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Thema: Sun stoppt eigene Linux-Distribution

22 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von nasenwurz am So, 30. März 2003 um 19:17 #
Zum Glück das wir Heise haben, da Stand die Meldung schon am Samstag :) Wochenende ist bei PL immer etwas Ruhe angesagt, aber irgendwie verständlich. Gerade bei dem geilen Wetter gibts was besseres als News zu schreiben.
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    Von tante käthe am So, 30. März 2003 um 19:19 #
    Mal schauen, vielleicht taucht ja gleich die Sendmail-News auf die auch schon bei Heise stand :))
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    Von Kai Lahmann am So, 30. März 2003 um 19:31 #
    was bei heise afaik nicht steht: Solaris x86 wird - nach FreeBSD und AIX - jetzt ein weiteres zu Linux binärkompatibles System. Damit gibt's wieder einen Grund weniger, keine Linux-Version irgendeiner Software abzudecken - man würde mit einem Binary die 3 gängigsten PC-Unixe abdecken!
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    Von w.w.a. am So, 30. März 2003 um 22:04 #
    was soll der kommentar? passt es dir nicht das die jungs auch mal wochenende haben wollen, oder etwas freizeit?
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Von de am So, 30. März 2003 um 20:48 #
gibt es nicht eine linuxdistri die komplet nur java einsetzt?
wie heisst die? wäre die schnell?
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    Von panzi am So, 30. März 2003 um 21:27 #
    Eine Linuxdistri kenn ich nicht aber JOS: http://cjos.sourceforge.net/archive/
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      Von de am Mo, 31. März 2003 um 15:30 #
      hört sich gut an. nicht mehr aktuell?
      weiss nicht habs hier drüber gelesen. oder war es ein wm für linux, der auf java basiert?
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    Von w.w.a. am So, 30. März 2003 um 22:07 #
    linux ist linux, java ist java... nix kapiert die figur
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    Von bi-boy am So, 30. März 2003 um 23:43 #
    Mmh, wie meinst du das mit "nur java einsetzt" ? Es gibt kaum Java-Anwendungen für Linux. Eigentlich nur "Eclipse" von IBM was einen ganz guten Ruf hat. Eine Javabasierte Distro ist damit schon überhaupt nicht machbar. Grössere Anwendungen gehen mit Java überhaupt nicht. Das JavaOffice (ich meine das war von Corel) war ein absoluter Flop...

    Java's grosse Zeit scheint vorbei. Im Web ist es zum Glück immer weniger anzutreffen und von den firmeninternen Verwendung bekommen die meisten von uns nicht viel mit (da wird Java natürlich noch verwendet)

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      Von Wolfram am Mo, 31. März 2003 um 09:54 #
      Haeh? Alle Java-Anwendungen laufen natürlich auch unter Linux, so denn man auch eine JRE installiert hat. Eclipse nutzt nur ein Oberflächen-Toolkit, das auf dem nativen aufsetzt. Somit sieht Eclipse unter Linux anders aus als unter Solaris oder unter Windows und vermittelt so den Eindruck, speziell für Linux geschrieben zu sein. Dem ist aber nicht so. Lediglich das SWT (eben das GUI-Toolkit) ist plattformspezifisch. Eclipse läuft deswegen aber auch nicht auf jeder JVM, Java-Anwendungen ohne derartige GUI-Sonderwege laufen unter jeder JVM.

      Ob die grosse Zeit vorbei ist, bleibt abzuwarten. Sicher, die Applets sind zum Glück Schnee von gestern, aber serverseitig wird Java sehr wohl stark genutzt und es wird weiter fleissig unter Java entwickelt. Zudem, nur so nebenbei bemerkt, ist Java die Handy-Softwaresprache schlechthin. Auch deswegen kann man wohl kaum vom Ende von Java sprechen und man wird - im Gegenteil - darauf vermutlich immer häufiger stossen.

