... die 1.2pre3 zerschoss mein "/var/run", obwohl ich nur einfach so und ohne grosse Last (oder laufende Anwendungen) den Rechner runterfuhr (darf man das bei Linux nicht )
Später gab's kurz ne 1.2pre4 und jetzt gleich final?? *staun*
Probleme machten bei mir (bis jetzt) XFS, reiserfx und früher mal mit ext2. Keine Probleme hatte ich bisher mit ext3 und JFS. Die Testphase beim JFS (damals 1.0) war aber nicht sonderlich umfangreich und dauerte nicht lange, machte aber einen guten Eindruck.
Werde wohl bei ext3 bleiben...
Wie gefallen euch die jeweiligen Dateisysteme?
Und wie gut/schnell sind Softupdates bei FreeBSD wirklich?? FreeBSD 4.6/4.7 war bei mir nicht wirklich schneller als Slackware - und mein Slackware Linux läuft auch schon über 200 Tage absturzfrei mit voller (mldonkey ) Last - unter ext3...
Hier auch ext3 ohne Probleme mit hoher Last. Reiserfs hab ich mal auf einigen Rechnern probiert, hatte sich aber dann selbst zersägt... :( Ext3 ist stabil (wenn auch etwas langsamer als ext2), besitzt aber die Rückwärtskompatibilität zu ext2, was schon nicht schlecht sein kann, wenn man mal als ext2 mounten muss
Bezüglich der Stabilität der verschiedenen Dateisysteme gibt es völlig gegensätzliche Ansichten im Netz. XFS wird hier und da als instabiler Dateikiller beschrieben...diese Aussagen haben mich auch schon nervös gemacht, muß aber sagen, daß ich in 1.5 Jahren Einsatz von XFS noch nie Probleme hatte. Insgesamt gefällt mit XFS doch am besten, es ist auch recht performant. Hoffe mal, daß ein Dateisystem von SGI sooo schlecht nicht sein kann ;-) tom
hi, bezueglich daten-zuverlaessigkeit habe ich in 2jahren reiserfs-praxiserfahrung auf 5 rechnern (client/server) auch keinerlei probleme gehabt. andererseits habe ich in diversen newsgroups schon von voelligen datenverlusten von reiserfs-systemen gelesen... ein regelmaessiges backuppn aller wichtiger daten ist&bleibt nunmal pflicht...
XFS hat einige extra funktionalität, wie zB garantierte durchsatzraten, das braucht man aber als normal sterblicher recht selten (nur für streaming server interessant).
reiser spart dafür enorm platz (standard SuSE installation belegte statt 1.2GB nur 800MB bei ext3 gegenüber reiser) und ist meistens (nicht immer) schneller
Auf unserem Server (schwächere Last) läuft Reiser (Kernel 2.2.19) seit 2 Jahren problemlos (mit Resize,...) und das ohne Backup (okay, vor 1 Jahr mal gemacht). *g* Aber ich würds nicht nachmachen :-)
Auf meinem Rechner hatte ich es auch mal eine Zeit lang, bin aber auf ext3 umgestiegen.
Ich habe bei nur noch ext3 laufen, da Debian aus der Knoppix heraus installiert nur ext2 konnte und ich dann das Journal dazu gefügt habe. Ansonsten fahre ich seit >3 Jahren auf allen Maschinen (5+1 Server) Reiserfs ohne einen einzigen Datenverlust bisher. Das einzige Problem hat unser Server (noch ein original SuSE 6.4 + die alte Reiserfsversion), wenn 3-4 Leute auf einer 100Mbit Leitung gleichzeitig größere Datenfiles ablegen / lesen, dann geht die Maschine manchmal für ca.20-30 sec. in Klausur.
Mit JFS und XFS werde ich wohl im Osterurlaub spielen, ev. stelle ich den neuen Server auf eines der beiden um.
ich habe mehrere Server mit ReiserFS, JFS, ext3 und XFS gefahren. Heute laufen diese alle unter ext2/3 (stabil und wechselseitig einsetzbar) und XFS (stabil, Performant). JFS und ReiserFS haben sich selber nach Serverausfällen zersägt. Diese kann ich daher nicht mehr empfehlen. XFS gefällt mir aber immer besser und ich werde wohl bald mit allen Servern von ext3 auf XFS wechseln.
meine Erfahrungen: bei mir liefen (entgegen vielen Unkenrufe im www) ReiserFS und XFS immer bombenstabil. Ohne jedes Problem, auch nach Hardresets problemlos (im Gegensatz zu ext2). ReiserFS nutze ich seit Kernel 2.2.14, als es noch recht experimentell war. ReiserFS benötigt weniger Platz für die gleiche Datenmenge, XFS ist beim Kopieren großer Mengen kleiner Dateien schneller als ReiserFS. Sehr schnell sind aber beide. XFS hat der Vorteil, dass es POSIX-ACLs kann. Ich kann jedem nur raten, eine extra Partition anzulegen und dort ReiserFS bzw. XFS zu testen. Es lohnt, denn beide sind schneller als ext2/ext3.
