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Thema: Pro-Linux: Warum man keine Microsoft Office-Software verwenden sollte

79 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von TomZ am Do, 24. April 2003 um 09:04 #
Prinzipiell gebe ich dem Tutorial natuerlich recht, finde es teilweise aber ein wenig zu polemisch geschrieben ...
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    Von Lavaeolus am Do, 24. April 2003 um 17:55 #
    Hi,

    ich denke mal dieses Editorial ist als kleiner Gegenschlag gegen µ-shits "Warum sollte man kein Linux verwenden" (leider hab ich den Link nicht mehr, ist aber glaub ich bei heise.de nachzulesen) geschrieben worden, und das µ-shit-Pamphlet is mindestens genauso polemisch, wobei im Gegensatz zu diesem Editorial nicht anznehmen ist, daß das Machwerk der µ-softies ironisch gemeint war.

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Von Michael Zwick am Do, 24. April 2003 um 09:13 #
Guter Artikel, leider wird er von MS-Verfechtern nicht gelesen werden, da er halt nur hier, auf einer Linux Seite, zu finden ist.

Aber ansonsten würde ich gerne ein Statement von "analüst" (vom Heise Forum) dazu hören. Das wäre ein Spass.

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    Von knorke am Do, 24. April 2003 um 09:29 #
    Die können das lesen, nur umgekehrt ist es zum Reihern!
    M$ sperrt alles ab, was die (für'n Mist) über Linux
    schreiben. Bei mir hieß es am Wochenende endgültig:

    rm -r /C/windows

    und tschüß...

    Und das Gelaber von Heise.de:
    Was juckts der dt. Eiche, wenn sich Bill Gates und
    Steve Ballmer daran schaben...

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    Von Peter Lustig am Do, 24. April 2003 um 09:37 #
    den analüsten kann ich dir gerne machen:

    < analüst>

    Profis können über Programme aus der OpenSource-"Szene" nur schmunzeln.
    Dasselbe gilt natürlich auch für dieses Editorial.

    Meine Argumente konnten mal wieder von niemandem widerlegt werden.

    OpenOffice ist so schlecht, dass die Leute es nicht einmal kostenlos
    haben wollen. Ich kenne niemanden, der OpenOffice einsetzt.


    Denkt' mal drüber nach!


    Grüsse aus Oslo/Norwegen,


    Analüst...

    </analüst>

    ;)

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      Von Andreas am Do, 24. April 2003 um 10:02 #
      .... ist eigentlich logisch, denn welche Schüler, Azubis, Lehrer und Weiterbildenden etc. werden auf Open Source Software getrimmt (wie Open Office KOffice, AbiWord usw.)?

      Der größte Teil der Kaufm. Berufe unsw. legt die Prüfungen auf MS Word, Excel und Power Point ab.

      Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und muss eben viel überzeugt werden.

      Ich habe es bis jetzt zum gößten Teil sehr gut geschafft, Unternehmen wo nan so arbeitet von Open Office bzw. Kom. Star Office zu überzeugen. Ganz einfach um die Aufwendungen der Unternehmen zu reduzieren.

      Die Mitarbeiter kommen sehr gut mit der neuen Office-Situation zurecht und sind natürlich stolz mal nebenbei noch neue Produkte kennen zu lernen.

      Alles ganz einfach ein Problem was im Kopf und im Denken jedes Menschen hängt.

      Aber ich denke, das sich das Open Source Problem bald von alleine löst, mit dem Erscheinen von der nächsen BS und Officepacket von Billi Boy.

      By Andy

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        Von tux am Do, 24. April 2003 um 10:31 #
        Ich musste im Studium einige Ausarbeitungen im ASCII - Format abgeben. Der Professor weigerte sich sowohl Word als auch StarOffice Dateien anzunehmen, da er es keinem zumuten wollte eines der beiden Programme installieren zu wollen. Warum sind die RFC's eigentlich im ASCII-Format? Die könnten doch besser mit MD5 geschlüsselt werden und wir hätten keine Probleme mehr mit Crackern und falsch abgeschriebenen Büchern usw.
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        Von nochn.anonymous am Do, 24. April 2003 um 11:35 #
        >>Aber ich denke, das sich das Open Source Problem bald von alleine löst, mit dem Erscheinen von der nächsen BS und Officepacket von Billi Boy.<<

        Diesen Satz verstehe ich nicht im Zusammenhang mit dem vorher geschriebenen??? Was ist denn so toll am nächsten Office??

