Von Wolfgang(ohneGNU) am Do, 27. Februar 2003 um 23:31 #
Das hätte ich nie geglaubt! Und die Tierchen können dann wirklich problemlos mit KDE oder Gnome umgehen? Was ist mit den Vierbeinern, bekommen die spezielle Mäuse und Tastaturen? Und die Mäuse: Wie hoch ist die Gefahr von Kabeldurchknabbern?
Von komplett_verruckt am Fr, 28. Februar 2003 um 09:33 #
Hmm, für die 4Beiner brauchen Gnome und KDE eine 4D-Erweiterung, weil sie mit 2 Mäusen arbeiten können. Und stell Dir mal die Schreibgeschwindigkeit vor: Mit zwei Tastaturen schaffen sie doch locker 600 Anschläge pro Minute. Aber, was ist mit den Fischen? Zwar weiß ich nicht, wieviel Ampere durch eine Tastatur-Leitung gehen, aber das könnte u.U. unangenehm für die Tiere werden. Vielleicht sollten wir eine Initiative "Gnome für Fische" oder "KDE für Vögel" starten...
Ist ja eine schöne Entwicklung, aber zu wem oder was gehört dieses "Institut für Tierzucht"? Eine übergeordnete Behörde/Firma/Organisation hättet Ihr schon nennen können. Kenne mich in dem Bereich leider nicht so aus wie Ihr :-)
Danke! Werde hätte gedacht, dass der Einzug von Linux auf die Desktops der Bundesbehörden ausgrechnet über das Institut für Tierzucht geschieht :-) Nun sollten Otto Schily und Co. aber mal zusehen, dass sie da gleichziehen!!
Was mich ja wirklich interesiert sind diese Anwendungen. Welche sind das denn nun? Wie schwierig war die Umstellung? War nur ein Browser und eine Textverarbeitung im Einsatz? "Doch dies(die Umstellung) gelang zur allgemeinen Zufriedenheit". Was soll das bedeuten? Bin ich auch damit gemeint? Bin nicht zufrieden, will mehr Details ;-)
Auf der Pressemitteilung von GONICUS steht auch nur: "Detaillierte Informationen über den Migrationsprozess sollen in naher Zukunft publik gemacht werden und können dann unter http://www.GONICUS.de abgerufen werden."
Kommt dann nochmal ne Meldung bei Pro-Linux oder darf ich jede Woche(widerwillig) bei GONICUS vorbeischauen? Menno, die wirklich interassanten Details gibts wieder nicht.
Von Johannes Hüsing am Fr, 28. Februar 2003 um 15:03 #
Als jemand, der mit Genetikern und Biologen zu tun hat, kann ich nur staunen.
Die wesentlichen Anwendungen zur Forschung sind zwar auf Windows und Linux verfügbar. Aber viele von ihnen sind denjenigen verschlossen, bei denen bei Ansicht der Kommandozeile die Klappe fällt. Und das sind mehr, als gut für die Forschung ist.
Wir müssen ja im eigenen Interesse dafür sorgen, dass Deutschland in der Entwicklung vorne liegt und an dieser Stelle massiv Kohle einspart :-) Geht uns "schlecht" genug, so dass wir garantiert bessere Verwendung dafür haben, als es in übertrieben teure. wenig performante, auf ewig ans Format fesselnde und unsichere Software zu stecken. Ich werd Software jedenfalls immer freiwillig benutzen und bei Druck irgendwelcher Firmen sofort für den Rausschmiss sorgen. Mich und die meisten von Euch fesselt garantiert keiner ;-)
... besonders sollten die Behörden nicht das Geld nach Amerika (Micro$oft) schmeißen. Sondern lieber in SuSE oder lokale Linux-Systemhäuser investieren.
problemlos mit KDE oder Gnome umgehen? Was ist mit den Vierbeinern,
bekommen die spezielle Mäuse und Tastaturen?
Und die Mäuse: Wie hoch ist die Gefahr von Kabeldurchknabbern?
Aber, was ist mit den Fischen? Zwar weiß ich nicht, wieviel Ampere durch eine Tastatur-Leitung gehen, aber das könnte u.U. unangenehm für die Tiere werden. Vielleicht sollten wir eine Initiative "Gnome für Fische" oder "KDE für Vögel" starten...
komplett_verruckt, wie immer
Keno
Infos findest Du unter www.fal.de.
Aber ich kann Dir auch helfen:
Das Institut ist eine Einrichtung des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL)
Gruss
Jörg
Werde hätte gedacht, dass der Einzug von Linux auf die Desktops der Bundesbehörden ausgrechnet über das Institut für Tierzucht geschieht :-)
Nun sollten Otto Schily und Co. aber mal zusehen, dass sie da gleichziehen!!
"Doch dies(die Umstellung) gelang zur allgemeinen Zufriedenheit". Was soll das bedeuten? Bin ich auch damit gemeint? Bin nicht zufrieden, will mehr Details ;-)
Auf der Pressemitteilung von GONICUS steht auch nur:
"Detaillierte Informationen über den Migrationsprozess sollen in naher Zukunft publik gemacht werden und können dann unter http://www.GONICUS.de abgerufen werden."
Kommt dann nochmal ne Meldung bei Pro-Linux oder darf ich jede Woche(widerwillig) bei GONICUS vorbeischauen?
Menno, die wirklich interassanten Details gibts wieder nicht.
Ansonsten --> Ein wirklicher Fortschritt RESPECT
Die wesentlichen Anwendungen zur Forschung sind zwar auf Windows und Linux verfügbar. Aber viele von ihnen sind denjenigen verschlossen, bei denen bei Ansicht der Kommandozeile die Klappe fällt. Und das sind mehr, als gut für die Forschung ist.
Geht uns "schlecht" genug, so dass wir garantiert bessere Verwendung dafür haben, als es in übertrieben teure. wenig performante, auf ewig ans Format fesselnde und unsichere Software zu stecken. Ich werd Software jedenfalls immer freiwillig benutzen und bei Druck irgendwelcher Firmen sofort für den Rausschmiss sorgen. Mich und die meisten von Euch fesselt garantiert keiner ;-)
MfG
http://www.gonicus.de/gfx/bootup.png