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Thema: Die Zukunft von XFree86

50 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von arni am Do, 20. März 2003 um 22:46 #
Na, wenn man schaut was Packard alles initiiert hat um XFree zu modernisieren, kann man nur gespannt sein was Keith in einem eigenen Branch so umsetzen wird...
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    Von LH am Fr, 21. März 2003 um 10:59 #
    Ja, er ist mir irgendwie symphatisch. Vieleicht weil er früher für SuSE gearbeitet hat? ;)

    Ne, vor allem weil ich gesehen habe er schreibt auch Palm Programme. Ich hatte früher einen Handspring Visor. War ein guter PDA. Hatte auch einige Spiele dafür. Leider habe ich manche davon nicht mehr wiedergefunden. Ich besitze jetzt auch wieder einen Palm (mein Handspring war durch meinen Zaurus ersetzt worden), aber die Spiele waren halt nicht wiedezufinden.
    Das wichtigste: Ich gehe also auf seine HP und lese mir das alles durch. Oh, eine Palm Sektion. Mal reinschauen. Und was finde ich da: Meine liebste Palm Kartenspielsammlung. LOL

    Da hat sich doch der Tag heute schon wieder gelohnt :D

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      Von arni am Fr, 21. März 2003 um 21:43 #
      Ja, er ist mir irgendwie symphatisch. Vieleicht weil er früher für SuSE gearbeitet hat
      Das war mir klar :)

      Palm...
      Aah... stimmt irgendwas wollte ich mir noch mal kaufen... Öhm, Leander ich habe am 5.9. burzeltag *mit zaunpfahl wink* :))

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Von CE am Do, 20. März 2003 um 23:18 #
Ich bin kein SuSE-Flamer, aber bei der bekannten Involvierung SuSEs in das XFree-Projekt frage ich mich, ob die etwas damit zu tun haben könnten.
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    Von Kai Lahmann am Do, 20. März 2003 um 23:21 #
    womit sollten die etwas zu tun haben? Du sprichst in Rätseln...
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      Von CE am Do, 20. März 2003 um 23:42 #
      Tja, sie engagieren sich ziemlich dort, Keith ebenfalls und, wenn sie sich nicht einig gewesen sind, ist das Grund genug, anzunehmen, dass sie sich dafür eingesetzt haben.
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        Von grovel am Fr, 21. März 2003 um 09:44 #
        Oh ja, hat jemand sonst noch eine Verschwörungstheorie zu bieten?

        Also ehrlich...

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          Von CE am Fr, 21. März 2003 um 10:21 #
          Verschwörung? So macht das heute fast jeder.
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            Von inka am Sa, 22. März 2003 um 11:38 #
            Trotzdem fehlen die stichfesten Argumente. Und bloß weil heute scheinbar alle meinen ohne auskommen zu können, oder eben absichtlich darauf verzichten, solange nur ihre eigene Meinung unterstützt wird, ändert das nichts an der ziemlich beschissenen Einstellung mal eben unfundiert zu argumentieren. Wie toll wenn man selbst recht hat, egal ob es stimmt oder nicht.

            Also bitte Beweise!

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              Von inka am Sa, 22. März 2003 um 11:42 #
              Sorry, die ursprüngliche Frage war natürlich berechtigt. Allerdings scheint niemand wirklich etwas zu wissen. Irgendwann bauen sich dann eben Unterstellungen auf.
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                Von SpixOnCheez am So, 23. März 2003 um 07:35 #
                >>
                Irgendwann bauen sich dann eben Unterstellungen auf
                <<

                Kein Wunder, lies mal nach, wer die Sache mit dem "Rätsel" eingeworfen hatte...

