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Thema: Aus Film GIMP wird CinePaint

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Hanno am Mo, 3. März 2003 um 13:32 #
Schade finde ich, dass GIMP und filmgimp/cinepaint sich scheinbar immer weiter auseinanderentwickeln.
Während beispielsweise gimp daran arbeitet, auf gtk2 zu portieren, will filmgimp einen gtk1-port für macosx entwickeln.
Hoffen wir, dass die Entwicklung irgendwann wieder zusammenfindet.
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    Von Hanswurscht am Mo, 3. März 2003 um 15:29 #
    Einer der zwei Hauptentwickler von Gimp, Sven Neumann, hat es mit Erfolg geschafft, in den letzten Jahren nicht nur die meisten Entwickler zu vergraulen, sondern auch Patches des jetzigen Film-Gimp Teams abzulehnen.

    Daß sich das Film Gimp Projekt nun auch vom Namen her vom langsam einschlafenden Gimp Projekt distanzieren will, ist meiner Meinung nach verständlich.

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      Von D. am Mo, 3. März 2003 um 16:45 #
      Hi!

      Schreib doch bitte mal ein paar Details, was es mit dem Einschlafen von Gimp und Problemen mit dem Entwickler auf sich hat.

      (Keine Provokation, ich habe wirklich noch nichts davon gehört)
      D.

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      Von Kai Lahmann am Mo, 3. März 2003 um 17:45 #
      gimp? einschlafen? LOL?
      Ich würde es eher "Sättigungseffekt" nennen..
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        Von MoMo am Mo, 3. März 2003 um 18:08 #
        Sättigungseffekt? Nun ja ;)
        Gerade vor ein paar Tagen durfte ich wieder mal einem Kumpel ueber die Schulter schauen, als er mit PS gearbeitet hat. Von Saettigung kann keine Rede sein, denn GIMP fehlen im direkten Vergleich zu PS so viele Funktionen, dass es schon weh tut und GIMP sogar fuer Semi-Profesionelle Zwecke ausschliesst.

        GIMP war inder Tat vor ein paar Jahren eine Alternative zu PS. Da aber bei GIMP effektiv gesehen seit ueber zwei Jahren keine neuen Funktionen gekommen sind und PS immer besser wird, hat GIMPso viel verloren, dass es kaum noch aufholbar ist. Wie schon gesagt - GIMP war eine alternative zu Photoshop vor zwei Jahren. Im Moment ist GIMP aber nur eine billige Kopie. Schaut man sich bei PS die Layer-, Effekte- und die Text-Funktionen oder die Undo-Funktionen, bemerkt man sofort, was GIMP noch faehlt und wie weit die Kluft zwischen den Applikationen ist.

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          Von TuX am Mo, 3. März 2003 um 23:30 #
          Vielleicht ist was dran, aber sollte GIMP denn alles genauso machen wie PS ?
          Vielleicht veröffentlichst Du noch eine Quittung in welcher steht, was Du in zwei Jahren an Kohle für PS gelegt hast, und wie Du die GIMP-Programmierer unterstützt hast.
          Im absolut prof. Bereich stimmt Deine Meinung, im semi- & homeuser-Bereich ist GIMP erste Wahl. Da kann der Funktionumfang schon wieder Erdrückend wirken (PS), kann kaum ein Homeuser wirklich ausreizen. Jedes für seine Zielgruppe.
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            Von Michael Lehmeier am Di, 4. März 2003 um 00:48 #
            Streiche das Semi aus deiner Liste.
            Es ist leider nur noch für dem Homeuser Bereich geeignet.
            Und wenn der GIMP für den Homeuser-Bereich entwickelt werden würde, meinetwegen. Aber in der Tat bekomme ich manchmal den Eindruck, daß sich der GIMP überhaupt nicht mehr entwickelt. Auch nicht für die Homeuser.
            Stimmt schon, in den letzten Monaten sind einige nette Features dazugekommen, aber nichts womit man Werbung machen könnte. Eher kleine Details.

