Von Andreas Jellinghaus am Mo, 24. März 2003 um 17:00 #
STSF ist eher eine Konkurrenz zu Pango: eine Framework, das sich um das von-rechts-oder-von-links schreiben und sowas kümmert. Fontconfig ist viel tiefersitzend, der vergleich passt also nicht.
Experte bin ich da auch nicht, aber irgendwo konnte man nachlesen, das der Vergleich STSF und Fontconfig nicht passt.
Zum glück gibts ja google, und so findet man gleich die diskussion von STSF vom standpunkt der gnome experten:
Von schnatterinchen am Mo, 24. März 2003 um 17:14 #
Aha... noch ein Framework für Fonts. Bald können wir uns mit dem ganzen Fontkram erschlagen Warum das gleich immer so Kompliziert sein muss mit Server und so Kram... Warum nicht einfach ein Verzeichnis für alles Fonts und ein Tool zum verwalten jeniger und fertig. Bei Windows ist das doch auch alles recht simpel gehalten und funktioniert dort prächtig.
> Warum das gleich immer so Kompliziert sein muss mit Server und so Kram [...] > Bei Windows ist das doch auch alles recht simpel gehalten und funktioniert dort prächtig.
[ ] Du hast die Client/Server Architektur verstanden. [ ] Ja ich habe das Thema verstanden. [x] Ja im möchte bei Windows bleiben, weil alles so schön und einfach ist.
Kommetare gibt es...:-(
cu (Name wurde aus kostengründen wegrationalisiert)
Wollen wir das nicht alle? Was soll daran gut sein wenn es kompliziert, umständlich und schlecht durchschaubar ist. Aber stimmt ja, wenn es kompliziert ist hat man was zum angeben und fühlt sich besser so als eingeweihter Guru ;)
Um mal wieder auf den Punkt zu kommen. Aus Usersicht ist das Font-Handling unter Windows wirklich gut. Ich schiebe die Dinger in einen Ordner und schon stehen sie in allen Apps zur Verfügung. So muss es sein!
Du hast das Linuxprinzip verstanden: "Warum einfach wenn es auch kompliziert geht..." Na dann auf ein neues... vielleicht ohne fontconfig und dafür mit dem Zeugs von Sun - wer weiss
>> Warum das gleich immer so Kompliziert sein muss mit Server und so Kram [...] >> Bei Windows ist das doch auch alles recht simpel gehalten und funktioniert dort prächtig.
> [ ] Du hast die Client/Server Architektur verstanden. Jap, nach Deiner Definition muss die kompliziert sein.
> [ ] Ja ich habe das Thema verstanden. Wohl kaum
> [x] Ja im möchte bei Windows bleiben, weil alles so schön und einfach ist. Kein Kommentar...
>[ ] Du hast die Client/Server Architektur verstanden. >[ ] Ja ich habe das Thema verstanden. >[x] Ja im möchte bei Windows bleiben, weil alles so schön und >einfach ist. > >Kommetare gibt es...:-( > > >cu >(Name wurde aus kostengründen wegrationalisiert)
Du bist ja ein ganz toller Hecht...Dein Kommentar strotzt ja gerade vor Intelligenz!!! Und zu feige, Deinen Namen zu nennen bist Du auch...Traurig, traurig... Aber im Ernst, solange Linux so kompliziert ist, wird es nie grössere Bedeutung erlange auf dem Desktop... so hat es damals mit Atari auch angefangen... In diesem Sinne Jörn
Naja, ist ja schon nicht schlecht das es verschiedene Ansätze gibt. Nur leider ist das ganze immer noch weit davon entfernt sowohl in Qualität und Einfachheit Windows das Wasser zu reichen. Bei Windows schiebe ich die Fonts in das Verzeichnis oder noch besser nutzt das entsprechende Tool damit gleich der Fontcache erneuert wird.
Warum kann das bei Linux nicht genauso einfach sein? Wem interessiert der ganze Serverkram bei einem Single-Desktop? Fast alle nutzen doch ihr Linux wie vormals Windows und nicht über einen Remote-Desktop. Das geht alles völlig in die falsche Richtung. Braucht sich keiner mehr wundern das der Desktopanteil von Linux eher fällt statt steigt.
Bei Fontconfig muss man die Fonts doch auch bloss in ein Verzeichnis kopieren, oder? Ich glaube bei den alten versionen muss man noch den cache erneuern oder rebooten.
Stimmt. Um XFRee86 neue Fonts bekannzugeben muß man eine fonts.dir + fonts.scale im angenommenen Verzeichnis anlegen, dann xset fp+ xset fp rehash eintippen, fertig. Oder, falls der Pfad schon in der XF86Config eingetragen ist, nur ein "xset fp rehash".