        P.S.: Heute Morgen sagt mein Office XP SP2 zu mir: "Spooler SubSystem hat ein Problem...und muß beendet werden...Falls Sie gerade Daten bearbeitet haben...sind diese verlorengeganen..." Toll 1Std. Arbeit für die Katz! Ich werde gleich wieder RH7.3 booten und mit StarOffice 6.0 weiter arbeiten... und meiner lieben Kollegin auch StarOffice auf ihrem XP installieren. MS-Office kostet nicht nur viel Geld, sondern auch viel Zeit!

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          Von andreas am Do, 24. April 2003 um 12:45 #
          ....stimmt, dass kommt etwas eigenartig herüber. Ich meine damit natürlich, dass die Sicherheit, Bezahlbarkeit und Stabilität von Open Source Office Prokukten bald viel bessere Anerkennung und Aufmerksamkeit finden werden.... mit dem herauskommen der BS und Office Prokukten von Billy Boy. (siehe Sicherheitskonzepte von MS)

          Andy

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          Von Dom am Do, 24. April 2003 um 12:56 #
          Hast du dir das neue Office mal angesehen? Leider musste ich mir sowohl die Beta 1 als auch die Beta 2 installieren.
          Das war einfach nur der pure Horror. Wobei einige Funktionen sehr erheiternd sind
          z.B. Outlook Beta 1: Ein Klick auf "Neue Mail" bringt folgende Fehlermeldung:

          "This feature is not yet implemented" :).

          Meine komplette Heimumgebung läuft unter Linux, nur leider muss ich in der Firma immer noch mit M$ Produkten arbeiten.

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            Von andreas am Do, 24. April 2003 um 13:48 #
            ..... so läufts bei mir auch, seit einen halben Jahr MS Frei. Ich bin irgendwie stolz darauf. Davor habe ich parallel mit Windows gearbeitet, wegen Hardware (Scanner, Cammera etc.) Dann habe ich mir einfach überlegt "Passe doch einfach die Hardware den Betriebsystem und deren Anwendungsprogrammen an" Schwubs meine Linuxunkompatible Hardware bei Ebay versteigert und neue kompatible Hardware ersteigert. Und schon ist man MS unabhängig und hatte preiswerte Hardware, die auch noch phantastisch funkioniert. Die Vorteile von Linux sind ja bekannt.

            Schade, dass sich dies nicht sehr viele Windows-User trauen.

            Andy

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          Von Malte am Do, 24. April 2003 um 14:28 #
          Nicht nur Arbeitszeit, sondern auch Lebenszeit!!
          Ich hatte früher immer das Gefühl wenn ich nach 3 Std. arbeit sowas gesehen habe, das der nächste Infakt schon bald kommt. Seit der Umstellung auf Latex, gibt es keine Probleme mehr.
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        Von Ja am Do, 24. April 2003 um 13:53 #
        Der Weg von Office 2000 nach OpenOffice ist weniger beschwerlich, als in Richtugn von MS Office XP.
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      Von NOVE am Do, 24. April 2003 um 10:06 #
      Ja Ja ist schon scheisse wenn einem das Gehirn unterkühlt da im hohen Norden.
      Am besten du bleibst dort wo du bist und lässt dir weiterhin das Gehirn zufrieren.


      NOVE

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        Von Verstanden am Do, 24. April 2003 um 10:20 #
        Öhem naja :-)
        Du weißt, dass er das nicht von sich aus gesagt hat?
        Naja egal...
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        Von Peter Lustig am Do, 24. April 2003 um 10:31 #
        [ ] Du hast die ironie-tags offensichtlich richtig gesetzt.
        [ ] "analüst" (der echte der aus dem heiseforum) treibt sich auf seiten wie prolinux herum und postet hier.
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        Von Tobias Ludwig am Do, 24. April 2003 um 12:10 #
        Dein Kommentar war wirklich toll. Ich muss sagen, Postings mit soviel Inhalt wie deines findet man normalerweise nur auf heise. Sei doch so nett und geh dahin zurück, anstatt hier die Leute anzupöbeln.

