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Thema: Linux auf Erfolgskurs in Deutschland

58 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von micha am Do, 27. Februar 2003 um 08:47 #
Das wundert mich nicht. Ich kenne viele Privatnutzer, welche sich Linux wenigstens einmal anschauen wollen. Teils aus Neugier, teils aus praktischen Gründen, wie der freien Verfügbarkeit verschiedener Softwareprodukte. Der einzige Kritikpunkt sind häufig die Spiele. Aber das spielt ja bei Unternehmen keine Rolle. Und das Office-Programme unter Linux ebenso gut laufen, wie unter Windows, kann ich aus langer Erfahrung bestätigen.
Ich selber benutze StarOffice6 :-) für alles was schreiben, präsenteiren etc. anbetrifft und es läuft absolut stabil. Der Im- und Export ins "andere" Lager funktioniert tadellos.
Und wer sagt, dass MS-Exchange das alleinige Heilmittel ist, wenn ich lediglich einen Mail-Server brauche. Und für Groupware gibt es auch andere Lösungen...

Hey, schaut einfach am Samstag, 1.3.2003 in Chemnitz zum Linuxtag ;-) vorbei!

Gruß Micha

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    Von bazik am Do, 27. Februar 2003 um 08:56 #
    Das gestern erschienene Master of Orion 3 laeuft wunderbar unter WineX (laut Slashdot). :)
    Und da ich immernoch MOO 2 zocke, sollte ich mir MOO 3 mal naeher anschauen ;)
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    Von Alex am Do, 27. Februar 2003 um 09:00 #
    ich sehe dass ganz genau so.
    wer sich schon länger mit linux beschäftigt merkt erst wie schnell sich linux weiter entwickelt.
    wenn man auf distributionen die 2-3 jahre zurückliegen schaut (z.b. SuSE 6.0) und diese mit aktuellen distributionen vergleicht merkt man erst was sich wirklich getan hat. vergleicht man dass mit windows, dann steht windows auf der stelle, und linux holt mit rasanter geschwindikteit auf.
    und ich bin mir sicher dass sich dass nicht so schnell ändert, und in den nächsten jahren die letzten nachteile ausgebügelt sein werden ...
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Von Thorsten Schnebeck am Do, 27. Februar 2003 um 08:49 #
" Die Resonanz erstaunte sogar die Fachleute und veranlasste das Computer-Magazin, in seiner neuesten Ausgabe die Anleitung nachzuliefern, wie man die Test-CD zum vollwertigen Betriebssystem ausbauen kann."

Hmm, gibt es eine Quelle dafür? Meines Wissens war der zweite Artikel im Knoppix-Heft schon angekündigt. Ausserdem dürfte der Redaktionsschluss für diese Art Artikel schon länger her sein.

Bye

Thorsten

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    Von Torsten Keiser am Do, 27. Februar 2003 um 09:09 #
    Hallo,

    einen Link kann ich dir nicht anbieten, aber in der aktuellen CT ist der Artikel drin

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    Von LBS am Do, 27. Februar 2003 um 09:26 #
    Hab gerade nachgeschlagen, in der cŽt bei der Knoppix beigelegt war, wurde der Artikel für das 'installierte' Knoppix angekündigt
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    Von Demon am Do, 27. Februar 2003 um 09:29 #
    Hmm, gibt es eine Quelle dafür
    Ja, laut SPIEGEL ONLINE. Den Link findest Du im Text.
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      Von monty am Do, 27. Februar 2003 um 15:35 #
      Tja, das zeigt mal wieder, dass der Spiegel keine Ahnung hat (*Überraschung*):

      "Im nächsten Heft beschreiben wir, wie man Knoppix auf die Platte kriegt und über seine ausgefeilte Softwareverwaltung zu einem vollwertigen Debian GNU/Linux ausbaut." c't, 4/03, S. 99

      Der Anschlußartikel war also bei der Drucklegung des ersten bereits geplant, wenn nicht gar schon geschrieben.