Hi! Ich finde fontconfig/xft2 auch sehr simpel! man legt (oder der distributor, admin) in seinem Homeverzeichnis einen Ordner .fonts an und kopiert seine fonts da rein. Manuel ist jetzt noch fc-cache auszuführen, und voila! Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube fc-cache wird sowieso alle paar sekunden aufgerufen, und wenn nicht, ein script welches das erledigt ist in 10 sec. geschrieben. Weiterhin bin ich mir auch nicht sicher, ob das o.g. nicht nur mit TrueType Schriften geht, aber der Großteil der User nutzt doch meistens eh nur TTs (ich weiß, Außnahmen bestätigen die Regel :-)). Jedenfalls fällt das lästige anlegen einer fonts.scale, eines fonts.dir und encodings.dir weg! GTK 2.2 und QT 3.1.1 unterstützen jetzt beide fontconfig, und OpenOffice wird hoffentlich nicht mehr allzu lange dazu brauchen. Ich finde es immer gut, wenn Firmen (mehr oder weniger gut gemeint) sich für Linux arrangieren, aber das ganze fontconfig jetzt wieder über den Haufen zu schmeißen fände ich übertrieben und unangebracht. Wenn sich das Framework von Sun bewährt, kann man als User ja immer noch wählen.
Mein Statement kommt jetzt aus der reinen End Anwender Sicht, eventuelle Vorteile der einen oder anderen Lösung beim programmieren usw. habe ich jetzt nicht bedacht!
das von-rechts-oder-von-links schreiben und sowas kümmert.
Fontconfig ist viel tiefersitzend, der vergleich passt also
nicht.
Experte bin ich da auch nicht, aber irgendwo konnte man nachlesen,
das der Vergleich STSF und Fontconfig nicht passt.
Zum glück gibts ja google, und so findet man gleich die diskussion
von STSF vom standpunkt der gnome experten:
http://www.xfree86.org/pipermail/forum/2003-March/000162.html
http://www.xfree86.org/pipermail/forum/2003-March/000100.html
http://www.xfree86.org/pipermail/forum/2003-March/000140.html
http://www.xfree86.org/pipermail/forum/2003-March/000149.html
Gerade owen (autor von pango) zeigt sich ja nicht begeistert.
Ich denke eher nicht ;)
Windows ist auch mehrstuffig, nur eben nicht Netzwerktransparent
> Bei Windows ist das doch auch alles recht simpel gehalten und funktioniert dort prächtig.
[ ] Du hast die Client/Server Architektur verstanden.
[ ] Ja ich habe das Thema verstanden.
[x] Ja im möchte bei Windows bleiben, weil alles so schön und einfach ist.
Kommetare gibt es...:-(
cu
(Name wurde aus kostengründen wegrationalisiert)
Wollen wir das nicht alle? Was soll daran gut sein wenn es kompliziert, umständlich und schlecht durchschaubar ist.
Aber stimmt ja, wenn es kompliziert ist hat man was zum angeben und fühlt sich besser so als eingeweihter Guru ;)
Hi, ich denke es wahr von "noname" sarkastisch gemeint.
cu Richard
man sollte aber die Wahl haben: "Global oder z.B. ~/.fonts
Ich meinte was in dieser Richtung in Zusammenhang mit fontconfig gelesen haben, aber sicher bin ich nicht.
Ich denke auch die Toolkit machen sehr viel in dieser Richtung, oder?
cu Richard
Na dann auf ein neues... vielleicht ohne fontconfig und dafür mit dem Zeugs von Sun - wer weiss
>> Bei Windows ist das doch auch alles recht simpel gehalten und funktioniert dort prächtig.
> [ ] Du hast die Client/Server Architektur verstanden.
Jap, nach Deiner Definition muss die kompliziert sein.
> [ ] Ja ich habe das Thema verstanden.
Wohl kaum
> [x] Ja im möchte bei Windows bleiben, weil alles so schön und einfach ist.
Kein Kommentar...
> Kommetare gibt es...:-(
Genau...
>[ ] Ja ich habe das Thema verstanden.
>[x] Ja im möchte bei Windows bleiben, weil alles so schön und >einfach ist.
>
>Kommetare gibt es...:-(
>
>
>cu
>(Name wurde aus kostengründen wegrationalisiert)
Du bist ja ein ganz toller Hecht...Dein Kommentar strotzt ja gerade vor Intelligenz!!!
Und zu feige, Deinen Namen zu nennen bist Du auch...Traurig, traurig...
Aber im Ernst, solange Linux so kompliziert ist, wird es nie grössere Bedeutung erlange auf dem Desktop... so hat es damals mit Atari auch angefangen...
In diesem Sinne
Jörn
Warum kann das bei Linux nicht genauso einfach sein? Wem interessiert der ganze Serverkram bei einem Single-Desktop? Fast alle nutzen doch ihr Linux wie vormals Windows und nicht über einen Remote-Desktop. Das geht alles völlig in die falsche Richtung. Braucht sich keiner mehr wundern das der Desktopanteil von Linux eher fällt statt steigt.
Marc
muß man eine fonts.dir + fonts.scale im angenommenen Verzeichnis anlegen, dann
xset fp+
xset fp rehash
eintippen, fertig. Oder, falls der Pfad schon in der XF86Config eingetragen ist,
nur ein "xset fp rehash".
Gibt es eine Chance, dass sich bei denen mal eine Perestroika vollzieht?
Mein Statement kommt jetzt aus der reinen End Anwender Sicht, eventuelle Vorteile der einen oder anderen Lösung beim programmieren usw. habe ich jetzt nicht bedacht!
Cheers Unres_Sym