Ja, mag sein, dass es schneller ist: aber fühlbar ist es nicht. Ich habe Reiser und ext3 zur Zeit auf derselben Festplatte: einen wirklichen Unterschied merke ich da nicht. Ich denke auch, dass es für den normalen User nicht so entscheidend ist (ext2 würde ich aber nicht mehr benutzen)
zieh dir doch mal (wenn möglich) die db von www.freedb.org und entpacke sie nacheinander mal auf verschiedenen dateisystemen wirst sehen, wie ext3 von reiserfs (leider :() abgehängt wird mehr filesysteme hab ich erstmal nicht probiert
Also ich habe schon sehr lange sehr gute Erfahrunge mit XFS gemacht. Vorteile sind ganz klar Quota- und ACL-Support. Gerne würde ich mal das DMAPI testen, allerdings fehlt mir dafür die Hardware. ;) Mit ReiserFS hatte ich ganz schlechte Erfahrungen in einer stark belasteten Multiuser-Umgebung in verbindung mit NFS. Ein Grund gewesen auf XFS zu wechseln, ich weiß aber nicht wie dabei der Status mittlerweile ist. Übrigens, bei HA-Clustern muss im Failover bei ReiserFS das Journal recht langwierig importiert werden, bei den anderen (XFS,JFS,EXT3) ist das nicht der Fall.
ich hatte probleme mit 1.2pre4, aber das wurde recht schnell durch 1.2pre5 ersetzt. die jungs bei sgi leisten wirklich gute arbeit und testen die releases ausführlich.
Ich persönlich habe schon einige Datenverluste mit Reiserfs erlitten. Es waren jedoch zum Glück immer nur ein paar Dateien, die kapput waren. Die Datenverluste traten immer nur dann auf wenn kurz nach Änderungen von Dateien der Rechner abstürzte. Ja auch Linux stürzt ab wenn die Treiber nicht ganz astrein sind (z.B. NVidia)... Aber trotz der Datenverluste bleibe ich doch aus Faulheit bei Reiser und mache lieber regelmäßig Backups von allen wichtigen Dateien.
Von BufferOverflow am Fr, 14. Februar 2003 um 01:41 #
"Ja auch Linux stürzt ab wenn die Treiber nicht ganz astrein sind (z.B. NVidia)..."
Hm, hast Du auf dem Rechner ssh installiert? Auch, wenn X mal eingefroren (inkl Tastatur und alle anderen Eingabegeraete) ist, kann man wunderbar per ssh auf den Rechner zugreifen und den Rechner sauber runterfahren.
Natuerlich kann man nicht immer 2 Rechner voraussetzen.
"...veröffentlichte SGI ein Dokument, welches die Geschwindigkeit von XFS im Vergleich mit anderen Dateisystemen misst und Tipps zur Optimierung des Dateisystems gibt."
also vergrößern geht einwandfrei... verkleinern konnte man bei 1.1 vergessen... wie es bei 1.2 ist weiß ich nciht... und sonst? was brauchste denn noch? quota-support gibts... hmm.. is schon geil :>
Was man noch so bräuchte? Warum nicht mal ein zünftiges "undelete"? Falls das technisch gesehen überhaupt machbar ist, bei ext2 gehts anscheinend. Es soll jetzt bitte niemand mit erhobenen Zeigefinger "Backup" rufen...
nungut, ich habe bis vor 3 wochen debian benutzt. vorzugsweise SID. Und habe dort ext2,ext3, reiserfs und xfs ausprobiert.
da meine hardware leider recht schrott ist, core lief schon n paar mal bei 250°C, dank AMD, aber noch heil, dazu ist das system durch ein ganz paar Y-strecker am max des netzteils. dazu sind einige der transistoren auf dem MoBo schon leicht am kochen.
Und da hab ich dann mit ext2 ( danke ein paar abstürzen ) ein total zerschossenes Dataisystem gehabt. ext3 war nicht _viel_ besser. Allerdings lief es schon ganz nett. ReiserFS hab ich, dann weil mit ext3 irgendwie dann doch die eine oder andere datei bei den regelmäßigen systemzusammenbrüchen gefragt hat, ausprobiert, das war wohl das fatalste was ich machen konnte, ReiserFS kommt mit abstürzen nicht sehr gut klar, dazu ist das Recover tool wirklicher schrott. Mit ReiserFS hab ich am meisten daten verloren. Zumglück nur systemdatein, so das nach einem reinstall( sowas dauert -viel- zeit oder ein backup ), wieder alls am laufen hatte.