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        Von Catonga am Do, 27. Februar 2003 um 17:02 #
        Tja, das zeigt mal wieder, dass der Spiegel keine Ahnung hat (*Überraschung*):

        *gg*

        Spiegel = Bildzeitung für Akademiker

        Sag ich ja schon lange. :)

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          Von EW am Fr, 28. Februar 2003 um 08:54 #
          Auf der Knoppix-CD ist eine Datei, die die feste Installation erklärt. Knopper übernimmt wie immer keine Gewähr, dass es läuft. Aber mit den Angaben daraus geht es schon, man braucht die neue CT im Grunde gar nicht.
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Von Andreas Cordes am Do, 27. Februar 2003 um 09:27 #
Moin moin !

Ich kann mich meiner Vorredner nur anschliessen. Das Interesse bei Linux wird immer größer und zusehends (fast täglich) kann man den Schritt in Richtung Usability für den Endanwender sehen.

Und die Resonanz auf eine Knoppix-CD ist schon eigenartig. Kaum einmal vorgeführt und überzeugt, dass die Platte nicht berührt wird, schon kommt der Kaufzwang bei den Leuten auf.

Jeder meckert über SuSe ("sch... YAST2" usw) aber objektiv betrachtet, hat Suse sehr viel für Linux-Systeme auf dem Deutschen Markt getan. Sonst würde IBM ja nicht sehr viel Geld hineinstecken, wenn sie da kein Vorteil sehen.

Die 50% sehe ich zwar noch nicht so ganz, aber wir (die Community) sind auf dem besten Wege dahin.

Ach ja, es gibt nicht nur Chemnitzer-Linux-Info-Tage.
In Wilhelmshaven (*g*) gibt es am Wochenende auch die ersten Linux Informationstage 2003 in Wilhelmshaven.
http://www.lug-whv.de

Bis denn
Andreas

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    Von bazik am Do, 27. Februar 2003 um 09:33 #
    Zum Um-/Einstieg ist SuSE ja auch ne gute Sache. :)

    Gruss,
    bazik
    (Gentoo User ;) )

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    Von TuX am Do, 27. Februar 2003 um 14:09 #
    . . . die Linuxtage in Wilhelmshaven werden via CAM auf den Chemnitzer Linuxtagen übertragen.
    weitere Info's unter Ärzteweb-Chemnitz.de

    MfG
    TuX.

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    Von A am Do, 27. Februar 2003 um 16:44 #
    Hi Cordes, wie läuft's. zu den Infotagen werde ich wohl nicht kommen können. Full ack, was die Inhalte angeht.

    Andererseits ist noch viel Aufräumen erforderlich. Knoppix 3.1 ist promotionstechnisch ein Reinfall.

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Von Johannes Hüsing am Do, 27. Februar 2003 um 09:47 #
Was für Oberpfälzer?

Weder Schwäbisch Hall noch Nürnberg liegen dort.

*rätsel*

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Von Granini am Do, 27. Februar 2003 um 10:23 #
> Bemerkenswert ist dabei die Tatsache, dass Server in der Vorstellung kaum eine Rolle spielten
> und sich der Sender vollständig dem Desktop widmet - auch wenn all jene, die aktuelle Spiele nutzen wollen,
> an der falschen Adresse« bei Linux sind.

Mal angenommen, alle halbwegs bekannten Windowsspiele würden unter WINE(X) 100% laufen,
dann könnte man echt jedem Privatanwender Linux empfehlen. (Spielen tun eben die meisten)
Und wenn es dadurch viele Linuxuser gäbe, würde es auch Linuxports von allen aktuellen Spielen geben.

Deshalb verstehe ich die Argumentation die von der Mehrheit immer gebracht wird :
"Wie wollen kein WINE sondern richtige Linuxports"

Gerade _durch_ Emulatoren(jaja ich weiß) wie WINE wird es irgendwann Linuxports geben (wenn überhaupt).

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  • mehr ups
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    Von Granini am Do, 27. Februar 2003 um 10:24 #
    es sollte so heißen:

    "Deshalb verstehe ich die Argumentation NICHT, die von der Mehrheit immer gebracht wird :"

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    Von Nonkonformist am Do, 27. Februar 2003 um 10:45 #
    > (Spielen tun eben die meisten)...