            Das ist das traurige an der Sache: Nicht unbedingt, daß wenig daran gemacht wird. Das ist das gute Recht von allen OpenSource Entwicklern. Aber die Sache mit dem FilmGimp zeigt, daß von den Gründern seltsamerweise freiwilligen Erweiterern Knüppel in die Beine gelegt wird.
            Auch das wäre verständlich, wenn denn wirklich die Entwicklung von GIMP in großen Schritten weitergehen würde, aber von Gimp2 ist wirklich fast nichts mehr zu hören.

            Versteh mich nicht falsch, ich finde den Gimp super. Er hat viel für Linux gemacht. Aber nicht mehr, leider.
            Ein einziges mal habe ich versucht, den Gimp halbwegs professionell zu benutzen. Aber ich habe schon bald aufgeben müssen, weil er einfach nicht für richtig große Graphiken geeignet ist. Es geht also nicht unbedingt um den Funktionsumfang, sondern schlicht ein mäßiges Speichermanagement.

            Es würde mich nicht wundern, wenn mittelfristig irgendein Fork vom Gimp das Rennen macht. Wer weiß, vielleicht sogar der FilmGimp, oder wie er jetzt auch heißt. Sie dementieren zwar, aber ähnliches ist schon passiert.

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              Von tutnix am Di, 4. März 2003 um 22:01 #
              Naja.. mal langsam. Nur weil einige Leute nicht malen können und es nicht von klein an gelernt haben, kann man nicht sagen, dass GIMP nix kann. Wer was kann kann es auch mit GIMP... wer nix kann nutzt die Tools von PS :)
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            Von MoMo am Di, 4. März 2003 um 09:37 #
            >> Vielleicht veröffentlichst Du noch eine Quittung in welcher steht,
            >> was Du in zwei Jahren an Kohle für PS gelegt hast, und wie Du die
            >> GIMP-Programmierer unterstützt hast.

            Keine Spur. Ich weiss nicht, wie es bei Dir ausseht, aber ich trage durch meine Arbeit in mehreren OS Projekten schon genug zu OS bei. Der Argument zieht auch nicht, denn OS ruehmt sich auch damit, dass Applikationen frei (fuer viele Anfaenger mit Kostenlos gleichzusetzen) sind.

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              Von usenetfan am Di, 4. März 2003 um 12:48 #
              > Der Argument zieht auch nicht, denn OS ruehmt sich auch damit, dass
              > Applikationen frei (fuer viele Anfaenger mit Kostenlos gleichzusetzen) sind.

              Mal alles andere ausser acht gelassen, aber gerade DEIN Argument zieht nicht:
              Bloss weil viele frei mit gratis gleich setzen wird es nicht wahr. Freie Software
              lebt davon, dass sich alle in irgendeiner Form beteiligen - Wie Du es nach eigener Aussage ja auch machst.

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          Von Kai Lahmann am Di, 4. März 2003 um 01:11 #
          es ist der gleiche Effekt, wie z.B. bei Mozilla - das Programm ist für den eigenen Bedarf gut genug. Es gibt eben niemanden, der ein Interesse hat das weiter zu erweitern oder gar jemanden zu bezahlen, der das tut. Außerdem gibt es wohl oft auch Resignation, da man machen kann, was man will, gegen MS aber keinen Millimeter vorran kommt.
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      Von Waldgeist am Di, 4. März 2003 um 16:21 #
      Hi

      Das mit dem "vergraulen" würde ich auch gerne mal näher hören...

      Es wirkte öfter so das die gimp.org Leute(Die "führenden" Entwickler) (bis auf Simon Budig) die gimpforce.org Leute für unwichtig halten, weil es ja "nur" User sind, aber das Sven irgendwelche Entwickler vergrault wäre mir neu...

      erzähl doch mal was du da genaues weisst...

      Gruß
      Waldgeist

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Von Stefan am Mo, 3. März 2003 um 14:56 #
Ist es nicht ein böses Omen, auf der website ein Filmgimp zu zeigen, in dem eine Szene mit SpaceShuttle bearbeitet wird ?
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