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Thema: Sun gibt STSF frei

20 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Andreas Jellinghaus am Mo, 24. März 2003 um 17:00 #
STSF ist eher eine Konkurrenz zu Pango: eine Framework, das sich um
das von-rechts-oder-von-links schreiben und sowas kümmert.
Fontconfig ist viel tiefersitzend, der vergleich passt also
nicht.

Experte bin ich da auch nicht, aber irgendwo konnte man nachlesen,
das der Vergleich STSF und Fontconfig nicht passt.

Zum glück gibts ja google, und so findet man gleich die diskussion
von STSF vom standpunkt der gnome experten:

http://www.xfree86.org/pipermail/forum/2003-March/000162.html

http://www.xfree86.org/pipermail/forum/2003-March/000100.html

http://www.xfree86.org/pipermail/forum/2003-March/000140.html

http://www.xfree86.org/pipermail/forum/2003-March/000149.html

Gerade owen (autor von pango) zeigt sich ja nicht begeistert.

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Von schnatterinchen am Mo, 24. März 2003 um 17:14 #
Aha... noch ein Framework für Fonts. Bald können wir uns mit dem ganzen Fontkram erschlagen :) Warum das gleich immer so Kompliziert sein muss mit Server und so Kram... Warum nicht einfach ein Verzeichnis für alles Fonts und ein Tool zum verwalten jeniger und fertig. Bei Windows ist das doch auch alles recht simpel gehalten und funktioniert dort prächtig.
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    Von LH am Mo, 24. März 2003 um 17:18 #
    Ich gehe anhand deines Textes davon aus, du kennst Windows bis ins gleinste Detail und weisst ganz genau wie es Fonts verwaltet? :)

    Ich denke eher nicht ;)
    Windows ist auch mehrstuffig, nur eben nicht Netzwerktransparent

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    Von noname am Mo, 24. März 2003 um 17:24 #
    > Warum das gleich immer so Kompliziert sein muss mit Server und so Kram [...]
    > Bei Windows ist das doch auch alles recht simpel gehalten und funktioniert dort prächtig.

    [ ] Du hast die Client/Server Architektur verstanden.
    [ ] Ja ich habe das Thema verstanden.
    [x] Ja im möchte bei Windows bleiben, weil alles so schön und einfach ist.

    Kommetare gibt es...:-(


    cu
    (Name wurde aus kostengründen wegrationalisiert)

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      Von klax am Mo, 24. März 2003 um 17:32 #
      [Windows]...weil alles so schön und einfach ist

      Wollen wir das nicht alle? Was soll daran gut sein wenn es kompliziert, umständlich und schlecht durchschaubar ist.
      Aber stimmt ja, wenn es kompliziert ist hat man was zum angeben und fühlt sich besser so als eingeweihter Guru ;)

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        Von Richard am Mo, 24. März 2003 um 17:36 #
        > [Windows]...weil alles so schön und einfach ist

        Hi, ich denke es wahr von "noname" sarkastisch gemeint.

        cu Richard

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          Von Hey am Mo, 24. März 2003 um 17:39 #
          Um mal wieder auf den Punkt zu kommen. Aus Usersicht ist das Font-Handling unter Windows wirklich gut. Ich schiebe die Dinger in einen Ordner und schon stehen sie in allen Apps zur Verfügung. So muss es sein!
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            Von Richard am Mo, 24. März 2003 um 17:48 #
            Hi,

            man sollte aber die Wahl haben: "Global oder z.B. ~/.fonts

            Ich meinte was in dieser Richtung in Zusammenhang mit fontconfig gelesen haben, aber sicher bin ich nicht.

            Ich denke auch die Toolkit machen sehr viel in dieser Richtung, oder?

            cu Richard

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        Von hellebarde am Mo, 24. März 2003 um 17:41 #
        Du hast das Linuxprinzip verstanden: "Warum einfach wenn es auch kompliziert geht..."
        Na dann auf ein neues... vielleicht ohne fontconfig und dafür mit dem Zeugs von Sun - wer weiss :)
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      Von Mario am Mo, 24. März 2003 um 18:41 #
      >> Warum das gleich immer so Kompliziert sein muss mit Server und so Kram [...]
      >> Bei Windows ist das doch auch alles recht simpel gehalten und funktioniert dort prächtig.

      > [ ] Du hast die Client/Server Architektur verstanden.
      Jap, nach Deiner Definition muss die kompliziert sein.

      > [ ] Ja ich habe das Thema verstanden.
      Wohl kaum

      > [x] Ja im möchte bei Windows bleiben, weil alles so schön und einfach ist.
      Kein Kommentar...