    Warum wird hier nur immer wieder dieses dämliche Spieleargument angeführt.
    Ich spiele ja auch ab und an (Age of Empires, Cossacks), aber diese Zeit macht höchstens 2% meiner Zeit am Rechner aus, und in meinem Bekanntenkreis ist das nicht anders; eher noch weniger.
    Hier übertragen Schüler ganz offenbar ihr Umfeld auf die Gesamtheit aller Nutzer. Das ist ersten Krampf, und zweitens führt es in die Irre und damit zu falschen Annahmen und Reaktionen.

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      Von Wolfram am Do, 27. Februar 2003 um 11:16 #
      Mag bei Dir und Deinen Bekannten ja so sein, aber in meinem Bekanntenkreis sieht das ganz anders aus. Ausserhalb der Arbeit wird der PC zu einem beachtlichen Teil zum Spielen genutzt - und es gibt eninge, die neue PCs nur kaufen, um die neueren Spieletitel nutzen zu können. Und mit 35 zähle ich mich auch nicht mehr so wirklich zu den Kiddies - und die mich wohl noch viel weniger ;-) Meine Bekannten sind logischerweise dann auch alle eher was älter. Nur so zur Info: Ich spiele am liebsten EA Sports-Spiele (leider nur unter Windows möglich) und Strategie-Spiele (zumeist unter Linux möglich). Ego-Shooter und RPGs interessieren mich nicht die Bohne - und das sind die Spiele, die man am ehesten noch nativ findet.

      Ach ja: Und unter meinen Bekannten gibt es eben sehr wohl Nutzer, für die der Spiele-Mangel *der* Grund ist, nicht Linux zu nutzen. Ich finde das nicht sooo schlimm, wegen mir kann jeder nutzen was er will. Aber Fakt ist, dass das eine wichtige Ursache bleibt, warum Linux für einige nicht attraktiv ist.

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        Von TuX am Do, 27. Februar 2003 um 14:12 #
        . . . stimmt kein Kiddie - aber zur Schule gehst Du wohl noch ?
        ;)
        War nur so'n Einfall.
        TuX.
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        Von Der Ausserirdische am Do, 27. Februar 2003 um 14:32 #
        Hallo,
        ich bin 37, inzwischen Qualitätsmanagement eines Weltkonzerns tätig, habe alles mitgemacht seit dem Studium. Dazu zählen z. B. Wolfenstein3D, Doom Quake1, Quake2 Quake3, UT, Wolfenstein3D, Jedi Knight 1 & 2.
        In der Freizeit sind neben enspannender Programmiertätikeit unter Linux Spiele eines der Haupteisatzgebiete. Ich habe gar keine Lust in der Freizeit am Rechner produktiv zu sein, das muß ich sonst schon den ganzen Tag. Was soll das Gequatsche mit dem Kiddies? Wenns Spaß macht, ist das OK. BTW: Ausserdem werde ich bald Papa *g* Zum Glück spielt meine Lebensgefährtin ab und zu auch mal gern eine Runde Wolfenstein3D ... ;-)
        Aufgrund dieser Tatsache kommen ich (momentan) noch nicht an einem Dualbootsystem vorbei.
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      Von HanSwurst am Do, 27. Februar 2003 um 11:35 #
      Das Spieleargument ist keineswegs dämlich.
      Sicherlich trifft das nicht auf alle Nutzer zu, aber es gibt einen Haufen von Leuten, die genau deshalb kein Linux einsetzen.

      Und selbst wenn hier viele Schüler ihr Umfeld auf die Gesamtheit übertragen bleibt es dennoch ein Argument.
      Die Akzeptanz von Linux in Unternehmen hängt auch stark damit zusammen ob die Arbeitnehmer schon Erfahrung mit Linux besitzen.
      Linux an Schulen ist ja auch nicht nur wichtig, weil es Geld einspart, sondern zusätzlich kommen die Schüler mit etwas Anderem als Microsoft bzw Windows in berührung.
      Und das selbe lässt sich auch auf die Privatrechner der Schüler übertragen.

