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Sa, 18. September 1999, 19:34

Gesellschaft::Politik/Recht

Französische Behörden prüfen Microsoft-Verkaufspraktiken

Die französischen Behörden haben eine Untersuchung eingeleitet über Verkaufspraktiken des US-Software-Herstellers Microsoft.

Eine Sprecherin des Wirtschaftsministeriums erklärte am Freitag in Paris, es handele sich um ein reines Routineverfahren, da Beschwerden verschiedener Verbraucher vorlägen.
Die Zeitung «Le Parisien» hatte zuvor berichtet, die Behörden untersuchten den gebündelten Verkauf von neuen Computern und Microsoft-Programmen wie Windows 98. Der Kunde müsse die Software, die bis zu 20 Prozent des Kaufpreises ausmachen könne, mitkaufen, auch wenn er sie gar nicht haben wolle.
In den USA strebt das US-Justizministerium eine Klage gegen Microsoft wegen Monopolbildung an. Die Behörden bemängeln unter anderem, dass Microsoft sein Betriebssystem Windows zusammen mit dem Internet-Explorer vertreibt.

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