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              Von CE am So, 23. März 2003 um 14:50 #
              Ich will doch keinen Krieg starten!
              Oder soll ich welche erfinden wie die USA?
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Von MoMo am Do, 20. März 2003 um 23:40 #
Es ist mehr als schade, dass XFree Keith verloren hat. Zweifelsohne war er _die_ Antriebskraft im Team, was Innovationen anbetrifft. Leider haben es viele der Hacker nicht verstanden, dass X nicht nur aus Treibern, sondern auch auf solch "Kleinigkeiten" wie xft oder Transparenz besteht. Die User wollen es und Keith hat es ihnen "geliefert". Im Uebrigen finde ich die Vorgehensweise der "Core"-Teams mehr als unangemessen. Kaum haben sie den "Rausschmiss" bekanntgegeben, ist seine Seite unter XFree86 geloescht. Nicht unbedingt die feine englische Art. :(
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    Von CE am Do, 20. März 2003 um 23:47 #
    Ich denke, dass sie nach einiger Zeit paralleler Arbeit wieder enger zusammenarbeiten werden.
    Wenn man die Reaktion der meisten Leute, insbesondere Leute wie Alan Cox, Ralf Nolden,... betrachtet, ist eine zumindest teilweise Kehrtwende nicht unwahrscheinlich.
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    Von arni am Do, 20. März 2003 um 23:50 #
    Ja, das ist schon schwer zu verstehen. Vor allem, was spricht dagegen das Keith eine eigene Version aufbaut? Letzlich hat das doch nur Vorteile wenn man den Leuten auch mehr Freiheit gibt ihre eigenen Ideen zu verwirklichen. Zudem, warum sollte der da Rücksprache mit jemandem halten? Wenn er meint er möchte nebenbei einen eigenen Tree betreiben mit experimentellen Erweiterungen ist das doch alleine sein Bier.
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      Von CE am Do, 20. März 2003 um 23:56 #
      Kontrollfreaks eben...
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      Von Hartmut Koptein am Fr, 21. März 2003 um 11:51 #
      "...Tree betreiben mit experimentellen Erweiterungen..."


      Ich erweitere mal den Teilsatz, damit es hoffentlich etwas klarer wird:


      "...Tree betreiben mit experimentellen und propritaeren Erweiterungen..."

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        Von CE am Fr, 21. März 2003 um 16:40 #
        Dann solltest du propriEtär auch richtig schreiben, aber wenn wir schon mal dabei sind:
        Inwiefern sollen die proprietär sein?
        Im Gegenteil, mit Erweiterungen könnte er es schaffen, dem, was man erwartet, näher zu kommen. Die Lizenz bleibt ebenfalls frei, nur dass er vom konservativen Entwicklungsmodell des XFree-Projekts abweicht.
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Von Treibholz am Fr, 21. März 2003 um 00:35 #
Irgendwer wird in den nächsten 5 Jahren einen fork des Linux-Kernel rausbringen, in dem es z.B. auch möglich ist c++ zu verwenden, wenn ein gewisser herr aus skandinavien, der jetzt Galeonsfigur für eine Firma ist, die als erstes einen TCPA-fähigen Prozessor im Programm haben!

Treibholz

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    Von Treibholz am Fr, 21. März 2003 um 00:37 #
    ... nicht zur Vernunft kommt.
    (hab ich vergessen)
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    Von Kai Lahmann am Fr, 21. März 2003 um 01:47 #
    vermutlich, weil er verstanden hat, dass TCPA alleine kein Problem darstellt, sondern wirklich eine sinnvolle Neuerung ist - wenn auch für völlig andere Bereiche als MS' "Palladium" (wie heißt das jetzt nochmal so toll?).
    TCPA ist Quasi der Sammelbegriff für einen Chip, der ein hardwareseitiges Public-Key-Verfahren bietet sowie eine Prüfsummen-Funktion für Systemänderungen.
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      Von 0xdeadbeef am Fr, 21. März 2003 um 09:23 #
      Nach dem, was man mir bei IBM gesagt hat, hatte ich den Eindruck, dass das TCPA-Konzept zwar nicht sonderlich gefährlich, aber ziemlich nutzlos und unausgegoren ist. Zwar macht ein Krypto-Copozessor schon Sinn, wenn es darum geht, schnell asymmetrisch zu verschlüsseln oder zu hashen, aber er bietet nicht mehr Sicherheit. Der einzige Vorteil wäre, dass es dazu führen würde, dass jeder ein Schlüsselpaar hat, und es deswegen auch möglich wäre, mit jedem verschlüsselt zu kommunizieren.

