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Thema: Finale Beta von TextMaker für Linux

44 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Elias Probst am Di, 15. April 2003 um 01:43 #
Hab mir die Beta grad runtergeladen...
Bin absolut begeistert... !!!
Das wär echt ne Überlegung wert, das zu kaufen...!! Muss noch den *.doc Import/Export etwas ausführlicher testen, bin da leider drauf angewiesen, aber der erste Eindruck ist echt absolut genial !!

Gruß

ein begeisterter Elias P.

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    Von Thomas Mitzkat am Di, 15. April 2003 um 01:49 #
    Ich weiss nicht, was daran genial ist, dass das Programm keine OpenOffice-Dokumente lesen/schreiben kann. Das braucht doch wirklich kein Mensch. Ich habe mich jahrelang mit irgendwelchen Windowsprogrammen rumgeschlagen und will auch jetzt keines, was unter Linux läuft und das Worddokumente gesellschaftsfähig macht. Nein danke, und wenn es noch 1000x schneller starten sollte.
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      Von Michael am Di, 15. April 2003 um 07:19 #
      Worddokumente brauchen nicht mehr gesellschaftsfähig gemacht zu werden, sie sind es bereits. Mir schmeckt das auch nicht, aber das DOC Format ist faktisch das Standardformat. Die Kunden schicken mir ihre Dokumente ausnahmslos im Word und Excel Format und erwarten von mir, eben dieses Format. Der eine oder andere gibt sich vielleicht noch mit PDF Dokumenten zufrieden. Wenn ich denen mit OpenOffice komme, fragen die mich, ob ich eine Meise habe.
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        Von Thomas Mitzkat am Di, 15. April 2003 um 08:16 #
        Das mag ja sein, aber das muss man ja nicht noch zusätzlich unterstützen. Das Ding (textmaker) unterstützt meiner Meinung nach zu wenig den OpenSource Gedanken und deswegen obsolet. Was das Teil kann, kann OO schon lange, wenn auch nicht so schnell. Ich kann daher die Begeisterung für dieses Programm nicht teilen. Schon mal jemand versucht den kprinter-dialog beim drucken ansprechen zu können?
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          Von Lothar am Di, 15. April 2003 um 11:39 #
          Wenn Du mal arbeitest anstatt nur am Schnuller zu nuckeln weisst Du das man so was aus Business Gründen unterstützen muss. Punkt aus.
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            Von CE am Di, 15. April 2003 um 22:54 #
            Auch wenn du arbeitest und über 18 bist, wirkt dein Kommentar wie der eines Kindes!
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        Von Bodo am Di, 15. April 2003 um 10:40 #
        Leider hast du was das doc-Format betrifft recht aber für 90% des normalen Schriftverkehrs reicht auch das rtf-Format erledigen und das kann auch jeder Windows-User öffnen.
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      Von Diesmal Anonymous am Di, 15. April 2003 um 08:17 #
      Wenn Du Worddokummente erstellst dann nimmt doch gleich Mickisoft....
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        Von Tom am Di, 15. April 2003 um 09:16 #
        Weist Du, es gibt da ein Problem: da draussen gibt es eine Welt. In der leben dutzende von Vertragspartnern, Lieferanten, Kunden, Behörden etc. Wenn ich denen Dokumente in einem Format liefere, welches sie nicht öffnen können ist das eben nicht soooooo der Brüller. Weil ich aber gerade nicht Mikroweich verwenden will, brauche ich gute Im- und Exportformate - solche, die das Inhaltsverezichnis eines 60-Seitigen Vertrages korrekt und bearbeitbar einbinden. Ich kenne einen Firma, die hatte einen externen Entwickler der seine Dokumente grundsätzlich im dvi-Format geschickt - dreimal darfst Du raten, wie lange er das gemacht hat. Das sagt sicherlich nichts über die Qualität von TeX aus. Aber wer eine Rolle spielen will, muß einfach kompatibel sein - ob ihm das gefällt oder nicht. mit "Umerziehung" ist da schwer was auszurichten.
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          Von Marek Opielka am Di, 15. April 2003 um 10:17 #
          Hi,

          sorry aber wenn ich dein chef wäre, musstest du dir jetzt was anhören. informiere dich mal bitte was du alles aus einem doc alles auslesen kannst (stand mal in der ct). auf keinem fall würde ich dir erlauben doc-dokumente zu versenden.