      Und die Kids von Heute sind schlieslich die Arbeitnehmer, Arbeitgeber, usw von Morgen. Also ist es auch wichtig, dass Schüler mit Linux in Berührung kommen, weshalb Spiele schon ein Argument sind.
      Sicherlich ist es nicht das Einzige Argument, aber im privaten Sektor, der eben auch für die Akzeptanz in Unternehmen wichtig ist, sind Spiele in vielen Fällen ein wichtiger Faktor...

      mfH

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      Von Kai Lahmann am Do, 27. Februar 2003 um 13:36 #
      traditionell sind es eben die User, die spielen, welche sich *überhaupt* mit Neuerungen beschäftigen. Die Leute, die nur sporadisch mal arbeiten, sind oft mit ihrem Windows 95 und Works zufrieden!
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        Von Catonga am Do, 27. Februar 2003 um 17:27 #
        Genau so ist es. :)

        Die Officeleute bleiben in der Regel wenn möglich ewig bei ihrer alten Software
        und wenn der Rechner einmal läuft, dann probieren sie aus Angst es könnte plötzlich
        nicht mehr laufen auch nichts neues aus, d.h. in der Regel führt das dazu,
        das die Officeuser die Leute sind,
        die sich mit den Computern ansich am wenigsten auskennen.
        Desweiteren fehlt den meisten Office Usern auch die Motivation am OS/Computer herumzuschrauben,
        warum sollten sie auch, eine Office Software ist viel zu langweilig als das man auf
        die Idee kommen könnte, daß ein Computer einem Spaß bereiten könnte.
        So kommt es dann zu dem häufigen Vorurteil:
        "Computer = langweilig, da hockt man nur sein ganzes Leben davor und starrt in die Kiste rein. "
        Und diese Art von Leute sind dann AOLs Kundschaft: "Ich bin drin, das ging aber schnell."


        Bei den Spielern sieht das hier schon wieder ganz anders aus,
        als Spieler ist man teilweise gewzungen am System herumzuschrauben (insb. unter Windows)
        wenn dies oder jenes neue Spiel einen anderen Treiber benötigt oder eine neue
        Soundkarte gekauft wurde oder wenn das Windows OS aufgrund der totalen Überfrachtung
        von mehreren Installationen von Spiele Demos zerschossen ist und eine Neuinstallation
        fällig wird.
        Und zu Dos Zeiten waren es auch in der Regel nur die Spieler die am OS rumschreuben
        mußten weil dieses oder jenes Spiel nicht lief, weil nicht genügend Ram unter der 640 KB Grenze frei war.
        Also wurde die Autoexec.bat und Config.sys Datei bearbeitet bis das Spiel lief.

        Der Ahnungslose Officeuser hatte dies in der Regel nicht nötig,
        und wenn er ein Gelegenheitsspieler war, dann gehörte er zu den Leuten die
        das Spiel lieber mangels Erfahrung mit dem OS zurück in den Laden mit den Worten "läuft nicht" brachte.

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      Von Granini am Do, 27. Februar 2003 um 14:19 #
      > Hier übertragen Schüler ganz offenbar ihr Umfeld auf die Gesamtheit aller Nutzer.
      > Das ist ersten Krampf, und zweitens führt es in die Irre und damit zu falschen Annahmen und Reaktionen.

      Ich bin 23 und schon einige Zeit kein Schüler mehr.

      > Ich spiele ja auch ab und an (Age of Empires, Cossacks),
      > aber diese Zeit macht höchstens 2% meiner Zeit am Rechner aus,
      > und in meinem Bekanntenkreis ist das nicht anders; eher noch weniger.

      In meinem Bekanntenkreis wrd der PC fast ausschließlich zum zocken benützt
      (neben surfen, Musik hören, Emule und Videos schauen).
      Zwei meiner Brüder (29 und 32) spielen ausschließlich mit dem PC.

      Geh einfach mal in den Mediamarkt und vergleich mal die Spiele-Abteilung mit der sonstigen Softwareabteilung
      und Du wirst einen kleinen Gräßenunterschied festsetllen ;).

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      Von Catonga am Do, 27. Februar 2003 um 17:08 #
      Ganz einfach, die Computerspieler sind die Computernutzer von Morgen.

      Und solange Windows in diesem Feld Marktführer ist,
      werden diese Computernutzer von Morgen immer im nachhinein
      von Windows auf Linux umsteigen müssen, wenn sie dies überhaupt tun.