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        Von Klaus am Mo, 31. März 2003 um 10:28 #
        Lediglich das SWT (eben das GUI-Toolkit) ist plattformspezifisch...
        Aja... womit der Hauptvorteil von Java eigentlich gegessen ist. "build here run anywhere" oder so ähnlich war doch mal der Werbespruch von Sun. Zudem ist es damit endgültig Geschichte das eine Java-Anwendung überall gleich aussieht...
        Java wird in den modernen Handies, keine Rolle spielen. Zudem ich momentan kein Handy kenne das mit Java als OS arbeitet. Irgendwo zwischen Symbios und Linux, WindowsCE läuft das dort.

        Java ist Schnee von Gestern - und das ist gut so!

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          Von Anony Maus am Mo, 31. März 2003 um 11:22 #
          > Zudem ist es damit endgültig Geschichte
          > das eine Java-Anwendung überall gleich
          > aussieht
          Das war mit der AWT auch nicht der Fall und auch nicht das Ziel der AWT. Man kann die SWT sozusagen als eine stark aufgebohrte AWT betrachten. Sozusagen als Konkurrenz zu Swing welches ja wirkliche gleiches aussehen auf allen Plattformen bietet.

          Jedenfalls ändert die SWT nichts an der Lauffähigkeit von Java Anwendungen auf verschiedenen Plattformen. Falls ein Java Programm halt SWT benutzt muß eben eine native SWT Bibliothek auf dem Zielsystem vorhanden sein, genau wie das bei AWT auch der Fall ist. Die SWT gibts praktisch schon für alle wichtigen Plattformen für Linux sogar gleich zweimal (GTK und Motif). IBM hat wohl auch schon eine Linux QT/Embedded version für ihr PDA Java.

          > Java wird in den modernen Handies, keine
          > Rolle spielen.
          Java spielt jetzt schon auf modernen Handies eine große Rolle.

          > Java ist Schnee von Gestern - und das ist
          > gut so!
          Diese Aussage ist schlicht falsch und das ist auch gut so.

          Bei deinem Beitrag frage ich mich allerdings wirklich ob du überhaupt irgendeine Ahnung von Java hast.

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      Von de am Mo, 31. März 2003 um 15:32 #
      oder war es ein windowmanager der auf java basiert?
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Von claus_s am So, 30. März 2003 um 22:27 #
Ich wiederhole mich nur ungern, aber offensichtlich waren die Nachteile - insbesondere die Gefahr, sich durch die Verwendung einer "angepassten" Distribution langfristig an einen Hersteller zu binden -, für die vorgesehene Zielgruppe doch größer als die damit verbundenen Vorteile.

Vielleicht ist den Kunden von Sun klar, daß sie sich damit unter Umständen eine Situation einhandeln, die der gegenwärtigen von Unix gleicht: Unverhältnismäßig hohe Kosten für einen Wechsel des Lieferanten! Möglicherweise war dies gerade durch die vielfältigen Aktivitäten von Sun (StarOffice, Gnome) am ehesten zu erwarten.

Sollten andere große Hersteller wie HP, IBM und andere aus den Erfahrungen von Sun lernen, wäre das der gute Teil der Nachricht und ein großer Vorteil für Linux: Die institutionelle Trennung von Soft- und Hardware wäre langfristig erreichbar. Letztlich ist diese Trennung auch der zentrale Grund für die heutige Monopolmacht von Microsoft.

Allerdings, und das ist der schlechte Teil der Nachricht, müssen sich Sun und deren Mitbewerber nun Gedanken machen, was sie an Stelle eines zunehmend wegfallenden Servicegeschäftes und des härteren Preiswettbewerbs im Hardwaregeschäft setzen. Wenn ihnen das nicht gelingt, könnten sie eventuell auf den Gedanken kommen, daß die Unterstützung von Linux nicht weiter getrieben werden sollte.

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Von CE am Mo, 31. März 2003 um 09:50 #
Es ist für sie eh viel besser, wenn sie einen vertrag mit einem Distributor haben, da sie mit ihrer eigenen Distribution viel Aufwand mit den bugfixes haben und offenbar nur schlecht nachkamen.
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mehr XXX
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Von XXX am Mo, 31. März 2003 um 09:50 #
RedHat SuSE UL und Debian würde ich nehem
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