          gruß
          marek

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            Von Lothar am Di, 15. April 2003 um 11:41 #
            Da stand aber auch wie man das meiste Abstellen kann (das Versioning). Dieses Argument kann jedenfalls nicht von jemand kommen der auf Sicherheit aus ist. Wie überall müssen da erst die Türen geschlossen werden bevor man die Ritzen zuspachtelt.
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            Von egre am Mi, 16. April 2003 um 20:10 #
            Das ist ein Problem von ms-office und ist wie im Artikel erkennbar auf einen Fehler in der Speicher- Verwaltung zurück zuführen und dort steht auch nirgends das selbiges nicht auch bei anderen Formaten unter mso passiert.
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            Von Patrick Willam am Fr, 18. April 2003 um 18:29 #
            1. ... brauche ich gute Im- und Exportformate ...

              s/formate/filter/ !?

            2. ... solche, die das Inhaltsverzichnis eines 60-Seitigen Vertrages korrekt und bearbeitbar einbinden.

              Mit sowas hat selbst (bzw. gerade) MS-Word so seine Probleme!

            3. ... einen externen Entwickler der seine Dokumente grundsätzlich im dvi-Format geschickt - dreimal darfst Du raten, wie lange er das gemacht hat.

              Natürlich ist DVI kompatibilitäts-technisch gesehen eine schlechte Wahl. Wenn es um "nur lesen" geht, dann kann man aus La-/TeX direkt PDF erzeugen. Wenn es um "bearbeitbar einbinden" geht, dann verwendet man stattdessen LaTeX-Quelltext --- der ist 1A les- und weiterbearbeitbar.

            Selbst wenn PDF nicht jedermanns Sache ist, sollte man sich zumindest in letzter Konsequenz auf "nackten" [ASCII-]Text einigen können. Im- und Export ist mit jedem Programm -- auch mit Word -- möglich, und keiner braucht sich noch irgendetwas dazu installieren. Wenn der Inhalt (= Text) fertig ist, dann kann man sich am Ende ja mal Gedanken ums Layouten in einem bestimmten Format machen. Layouts bei jeder Bearbeitung immer hin und her zu konvertieren ist IMHO reine Zeitverschwendung, ...und Zeit ist Geld.

            Man kann dem Kunden ja z. Bsp. einen günstigeren Preis anbieten, wenn er nicht darauf besteht DOC-Dateien zu verwenden; weil man dann keine Lizenzgebühren verrechnen muss. Dass Lizenzen normalerweise viel Geld kosten weiss der Kunde selbst am besten; und dass diese Ausgaben auch irgendwie wieder hereinkommen müssen, wird er auch verstehen.

            Nicht-IT-ler -- sprich: Kaufleute -- verstehen technische Argumente i.d.R. nicht; man muss es ihnen halt als Kosten bzw. Ersparnis präsentieren. Und diejenigen, die selbst zum Rechnen zu blöd sind (Manager?), verstehen auf alle Fälle solche 'magischen' Formulierungen wie: "Ich kann es Ihnen zu einem noch günstigeren Preis anbieten, wenn..." ...Sie mit dem Austausch von Informationen über PDF-/RTF-/Text-Dokumente und ggf. ergänzende Bild-Dateien einverstanden sind.

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          Von Mario Kundert am Di, 15. April 2003 um 10:40 #
          Nun, endlich habe ich wieder den Glauben an Leute gefunden, die auch mit Linux arbeiten und Linux nicht nur fuer eine Spielwiese halten. Wie Du schon trefflich bemerkt hast, gibt es auch noch eine Welt neben der OS-Welt und die ist verdammt gross. Mit meinem Entschluss in der Firma auf Linux umzusteiegen und nur Linux zu nutzen, bin ich eine Entscheidung eingegangen, bestehende Strukturen nicht zu brechen. Dazu zaehlt auch der Umgang mit Kunden und anderen Abteilungen.

          Es ist nun mal so (und da kann sich noch so ein OS-Fan dagegen straeuben), dass Word-Dokumente Standard im geschaeftlichen Verkehr sind. Bin ich nicht im Stande 100 Seiten Doku 100% zu lesen, bin ich draussen und so schnell kann ich nicht gucken, wie ich wieder zu Windows zurueckkehren muss. Bin ich nicht im Stande Word-Dokumente zu erstellen fuer den geschaeftlichen Verkehr mit Kunden, kann ich mir Linux gleich aus dem Kopf schlagen und wieder Windows installieren.

