Na, wenn man schaut was Packard alles initiiert hat um XFree zu modernisieren, kann man nur gespannt sein was Keith in einem eigenen Branch so umsetzen wird...
Ja, er ist mir irgendwie symphatisch. Vieleicht weil er früher für SuSE gearbeitet hat? ;)
Ne, vor allem weil ich gesehen habe er schreibt auch Palm Programme. Ich hatte früher einen Handspring Visor. War ein guter PDA. Hatte auch einige Spiele dafür. Leider habe ich manche davon nicht mehr wiedergefunden. Ich besitze jetzt auch wieder einen Palm (mein Handspring war durch meinen Zaurus ersetzt worden), aber die Spiele waren halt nicht wiedezufinden. Das wichtigste: Ich gehe also auf seine HP und lese mir das alles durch. Oh, eine Palm Sektion. Mal reinschauen. Und was finde ich da: Meine liebste Palm Kartenspielsammlung. LOL
Da hat sich doch der Tag heute schon wieder gelohnt
Tja, sie engagieren sich ziemlich dort, Keith ebenfalls und, wenn sie sich nicht einig gewesen sind, ist das Grund genug, anzunehmen, dass sie sich dafür eingesetzt haben.
Trotzdem fehlen die stichfesten Argumente. Und bloß weil heute scheinbar alle meinen ohne auskommen zu können, oder eben absichtlich darauf verzichten, solange nur ihre eigene Meinung unterstützt wird, ändert das nichts an der ziemlich beschissenen Einstellung mal eben unfundiert zu argumentieren. Wie toll wenn man selbst recht hat, egal ob es stimmt oder nicht.
Sorry, die ursprüngliche Frage war natürlich berechtigt. Allerdings scheint niemand wirklich etwas zu wissen. Irgendwann bauen sich dann eben Unterstellungen auf.
Es ist mehr als schade, dass XFree Keith verloren hat. Zweifelsohne war er _die_ Antriebskraft im Team, was Innovationen anbetrifft. Leider haben es viele der Hacker nicht verstanden, dass X nicht nur aus Treibern, sondern auch auf solch "Kleinigkeiten" wie xft oder Transparenz besteht. Die User wollen es und Keith hat es ihnen "geliefert". Im Uebrigen finde ich die Vorgehensweise der "Core"-Teams mehr als unangemessen. Kaum haben sie den "Rausschmiss" bekanntgegeben, ist seine Seite unter XFree86 geloescht. Nicht unbedingt die feine englische Art.
Ich denke, dass sie nach einiger Zeit paralleler Arbeit wieder enger zusammenarbeiten werden. Wenn man die Reaktion der meisten Leute, insbesondere Leute wie Alan Cox, Ralf Nolden,... betrachtet, ist eine zumindest teilweise Kehrtwende nicht unwahrscheinlich.
Ja, das ist schon schwer zu verstehen. Vor allem, was spricht dagegen das Keith eine eigene Version aufbaut? Letzlich hat das doch nur Vorteile wenn man den Leuten auch mehr Freiheit gibt ihre eigenen Ideen zu verwirklichen. Zudem, warum sollte der da Rücksprache mit jemandem halten? Wenn er meint er möchte nebenbei einen eigenen Tree betreiben mit experimentellen Erweiterungen ist das doch alleine sein Bier.
Dann solltest du propriEtär auch richtig schreiben, aber wenn wir schon mal dabei sind: Inwiefern sollen die proprietär sein? Im Gegenteil, mit Erweiterungen könnte er es schaffen, dem, was man erwartet, näher zu kommen. Die Lizenz bleibt ebenfalls frei, nur dass er vom konservativen Entwicklungsmodell des XFree-Projekts abweicht.
Irgendwer wird in den nächsten 5 Jahren einen fork des Linux-Kernel rausbringen, in dem es z.B. auch möglich ist c++ zu verwenden, wenn ein gewisser herr aus skandinavien, der jetzt Galeonsfigur für eine Firma ist, die als erstes einen TCPA-fähigen Prozessor im Programm haben!
vermutlich, weil er verstanden hat, dass TCPA alleine kein Problem darstellt, sondern wirklich eine sinnvolle Neuerung ist - wenn auch für völlig andere Bereiche als MS' "Palladium" (wie heißt das jetzt nochmal so toll?). TCPA ist Quasi der Sammelbegriff für einen Chip, der ein hardwareseitiges Public-Key-Verfahren bietet sowie eine Prüfsummen-Funktion für Systemänderungen.