      Und in der Regel kommt dann so etwas raus wie:
      "Warum hat Linux keine Laufwerksbuchstaben."
      "Die Verzeichnisstrukur ist ne Katastrophe"

      etc. ...

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        Von Schugy am Do, 27. Februar 2003 um 18:56 #
        Dabei sind Laufwerksbuchstaben eine einzige Katastrophe und total nervig. Auch wenn das CD-LW jedesmal losrattert, weil man auf der Festplatte etwas per Dateimanager sucht....

        Auf meinem 1. wirklich eigenen Rechner, auf dem ich machen konnte, was ich will, ist Win98 nach 6 Wochen SuSE7.0 gewichen.....

        Heute traue ich mir auch andere Distris zu, aber meine 7.3er SuSE mit Linux 2.4.20 löppt einfach zu gut, um sich vor dem nächsten Festplattendefekt davon zu trennen. Meine Kiste ist jetzt 23 Monate alt und hat schon die 4. Festplatte drin.

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          Von Catonga am Do, 27. Februar 2003 um 19:44 #
          Ich empfehle dir Festplattenlüftern einzubauen, damit leben die Festplatten etwas länger.


          Die Laufwerksbuchstaben halte ich auch für eine totale Fehlentwicklung,
          aber die meisten Windows Nutzer merken das erst, wenn sie schon eine ganze Weile
          Linux benutzen.


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    Von Wolfram am Do, 27. Februar 2003 um 10:58 #
    Jein. Also ich stimme Dir insofern zu, als ich denke, dass unter Wine/WineX laufende Spiele den Umstieg auf Linux erleichtern (so wie Crossover Office vermutlich für Firmen/Behörden etc. eine wichtige Wine-Erweiterung ist - denn so toll ich OOo auch finde, die Konvertierung läuft noch lange nicht problemlos). Und was häufig übersehen wird, ist die Tatsache, dass so möglicherweise die Nutzerbasis geschaffen wird, die für Hersteller interessant genug ist, um native Linux-Spiele zu schreiben.

    Ich stimme aber mit den Kritikern insofern überein, dass ich von vornherein protabel programmierte Spiele für weitaus sinnvoller halte (und es gibt ja derer mehrere im FS/OS-Bereich), da Wine(X) natürlich immer den von MS vorgegebenen Standards hinterherhinken wird. Man muss sich doch nurmal die Diskussionen bei Transgaming ansehen, was noch alles fehlt. Trotzdem nutze ich WineX z.B. für StarCraft und sicher dann auch bald für Master of Orion. Aber ich halte das nur für eine Zwischenlösung bis dann endlich genug Gamer da sind, dass die Spiele-Industrie um Linux nicht mehr rum kommt. Kann leider noch was dauern...

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Von Nonkonformist am Do, 27. Februar 2003 um 10:31 #
Das besagt erst mal grundsätlich nur, daß man auf Grund der Finanzsituation, gerade bei den öffentlichen Einrichtungen, nach Möglichkeiten sucht Geld zu sparen.
Interessaanter, als jede Behördenabteilung aufzuzählen die jetzt Linux einführt, ist es, in 1 besser 2 Jahren nachzufragen was daraus geworden ist, denn haben sie den rauhen Alltag mit Linux/OS kennengelernt. Und dann wird sich zeigen, ob das Ganze nicht wieder nur ein Strohfeuer war.
Haben wir doch schon gehabt: Java-Hype, Linux-Hype (vor 2,3 Jahren), jetzt wieder ...

Nonkonformist

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    Von Alex am Do, 27. Februar 2003 um 13:41 #
    ich würde es nicht als strohfeuer bezeichen.
    was vor 2-3 jahren war ist mit dem heutigen nicht zu vergleichen. damals wurden die öffentlichkeit erst aufmerksam dass es überhaupt linux gibt, aber es wurde nicht als alternative betrachtet.
    dann hat sich wieder alles etwas gelegt. jetzt sind zeitschriften usw. daraufgekommen dass sich seit dem letztem hype wieder einiges getan hat, und es viele nachteile die es noch 2-3 jahren noch gegebenhat nicht mehr da sind. dass muss jetzt nicht heißen dass ab jetzt alle von linux begeistert sind, aber ich sehe es als positive aufmerksamkeit.

    ich würde linux sehen wie etwas, was als kleines feuer begonnen hat und ständig größer wird. und jedes mal wenn die medien/öffentlichkeit merkt dass das feuer wieder um einiges gewachsen ist, blasen sie mal rein, dass es so richtig auflodert, und wieder ein paar user mehr in brand steckt ...