          Aus diesem Grund auch benutze ich Word unter Linux in Verbindung mit Wine. Eine native Anwendung, die ueber gute Import-Filter verfuegt wuerde ich mir auf jeden Fall zulegen. Im ueberigen: Hat schon einer von euch Word unter Wine benutzt? Startet mal Word und OpenOffice und die Ueberraschung wird gross sein -- waehrend man mit Word schon arbeitet, baut OO immer noch das Bild auf. In diesem Punkt brauchen wir nicht auf die kommerzielle Schiene zu gucken, denn bei dieser Applikation sind wir nicht besser und fetter und Resourcehungriger geht es kaum noch. Eine schlanke alternative zu OO wuerde Linux auf jeden Fall helfen auch auf dem Office-Rechner Fuss fassen zu koennen.

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            Von tux am Di, 15. April 2003 um 10:58 #
            Warum versenden die Leute nicht PDF oder PS. Toll.. ich sende meinem Vertragspartner meine AGBs als .doc und er kann munter meine AGBs ändern und weiter verteilen. Da bricht ja was auf einen herein.

            Ok.. jetzt kommt der Einwand, dass man doc Dateien ja schützen kann.. aber mal ehrlich, jeder Schutzmechanismus von M$ ist nur soviel Wert wie der Glaube an den Schutz.

            Wenn der Partner was an dem Dokument ändern soll, dann reicht es meiner Meinung nach aus ihm einen rtf oder txt Datei zu schicken. Ich denke die Inhalte einer Ausarbeitung sind wichtiger als die Aufmachung mit Briefkopf usw.

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              Von Mario Kundert am Di, 15. April 2003 um 11:32 #
              Dein Aufwand ist durchaus bereichtigt und wird auch bei uns so praktiziert. Alle "read only" Dokumente werden grundsaetzlich ueber das PDF-Format verteilt.

              Es gibt aber auch Dokumente (die Mehrheit der Dokumentation bei uns), die von einer Gruppe bearbeitet (Req Spec., Prod. Spec., Dokus) und veraendert wird. Diese Dokumentation besteht in der Regel nicht nur aus puren Texten, sondern beinhalten unter anderem Diagrame und Tabellen.

              Man sollte gerade solche Dokumentationen nicht mit Briefen oder "Scherz-Emais" verwechseln. Das sind zwei verschiedene Welten, in denen auch andere Regeln herrschen. Waehrend ich einem Kumpel sagen kann, dass ich doc-Files nicht oeffnen kann/will, ist es bei einem Kunden in seltensten Faellen moeglich.

              Keiner unserer Partner wird bereit sein seine Arbeit in ein anderes Format zu konvertieren. Wenn ich gar von ihm verlange, dass er mir nur Dokus im XY-Format zusendet, dann kann ich den Kunden gleich abschreiben. Denn... Bevor sich ein "Sacharbeiter" blamiert und zugeben muss, dass er nichts anderes als Word kennt, wird er mich aus dem Rennen kicken und dem Chef des Konzerns/Unternehmens "ein besseres" Angebot unterbreiten.

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                Von Michael am Di, 15. April 2003 um 12:33 #
                Privat arbeite ich ausschließlich mit OpenOffice und das von mir verwendete Austauschformat ist i.d.R. PDF, da der Reader kostenlos ist und ich meinen Freunden und Verwandten die Installation schlicht zumute. Beruflich sieht das aber anders aus. Die gesamte Firmen-Dokumentation wurde irgendwann einmal mit MS-Office erstellt. Viele Dokumente sind durch komplexe Makros miteinander verbunden und aktualisieren sich beim Öffnen automatisch. Wenn ich ein solches Dokument mit OpenOffice öffne ist es entweder leer oder unvollständig. Den Vorschlag, die gesamte Doku wegen offener Formate langwierig zu überarbeiten, unterbreite ich meinem Chef lieber gar nicht erst.
                Die Idee, sich die Kunden erziehen, kann man auch gleich vergessen. Ich habe schon Kunden gehabt, die sich geweigert haben, den Acrobat Reader zu installieren ("Wozu soll ich den installieren? Ich habe doch Word!"). Die haben mir lapidar vor die Wahl gestellt, entweder Word-Dokument oder kein Auftrag. Da ich wenig Lust verspüre, wegen Formatstreiteren beim Arbeitsamt vorstellig zu werden, dürfte klar sein, für welche Variante ich mich entschieden habe.
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                  Von Karl Eck am Di, 15. April 2003 um 14:33 #
                  Selbst schuld, wenn Du auf Erpressungen eingehst. Üblicherweise konsultiert man in derartigen Fällen die nächste Polizeidienststelle.