Nach dem, was man mir bei IBM gesagt hat, hatte ich den Eindruck, dass das TCPA-Konzept zwar nicht sonderlich gefährlich, aber ziemlich nutzlos und unausgegoren ist. Zwar macht ein Krypto-Copozessor schon Sinn, wenn es darum geht, schnell asymmetrisch zu verschlüsseln oder zu hashen, aber er bietet nicht mehr Sicherheit. Der einzige Vorteil wäre, dass es dazu führen würde, dass jeder ein Schlüsselpaar hat, und es deswegen auch möglich wäre, mit jedem verschlüsselt zu kommunizieren.
Ein Punkt in der derzeitigen Spezifikation ist aber schon problematisch: Der Nutzer hat, wenn die TPM einmal initialisiert wurde, keine macht mehr über seine Schlüssel. Mal abgesehen davon, dass das Leute wie mich, die regelmäßig neue Kernel backen, daran hindert, den Chip zu benutzen, der derzeit etwa 20 kosten würde, zu benutzen, ist das aus sicherheitstechnischen Gründen total bescheuert.
Fazit: Wenn sie mir Macht über meine Schlüssel geben und den Endorsement Key abschaffen, werde ich das Ding vielleicht sogar benutzen. Bis dahin können sie das knicken.
"Endorsement Key"? Davon abgesehen hast du die Kontrolle über das Ding - es muss nur bei bestimmten Änderungen die Signatur angepasst werden. Den Vorteil sehe ich drin, dass zum einen _jeder_ ein solches Schlüssenpaar hat und zum anderen, dass man dieses nicht stehlen kann.
Naja du kannst die Schlüssel nicht stehlen, aber du kannst die Schlüssel auch nirgents als Sicherungskopie ablegen. Was ist, wenn das Teil mal im Arsch ist und du dadurch deine Schlüssel verlierst? Musste dann alle verschlüsselten Daten wegwerfen???
TCPA ist an sich mit der richtigen Kontrolle durch den User etwas positives. Im grunde eine kostenlose, Systemabhängie Smartcard. Verschlüsselung wird dadurch deutlich vereinfacht. Das Problem ist nicht die Grundidee, sondern die darauf aufbauenden "Lösungen". Die machen TCPA zu einem Problem. Da man das aber nicht verhindern kann halte ich TCPA ebenfalls für nicht sinvoll. Aber nicht weil die Grundidee schlecht ist.
TCPA alleine ist nicht schlecht. Sowie ein Gewehr an sich nur ein Stück Metall ist, mit dem man sich was zum Essen schiessen kann. Aber man kann halt alles mißbrauchen. Für M$ und Co. (eigentlich fast alle ausser Apple, was ist eigentlich mit SUN?) ist es eine Waffe. Die wollen es nur um DRM durchzusetzen. Für nichts anderes. justmy2-cent
also was IBM so über DRM und Palladium ablassen (was übrigens in bester MS-Manier zum eigentlichen TPM-Chip inkompatibel ist!), stehen die definitiv NICHT hinter dieser Idee. Das man soetwas für DRM nutzen kann, ist klar (eindeutige Erkennung der Rechner, übrigens durch mehrere zufällig benutzte Schlüssel nur in einer Richtung!), aber was so alles darüber gefaselt wird, ist Panikmache und hat mit den technischen Möglichkeiten des TPM-Chips nichtmal ansatzweise was zu tun.
Zumindest nicht bisher: "nur eine begrenzte Zahl von Entwicklern hat Schreibrechte für das CVS", erst jetzt wird öffentlich über Features diskutiert und es gibt eine öffentliche Bugdatenbank. Von offenem Entwicklungsmodell kann da wohl kaum die Rede sein, siehe auch http://www.advogato.org/person/mharris/diary.html?start=5. Und verurteilt Keith nicht, bevor er sich selbst dazu geäußert hatte. Wer weiß, was er vor hatte. Evt. selbst eine offene Entwicklung einführen, die das XFree86 Core Team jetzt selbst *teilweise* einführt.
Für alle, die wissen wollen, was Keith so drauf hat, denen empfehle ich, sich die Papers unter http://keithp.com/~keithp/talks/ anzuschauen. Ich bin schon ziemlich gespannt auf sein neuestes Baby !
ganz einfach gesagt: Wenn Du KDE oder Gnome oder sonst einen Desktop benutzt, benutzt Du immer auch XFree, das eine Schicht "tiefer" sitzt. Unterste Schicht: Unix/BSD/Linux (Kernel), darauf läuft dann XFree, das die Grafik auf den Bildschirm "zeichnet" und der Desktop/Windowmanager, dessen "abstraktere" Funktionen "ein Button" auf Xfree-Funktion wie "male Rechteck, grau, mit Höhe..., Breite" zugreifen. Es gibt auch stark integrierte Alternativen wie QT-Embedded, oder anders herum, Features von XFree, die der HeimUser oft nicht braucht.