        Gruss
        Tobias

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          Von NOVE am Do, 24. April 2003 um 14:02 #
          Was heisst hier rumpöbeln. Ist doch wahr, bei solchen hirnrissigen aussagen kann einem schon mal die galle überlaufen.
          Vor allem wenn man selber und bei Kunden OO erfolgreich einsetzt.
          Auf dumme postings kann man eben manchmal nur mit dem kleinhirn antworten. Wenn ich deinen guten geschmack beleidigt
          haben sollte so tut es mir leid.

          NOVE

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            Von NOVE am Do, 24. April 2003 um 14:05 #
            SORRY ICH NEHM ALLES ZURÜCK HABE HEUTE WOHL KLEINE LESESCHWIERIGKEITEN

            SORRY SORRY SORRY SORRY SORRY SORRY

            NOVE (schande über mich)

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              Von Aufgeweckter... am Do, 24. April 2003 um 15:35 #
              +lol+ Sowas solls geben :-)
              Also nächstes mal bißchen länger schlafen und nicht so müde hier Sachen hinposten ;-)
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              Von Anonymous am Do, 24. April 2003 um 22:36 #
              Ach ist nicht so schlimm, den Lachanfall den ich aufgrund deines vorherigen Postings bekommen
              habe soll ja gut für die Gesundheit sein. :)
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                Von NOVE am Fr, 25. April 2003 um 08:53 #
                NaJa alla gut,

                wir haben halt manchmal ein biserl Stress (Win Support).
                Ich glaub ich geh mal zum Yoga zur entspannung.

                NOVE

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      Von Hexenlüst am Do, 24. April 2003 um 13:30 #
      Ausserdem ist OpenOffice aus dem Programm StarOffice der Firma StarDivision entstanden, eine Hamburger Firma, die schon Anfang der 90er keinen von ihrem Produkt überzeugen konnte, dass sie schliesslich auf den Nischenmarkt Linux ausweichen mussten. Und trotzdem von Sun fün Appel und ein Ei gekauft wurden, als Werbegag für Solaris, damit es dafür auch einmal eine Office Suite gibt. Also: die Wurzeln des Programmes liegen in Deutschland, bekanntliche ist der Tod ein Meister aus D. Folglich wird dieses Programm sterben.

      q.e.d.

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      Von Bodo am Do, 24. April 2003 um 14:47 #
      Hör mal es gibt sehr viele Leute, die OpenOffice einsetzen. Für den normalen User reicht das völlig, nur die Wörterbücher sind etwas dürftig. Aber da gibt es ja noch StarOffice das ist immer noch preiswerter als MS-Office.

      Und was sind bitte schön Profis ???
      Profi-Birefeschreiber ?
      Doch wohl eher Grafiker und Programierer !
      Und die nehmen den Apple und Linux oder FreeBSD

      Das immer noch so viele Leute Windows + MS-Office einsetzen liegt nur daran dass die PC mit Windows und Office mit MS gleichsetzen, weil sie nämlich von Computern keine Ahnung haben - Profis ??? . . .

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        Von cocaxx am Do, 24. April 2003 um 15:55 #
        Hi!

        Kann ich nur bestätigen...

        Eine Bekannte meiner Mutter meinte, sie könne keine emails verschicken. Außerdem geht das Schreibprogamm nicht mehr...
        Bin kurz hingefahren, outlook ging nimmer, hab ihr das t online webfrontend eingerichtet, jetzt ist sie stolz, dass sie ihre mails von überall abrufen kann *g*
        Als ich sie nach dem Namen des sChreibprogrammes fragte, meinte sie nur: Das normale Windows Schreibprogramm da...sie meinte Word 2000 *g*

        Meine Schlußfolgerung: Jedem PC Star/Open Office beilegen und in 5 Jahren redet niemand mehr von M$ Office...
        Genauso mit Netscape/Mozilla und IE....


        grüße
        cocaxx

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      Von tony.b am Do, 24. April 2003 um 23:00 #
      hallo

      OpenOffice ist so schlecht, dass die Leute es nicht einmal kostenlos
      haben wollen. Ich kenne niemanden, der OpenOffice einsetzt.

