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Thema: OpenWatcom 1.0

22 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von ugga ugga am Di, 11. Februar 2003 um 00:55 #
Mmh... DOS und Windows 3.1 zählt wohl nicht mehr unbedingt zur primären Entwicklerplattform. Nicht schlecht wäre natürlich ein wirklich performanter C/C++ Compiler unter Linux.
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    Von Dingus am Di, 11. Februar 2003 um 01:43 #
    Sooo schlecht ist der GCC ja nun auch wieder nicht. Jedenfalls wirst du keinen Compiler finden, der mal eben doppelt so schnellen Code erzeugt :-)
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      Von hig am Di, 11. Februar 2003 um 02:05 #
      ...es ging um den erzeugten code, sondern eher um die Zeit die zum compilieren notwendig ist. Und das dauert mitm gcc. Ich denk ich weis wovon ich sprech denn ich benutz Gentoo. Da gibts schon schnellere Compiler für c/c++
      gruss
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        Von jzkuz am Di, 11. Februar 2003 um 02:54 #
        ist doch zweitrangig
        hauptsache der code ansich ist schnell
        ist ja auch nur zweitrangig wielange der bau eines autos dauerts
        hauptsache das ergebniss ist gut
        um mal einen schönen vergleich zu bringen :)
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          Von Norbert am Di, 11. Februar 2003 um 07:17 #
          Nein, das ist absolut nicht zweitrangig: ich schreibe Software fuer Linux: im Gegensatz zu den meisten hier wird der Code nicht einmal compiliert und gelinkt, sondern mehrmals pro Tag. Und ob ich 5 oder 10 Minuten "Leerlauf" habe, ist durchaus relevant.
          Und der GCC 3.2 ist deutlich langesamer beim compilieren von C++-Code als der GCC 2.95.X (deshalb habe ich den alten auch wieder installiert)
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            Von Asdex am Di, 11. Februar 2003 um 11:20 #
            Besser und sicher auch schneller, als den alten, im c++ Bereich nicht sehr standardkonformen gcc2.9.5 zu benutzen, dürfte die Verwendung von "Compiler Cache" sein.
            -> http://ccache.samba.org/
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              Von Norbert am Di, 11. Februar 2003 um 13:11 #
              Klingt gut. Allerdings haette ich noch lieber etwas, was das Linken beschleunigt... (siehe Kommentar unten)
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            Von Lars am Di, 11. Februar 2003 um 12:24 #
            Manchmal bringt es mehr, die Abhängigkeiten im Projekt zu verringern z.B: durch geschickte Wrapper Klassen. Das spart häufig das eine oder andere File andauernt neu zu kompilieren ;-)
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              Von Norbert am Di, 11. Februar 2003 um 13:09 #
              Es ist auch nicht so, dass jede Datei immer neu kompiliert werden muss.
              "Geschickte" Wrapper haben uebrigens den Nachteil, dass die Anzahl der Objekte steigt, und damit das Linken laenger dauert.

              Plugins waeren die bessere Loesung - was aber auch nicht immer Sinn macht und nicht immer moeglich ist.

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          Von User am Di, 11. Februar 2003 um 15:07 #
          Der Vergleich hinkt etwas. Ein Auto baut man in der Regel nur einmal. Ein Programm wird jedoch zig mal compiliert. Meiner Meinung nach ist die Compilierungsgeschwindigkeit mit das wichtigste, neben der IDE.
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        Von TRauMa am Di, 11. Februar 2003 um 03:10 #
        die GCC bekommt in der Version 3.3
      • Precompiled headers

      • Einen neuen Parser

      • und die c++-symboleinheit wurde stark verbessert, das alles sollte zu schnelleren Compiles führen. Außerdem solltest du vielleicht -O3 durch -O2 ersetzen, da der gute gcc sonst richtig lange nachdenkt manchmal, bringt leider allermeistens nichts... ;-)
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Von och am Di, 11. Februar 2003 um 07:18 #
Och, der Intel Compiler erzeugt deutlich schnelleren Code (kostet dafuer aber echt sehr viel)
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    Von mad am Di, 11. Februar 2003 um 08:25 #
    Was viele nicht begreifen und anscheinend auch nicht wollen ist, dass der gcc ein auf portierung ausgelegter Compiler ist und deswegen die optimierung also die Geschwindigkeit des ausgefuehrten Codes deutlich hinter compilern zurueckbleibt, die auf eine einzige prozessorfamilie zugeschnitten sind.

