wird) Das Ergebnis ist ein sehr gut integriertes Betriebssystem, wo ein Teil wirklich zum anderen passt. Dass Bibliotheken nicht zum Kernel passen und aehnliches, solche Probleme gibt es bei FreeBSD nicht. Das komplette Betriebssytem wird per CVS verwaltet und kann, wenn man dem stable-Zweig folgt, praktisch stufenlos upgegradet werden.Und das funktioniert auch wirklich zuverlaessig. Ich habe in den vergangenen Jahren schaetzungsweise 50mal das Betriebssytem auf diese Weise aktualisiert und nicht ein einziges Mal Probleme dabei gehabt.
Was mir ebenfalls sehr gut gefaellt ist, dass FreeBSD sehr leicht zu administrieren ist und das ganz ohne grafische Konfigurationstools.Ob Systemstart, Konfiguration von Diensten, Installation von Software, eigenen Kernel erstellen oder Systemupgrade, das geht mit FreeBSD sehr leicht. FreeBSD ist einfach und transparent.
Also eigentlich nichts spektakulaeres, aber es macht FreeBSD zumindest fuer mich insgesamt doch zum etwas besseren Betriebssytem ;-)
Ach ja, haette ich fast vergessen, was mir an FreeBSD ebenfalls sehr gefaellt, ist der nichtkommerzielle Charakter und die demokratische Organisationsform des Projektes.
Geschwindigkeitsvorteil, Stabilität und Flexibilität sind keine Argumente, das kann Linux auch vorweisen.
Gut, 50faches Update hab ich nicht gemacht.
Grüße
ich habe bis jetzt noch kein linux dist gesehen die man updaten kann und dann nach neustart genauso weiter funktionieren .......ohne jede einschraenkung.
prinzipiell sage ich ja erstmal: ok, der junge könnte recht haben. aber irgendwie solltest du dann deine äusserungen auch entsprechend untermauern damit daraus auch richtige argumente werden
Wenn du Zahlen willst, findest du im Internet einige Vergleichstests. Diese sind aber eher auf den Servereinsatz bezogen.
Ich selbst verwende Debian und FreeBSD. Persoenlich kann ich auch nur bestaetigen, dass, wenn man vor beiden Systemen sitzt und damit arbeitet, FreeBSD insgesamt einen fluessigeren und performanteren Eindruck macht. Hier liegt die Betonung auf arbeiten, sprich groessere Compiles und mehrere Aktivitaeten gleichzeitig. Nicht nur einfach mit z.B. time das Starten eines einzelnen Programms "stoppen" und dann mit der unter Linux gestoppten Zeit vergleichen.
Ich denke, es wird wohl etwas an der Aussage dran sein, wenn eigentlich jeder, der beide Systeme einsetzt zu der gleichen Aussage kommt
Viele Gruesse Stefan
Und was läuft da meistens?
Richtig, lauter Linux Kernel mit Versionsnummern 2.2.x und älter,
damit ist die Statistik nicht mehr representativ.
Denn die Geschwindigkeitsverbesserungen im 2.4.x kernel werden gar nicht mitbewertet.
Was ich gefunden habe sieht nicht so toll aus:
http://derbian.org/pppoe/
http://www.sysadminmag.com/articles/2001/0107/0107a/0107a.htm
performance und stabiliät ist nicht mehr der auschlaggebende grund für freebsd. allerdings das konzept wo kernel und anwendungen zum system gehören. ports-clone gibts mittlerweile auch sehr gute (wenn nicht sogar besserere als das orginal) z.b. das gentoo-portage.
<Zitat>
The BSD family of operating systems date all the way back to the 1980's when AT&T owned the legal rights to the OS known generically as "Unix". During that time, the source code was licensed out to a few communities, each of which developed their own proprietary version. One of the versions was BSD-Unix, named after the University of Berkeley. Due to license agreements with AT&T when Berkley tried to release their BSD-Unix for free, AT&T sued. The outcome of that lawsuit was the creation of BSD/OS, which was basically AT&T/BSD Unix with the proprietary AT&T code removed. Later on the commercial BSD was branched into what is today FreeBSD. FreeBSD currently runs on the Intel and Alpha architectures, with ports to Arm, Itanium, PowerPC and Sparc on the works.
</Zitat>
An alle Linuxander und UNIX-User:
FreeBSD/NetBSD/OpenBSD stammt direkt vom AT&T UNIX ab. Es ist
nicht wie die SysV mit jeden übersät. Die Ideen sind zwar gut aber
zuviele Köche verderben die Suppe wie es so schön heisst!
Hätt BSD nicht anfang der 90er die Rechtstreitereit gehabt dann wäre FreeBSD
schon viel weiter.
Mir persönlich gefällt FreeBSD einfach viel besser als Linux, da es nicht zig
Anbieter gibt von denen jeder behauptet seine Dist. sei besser als Dist X.z vom
Anbieter Y weil sie mehr bunte Fensterchen und klickbare Menüs haben.