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Von rattengift am Do, 27. Februar 2003 um 10:48 #
> gingen darüber hinaus seit der Ankündigung Anfragen aus den USA und Chile ein.

komisch, dass sich us-staedte dafuer interessieren. die sollen sich doch lieber ueber largo (florida) erkundigen, dort ist die migration schon laengst (und mit grossem erfolg) vollzogen worden.

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    Von bazik am Do, 27. Februar 2003 um 10:52 #
    Wann wurde Largo das letzte Mal auf einer Nachrichtenseite erwähnt? ;)
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      Von rattengift am Do, 27. Februar 2003 um 11:04 #
      erst vor kurzem gabs bei desktoplinux oder newsforge einen längeren artikel (von roblimo?) über das, was in largo seit der umstellung noch weiter passiert ist/gemacht wurde.
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        Von rattengift am Do, 27. Februar 2003 um 11:15 #
        ist ja doch schon wieder ein paar mönatchen her (dezember):
        http://newsforge.com/newsforge/02/12/04/2346215.shtml?tid=19

        ps: aber deine frage habe ich trotzdem nicht ganz verstanden. inwiefern ist es wichtig, wann largo zum letzten mal irgendwo erwähnt worden ist?

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          Von bazik am Do, 27. Februar 2003 um 11:31 #
          >> . inwiefern ist es wichtig, wann largo
          >> zum letzten mal irgendwo erwähnt worden
          >> ist?

          SH ist im Moment eben ein aktuelles Thema und deswegen fragen die Amis eben hier nach, weil sie erst jetzt davon gehört haben. Von Largo haben die vielleicht gar nix mitbekommen.
          Etwas was ständig in den News rumgeistert weckt eben mehr Interesse als "ältere" Nachrichten.

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Von baron von blutwurst am Do, 27. Februar 2003 um 11:04 #
Positive Berichte sind natürlich gut fürs Ego um auch nen Beweis zu haben das man nicht aufs falsche Pferd gesetzt hat. Aber im Verhältnis mit der Verbreitung anderer Systeme ist das alles noch kaum Erwähnenswert. Selbst Apple hat eine grössere Verbreitung auf dem Desktop als Linux...

Das sind alles ganz, ganz kleine Schritte wo zudem noch nicht einmal feststeht ob z.B. Schwäbisch Hall in einigen Jahren wieder zu MS wechselt.


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    Von frank am Do, 27. Februar 2003 um 11:27 #
    einfach deshalb :
    Linux wächst, Apple schrumpft. Apple ist zwar gesund, aber echte knaller wie den iMac damals haben sie nicht mehr in der pipe. Lediglich die neuen Laptops erobern sich einen Markt. Nur wage ich zu behaupten, dass diese schnuckeligen Teilchen oft als Zweitgerät eingesetzt werden oder bei Firmen, die ohnehin Apple Rechner verwenden. Das ist On-Top, nicht aber neue Kunden. Sage ich mal so.
    Je nachdem welcher Statistik man glauben möchte, ist Apple man mit 2.9%, mal mit 3.6% Marktanteil angebeben (es gibt bestimmt auch andere Zahlen, und ich denke in der Spanne kann man sich locker was aussuchen). Linux wird aber schon in einigen Statistiken mit 3% bis 6% gehandelt (auch hier : man suche es sich aus). Es kann also schon sein, dass Linux inzwischen bei den Desktops an Apple vorbeigezogen ist. Apple wiederum behauptet ja auch, der grösste Unix lieferant zu sein, auch das lässt sich locker belegen, wenn man unix mit bsd und ähnlichen einschränkt, dazu noch sagt : auf dem Desktop.
    Es kommt immer drauf an wer eine Studie in Aufrag gab oder ob Firmen wie Gartner oder IDC ein bestimmtes Interesse haben.
    also : traue nie einer Statistik. und wenn es sein : such dir eine raus, die nicht zu unwahrscheinlich ist aber deiner Absicht entspricht.
    ich such mir die Raus, wo Linux vor Apple liegt. :-)
    Nicht missverstehen : ich mag OSX. ich finds klasse. ich finds klasse wie Apple auch bei BSD, beim GCC (für PowerPC) und bei KDE sich einbringt.
    Aber einen Warnschuss vorn den Bug brauchen die mal, damit ihre Rechner endlich wieder Wettbewerbsfähiger werden. Das heisst schneller und noch preiswerter.
    Mit anderen Worten : die Prozessoren von IBM und nicht von Motorola. Motorola will eh lieber Telefone, Telekomausrüstung und Funk bauen. Und sie dürften ja bald auch wieder einige Auträge von der US-Armee kriegen, Ersatzbestellungen.
    Ein PPC mit Power4+ fehlt für den Normalanwender. Dann würden vieleicht auch diese Prozessoren bei den Stückkosten nachgeben.