      Ein Punkt in der derzeitigen Spezifikation ist aber schon problematisch: Der Nutzer hat, wenn die TPM einmal initialisiert wurde, keine macht mehr über seine Schlüssel. Mal abgesehen davon, dass das Leute wie mich, die regelmäßig neue Kernel backen, daran hindert, den Chip zu benutzen, der derzeit etwa 20 € kosten würde, zu benutzen, ist das aus sicherheitstechnischen Gründen total bescheuert.

      Fazit: Wenn sie mir Macht über meine Schlüssel geben und den Endorsement Key abschaffen, werde ich das Ding vielleicht sogar benutzen. Bis dahin können sie das knicken.

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        Von Kai Lahmann am Fr, 21. März 2003 um 12:33 #
        "Endorsement Key"?
        Davon abgesehen hast du die Kontrolle über das Ding - es muss nur bei bestimmten Änderungen die Signatur angepasst werden. Den Vorteil sehe ich drin, dass zum einen _jeder_ ein solches Schlüssenpaar hat und zum anderen, dass man dieses nicht stehlen kann.
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          Von MrFriendly am Fr, 21. März 2003 um 13:26 #
          Naja du kannst die Schlüssel nicht stehlen, aber du kannst die Schlüssel auch nirgents als Sicherungskopie ablegen.
          Was ist, wenn das Teil mal im Arsch ist und du dadurch deine Schlüssel verlierst? Musste dann alle verschlüsselten Daten wegwerfen???

          mfg
          MrF

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        Von ano am Fr, 21. März 2003 um 13:23 #
        IBM geht auch davon aus, dass Software-Patente
        nicht gefährlich sind.

        Das ist auch richtig..


        ...für IBM sind sie nicht gefährlich!

        Vorsicht mit dem was von IBM an Infos und Meinungen kommt

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    Von LH am Fr, 21. März 2003 um 09:22 #
    TCPA ist an sich mit der richtigen Kontrolle durch den User etwas positives. Im grunde eine kostenlose, Systemabhängie Smartcard. Verschlüsselung wird dadurch deutlich vereinfacht.
    Das Problem ist nicht die Grundidee, sondern die darauf aufbauenden "Lösungen". Die machen TCPA zu einem Problem. Da man das aber nicht verhindern kann halte ich TCPA ebenfalls für nicht sinvoll. Aber nicht weil die Grundidee schlecht ist.
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    Von Max am Fr, 21. März 2003 um 10:12 #
    TCPA alleine ist nicht schlecht. Sowie ein Gewehr an sich nur ein Stück Metall ist, mit dem man sich was zum Essen schiessen kann.
    Aber man kann halt alles mißbrauchen.
    Für M$ und Co. (eigentlich fast alle ausser Apple, was ist eigentlich mit SUN?)
    ist es eine Waffe.
    Die wollen es nur um DRM durchzusetzen.
    Für nichts anderes.
    justmy2€-cent
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      Von Mathias Meyer am Fr, 21. März 2003 um 12:09 #
      Weder Sun, Oracle, SAP noch Apple sind in den letzten aktuellen Listen der TCPA-Mitglieder aufgefuehrt. Das bleibt hoffentlich auch so.