FreeBSD ist nicht überladen wie andere Dist., wo Lib x.x.3 installiert sein muss da sonst das Paket zz.9 nicht läuft.
ps:Mir gefällt das Maskotchen auch besser:-)
2. Weiss man nicht genau ob ohne die Rechtsstreitigkeiten die BSDs weiter wären. Es kann nicht belegt werden und ist somit nur eine Vermutung.
3. Kann Linux das meiste von dem was FreeBSD kann und umgekehrt. Es ist beides sehr gut. In einigen Bereichen wird ein BSD vor Linux liegen in anderen halt Linux vor den BSDs. Es kommt auf den Zweck an den der Rechner erfüllen soll.
4. Die meisten Dinge die so toll an den BSDs sein sollen haben Linuxer schon nachgebaut. Wer eine Ports-basierte Linuxdistribution will findet diese auch.
bis denne
Booty
P.S. mir gefällt halt der Pinguin besser... jedem das seine
FYI
FreeBSD stammt 386BSD und von 4.4BSD-Lite ab. Aus 4.4BSD-Lite wurde der AT&T gehoerende Sourcecode des urspruenglichen Unix entfernt. Dennoch sind die BSDs nur ein teilweiser Nachbau von UNIX. Vieles was UNIX und auch den reinen Nachbau Linux (das ist nicht abwertend gemeint!) ausmacht, kommt naemlich von BSD, beispielsweise, ein funktionierenedes VM-System, job control, TCP/IP, csh, vi, zahlreiche Tools und vieles mehr. All dies ist auch Teil der "echten" Unices wie z.B. Solaris, IRIX, HP-UX. Diese enthalten alle betraechtliche Mengen BSD-Code.
UNIX ist ein Handelsname, den man bei der Open Group erwerben kann, mit der Herkunft des Quellcodes hat er nichts zu tun. Abgesehen von diesen rechtlichen Einschraenkungen, haengt das was man als Unix bezeichnen will von den Kriterien ab, die man anlegt. Ist nur das Unix, was Quellcode enthaelt, der von Ken Thompson persoenlich geschrieben wurde? Dann frage ich mich, ob es ueberhaupt noch ein Unix gibt?
BSD hat sehr wichtige Beitraege zu Unix geleistet und ist mit dessen Geschichte engstens verflochten. Deshalb ist es fuer mich ein Unix, auch wenn es aus rechtlichen Gruenden diesen Namen nicht tragen darf.
Genaueres zur Geschichte von BSD findet man hier:
http://www.oreilly.com/catalog/opensources/book/kirkmck.html
"2. Weiss man nicht genau ob ohne die Rechtsstreitigkeiten die BSDs weiter wären. Es kann nicht belegt werden und ist somit nur eine Vermutung."
Natuerlich kann das nicht nach mathematischem Beipiel bewiesen werden, es ist allerdings hoechst evident, wenn man weiss, dass Net- und FreeBSD, nachdem sie ihre ersten Versionen herausgebracht hatten, nochmals von vorn anfangen mussten weil sie ihre urspruengliche Codebasis nicht mehr benutzen durften. Ganz abgesehen davon, hat die jahrelange rechtliche Unsicherheit viele Entwickler davon abgehalten etwas fuer BSD zu tun. Einige wichtige Entwickler, die heute bei FreeBSD sind, z.B. Warner Losh, Bruce Evans oder Matt Dillon haben deshalb damals fuer Linux entwickelt.
Es gibt jedenfalls sowas wie eine "UNIX-Philosophie". Und nach dieser Philosophie ist das Design von diversen Betriebssystemen ausgefallen. Egal, ob nun *BSD, AIX, HP-UX etc. sieht man mal von den zwei grundlegenden Ansätzen BSD / System V ab, gibt es einen "Kernel" (Monolithisch/Microkernel) und Tools (z.B. Shell, vi ...) die dem System zugrunde liegen. Das zufällig alle diese "UNIXe" gleichlautende Programm- und Kommandonamen haben sehe ich als enormen Vorteil an.
just my thoughts...
IMHO ist diese ganze Diskussion, ob ein OS nun Unix oder nur Unix-ähnlich ist überflüssig.
ODER LITE2.. aber von wem stammt das wohl ab?
von BSD 4.4 und das ist ein echtes unix...
Die BSDs enthalten genauso viel (oder wenig) UNIX-Code wie Linux. Jeder mal vorhandene Code ist durch neuprogrammierung ersetzt worden.
im falle von xBSD durch ersetzung bekannten codes welches der stabilität keinen abbruch getan hat...
Dadurch sind sie genauso wie Linux nur ein Nachbau und somit nur UNIX-ähnlich.
BSD ist ein unix derivat, linux ein Unix -Clone, viele BSD-bestandteile sind heute auch bei komm. Unixen enthalten..
2. Weiss man nicht genau ob ohne die Rechtsstreitigkeiten die BSDs weiter wären. Es kann nicht belegt werden und ist somit nur eine Vermutung.
was wäre wenn..
3. Kann Linux das meiste von dem was FreeBSD kann und umgekehrt. Es ist beides sehr gut.
korrekt. ein streit um des kaisers bart..
spätestens wenn du alternative plattformen benutzt..