      ???
      Ich hab meine Maturaarbeit("Abschlussarbeit" für die Matura(CH)/Abitur?(D))
      ganz in OpenOffice1.0.1 geschrieben(immerhin ca.30s). Und ich habe es kein einziges
      mal bereut.
      Und überhaupt, was ist mit dem Freiheitsgedanke ?!!! Hey, OpenOffice ist FREI/OFFEN !!!
      Meiner meinung nach, ist das einiges mehr Wert als irgendwelche Feauters die sowieso
      niemand braucht. OpenSource ist nicht nur kostenlose(ich weiss, aber meistens) Software, sondern
      eine Lebenseinstellung. Eine Überzeugung. Die Welt muss umdenken und der OpenSource Gedanke
      wird auch seinen Beitrag dazu leisten.

      mit freundlichen grüssen aus der schweiz

      tony

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Von Cat am Do, 24. April 2003 um 09:34 #
Nettes Editorial, auch wenn es fuer die meisten Pro-Linus Leser wohl nichts neues war :)
Allerdings fehlt in dem Editorial das wichtigste Format um formatierten Text auszutauschen: RTF. RTF Dateien lassen sich von jeder Word Version speichern und lesen, also unter anderem gut geeignet um ein Word Dokument von einer Version in die naechste zu importieren. Es laesst sich auch von jedem mir bekannten Textverarbeitungsprogramm lesen.
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    Von PeterL am Do, 24. April 2003 um 11:11 #
    Schoen waere es ja....
    Ich habe auch das Problem und wollte es mit RTF umgehen.
    Ich erstelle also mit OO (1.0.2) ein RTF mit
    eigebauten Bildern und Office97 kann es nicht lesen.
    Bis dahin bin ich davon ausgegengen, dass RTF ein von MS offengelegtes Austauschformat ist.
    Genauso bekannt ist allerdings, dass Word (MS) seine eigenen Formate nicht lesen kann....
    Dagegen gab es keine Probleme mit dem von OO erstellten *.doc.

    MS Office werde ich jedenfalls erst dann ernst nehmen, wenn es die Formate anderer Offices lesen kann. Viele sind es im Moment nicht und der anscheinend angestrebte Uebergang zu XML in der naechsten Office Version muss seine XML Kompatibilitaet erst noch beweisen. Ich glaube, gelesen zu haben, dass MS an einer eigenen XML Implementation arbeitet, womit dieses XML mal wieder gleicher sein wird als andere. Man kennt das ja....

    Noch ein Link, das jeder von mir bekommt, der mir ein *.doc als Mailanhang schickt:

    http://www.subotnik.net/misc/doc.html

    73
    Peter

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      Von Bert am Do, 24. April 2003 um 13:58 #
      Vielleicht nicht so "politisch", sondern mehr wie eine Warning-Mitteilung von der Firewall.
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    Von troggan am Do, 24. April 2003 um 15:53 #
    RTF ist auch nich sooo zu empfehlen. Die M$ Version is voll von M$-Spezifischen ausnahmen.

    Beispiel :
    "...a standard RTF file can consist of only 7-bit ASCII characters. (Converters that communicate with Microsoft Word for Windows or Microsoft Word for the Macintosh should expect 8-bit characters.) "

    Nachzulesen im Kapitel "RTF Syntax" unter :
    MSDN Library - RTF Format

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Von Kicher am Do, 24. April 2003 um 09:41 #
>>>Zumeist kann man beim Verteilen eines Dokumentes nicht davon ausgehen, daß alle möglichen Empfanger eines Dokumentes dieselbe Software zum Lesen und Verwerten ihr Eigen nennen.

Im Falle von MS Word würde ich sagen, 99% der PC Nutzer :-)

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    Von Bert am Do, 24. April 2003 um 13:55 #
    In der Tat, aber ein bisschen FUD von Mail-Servern könnte doch bestimmt nicht schaden. Keiner benutzt mehr VBs Attachments. Vielleicht könnte auch ein bisschen Server-Protest etwas auzsrichten.

    aber es muss seriös klingen.

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    Von tcc am Do, 24. April 2003 um 21:12 #
    > Im Falle von MS Word würde ich sagen, 99% der PC Nutzer

    Ah, sehr schoen. Aber, welche der miteinander inkompatiblen
    Versionen von MS Word?