... weil es das Xfree86 "Core Team" überfordert ist, die von Ati freundlicherweise zur Verfügung gestellten Patches zu integrieren.
Z.B. hätte von ATIs Seite hätte nichts dagegengesprochen, schon ab dem Tag der Einführung der Radeon 9500(pro) vollständige Unterstützung anzubieten. Das abgekapselte XFree Komitee hat sich jedoch viele Monate Zeit gelassen, bis die Unterstützung erst jetzt in Xfree 4.3 eingebaut wurde. (->http://www.advogato.org/person/mharris/diary.html?start=5
Da ist es verständlich, daß Nvidia und neuerdings auch Ati lieber eigene Binary-Treiber anbieten, als darauf warten, daß irgendjemand von den Xfree Leuten seinen A**** bewegt.
Yo! Wie ich finde ein sehr interrantes posting von dir!
Aber eines ist mir unklar: Auf http://www.xfree86.org/4.3.0/RELNOTES2.html#3 ist zu lesen, das z.b. eine Radeon9700pro nicht 3D-mäßig unterstützt wird. Ich persönlich habe aber eine 3D-unterstützung mit den ATI-treibern hinbekommen. Was denn nun?
Kann man es so verstehen, angenommen im xf86_4.3.0 wäre die 3D-unterstützung für die 9700po drin, ich nicht mehr die treiber von ATI bräuchte???? Oder ist es so wie bei NVIDIA, das der pseudo-3D-treiber "nv" nicht richtig funktioniert und ich doch den herrstellertreiber "nvidia" benutzen muss.
Bei der benutzung des treibers vom ATI hatte ich aber das problem, das UT2003 mit einem "segmentation fault" den dienst quitierte. Angeblich weil UT2003 auf eine "openGL"-funktion des treibers zugreift, den dieser nicht unterstützt. Bei außenleveln ruckelte das spiel auch. Mit nvidia-karten/treibern soll es ohne prob gehen. Oder fehlt hier eben diese integration der ATI-patches im xf86? Wenn dem so wäre, kann man die entscheidung über die behandlung der ATI-patches nicht als gelungen bezeichnen!
Evtl. hat hier jemand die entscheidenden informationen um das aufzulösen? Danke im vorraus!
<news:pan.2003.03.21.07.27.20.593000@despam-funkenbusch.com> (in Google Groups, Link bitte wieder zusammenmontieren...: http://groups.google.com/groups?hl=de&lr=&ie=UTF-8 &threadm=pan.2003.03.21.07.27.20.593000%40despam-funkenbusch.com &rnum=1&prev=/groups%3Fhl%3Dde%26lr%3D%26ie%3DUTF-8 %26selm%3Dpan.2003.03.21.07.27.20.593000%2540despam-funkenbusch.com)
I'm very happy about this new fork because I've long since believed that the very base architecture of XFree86 is bloated and inefficient
Ja. Aber ich teile ebenso seine Bedenken:
Unfortunately, I'm beginning to believe that Linux is now stuck with X.
Ich frage mich, was Keith genau vorhat. Er kann ja im Besten Fall "nur" eine Reimplementation des bisherigen Konzepts machen. Im o.g. Thread http://www.xfree86.org/pipermail/forum/2003-March/000168.html aeussert er sich ja nur zum Entwicklungsmodell, nicht jedoch zu den technischen Aenderungen.
... ein Fork des Linux Kernels? ... mit graphischen Algorithmen? ... wie bei Windows? oder ?
Interessant dazu auch eine aktuelle Stellungsnahme / Antrag von Keith Packard (http://www.xfree86.org/pipermail/forum/2003-March/000168.html bitte ggf. Link zusammensetzen) ...
Seitdem das Pro-Linux-Forum blau und nicht mehr schwarz ist, kann man durchaus einen Link erzeugen: A Call For Open Governance Of X Development Das XFree-Forum Im Übrigen hat das XFree-Projekt jetzt ja auch ein CVS und einen Bugzilla.
Also 1. läuft X komplett im Userspace, und nicht im Kernelspace. 2. kannst Du X gerne als User starten, nur geht das dann halt nicht mit einem Display manager wegen dem login. Sobald Du "startx" als user eingibst, läuft X auch als user.