In einigen Bereichen wird ein BSD vor Linux liegen in anderen halt Linux vor den BSDs. Es kommt auf den Zweck an den der Rechner erfüllen soll.
dito.. korrekt
4. Die meisten Dinge die so toll an den BSDs sein sollen haben Linuxer schon nachgebaut. Wer eine Ports-basierte Linuxdistribution will findet diese auch.
eben: nachgebaut..
das ist nichts verwerfliches.. gesteh dann
aber den BSD`s auch Innovationspotential zu...
bis denne
Booty
didi
P.S. mir gefällt halt der Pinguin besser... jedem das seine
ich selbst benutze zur Zeit Gentoo, da mir FreeBSD bis 4.7 aus hardwaretechnischen Gründen nicht so für den Desktop als geeignet erschien. Wie sieht es damit aus? Benutzt Ihr es auf dem Desktop? Oder nur auf Servern?
Gruss,
Morfio ...
Aber auch auf meiner Desktop-Kiste laeufts mittlerweile ganz gut, inkl. Tintenstrahl-Drucker und DVDs schauen. Ist sicherlich von Fall zu Fall verschieden, mich erinnert eine aktuelle FreeBSD-Installation so ein bisschen an Linux von vor fuenf Jahren
mozilla jre etc .. sprich low budget an software ausgaben bei aehnliche produktivitaet.
also im grossen und ganzen mache ich das gleiche wie meine kollegen mit ihren w2k maschinen.
OS FreeBSD 4.7release-P3 <- ein guter grund fuer FreeBSD die saubere pflege der releases
ich habe in der frima firewalls laufen die mit FreeBSD 4.3 release P30 laufen mit
ner uptime von
6:27PM up 378 days, 9:57, 1 user, load averages: 0.14, 0.19, 0.16
wobei bei dem neustart vor mehr als einem jahr ein neuer kernel war wo ein bug im ip gefixed worden ist.
und wenn ich nun 1 jahr zurueck denke und mir ueberlege wie of ich den lienux-kernel ersetzen haette muessen weil bugs im ip stack oder in der firewall waren ..... sei es
2.2 oder 2.4
lodger
jetzt ist die 9.1 draußen, schon probiert?
Gruß Dirk
Im BSD-Handbuch steht, dass BSD zwingend auf eine primäre Partition muss.
Ich hoffe doch, dass hier die Anleitung nicht mehr auf dem Laufenden ist, oder?
Bislang habe ich meine früheren Linux-Versionen (SuSE und Gentoo) immer in extended Partitionen untergebracht, selbstverständlich komplett mitsamt /boot und lilo.
Wäre schade, ich würde BSD gerne mal testen, ohne dass ich gleich meine primären Windows-Partitionen killen muss.
Zaphod
ich meinte latürnich FreeBSD und nicht BSD.
Zaphod
Aber bei 4 möglichen primären Parts von denen eine die extended ist bleiben da nicht so viele Möglichkeiten.
Naja, mal sehen.
Ich werde wohl doch mal aufräumen.
Gruß
Zaphod
.oO (komische leute gibt es)
>wahrscheinlich bist du auch froh wenn windows den bootsektor überschreibt %)
Ich habe ein OS pro PC, da ist es nicht unflexibel.
>.oO (komische leute gibt es)
tja
Danke für das Gespräch...
Dass andere Betriebssysteme, wie etwa Linux, auch auf logischen Partitionen installiert werden koennen ist sicher nett, aber einen generellen Vorteil kann ich darin nicht erkennen. Stell dir doch mal vor, du haettest deine logischen Partitionen bereits belegt und zwei der primaeren ebenfalls. Kannst du auf der verbleibenden Partition, z.B. Linux (sinnvoll) installieren?
Ich stimme Klaus zu.
So gut FreeBSD als System sein mag, die erzwungene Installation in eine von den sowieso schon knapp bemessenen primären Partitionen finde ich nicht mehr up-to-date.
Da M$ als Monopolist nun mal nicht bereit ist andere Systeme neben sich auf der Platte zu dulden - was man nur mit vernünftigen Bootmanagern aushebeln kann - sollten eben andere Systeme die notwendige Flexibilität zeigen und dieses Manko beheben.
Und das gefällt mir bislang an Linux. Ich kann's installieren wo und wie's mir passt - und zudem killt es nicht die bereits auf der Platte vorhandenen Systeme.
Nun, vielleicht wird FreeBSD ja auch noch mal da hin kommen.
Ich werde es mir wohl mal antun, wenn mein neuer PC ins Haus kommt, aber bis dahin werde ich bei Gentoo bleiben.
Zaphod
http://www.freebsd.org/releases/5.0R/relnotes.html
erweitert .
Beim Befehl configure MEINKERNEL bekam ich zu meinem Erstaunen die warnung
"WARNING:kernel contains GPL contaminated ext2fs filesystem".
Die Kompilierung lief zwar einwandfrei aber der Satz lässt mich doch recht ratlos sein.
Beim "math coprocessor emulator" z.B. gibts auch 2 Versionen.
als verseucht,verschmutzt.