                  Gruss, Karl.

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              Von Nonkonformist am Di, 15. April 2003 um 16:25 #
              >... ich sende meinem Vertragspartner meine AGBs als .doc und er kann munter meine AGBs ändern ...

              Was soll denn nun dieser Unfug wieder?
              Das wäre eine Urkundenfälschung! Was hat denn das 'doc-Format' mit Urkundenfälschung zu tun? Wenn jemand eine Urkunde fälschen will, dann macht er dies, und das Format, in welchem die Urkunde vorliegt, ist dabei nebensächlich. Das hält doch keinen Fälscher ab.

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                Von LH am Di, 15. April 2003 um 17:09 #
                Jup, es ist auch relativ einfach eine PDF zu ändern. Oder jedes andere Format. Abgesehen davon hat sogar Word eine Schreibschutzfunktion (mit Passwort)
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                  Von tux am Di, 15. April 2003 um 22:04 #

                  na also.. endlich kommt der einwand, dass word auch einen Passwortschutz hat. Bitte verschickt weiterhin alles im doc Format. Ich finde es eigentlich cool. Gibt mir und anderen Arbeit. Also bitte nur noch .doc.. dann wird die deutsche Wirtschaft gestärkt (zumindest ein Teil, nämlich der der die Schäden durch Sicherheitslecks behebt). Bitte nutzt alle kein Linux. Nutzt alle Windows und kommt nicht auf die Idee selbständig zu denken!

                  wer keine ironie findet, soll sie hinein interpretieren
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          Von Thomas Mitzkat am Di, 15. April 2003 um 23:39 #
          Sicher gibts da draussen eine Welt. Eine Welt mit viel Windows - hier gibts Linux. Und was sagt uns das?
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            Von Nonkonformist am Mi, 16. April 2003 um 00:36 #
            >Sicher gibts da draussen eine Welt. Eine Welt mit viel Windows - hier gibts Linux. Und was sagt uns das?

            Weiß ich nicht! Was sollte es uns denn sagen?

            Wie wär's, wenn Du uns es sagts?

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              Von Thomas Mitzkat am Mi, 16. April 2003 um 22:23 #
              Oh Gott, das ist aber jetzt traurig.

              1. Was für OpenSource tun.
              2. Nicht allen Mist mitmachen.
              3. Was für OpenSource tun.
              4. Überzeugungsarbeit leisten.
              5. Was für OpenSource tun.

              Sonst noch Fragen?

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      Von Frank Wieduwilt am Di, 15. April 2003 um 11:01 #
      Moin!

      > Ich weiss nicht, was daran genial ist, dass das
      > Programm keine OpenOffice-Dokumente lesen/schreiben kann.

      Erstmal natürlich nichts. Der OO-Filter ist für eine
      der kommenden Versionen vorgesehen. Der Word-Filter war
      zunächst wichtiger.

      Frank

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    Von gathering am Di, 15. April 2003 um 03:16 #
    Das Teil hat mich ebenfalls begeistert. Startet schnell, sieht halbwegs gut aus und die Installation ist auch überraschend einfach. Was mich entäuscht hat ist, dass ich meine kword Dateien nicht verwenden kann. Ansonsten ist es wirklich gelungen.
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    Von Timothy am Di, 15. April 2003 um 13:30 #
    Ich hab's mal für dich ;-) gemacht.
    Gleich beim ersten Word-Dokument (WINWORD 2000) mit diversen Tabellen versagt Textmakers Import jämmerlich. Für mich, der gern zu LINUX wechseln würde, aber auf Microsoft-Fomrate (leider) auch angewiesen ist, ist Textmaker so !!! keine Alternative (leider).