    :-)

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      Von m@u am Do, 24. April 2003 um 23:50 #
      Wohl wahr, wohl wahr... Ich habe schon gedacht, dass MS wenigstens bei OfficeXP etwas gelernt hat. Aber manche Dokumente öffnet man besser schon von Anfang an mit OOo, ist besser für die Nerven.
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Von Karsten am Do, 24. April 2003 um 10:02 #
Als ob die Entscheidung Windows-Linux bzw. M$-Irgendwasanderes, hauptsächlich vom Dokumentenformat abhängt.

Die Dokumenten-Problematik wird schon ausreichend genug
erörtert. Siehe:
http://www.1dok.org/de/frameset.html

Word hat nun mal sein eigenes Format - und die
meisten nutzen es. Das ist nun mal Tatsache.
Und dieses Format ist für keinen Windows-Nutzer
ein Grund, sich eine Nicht-M$-Textverarbeitung
zuzulegen.

Also, die Argumente des Editorals gehen an der
Praxis vorbei. Es gibt IMHO nur einen Weg:
M$ muß mit in das Boot um ein zukünftiges und
nach allen Seiten offenes Dokumentenformat zu
standartisieren. Und die anderen Anwenden müssen
die Spezifikationen der älteren M$-Formate bekommen,
damit man damit auch ältere Word-Dokumente lesen
und bearbeiten kann.

PDF - Nein danke - nicht für diesen Zweck.
Mann muß ein erhaltenes Dokument einfach öffnen
und ebenso problemlos weiterbearbeiten können.
Das geht damit nicht so einfach.
Außerdem ist Adobe nicht gerade OpenSource-freundlich und
für Linux haben die auch noch nichts großartiges getan.
Warum also ein Format dieser Firma bevorzugen?

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    Von Boris Jakubith am Do, 24. April 2003 um 12:10 #
    > Als ob die Entscheidung Windows-Linux bzw. M$-Irgendwasanderes, hauptsächlich vom Dokumentenformat abhängt.
    Da hast Du natürlich recht ...

    > Word hat nun mal sein eigenes Format - und die meisten nutzen es.
    Das ist allerdings kein Grund dabei zu bleiben; man sollte undokumentierte Dokumentenformate niemals akzeptieren - schon wegen des Datenverlustes, der so manchesmal allein dadurch entsteht, daß ein wohlbekanntes BS bei Abstürzen irgendwelche willkürlichen Veränderungen in offenen (und manchmal auch geschlossenen) Dokumenten verursacht (das gleiche gilt übrigens für die erwähnten Office-Applikationen). Proprietäre Dokumentenformate lassen sich - wegen des Mangels an (korrekter) Dokumentation - nach solchen Abstürzen im allgemeinen nicht reparieren. Unter Umständen sind dann mehrere Stunden Arbeit einfach verloren. Die dadurch entstehenden Kosten sind für sich alleine schon ausreichend, auf proprietäre Dokumentenformate - und damit auf Software, die einem diese Dokumentenformate aufzwingt - zu verzichten.

    > M$ muß mit in das Boot um ein zukünftiges und nach allen Seiten offenes Dokumentenformat zu standartisieren.
    Das werden die von sich aus nicht tun - außer sie werden (z.B. durch den Druck ihrer Kunden) dazu gezwungen.

    > PDF - Nein danke - nicht für diesen Zweck.
    Völlig richtig! PDF ist nämlich kein Dokumentenformat sondern ein Darstellungsformat - und damit völlig ungeeignet für Modifikationen, wie sie durch Textverarbeitungen erfolgen müssen/können/sollen. Für die Erstellung und den Austausch von Dokumenten sollte man üblicherweise SGML (ach ja, heute heißt das ja XML) + DTD/Schema verwenden. Und selbst hier muß die Spezifikation (DTD/Schema) - einschließlich (vollständiger) Dokumentation - offengelegt werden.

    > Außerdem ist Adobe nicht gerade OpenSource-freundlich ...
    Das mag ja stimmen; allerdings haben die zumindest die Spezifikation ihres Darstellungsformates öffentlich zugänglich gemacht.

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      Von r am Do, 24. April 2003 um 14:20 #
      Hallo Boris,

      du hast ja so recht!
      Aber du übersiehst, wieviele Betonköpfe es gibt, die sich auf den Schlips getreten fühlen, wenn man was gegen das doc-Format sagt. Das ist nicht nur in der Industrie so. Ich arbeite ehrenamtlich in einem Verein, der sich für technisch kompetent hält. Dokumentenaustausch ist in diesem Verein sehr wichtig. Leider erfolgt dieser im doc und xls-Format. Ich habe schon sehr viel versucht, die Situation zu verbessern, vergeblich. Und alles kann ich nicht selbst machen.