    Der watcom wird sicher viel an performance bringen koennen auf der intelseite.

    mad

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    Von Manfred Tremmel am Di, 11. Februar 2003 um 09:57 #
    Na, so groß sind die Unterschiede nun oftmals nicht, bei den ersten Benchmarks auf dem Athlon 64 (32 Bit Software) hat der gcc im allgemeinen besser abgeschnitten als der icc. Das bei Intel-Prozessoren die Intel-Jungs den einen oder anderen Trick mehr drauf haben, sollte nicht so sehr verwundern.
    Und dass einige Optimierungsversuche des icc auch schon mal fehlerhaften code erzeugen ist ja leider auch kein Geheimnis. Eine so schlechte Performance liefern glibc 2.3.x + gcc 3.3 dann künftig ja wohl auch nicht :-)
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      Von CE am Di, 11. Februar 2003 um 12:42 #
      Ich frage mich, wie sie es geschafft haben, teilweise fehlerhafte Farben bei graphischen Anwendungen zu produzieren.
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Von Markus Maletz am Di, 11. Februar 2003 um 06:38 #
Das tolle ist doch der FORTRAN Compiler
(leider steht da nichts über die
FORTRAN Version, also 90, 95 oder gar 77)

Unter Linux gibs im Moment nur FORTRAN 77
Die anderen Compiler von INTEL oder NAG
kosten halt Geld :(

Markus

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    Von Meerbaer am Di, 11. Februar 2003 um 12:58 #
    Der Intel-Fortran-95 Compiler (wie auch der C++) sind auch in der
    neuesten Version (7.0) für Linux kostenlos (und nicht für kommerziellen
    Gebrauch) erhältlich unter:
    http://www.intel.com/software/products/global/eval.htm
    Hier muß man "Non-Commercial Unsupported Version" anklicken, dann
    geht's zum Download. Die gratis-Version ist zwar ohne Support, funktioniert
    aber ohne sonstige Einschränkungen. Die Doku ist per PDF dabei.
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Von MadMax am Di, 11. Februar 2003 um 07:39 #
Bleibt nur noch die Frage wann QT mit Watcom zusammenarbeitet.
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    Von Thorsten Schnebeck am Di, 11. Februar 2003 um 08:41 #
    Bleibt nur noch die Frage, warum das eine Frage sein soll? Hilft Watcom Qt kompatibler auf PPC oder SPARC zu machen? Oder für ein Qt für Win3.1 oder DOS? Watcom wird nur eine Rolle in der GNU-Welt spielen, wenn er im Rahmen seiner Plattformen kompatibel zum gcc ist.
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Von arni am Di, 11. Februar 2003 um 11:32 #
Wie schon erwähnt, die kleinen Dinge aus der Zauberkiste wie precompiled Headers werden dem neuen GCC schon das Rennen beibringen. Als ich das erstemal ne grössere Apps unter MSC mit vorkompilierten Headern erstellt hatte, habe ich nicht schlecht geguckt was das ausmacht.
Das wird ein guter Benchmark werden, dann mal KDE oder nur die QT mal mit und mal ohne zu Compilieren :)

Plattformoptimierte Compiler scheinen immer etwas flinker als so ein Multitalent wie der GCC. Aber mittlerweile erzeugt er wenigstends recht sauberen Code und das auch bei > -O2 :)

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    Von Jens am Di, 11. Februar 2003 um 17:15 #
    Was steckt eigentlich hinter den "precompiled headers"?
    Was wird beschleunigt? Das Kompilieren oder der ausgeführte Code?
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      Von arni am Di, 11. Februar 2003 um 18:29 #
      Das Kompilieren... Die Header-Files werden alle einmal eingelesen und ein File erstellt was alle benötigten Informationen beihnhaltet (Symbole, Verweise etc.)
      Der Übersetzungsvorgang geht damit deutlich schneller (weniger Redundanz).

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