Ich hatte dann die nase von ReiserFS satt und hab mich mit XFS angefreundet und muss erlichsagen, mit XFS bin ich voll und ganz zu frieden. selbst bei viertelstündlichen abstütrzuen leuft es 100% sicher und performant. Ich kann in critical-env. nur XFS empfehlen, da es nach meiner erfahrung dort wirklich die konsisten der daten erhält.
Ein journalisierendes Dateisystem ist nie ein Ersatz für ein RAID-System und auch keine Lösung bei schrottreifer Hardware. Wenn das System komplett abstürzt, wirst Du immer Daten verlieren, weil unter Linux die Daten nicht direkt in Echtzeit auf die PLatte kommen, sondern erst über einen Cache (was es schneller macht) Wichtige Daten speicherst Du nicht, oder?
Von Roland Minner am Fr, 14. Februar 2003 um 14:01 #
Bei manchen leuten soll es ja stabil sein, aber bei mir hat ReiserFS yweimal 45GB geschreddert - seit dem: "Nein Danke!". Auch bei mehreren Kumpels die intensiv linux nutzen, hat Reiser wiederholt daten geschreddert. Jetzt verwenden alle ext3 und ich weiss von niemanden der bisher einen Datenverlust erlitten hätte (einer nutzt XFS - auch ohne Probleme).
Später gab's kurz ne 1.2pre4 und jetzt gleich final?? *staun*
Probleme machten bei mir (bis jetzt) XFS, reiserfx und früher mal mit ext2.
Keine Probleme hatte ich bisher mit ext3 und JFS. Die Testphase beim JFS (damals 1.0) war aber nicht sonderlich umfangreich und dauerte nicht lange, machte aber einen guten Eindruck.
Werde wohl bei ext3 bleiben...
Wie gefallen euch die jeweiligen Dateisysteme?
Und wie gut/schnell sind Softupdates bei FreeBSD wirklich??
FreeBSD 4.6/4.7 war bei mir nicht wirklich schneller als Slackware - und mein Slackware Linux läuft auch schon über 200 Tage absturzfrei mit voller (mldonkey ) Last - unter ext3...
Reiserfs hab ich mal auf einigen Rechnern probiert, hatte sich aber dann selbst zersägt... :(
Ext3 ist stabil (wenn auch etwas langsamer als ext2), besitzt aber die Rückwärtskompatibilität zu ext2, was schon nicht schlecht sein kann, wenn man mal als ext2 mounten muss
tom
bezueglich daten-zuverlaessigkeit habe ich in 2jahren reiserfs-praxiserfahrung auf 5 rechnern (client/server) auch keinerlei probleme gehabt.
andererseits habe ich in diversen newsgroups schon von voelligen datenverlusten von reiserfs-systemen gelesen...
ein regelmaessiges backuppn aller wichtiger daten ist&bleibt nunmal pflicht...
welche vorzuege hat XFS gegenueber reiserfs?
gruss,
andre
reiser spart dafür enorm platz (standard SuSE installation belegte statt 1.2GB nur 800MB bei ext3 gegenüber reiser) und ist meistens (nicht immer) schneller
Auf unserem Server (schwächere Last) läuft Reiser (Kernel 2.2.19) seit 2 Jahren problemlos (mit Resize,...) und das ohne Backup (okay, vor 1 Jahr mal gemacht). *g*
Aber ich würds nicht nachmachen :-)
Auf meinem Rechner hatte ich es auch mal eine Zeit lang, bin aber auf ext3 umgestiegen.
R
Ansonsten fahre ich seit >3 Jahren auf allen Maschinen (5+1 Server) Reiserfs ohne einen einzigen Datenverlust bisher. Das einzige Problem hat unser Server (noch ein original SuSE 6.4 + die alte Reiserfsversion), wenn 3-4 Leute auf einer 100Mbit Leitung gleichzeitig größere Datenfiles ablegen / lesen, dann geht die Maschine manchmal für ca.20-30 sec. in Klausur.
Mit JFS und XFS werde ich wohl im Osterurlaub spielen, ev. stelle ich den neuen Server auf eines der beiden um.
Ciao,
Markus
ich habe mehrere Server mit ReiserFS, JFS, ext3 und XFS gefahren. Heute laufen diese alle unter ext2/3 (stabil und wechselseitig einsetzbar) und XFS (stabil, Performant). JFS und ReiserFS haben sich selber nach Serverausfällen zersägt. Diese kann ich daher nicht mehr empfehlen. XFS gefällt mir aber immer besser und ich werde wohl bald mit allen Servern von ext3 auf XFS wechseln.
meine Erfahrungen:
bei mir liefen (entgegen vielen Unkenrufe im www) ReiserFS und XFS immer bombenstabil. Ohne jedes Problem, auch nach Hardresets problemlos (im Gegensatz zu ext2).