    Bye
    Timothy

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Von arni am Di, 15. April 2003 um 11:31 #
Ich brauch kein Programm das Perfekt Word-Dateien lesen kann... Wenn ich das will gehe ich an den Windows-Rechner starte Word und fertig...
Office Programme unter Linux sollten sich Primär an die freien Formate, wie das von OpenOffice/StarOffice halten. Doc sollte eine Beigabe sein, um vielleicht auch allen die kein Windows haben, ne Möglichkeit zu geben solche Dokumente zu lesen.

Eine Linux-Textverarbeitung die sich damit rühmt proprietäre Formate wie DOC lesen zu können und freie Formate überhaupt nicht unterstützt, gucke ich nicht ma mit dem Hintern an.

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    Von Holgi am Di, 15. April 2003 um 12:29 #
    Ich kann Euch da vmware unter Linux nur waermstens empfehlen ... Was Kompatibleres gibt es nicht, als auf ein und demselben Rechner gleichzeitig beide Betriebssysteme am Laufen zu haben. Das ganze sogar mit Copy & Paste zwischen den beiden Welten. Mal ehrlich: Wozu brauche ich was anderes? Dazu brauche ich erst gar nicht an einen anderen Rechner sitzen ... Habe sogar noch aeltere Linux-Versionen auf virtual machines unter Mandrake installiert. Selbst das kein Problem und erlaubt wildes Umkonfigurieren ohne die eigentliche Arbeit am Hauptrechner unterbrechen zu muessen. Da die virtuellen Maschinen alle im normalen Bueronetzwerk als separate Rechner erscheinen ist auch der Datenaustausch kein Problem. Somit ist also WORD unter Linux ein Kinderspiel :-)
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      Von arni am Di, 15. April 2003 um 16:23 #
      Ja Vmware ist schon was feines... habe gerade auf die 4.0 geupdatet und mache auch vieles dort.
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      Von Stefan Becker am Di, 15. April 2003 um 19:40 #
      vmware kostet mehr als ein aktueller Billig-PC mit 1 GHtz Prozessor.

      Das Produkt ist leider so teuer wie genial, das Hobbyisten Program wurde leider gestrichen.

      Da ich nicht gerne mit geklauter Software arbeite, habe ich mir inzwischen Win4Lin zugelegt. Das ist nicht so flexibel wie VMWARE (weniger Hardware, nur Win9x), aber wesentlich preiswerter und schneller.

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    Von Nonkonformist am Di, 15. April 2003 um 16:14 #
    >Ich brauch kein Programm das Perfekt Word-Dateien lesen kann...

    Da etwa 95% bis 97% aller Textdokumente in diesem Format vorliegen, machst Du mit dieser Ansicht das Arbeiten unter Linux zu einer Außenseiter Sache


    >Eine Linux-Textverarbeitung die sich damit rühmt proprietäre Formate wie DOC ...

    Da stellt sich die Frage, ab wann ist bei Dir ein Format nicht mehr "proprietär" (geiler Begriff :)) ), ab 99,99% oder selbst dann noch nicht; fehlen ja noch 0,01% ?

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      Von Alex am Di, 15. April 2003 um 18:49 #
      "proprietär" ist der Ausdruck dafür, dass man bei dem Format nicht weiß, wie es aufgebaut ist, weil das geheim gehalten wird.
      Mit Prozent-Zahlen hat das nichts zu tun, denn entweder es ist öffentlich zugänglich, wie ein Format aufgebaut ist, oder eben nicht.
      Da aber auch dein erster Kommentar nicht logisch nachvollziehbar war, nehme ich einmal an, dass du nicht unbedingt ernst genommen werden möchtest - schade eigentlich, so macht eine Diskussion keinen rechten Spaß!
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        Von Lothar am Di, 15. April 2003 um 22:00 #
        Also ist Word nicht proprietär und windows auch nicht. Jeder kann den Windows Quellcode haben - ist nur nicht so billig.
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        Von Nonkonformist am Mi, 16. April 2003 um 00:33 #
        Hi Alex,

        wenn Du schon so auf coolen Oberstudierat machst, dann mach es doch bitte korrekt.

        >. . . dass man bei dem Format nicht weiß, wie es aufgebaut ist, weil das geheim gehalten wird.

