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Thema: Financial Times: Kostenlose Alternative zu Office XP

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Von B_quest am Mo, 10. März 2003 um 20:02 #
Ich beziehe mich auf die Window$-Version:
Also, OO ist nicht M$ Office, und das ist gut so:
- 215 Seiten mit 60 Abbildungen, 12 Tabellen, 3 Formeln, 5 weitere OLE Objekte, in EINEM Dokument, Inhaltsverzeichnis, Deckblatt, blablabla ... 3660 KB (ja, ja die meisten Abb. sind *.wmfŽs, weil das Origin keine vernünftigen *.epsŽs ausgespuckt hat, aber egal).
- Impress-Vortrag mit 45 Folien (auch reichlich Abbildungen) paßt auf ein DISKETTE. "Leider" kann man die Dateien nicht mehr zippen ..., sogar die *.pdfŽs sind größer als die Originale.
- OO-Draw macht auch hübsche A0 Poster ... und stürzt dabei einfach nicht ab (im Gegensatz zu Corel Draw 9).
- kost nix (nie, nimmer, nicht = GPL)
- M$ Formate werden (erträglich) geöffnet und angezeigt.
- Habe bisher keine (generischen) Funktionen aus M$ Office vermisst (bin mit der 97er Version ausgestiegen)
- Abbildungen bleiben VERANKERT und werden nicht zufällig neuverteilt
- läuft auf Window$ 2000 bockstabil
- Vorlagenverwaltung (der Stylist ist ein TRAUM)
- wenn ich das Dokument auf einer Anderen Maschine öffne sieht es noch genauso aus (gleiche Fonts vorausgesetzt, und nicht vergessen, die Vorlagen einzubinden ...), M$ Office macht mit seinen *.docŽs zuweilen ganz lustige Sachen (fette rote Kreuze, statt Abbildungen, und nein, ich habe keinen Datei-Link gesetzt)
Also, OO ist nicht M$ Office, und das ist nicht gut so:
- keine Endnoteeinbindung
- kaum Einbindung anderer Programme (OCR, pdf-Writer, ...), aber das ist ja eigentlich kein OO-Problem
- es läuft als ein riesiger Klotz und wenn es dann mal ooopst reißt es gleich alle Fensterinstanzen mir runter
- es lädt halt schon länger, aber mei
- Formelunterstützung von MS Formeleditor generierten OLEŽs ist beschissen
- keine Einbindung mit Origin (auch OriginŽs Problem, aber halt für manche ein Grund bei MS Office zu bleiben)
- kleinere Bugs

Linux-Version s.o.. Anti-aliasing ist ein Linux-Problem (war ein Problem...) und kein OO Problem, was mich an der Linuxversion nachhaltig nervt ist die beschissene Druckerverwaltung, das hat mit StarOffice 5.2 besser geklappt, überhaupt fehlt mir persönlich die Groupware, die bei SO 5.2 noch dabei war, aber das ist Geschmackssache. Und über GUIŽs kann man sich gar nicht lange genug streiten ... will ich Klickibunti mit übergeschnappten Büroklammern, die mir zum unpassendsten Zeitpunkten ungefragt ungewollte Tips geben (na, wer hat ihn noch nicht abgeschaltet????) oder will ich mit einer BÜRO-Software arbeiten? Eye-candy hat KDE zur Genüge, um nicht zu sagen im Überfluß, wer Performance will kann sich ja auch einen schmalen Window-Manager holen, das ist ja das schöne bei Linux. Ich mag KDE 3.x trotzdem, auch wennŽs auf Maschinen < 1 GHz teigig läuft.

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