ReiserFS nutze ich seit Kernel 2.2.14, als es noch recht experimentell war.
ReiserFS benötigt weniger Platz für die gleiche Datenmenge, XFS ist beim Kopieren großer Mengen kleiner Dateien schneller als ReiserFS.
Sehr schnell sind aber beide.
XFS hat der Vorteil, dass es POSIX-ACLs kann.
Ich kann jedem nur raten, eine extra Partition anzulegen und dort ReiserFS bzw. XFS zu testen.
Es lohnt, denn beide sind schneller als ext2/ext3.
Bye
Stefan
Ich habe Reiser und ext3 zur Zeit auf derselben Festplatte: einen wirklichen Unterschied merke ich da nicht.
Ich denke auch, dass es für den normalen User nicht so entscheidend ist (ext2 würde ich aber nicht mehr benutzen)
zieh dir doch mal (wenn möglich) die db von www.freedb.org und entpacke sie nacheinander mal auf verschiedenen dateisystemen
wirst sehen, wie ext3 von reiserfs (leider :() abgehängt wird
mehr filesysteme hab ich erstmal nicht probiert
Mit ReiserFS hatte ich ganz schlechte Erfahrungen in einer stark belasteten Multiuser-Umgebung in verbindung mit NFS. Ein Grund gewesen auf XFS zu wechseln, ich weiß aber nicht wie dabei der Status mittlerweile ist.
Übrigens, bei HA-Clustern muss im Failover bei ReiserFS das Journal recht langwierig importiert werden, bei den anderen (XFS,JFS,EXT3) ist das nicht der Fall.
timeslip68@netscape.net
die jungs bei sgi leisten wirklich gute arbeit und testen die releases ausführlich.
Aber trotz der Datenverluste bleibe ich doch aus Faulheit bei Reiser und mache lieber regelmäßig Backups von allen wichtigen Dateien.
Hm, hast Du auf dem Rechner ssh installiert? Auch, wenn X mal eingefroren (inkl Tastatur und alle anderen Eingabegeraete) ist, kann man wunderbar per ssh auf den Rechner zugreifen und den Rechner sauber runterfahren.
Natuerlich kann man nicht immer 2 Rechner voraussetzen.
Gruss
Hat jemand die URL?
rechte seite auf "talk and papers"
oder:
http://oss.sgi.com/projects/xfs/papers/filesystem-perf-tm.pdf
hi
Warum nicht mal ein zünftiges "undelete"?
Falls das technisch gesehen überhaupt machbar ist, bei ext2 gehts anscheinend.
Es soll jetzt bitte niemand mit erhobenen Zeigefinger "Backup" rufen...
ich habe bis vor 3 wochen debian benutzt.
vorzugsweise SID. Und habe dort ext2,ext3,
reiserfs und xfs ausprobiert.
da meine hardware leider recht schrott ist,
core lief schon n paar mal bei 250°C, dank AMD, aber noch heil,
dazu ist das system durch ein ganz paar Y-strecker am max des netzteils.
dazu sind einige der transistoren auf dem MoBo schon leicht am kochen.
Und da hab ich dann mit ext2 ( danke ein paar abstürzen ) ein total zerschossenes Dataisystem gehabt. ext3 war nicht _viel_ besser.
Allerdings lief es schon ganz nett.
ReiserFS hab ich, dann weil mit ext3 irgendwie dann doch die eine oder andere datei bei den regelmäßigen systemzusammenbrüchen gefragt hat, ausprobiert, das war wohl das fatalste was ich machen konnte,
ReiserFS kommt mit abstürzen nicht sehr gut klar, dazu ist das Recover tool wirklicher schrott. Mit ReiserFS hab ich am meisten daten verloren. Zumglück nur systemdatein, so das nach einem reinstall( sowas dauert -viel- zeit oder ein backup ), wieder alls am laufen hatte.
Ich hatte dann die nase von ReiserFS satt und hab mich mit XFS angefreundet und muss erlichsagen, mit XFS bin ich voll und ganz zu frieden.
selbst bei viertelstündlichen abstütrzuen leuft es 100% sicher und performant.
Ich kann in critical-env. nur XFS empfehlen, da es nach meiner erfahrung dort wirklich die konsisten der daten erhält.
beste grüße,
m
Wichtige Daten speicherst Du nicht, oder?
Auch bei mehreren Kumpels die intensiv linux nutzen, hat Reiser wiederholt daten geschreddert. Jetzt verwenden alle ext3 und ich weiss von niemanden
der bisher einen Datenverlust erlitten hätte (einer nutzt XFS - auch ohne Probleme).