    Gruss Frank

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      Von Kai Lahmann am Do, 27. Februar 2003 um 13:44 #
      ich fann dir auch 'ne deutsche Statistik geben, wo Linux 0,1% hat und 3,6%. So oder so sind beides Systeme selbst zusammen weit davon entfernt irgendwie irgendeine bedeutung als Desktop-System zu haben. Solange da keine 20% oder mehr stehen, ist das nur ein Tropfen auf den heißen Stein!
      ..sicherlich hilft die derzeitige Wirtschaftliste Situation ganz enorm, aber habt ihr auch gesehen, welches das meist angesehene Unternehmen der Welt ist? Die mit abstand meisten Leute haben noch gar nicht verstanden, dass an dem MS-Monopol irgendwas schlecht ist!
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        Von bazik am Do, 27. Februar 2003 um 13:50 #
        Laut dem offiziellen Linux Counter gibt es 10.749 Linux Nutzer in Deutschland... das sind weniger als 0,1% ;)
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          Von Granini am Do, 27. Februar 2003 um 14:11 #
          > das sind weniger als 0,1%

          Wieso? Wieviele Windows- und Macsysteme gibt es denn in Deutschland?

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          Von nutzer am Do, 27. Februar 2003 um 14:17 #
          hast schon mal nachgezählt wieviele user parallele systeme haben, oder knoppix ausprobiert haben, oder linux installiert und wieder gelöscht haben?
          das müssten dann millionen sein.
          dann gibts immer wieder leute die linux wieder mal nach einiger pause neu testen.
          ausserdem glaube ich linux wird künstlich tiefer gehalten oder auch schickaniert.- schon jemand alle über hundert linuxdistris auf ernsthaftigkeit getestet?
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            Von Kai Lahmann am Do, 27. Februar 2003 um 18:41 #
            nach meiner Erfahrung löschen es 80% nachdem die Installation nicht zum Erfolg kam, sondern irgendeine Hardware beschissen eingerichtet wurde. Dabei geht es in den wenigsten Fällen um Hardware, die nicht untzerstützt wird, sondern vor allem (oder fast nur?) um Hardware, die einfach dank Bugs oder "das kriegt der User schon selbst hin" falsch oder gar nicht erkannt und eingerichtet wird.
            Von den 20%, die das System also überhaupt ansehen, hat dann die Hälfte mittelfristig keine Zeit oder Lust, sich einzuarbeiten und schmeißt es irgendwann wieder runter, weil der Platz "sinnvoller" genutzt wird. Bleiben die 10%, die sich ernsthaft mit Linux beschäftigen, von denen dann auch die meisten dabei bleiben.

            ...wenn man so sieht, was für Fragen kommen, gehen *fast alle* dahin, dass der Installer der Distribution mist gemacht hat - und das gilt bei jedem Linux, egal ob SuSE (hier wird meistens "alles" installiert und geschimpft, wie fett Linux ist), RedHat, MDK oder was auch immer (zu debian trauen die sich nicht..)