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    Von der.anonymous am Do, 24. April 2003 um 14:24 #
    >>M$ muß mit in das Boot
    welcher Pinguin will schon einen Hai im Pool?
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      Von m@u am Do, 24. April 2003 um 23:57 #
      Du kannst die Frage auch anders stellen: Will der Hai zum Pinguin in den Pool?
      Es wird alleine an MS liegen, ob sie dabei sind oder nicht. Gezwungen kann MS von niemandem werden, auch nicht von den Kunden. Mit der neuen Lizenzpolitik hat MS unlängst bewiesen wie kundennah sie wirklich sind...
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    Von Phisiker am Do, 24. April 2003 um 15:01 #
    Die Argumente gehen nicht an der Praxis vorbei. Die Praxis zeigt, dass

    1.) keinerlei Argumente bei trägen und faulen Entscheidungsträgern (d.h. den Benutzern) etwas nutzen.
    2.) die Probleme sich genauso darstellen, wie im Dokument beschrieben.

    Unstruktuerierte und sich ständig ändernde Formate "mit ins Boot" zu holen ist Selbstmord für die OS-Szene!

    Dass OpenOffice eine denkbar schlechte Alternative zu (einem ebenfalls ergonimisch unterentwickelten) MS Office ist wiederum ein Problem, das dringenst gelöst werden sollte. MS ist mit Office überhaupt zu dem geworden, was es heute ist; umso tragischer ist, dass es noch keine wirklich gute Alternative gibt.

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Von mark am Do, 24. April 2003 um 10:06 #
Hi Leute

Das gelöschet Passagen nur ausbeblendet werden und somit wieder lesbar gemacht werden können ist sehr unangenehm.

Aber machen das die offenen Formate ( Oder die anderen Programme) anders oder besser???

Wer weiß näheres darüber ?

Gruß

Mark

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    Von Juergen Sauer am Sa, 26. April 2003 um 13:31 #
    Besser: ja. IM OO ist der "Revisionsmode" nicht per DEFAULT aktiviert und Du kannst den Inhalt des OO Dokumentes (*.sx?) selbst überprüfen:

    Mit unzip auspacken und die Dateien darin mit Dem Editor Deiner Wahl betrachten. Ist strukturiertes XML, DTD anbei...
    Wenn fertig kannst Du die wieder zippen und OO frisst es wieder...
    mfG
    Jürgen Sauer

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Von anonymous am Do, 24. April 2003 um 10:27 #
hier ist, wie es geht (hab ich seit Jahren laufen und zumindest bei richtigem Content-Type sehe ich die Word-Mails gar nicht erst):

.procmailrc:

:0 Bi
*^Content-Type: application/msword
* !^FROM_DAEMON
* !^X-Loop: YOUREMAIL@xxx.xxx
| (formail -r -I"Precedence: junk" \
-A"X-Loop: YOUREMAIL@xxx.xxx" ; \
cat ~/.mswordanswer) | $SENDMAIL -t

Ein Vorschlag für eine ~/.mswordanswer:

You sent an attachment in Microsoft Word format, a secret proprietary
format, so it is hard for me to read. If you send me plain text, HTML,
or PDF, then I will read it. Meanwhile your mail is *NOT* delivered.

Distributing documents in Word format is bad for you and for others.
You can't be sure what they will look like if someone views them with
a different version of Word; they may not work at all.

Receiving Word attachments is bad for you because they can carry
viruses. Sending Word attachments is bad for you, because a Word
document normally includes hidden information about the author,
enabling those in the know to pry into the author's activities (maybe
yours). Text that you think you deleted may still be embarrassingly
present.

But above all, sending people Word documents puts pressure on them to
use Microsoft software and helps to deny them any other choice. In
effect, you become a buttress of the Microsoft monopoly. This pressure
is a major obstacle to the broader adoption of free software. Would
you please reconsider the use of Word format for communication with
other people? Thank you.

(Major parts of this mail follow a suggestion by Richard Stallman.)

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    Von Matt am Do, 24. April 2003 um 11:22 #
    Das gefällt mir doch mal...