AFAIk läuft zumindest ein Teil von XFree dann trotzdem als root, um auf die Grafikhardware zugreifen zu können. Die Grafiktreiber befinden sich ja in XFree, nicht im OS-Kernel.
Ne, vor allem weil ich gesehen habe er schreibt auch Palm Programme. Ich hatte früher einen Handspring Visor. War ein guter PDA. Hatte auch einige Spiele dafür. Leider habe ich manche davon nicht mehr wiedergefunden. Ich besitze jetzt auch wieder einen Palm (mein Handspring war durch meinen Zaurus ersetzt worden), aber die Spiele waren halt nicht wiedezufinden.
Das wichtigste: Ich gehe also auf seine HP und lese mir das alles durch. Oh, eine Palm Sektion. Mal reinschauen. Und was finde ich da: Meine liebste Palm Kartenspielsammlung. LOL
Da hat sich doch der Tag heute schon wieder gelohnt
Das war mir klar :)
Palm...
Aah... stimmt irgendwas wollte ich mir noch mal kaufen... Öhm, Leander ich habe am 5.9. burzeltag *mit zaunpfahl wink* :))
Öhm, hattest du das schonmal erwähnt? Wenn nein: Mein Geburtstag ist der 5.9.1982 LOL
Also ehrlich...
Also bitte Beweise!
Irgendwann bauen sich dann eben Unterstellungen auf
<<
Kein Wunder, lies mal nach, wer die Sache mit dem "Rätsel" eingeworfen hatte...
Oder soll ich welche erfinden wie die USA?
Wenn man die Reaktion der meisten Leute, insbesondere Leute wie Alan Cox, Ralf Nolden,... betrachtet, ist eine zumindest teilweise Kehrtwende nicht unwahrscheinlich.
Ich erweitere mal den Teilsatz, damit es hoffentlich etwas klarer wird:
"...Tree betreiben mit experimentellen und propritaeren Erweiterungen..."
Inwiefern sollen die proprietär sein?
Im Gegenteil, mit Erweiterungen könnte er es schaffen, dem, was man erwartet, näher zu kommen. Die Lizenz bleibt ebenfalls frei, nur dass er vom konservativen Entwicklungsmodell des XFree-Projekts abweicht.
Treibholz
(hab ich vergessen)
TCPA ist Quasi der Sammelbegriff für einen Chip, der ein hardwareseitiges Public-Key-Verfahren bietet sowie eine Prüfsummen-Funktion für Systemänderungen.
Ein Punkt in der derzeitigen Spezifikation ist aber schon problematisch: Der Nutzer hat, wenn die TPM einmal initialisiert wurde, keine macht mehr über seine Schlüssel. Mal abgesehen davon, dass das Leute wie mich, die regelmäßig neue Kernel backen, daran hindert, den Chip zu benutzen, der derzeit etwa 20 kosten würde, zu benutzen, ist das aus sicherheitstechnischen Gründen total bescheuert.
Fazit: Wenn sie mir Macht über meine Schlüssel geben und den Endorsement Key abschaffen, werde ich das Ding vielleicht sogar benutzen. Bis dahin können sie das knicken.
Davon abgesehen hast du die Kontrolle über das Ding - es muss nur bei bestimmten Änderungen die Signatur angepasst werden. Den Vorteil sehe ich drin, dass zum einen _jeder_ ein solches Schlüssenpaar hat und zum anderen, dass man dieses nicht stehlen kann.
Was ist, wenn das Teil mal im Arsch ist und du dadurch deine Schlüssel verlierst? Musste dann alle verschlüsselten Daten wegwerfen???
mfg
MrF
nicht gefährlich sind.
Das ist auch richtig..
...für IBM sind sie nicht gefährlich!
Vorsicht mit dem was von IBM an Infos und Meinungen kommt
Das Problem ist nicht die Grundidee, sondern die darauf aufbauenden "Lösungen". Die machen TCPA zu einem Problem. Da man das aber nicht verhindern kann halte ich TCPA ebenfalls für nicht sinvoll. Aber nicht weil die Grundidee schlecht ist.
Aber man kann halt alles mißbrauchen.
Für M$ und Co. (eigentlich fast alle ausser Apple, was ist eigentlich mit SUN?)
ist es eine Waffe.
Die wollen es nur um DRM durchzusetzen.
Für nichts anderes.
justmy2-cent
Siehe againsttcpa.com
Gruesse, Pom
Ich bin schon ziemlich gespannt auf sein neuestes Baby !
