hmmmm... ob es RedHta bei den Preisen gelingt, Firmen von Windows- auf GNU/Linux-Workstations zu hieven? 179 oder gar 299 US$ sind eine Menge Holz. Gerade größere Firmen zahlen für eine Windows-Workstation deutlich weniger Lizenzgebühren.
Der Preis der Server (349/799 $) mag hoch erscheinen, bei 50 Clients oder mehr ist das aber vermutlich günstiger als ein Windows-Server.
Ich stimme Dir zu - die Preise sind sehr hoch, zumal nur ein sehr rudimentaerer Support beeinhaltet ist. Das Angebot duerfte wohl nur fuer Firmen interessant sein, die aus bestimmten Gruenden GNU/Linux Workstations statt Windows deployen wollen (Rendering, CinePaint...) oder durch eine andere Kalkulation (Support hinzukaufen evtl. guenstiger als bei Microsoft (?)) besser wegkommen.
Klar, ich kann auch alle Komponenten aus dem Internet herunterladen und spare mir dann ganz den Kauf des Produktes; damit habe ich aber keinen Support und muesste den dazukaufen.
Ich bezweifle wirklich, dass das Modell guenstiger als eine vergleichbare Microsoftloesung ist.
> Ich bezweifle wirklich, dass das Modell guenstiger als eine vergleichbare Microsoftloesung ist.
vom anschaffungspreis her gut möglich. aber es gibt ja auch noch andere faktoren. ms beharrt ja immer darauf, dass der anschaffungspreis nur [wenig]% der TCO ausmacht. (dabei spricht dieses argument ja gegen ms, weil die unterhaltkosten mit unix niedriger sind).
ms beharrt ja immer darauf, dass der anschaffungspreis nur [wenig]% der TCO ausmacht.
Was - Zugriffslizenzen und "aufgedraengte Updatepflicht" ausgenommen - meist auch richtig ist. Auch auf lange Sicht kann Clientseitig Windows guenstiger sein: kaum Schulungsaufwand fuer Mitarbeiter, mit Remote Desktop Access unter XP Entlastung des Helpdesks, evtl. Spezialanwendungen nur fuer Windows, guenstigere kleine Individualloesungen (diese popeligen Access-Desaster). Kommt immer auf die individuellen Anforderungen an. Aber machen wir uns nichts vor: in 80% aller Faelle ist Windows seit Windows 2000 auf dem Desktop guenstiger. Ist aber auch halb so wild - OpenOffice.org, Mozilla und Java laufen auch auf Windows
Ich bin mir da nicht so sicher, ob man bei diesen Enterprise Version auch so ohne weiteres eine Lizenz kaufen und diese dann zig fach installieren kann. Wenn einer was darüber weis, wäre das ganz interessant.
Ja, das ist beachtlich und erwaehnenswert. Die kurzen Supportphasen waren bisher ein gern angefuehrtes Argument gegen GNU/Linux Distributionen im Unternehmenseinsatz. Allerdings bietet Microsoft dies standardmaessig. Noch fehlt GNU/Linux fuer den Einsatz als Desktopbetriebssystem im Enterprisesegment aber noch dieser gewisse "Ja! Das isses!"-Effekt, welcher GNU/Linux im Serverbereich so erfolgreich gemacht hat.
Nur 1 Jahr? Da mußt Du Dich verlesen haben oder etwas falsch verstanden haben. Selbst der Advanced Server hatte von Beginn an einen Produktlebenszyklus (aka "Systempflegezyklus") von drei Jahren.
Die "five years" stehen direkt auf der Red Hat Linux Enterprise Hauptseite:
hmmmm... ob es RedHta bei den Preisen gelingt, Firmen von Windows- auf GNU/Linux-Workstations zu hieven?
179 oder gar 299 US$ sind eine Menge Holz. Gerade größere Firmen zahlen für eine Windows-Workstation deutlich weniger Lizenzgebühren.
Der Preis der Server (349/799 $) mag hoch erscheinen, bei 50 Clients oder mehr ist das aber vermutlich günstiger als ein Windows-Server.
Bye
Stefan
Dennis
da redhat linux (mal abgesehen von java und netscape) nur aus opensource software besteht kann man das auch auf mehreren Rechnern einsetzen
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http://linuxwiki.de/RonnyBuchmann
Ich bezweifle wirklich, dass das Modell guenstiger als eine vergleichbare Microsoftloesung ist.
vom anschaffungspreis her gut möglich. aber es gibt ja auch noch andere faktoren. ms beharrt ja immer darauf, dass der anschaffungspreis nur [wenig]% der TCO ausmacht. (dabei spricht dieses argument ja gegen ms, weil die unterhaltkosten mit unix niedriger sind).
Was - Zugriffslizenzen und "aufgedraengte Updatepflicht" ausgenommen - meist auch richtig ist. Auch auf lange Sicht kann Clientseitig Windows guenstiger sein: kaum Schulungsaufwand fuer Mitarbeiter, mit Remote Desktop Access unter XP Entlastung des Helpdesks, evtl. Spezialanwendungen nur fuer Windows, guenstigere kleine Individualloesungen (diese popeligen Access-Desaster). Kommt immer auf die individuellen Anforderungen an. Aber machen wir uns nichts vor: in 80% aller Faelle ist Windows seit Windows 2000 auf dem Desktop guenstiger. Ist aber auch halb so wild - OpenOffice.org, Mozilla und Java laufen auch auf Windows
Gruss m@u
Dennis
(Waere aber gut, wenn das neben SuSE noch wer haette)
Die "five years" stehen direkt auf der Red Hat Linux Enterprise Hauptseite:
http://www.redhat.com/software/rhel/