    Schade nur, dass ich keinen eigenen Mail-Server laufen haben, weil keine feste IP :(

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      Von Boris Jakubith am Do, 24. April 2003 um 12:23 #
      > Schade nur, dass ich keinen eigenen Mail-Server laufen haben, weil keine feste IP ...

      Es gibt keinen Grund so etwas nicht trotzdem zu machen. Dein Mail-Client sollte eigentlich ebenfalls in der Lage sein E-Mails auf diese Art zu filtern. (Das einzige Problem besteht darin, daß Du die E-Mail erst einmal vollständig abgeholt haben mußt.)

      Außerdem kannst Du deinen Provider fragen, ob dieser Dir die Möglichkeit anbietet, eigene Mail-Filter serverseitig zu definieren.

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      Von rob am Do, 24. April 2003 um 18:23 #
      ich habe auch keine feste ip. trotzdem fungiert mein router auch als mailserver.
      du kannst ja deine mails per smtp-auth verschicken.

      gruss.

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    Von auch.anonymous am Do, 24. April 2003 um 11:27 #
    Vielleicht für andere nicht neu, für mich SUPERCOOL!!!! Bin schon unterwegs zum Mailserver :-)
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    Von bert am Do, 24. April 2003 um 13:33 #
    Das muss man noch sachlicher schreiben.

    So in der Art: Firewall warnung, ihre übermittelten Mail-Attachments stellen ein Sicherheitsproblem für...

    Also nicht wie ein Aktivistenmail, sondern mehr als security Angelegenheit.

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    Von rob am Do, 24. April 2003 um 16:44 #
    *lach*

    wurde sofort in meine .procmailrc aufgenommen :)

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    Von Lori am Sa, 26. April 2003 um 17:15 #
    Wenn ich solchen Oberlehrermist von Dir bekäme, würde ich sofort sämtliche geschäftlichen/privaten Beziehungen zu Dir abbrechen.
    So weit kommtŽs noch, daß ich mir von so Žnem Kiddy-Oberlehrer auf die Tour kommen ließe.
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      Von Gerd am Sa, 26. April 2003 um 22:51 #
      Eben, das muss anders formuliert werden. Unpersönlicher.

      "Im Rahmen unserer Zertifizierung des Sicherheitsstandards Delta21qx wurde zur Steigerung unserer Datensicherheit die Übermittlung von DOC Dokumenten[MS Word 2000] unterbunden. Daher kann das Dokument nicht an den gewünschten Empfänger übermittelt werden.

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      Von Rosario am Fr, 7. Oktober 2011 um 09:00 #

      Ist schon lang her...
      ...gilt umso mehr!
      Auch wenn Gutmenschen wie Lori glauben, es sei "Oberlehrer-Mist" - es ist heute Praxis. MS-Dokumente lassen viele (Groß)-Firmen wenn überhaubt, dann nur gezipt/mit key versehen hinter die Tore.
      Lori kann ja noch ein wenig weiterträumen. So wie er sich hier gibt, hat er eh nicht viel zu sagen "da draußen" und betreibt nur eine Hinterhofbude.
      Der Ton macht die Musik: Egal ob in sprachlicher- oder dokumententechnischer Form.

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Von gartenschlauch am Do, 24. April 2003 um 11:58 #
guter artikel, aber das bundesministerium für sicherheit in der informationstechnologie ist mir neu. ist wohl eher das bundesamt... und ich rätsel immer noch, wo das "d" in bdsi herkommt. ;)

ciao,
gartenschlauch

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    Von Kontra am Do, 24. April 2003 um 13:29 #
    > und ich rätsel immer noch, wo das "d" in bdsi herkommt.

    Heißt ja auch BSI.

    BDSI ist der Bundesverband der Deutschen Süßwaren-Industrie e.V. ( http://www.bdsi.de/ ) ... ;->