Geht es nicht auch ohne?
Wenn Du KDE oder Gnome oder sonst einen Desktop benutzt, benutzt Du immer auch XFree,
das eine Schicht "tiefer" sitzt.
Unterste Schicht: Unix/BSD/Linux (Kernel), darauf läuft dann XFree, das die Grafik auf den Bildschirm "zeichnet" und der Desktop/Windowmanager, dessen "abstraktere" Funktionen "ein Button" auf Xfree-Funktion wie "male Rechteck, grau, mit Höhe..., Breite" zugreifen.
Es gibt auch stark integrierte Alternativen wie QT-Embedded, oder anders herum, Features
von XFree, die der HeimUser oft nicht braucht.
Ich frage mich jetzt nur, was das nun mit dem Thema zu tun hat.
Z.B. hätte von ATIs Seite hätte nichts dagegengesprochen, schon ab dem Tag der Einführung der Radeon 9500(pro) vollständige Unterstützung anzubieten.
Das abgekapselte XFree Komitee hat sich jedoch viele Monate Zeit gelassen, bis die Unterstützung erst jetzt in Xfree 4.3 eingebaut wurde. (->http://www.advogato.org/person/mharris/diary.html?start=5
Da ist es verständlich, daß Nvidia und neuerdings auch Ati lieber eigene Binary-Treiber anbieten, als darauf warten, daß irgendjemand von den Xfree Leuten seinen A**** bewegt.
Wie ich finde ein sehr interrantes posting von dir!
Aber eines ist mir unklar: Auf http://www.xfree86.org/4.3.0/RELNOTES2.html#3 ist zu lesen, das z.b. eine Radeon9700pro nicht 3D-mäßig unterstützt wird. Ich persönlich habe aber eine 3D-unterstützung mit den ATI-treibern hinbekommen. Was denn nun?
Kann man es so verstehen, angenommen im xf86_4.3.0 wäre die 3D-unterstützung für die 9700po drin, ich nicht mehr die treiber von ATI bräuchte???? Oder ist es so wie bei NVIDIA, das der pseudo-3D-treiber "nv" nicht richtig funktioniert und ich doch den herrstellertreiber "nvidia" benutzen muss.
Bei der benutzung des treibers vom ATI hatte ich aber das problem, das UT2003 mit einem "segmentation fault" den dienst quitierte. Angeblich weil UT2003 auf eine "openGL"-funktion des treibers zugreift, den dieser nicht unterstützt. Bei außenleveln ruckelte das spiel auch. Mit nvidia-karten/treibern soll es ohne prob gehen. Oder fehlt hier eben diese integration der ATI-patches im xf86? Wenn dem so wäre, kann man die entscheidung über die behandlung der ATI-patches nicht als gelungen bezeichnen!
Evtl. hat hier jemand die entscheidenden informationen um das aufzulösen? Danke im vorraus!
Gruß, Pipe
&threadm=pan.2003.03.21.07.27.20.593000%40despam-funkenbusch.com
&rnum=1&prev=/groups%3Fhl%3Dde%26lr%3D%26ie%3DUTF-8
%26selm%3Dpan.2003.03.21.07.27.20.593000%2540despam-funkenbusch.com)
I'm very happy about this new fork because I've long since believed
that the very base architecture of XFree86 is bloated and inefficient
Ja. Aber ich teile ebenso seine Bedenken:
Unfortunately, I'm beginning to believe that Linux is now stuck with X.
Ich frage mich, was Keith genau vorhat. Er kann ja im Besten Fall "nur" eine Reimplementation des bisherigen Konzepts machen. Im o.g. Thread http://www.xfree86.org/pipermail/forum/2003-March/000168.html aeussert er sich ja nur zum Entwicklungsmodell, nicht jedoch zu den technischen Aenderungen.
... ein Fork des Linux Kernels? ... mit graphischen Algorithmen? ... wie bei Windows? oder ?
A Call For Open Governance Of X Development
Das XFree-Forum
Im Übrigen hat das XFree-Projekt jetzt ja auch ein CVS und einen Bugzilla.
Ist eine Anleitung online,die beschreibt was für Möglichkeiten man hat wenn man hier Postet??
Gruß Udo
Das wäre doch wirklich mal ein Fortschritt!
1. läuft X komplett im Userspace, und nicht im Kernelspace.
2. kannst Du X gerne als User starten, nur geht das dann halt nicht mit einem Display manager wegen dem login. Sobald Du "startx" als user eingibst, läuft X auch als user.
Treibholz
Grüße,
Gunter