        1. "Proprietär" steht, sprachlich etwas veraltet, für Eigentümer. Steht in jedem Duden (sollte der Herr Studienrat etwa keinen besitzen?).
        Dieser Begriff tauchte, soweit ich weiß, zum ersten Mal in der 'c`t' auf; von einem prolinux Schreiberling. Seit dem wird dieser Begriff geradezu inflationär gebraucht. Für manche dieser Klugschisser ist alles proprietär was nicht ihnen selbst gehört :).

        >Mit Prozent-Zahlen hat das nichts zu tun, ...

        Die Prozentzahlen beziehen sich, mal von der Ironie abgesehen, auf die Realität. Wenn jemand, egal in was, mit 95% bis 97% den Markt beherrscht, dann ist es, mit Verlaub gesagt, scheißegal ob das nun propsowieso oder sonstwas ist, es ist ein Standard! Arsch zu und aus!

        Zum Schluß: Ich hoffe Du erwartest nicht von mir, daß ich Dich ernst nehme!

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    Von Johannes Hüsing am Mi, 16. April 2003 um 09:44 #
    und freie Formate überhaupt nicht unterstützt

    Artikel lesen: HTML-Export wurde gerade eingebaut.

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Von Lothar am Di, 15. April 2003 um 11:48 #
Wie einer der Entwickler übrigens auf Heise erwähnt hat ist das Toolkit eine Eigenentwicklung da keines der Toolkits das leistete was die Leute brauchten.

Interessant, bisher hat jede grosse Office Anwendung immer ihr eigenes Toolkit schreiben müssen. Ich glaube das sagt so einiges aus über GNOME, QT, WXWINDOWS oder FOX.

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    Von LH am Di, 15. April 2003 um 14:03 #
    Worauf beziehst du dich?

    StarView ist IMHO älter als QT und GTK. Also war es klar das etwas eigenes hermusste für StarOffice (StarOffice gabs schon lange vor der ersten Linux Version)
    WordPerfectOffice nuttze eine Windows Emulation.
    KOffice nuttz QT.

    Nur bei denen hier gabs die Wahl. Und dort ist es ohne Argumente sinnvoll drüber zu streiten, ich zumindest kenne deren Gründe nicht wirklich. URL?

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    Von zahn der zeit am Di, 15. April 2003 um 19:38 #
    Ein Grund zu finden, was eigenes zu entwickeln findet man immer, wenn man denn will.
    Ich denke, die haben einfach Angst sich an eine fremde Firma durch Benutzung von QT zu binden.

    Warum sollte Qt nicht das leisten, was für eine einfache Textverarbeitung wie diese nötig wäre?

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Von ruidfax am Di, 15. April 2003 um 16:48 #
Jetzt wird schon mal ein recht gutes Proggi auf Linux portiert, schon geht das gemecker wieder los.
Ich wette, würde Textmaker keinen Pfennig kosten, könnt man sich hier Lobeshymnen ansehen.
Ja, so sind sie die Linuxer:--(
Entweder ihr bleibt in Eurer Welt allein oder ihr wollt Linux populär machen??!!??

Was nun?

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    Von Marek Opielka am Di, 15. April 2003 um 22:21 #
    Leider hast du entweder nix verstanden oder nicht richtig gelesen. Es geht nich darum, dass die Software geld kostet.

    Lese bitte noch ein mal.

    Marek

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    Von tablett pc am Di, 15. April 2003 um 23:23 #
    Wenn keiner den Leuten von Textmaker auf die Füsse tritt und ihnen sagt das sie so unter Linux keine grossen Chancen haben werden, werden die Pleite gehen.
    Fast alle von uns sind froh endlich auf Microsoft verzichten zu können und kaum jemand wird sich deswegen freiwillig das DOC-Format antun. Alle die damit professionell zu tun haben, werden das sowieso auf ihrem nativen Windows mit Word machen.
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      Von Thomas Mitzkat am Di, 15. April 2003 um 23:36 #
      DOC-Formate lesen und schreiben zu können ist ja eine Sache, aber sonst kein offenes Format zu unterstützen, ist eine andere. Um Welten überbrücken zu können, muss ich meine Füsse in beiden Welten stehen haben und das tut dieses Programm herzlich wenig. Ein Windowsprogramm, was hauptsächlichst Wiindowsformate liest oder schreibt und unnötig auch noch ein neues Format erzeugt, und lediglich unter Linux läuft, braucht kein Mensch.
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