      Siehe againsttcpa.com

      Gruesse, Pom

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      Von Kai Lahmann am Fr, 21. März 2003 um 12:36 #
      also was IBM so über DRM und Palladium ablassen (was übrigens in bester MS-Manier zum eigentlichen TPM-Chip inkompatibel ist!), stehen die definitiv NICHT hinter dieser Idee. Das man soetwas für DRM nutzen kann, ist klar (eindeutige Erkennung der Rechner, übrigens durch mehrere zufällig benutzte Schlüssel nur in einer Richtung!), aber was so alles darüber gefaselt wird, ist Panikmache und hat mit den technischen Möglichkeiten des TPM-Chips nichtmal ansatzweise was zu tun.
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Von Anonymous am Fr, 21. März 2003 um 06:41 #
Zumindest nicht bisher: "nur eine begrenzte Zahl von Entwicklern hat Schreibrechte für das CVS", erst jetzt wird öffentlich über Features diskutiert und es gibt eine öffentliche Bugdatenbank. Von offenem Entwicklungsmodell kann da wohl kaum die Rede sein, siehe auch http://www.advogato.org/person/mharris/diary.html?start=5. Und verurteilt Keith nicht, bevor er sich selbst dazu geäußert hatte. Wer weiß, was er vor hatte. Evt. selbst eine offene Entwicklung einführen, die das XFree86 Core Team jetzt selbst *teilweise* einführt.
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Von Joerg Seebohn am Fr, 21. März 2003 um 07:19 #
Für alle, die wissen wollen, was Keith so drauf hat, denen empfehle ich, sich die Papers unter http://keithp.com/~keithp/talks/ anzuschauen.
Ich bin schon ziemlich gespannt auf sein neuestes Baby !
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    Von MAX am Fr, 21. März 2003 um 10:40 #
    für was brauch ich eigentlich XFree86?
    Geht es nicht auch ohne?
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      Von Konsole am Fr, 21. März 2003 um 10:57 #
      Doch, du kannst auch alles auf der Konsole machen und auf grafische Programme verzichten.
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      Von asdf am Fr, 21. März 2003 um 11:03 #
      ganz einfach gesagt:
      Wenn Du KDE oder Gnome oder sonst einen Desktop benutzt, benutzt Du immer auch XFree,
      das eine Schicht "tiefer" sitzt.
      Unterste Schicht: Unix/BSD/Linux (Kernel), darauf läuft dann XFree, das die Grafik auf den Bildschirm "zeichnet" und der Desktop/Windowmanager, dessen "abstraktere" Funktionen "ein Button" auf Xfree-Funktion wie "male Rechteck, grau, mit Höhe..., Breite" zugreifen.
      Es gibt auch stark integrierte Alternativen wie QT-Embedded, oder anders herum, Features
      von XFree, die der HeimUser oft nicht braucht.
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      Von MAX am Fr, 21. März 2003 um 11:14 #
      also brauch ich es nicht !!!
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Von Hanswurscht am Fr, 21. März 2003 um 12:03 #
... weil es das Xfree86 "Core Team" überfordert ist, die von Ati freundlicherweise zur Verfügung gestellten Patches zu integrieren.

Z.B. hätte von ATIs Seite hätte nichts dagegengesprochen, schon ab dem Tag der Einführung der Radeon 9500(pro) vollständige Unterstützung anzubieten.
Das abgekapselte XFree Komitee hat sich jedoch viele Monate Zeit gelassen, bis die Unterstützung erst jetzt in Xfree 4.3 eingebaut wurde. (->http://www.advogato.org/person/mharris/diary.html?start=5

Da ist es verständlich, daß Nvidia und neuerdings auch Ati lieber eigene Binary-Treiber anbieten, als darauf warten, daß irgendjemand von den Xfree Leuten seinen A**** bewegt.

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    Von Pipe am Sa, 22. März 2003 um 01:39 #
    Yo!
    Wie ich finde ein sehr interrantes posting von dir!

    Aber eines ist mir unklar: Auf http://www.xfree86.org/4.3.0/RELNOTES2.html#3 ist zu lesen, das z.b. eine Radeon9700pro nicht 3D-mäßig unterstützt wird. Ich persönlich habe aber eine 3D-unterstützung mit den ATI-treibern hinbekommen. Was denn nun?