      > Kommetare gibt es...:-(
      Genau...

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      Von Jörn am Di, 25. März 2003 um 10:45 #
      >[ ] Du hast die Client/Server Architektur verstanden.
      >[ ] Ja ich habe das Thema verstanden.
      >[x] Ja im möchte bei Windows bleiben, weil alles so schön und >einfach ist.
      >
      >Kommetare gibt es...:-(
      >
      >
      >cu
      >(Name wurde aus kostengründen wegrationalisiert)


      Du bist ja ein ganz toller Hecht...Dein Kommentar strotzt ja gerade vor Intelligenz!!!
      Und zu feige, Deinen Namen zu nennen bist Du auch...Traurig, traurig...
      Aber im Ernst, solange Linux so kompliziert ist, wird es nie grössere Bedeutung erlange auf dem Desktop... so hat es damals mit Atari auch angefangen...
      In diesem Sinne
      Jörn

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    Von jellow am Mo, 24. März 2003 um 18:27 #
    Naja, ist ja schon nicht schlecht das es verschiedene Ansätze gibt. Nur leider ist das ganze immer noch weit davon entfernt sowohl in Qualität und Einfachheit Windows das Wasser zu reichen. Bei Windows schiebe ich die Fonts in das Verzeichnis oder noch besser nutzt das entsprechende Tool damit gleich der Fontcache erneuert wird.

    Warum kann das bei Linux nicht genauso einfach sein? Wem interessiert der ganze Serverkram bei einem Single-Desktop? Fast alle nutzen doch ihr Linux wie vormals Windows und nicht über einen Remote-Desktop. Das geht alles völlig in die falsche Richtung. Braucht sich keiner mehr wundern das der Desktopanteil von Linux eher fällt statt steigt.

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    Von Joerg am Mo, 24. März 2003 um 19:07 #
    STSF bietet genau das. Fonts in ein vorher festgelegtes Directory kopieren, fertig !
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      Von Marc am Di, 25. März 2003 um 00:16 #
      Bei Fontconfig muss man die Fonts doch auch bloss in ein Verzeichnis kopieren, oder? Ich glaube bei den alten versionen muss man noch den cache erneuern oder rebooten.

      Marc

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        Von Joerg Seebohn am Di, 25. März 2003 um 14:03 #
        Stimmt. Um XFRee86 neue Fonts bekannzugeben
        muß man eine fonts.dir + fonts.scale im angenommenen Verzeichnis anlegen, dann
        xset fp+
        xset fp rehash
        eintippen, fertig. Oder, falls der Pfad schon in der XF86Config eingetragen ist,
        nur ein "xset fp rehash".
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Von CE am Mo, 24. März 2003 um 18:33 #
Ich traue ihnen zu, dass sie bis in solche Ebenen des Wahnsinns vorstoßen.
Gibt es eine Chance, dass sich bei denen mal eine Perestroika vollzieht?
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Von feliX am Mo, 24. März 2003 um 19:05 #
Wie kann man das in Java aktivieren, damit die Fonts da endlich nicht mehr so verkrüppelt aussehen?
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Von Unres_Sym am Mo, 24. März 2003 um 19:45 #
Hi! Ich finde fontconfig/xft2 auch sehr simpel! man legt (oder der distributor, admin) in seinem Homeverzeichnis einen Ordner .fonts an und kopiert seine fonts da rein. Manuel ist jetzt noch fc-cache auszuführen, und voila! :-) Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube fc-cache wird sowieso alle paar sekunden aufgerufen, und wenn nicht, ein script welches das erledigt ist in 10 sec. geschrieben. Weiterhin bin ich mir auch nicht sicher, ob das o.g. nicht nur mit TrueType Schriften geht, aber der Großteil der User nutzt doch meistens eh nur TTs (ich weiß, Außnahmen bestätigen die Regel :-)). Jedenfalls fällt das lästige anlegen einer fonts.scale, eines fonts.dir und encodings.dir weg! GTK 2.2 und QT 3.1.1 unterstützen jetzt beide fontconfig, und OpenOffice wird hoffentlich nicht mehr allzu lange dazu brauchen. Ich finde es immer gut, wenn Firmen (mehr oder weniger gut gemeint) sich für Linux arrangieren, aber das ganze fontconfig jetzt wieder über den Haufen zu schmeißen fände ich übertrieben und unangebracht. Wenn sich das Framework von Sun bewährt, kann man als User ja immer noch wählen.

Mein Statement kommt jetzt aus der reinen End Anwender Sicht, eventuelle Vorteile der einen oder anderen Lösung beim programmieren usw. habe ich jetzt nicht bedacht!

Cheers Unres_Sym

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