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          Von lilo am Do, 27. Februar 2003 um 14:51 #
          Das ist falsch bei etwas über 20000 PC_Nutzern sind das ca 50%.
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          Von Krishan am Do, 27. Februar 2003 um 15:35 #
          Der Linuxcounter ist allerdings nicht sonderlich repräsentativ. Ich kenne in meinem Umfeld etwa 30 Linux-User (nicht nur irgendwelche Studenten!), und -
          soweit ich weiß - hat sich nur ein Einziger registriert! (ich werde es gleich tun - versprochen :-) )
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        Von lars am Do, 27. Februar 2003 um 14:50 #
        Ja genau... Das ist als ob ein Mäusschen irgendwo einen Käsekrümel liegengelassen hat. Der Mäusefreund findet das faszinierend aber im grossen Rahmen ist das einfach fast nicht existent.
        Lass es selbst 5% Desktopanteil sein, dem gegenüber stehen dann locker auch 5% MacOS und dann halt immer noch 90% Windows. Rein Zahlenmässig existiert Linux fast nicht...
        Apple bräuchte bloss die Hardware günstiger machen und ohne Probleme könnten die 20% Marktanteil schaffen und Linux komplett nach unten drücken. Fast jeder mit dem ich mich unterhalte schwärmt von Apple und würde sofort wechseln, wenn das nicht so teuer wäre. Von Windows haben fast alle die Nase voll und Linux finden die meisten halt zu kompliziert.
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          Von holger kremm am Do, 27. Februar 2003 um 15:19 #
          Mmh, kann ich zum Teil bestätigen. Die Wälzen dann die Prospekte von Apple bzw. auf deren Seite und Rollen mit den Augen wenn sie die Preise sehen :) Letztlich kaufen sie dann doch den AMD-Rechner ausm Mediamarkt mit WindowsXP.
          Das die Programme unter Windows oft anspruchsvoller aussehen als unter Linux ist das eine (habe gerade mal mit den Winamp3 unter win2k gespielt... dagegen wirkt xmms wirklich altbacken).
          Also ich kann das voll verstehen, daß die meisten zwischen Windows und MacOS überlegen und Linux quasi keine Rolle spielt. Ganz ehrlich! wenn ich hier nicht noch meine Server drauf laufen hätte (was ich definitiv nur unter Linux machen würde), würde ich wohl auch mit WinXP oder nem Mac arbeiten. Das liegt bei mir aber nicht am Desktop. Ich finde KDE3.1 einfach Spitze und auch Gnome2.2 ist einfach ein Knaller aber: mir fehlen einige Anwendungen die ich brauche (Cubase, Wavelab, QuickenBooks...) und die Anwendungen die es gibt sind oft in der Funktionalität mehr als eingeschränkt (selbst k3b kommt nicht an nero ran)
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Von Oli am Do, 27. Februar 2003 um 17:17 #
Linux auf den Behörden-Desktop

In einem vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ausgeschriebenen Pilotprojekt sind 50 Desktop-Arbeitsplätze in der Forschungsanstalt für Landwirtschaft auf Linux umgestellt worden. Dabei hat sich die unter der Federführung des Open-Source-Dienstleisters Gonicus entwickelte Thin-Client-Struktur so gut bewährt, dass jetzt alle Bildschirmarbeitsplätze in Verwaltung und Forschung am Institut für Tierzucht auf Linux umgestellt werden sollen.

Prof. Dr. Eildert Groeneveld, Projektleiter am Institut, sieht die Umstellung auf Linux-Desktops als konsequente Folge aus den guten Erfahrungen, die das Institut mit Linux-Servern hinsichtlich Stabilität und Sicherheit gemacht habe. Ganz problemlos ist der Umstieg freilich nicht: "Wir hoffen nun auch noch, dass sich in der weltweiten Kommunikation mit anderen Wissenschaftlern und Instituten offenere Ansätze durchsetzen, um die Konvertierung in proprietäre Formate in Zukunft ganz umgehen zu können", betonte Groeneveld. (odi/c't)

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Von Fred am Do, 27. Februar 2003 um 19:30 #
30 Kommunen sind nichts.

Allerdings werkelt GNU/OpenSource viel, viel öfter inoffiziell - aber häufig für zentrale Dienste.

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