    Kann man es so verstehen, angenommen im xf86_4.3.0 wäre die 3D-unterstützung für die 9700po drin, ich nicht mehr die treiber von ATI bräuchte???? Oder ist es so wie bei NVIDIA, das der pseudo-3D-treiber "nv" nicht richtig funktioniert und ich doch den herrstellertreiber "nvidia" benutzen muss.

    Bei der benutzung des treibers vom ATI hatte ich aber das problem, das UT2003 mit einem "segmentation fault" den dienst quitierte. Angeblich weil UT2003 auf eine "openGL"-funktion des treibers zugreift, den dieser nicht unterstützt. Bei außenleveln ruckelte das spiel auch. Mit nvidia-karten/treibern soll es ohne prob gehen. Oder fehlt hier eben diese integration der ATI-patches im xf86? Wenn dem so wäre, kann man die entscheidung über die behandlung der ATI-patches nicht als gelungen bezeichnen!

    Evtl. hat hier jemand die entscheidenden informationen um das aufzulösen? Danke im vorraus!

    Gruß, Pipe

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Von Gunter Ohrner am Fr, 21. März 2003 um 12:17 #
<news:pan.2003.03.21.07.27.20.593000@despam-funkenbusch.com> (in Google Groups, Link bitte wieder zusammenmontieren...: http://groups.google.com/groups?hl=de&lr=&ie=UTF-8
&threadm=pan.2003.03.21.07.27.20.593000%40despam-funkenbusch.com
&rnum=1&prev=/groups%3Fhl%3Dde%26lr%3D%26ie%3DUTF-8
%26selm%3Dpan.2003.03.21.07.27.20.593000%2540despam-funkenbusch.com)
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    Von Joe am Sa, 22. März 2003 um 11:54 #

        I'm very happy about this new fork because I've long since believed
        that the very base architecture of XFree86 is bloated and inefficient

    Ja. Aber ich teile ebenso seine Bedenken:

        Unfortunately, I'm beginning to believe that Linux is now stuck with X.

    Ich frage mich, was Keith genau vorhat. Er kann ja im Besten Fall "nur" eine Reimplementation des bisherigen Konzepts machen. Im o.g. Thread http://www.xfree86.org/pipermail/forum/2003-March/000168.html aeussert er sich ja nur zum Entwicklungsmodell, nicht jedoch zu den technischen Aenderungen.

    ... ein Fork des Linux Kernels? ... mit graphischen Algorithmen? ... wie bei Windows?   :-)   oder   :-(   ?

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Von Stefan am Fr, 21. März 2003 um 12:39 #
Interessant dazu auch eine aktuelle Stellungsnahme / Antrag von Keith Packard (http://www.xfree86.org/pipermail/forum/2003-March/000168.html bitte ggf. Link zusammensetzen) ...
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Von Q am Sa, 22. März 2003 um 03:11 #
wenn XFree endlich mal rein im User Mode laufen würde anstatt ständig mit root Rechten zu laufen. Also auch keine SUID wrapper!

Das wäre doch wirklich mal ein Fortschritt!

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    Von Treibholz am Sa, 22. März 2003 um 13:18 #
    Also
    1. läuft X komplett im Userspace, und nicht im Kernelspace.
    2. kannst Du X gerne als User starten, nur geht das dann halt nicht mit einem Display manager wegen dem login. Sobald Du "startx" als user eingibst, läuft X auch als user.

    Treibholz

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      Von Gunter Ohrner am Sa, 22. März 2003 um 16:44 #
      AFAIk läuft zumindest ein Teil von XFree dann trotzdem als root, um auf die Grafikhardware zugreifen zu können. Die Grafiktreiber befinden sich ja in XFree, nicht im OS-Kernel.

      Grüße,

      Gunter

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