    Gruß,
    Kontra

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Von docu am Do, 24. April 2003 um 15:30 #
Also welche Programme sind besser als MSWord?
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Von Ingo am Do, 24. April 2003 um 17:01 #
Naja, eigentlich finde ich ein Programm-Monopol sogar für den Nutzer gut. EIN Programm, EIN Dateiformat. Wie früher beim telefonieren, Hörer hoch und wählen; heute: was muss ich nehmen 010** oder 010**. Zu kompliziert für die meisten, deshalb telefonieren die meisten weiterhin teuer, aber simpel.
Wenn die Monopolisten sich anders anstellen würden sähe die Sache anders aus. Solange man im harten Konkurrenzkampf steht, kann ich so manche Handlung verstehen...nicht gutheissen, nur verstehen. Microsoft könnte trotzdem in Ruhe ihr Geld verDIENEN ohne ständig vor den Kadi gezerrt zu werden. Ein (Quasi-)Monopolist sollte (KANN!) sich anders verhalten.
Wieviele würden gegen einen Monopolisten angehen der Kundenorientiert ist und sein Monopol nicht mit hohen Preisen/Lizenzen nutzt ?
Aber manche müssen sich nicht wundern, wenn die Nutzer sich nach Alternativen umschauen.
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    Von chris am Do, 24. April 2003 um 18:40 #
    Fragt sich dann natürlich nur soch, wie so ein Monopolist sein Monopol aufgebaut hat und weiter erhält...

    Wäre Microsoft der nette Onkel von nebenan, dann hätte das Unternehmen gar kein Monopol. Und genau deshalb kann sich ein Monopolist eben nicht anders verhalten. Sonst verliert er sein Monopol. Das bekommt dann den Geschäftszahlen nicht so gut, und die Aktienbesitzer freuen sich auch nicht so wahnsinnig.

    Der Gesetzgeber könnte ein solches Monopol oder dessen Missbrauch unterbinden. Im Land der stark begrenzten Freiheit haben allerdings B.G. und W. einige warme Worte und Dinge von Wert getauscht, damit genau das nicht passiert.

    Also bleibt es letztlich an den Produktabnehmern, also an uns, ein Monopol zu knacken, indem man sich bei der zaghaften Konkurrenz umsieht. Leider ist der Großteil der Produktabnehmer gerade im IT-Bereich nicht so mit Wissen gesegnet, weshalb sie der Monopolist dank seiner überragenden Marktpräsenz immer wieder für dumm verkaufen kann.

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    Von tcc am Do, 24. April 2003 um 21:21 #
    > EIN Programm, EIN Dateiformat.

    Da ist ja das Problem bei *diesem* speziellen Monopolisten :-)

    Die Kerle aus Redmons haben uns ja nichtmal mit EINEM Dateiformat
    beglueckt, sondern mir vielen. Die alle gleich heissen. Bei
    Office 97 ist Ihnen sogar mal kurzfristig kein eigenes Format
    mehr eingefallen, weshalb sie "normales" RTF mit eigenem
    Fileheader als DOC unters Volk gebracht haben.

    Genial einfach, billig (weil schon vorhanden) und, das wichtigste,
    inkompatibel! Denn nur das neueste MS Word ist *das* MS Word.

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Von Jan Karasek am Do, 24. April 2003 um 18:34 #
niemand, aber wirklich niemand braucht diesen Schrott - ob offen oder geschlossen. Ein Einkäufer in einer mittelständischen Firma braucht 5 mal im Jahr ein paar kleine Briefchen zu schreiben. Dazu benötigt er keine Office-Pakete, egal wer der Hersteller ist. Der Eikäufer soll aber diese Notizen, Briefe integriert in seinem System bearbeiten können, genau mit der Fülle von Funktionen, die für diesen Arbeitsplatz notwendig sind.

Ich würde viel dafür geben, wenn die Entwickler von irgendwelchen Office Paketen mir (uns) anstatt von riesigen Molochs eine brauchbare Bibliothek an die Hand geben würden, mit der ich in einem Warenwirtschaft Paket das optimale für den Kunden rausholen kann.

Bitte hört endlich auf die Lösungen "NUR" für den interaktiven Gebrauch zu machen - mit einer Auge-Hand-Schnittstelle von gerade 30 Baud Geschwindigkeit. Zugegeben, Bill hat viel Geld verdient mit den Arbeitsverhinderungs-Werkzeugen, die er uns so subtil aufgezwungen hat. Aber wir haben doch eine Chance. Wir müssen aufhören diesen Schwachsinn zu kopieren. Unsere Vorbilder sind Thompson, Ritchie und Pike - zu den Wurzeln müssen wir wieder zurück -> zur pipe, hintergrund verarbeitung und textdatei als schnittstelle. (XML ist auch eine unglückliche textdatei)

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Von Chris am Do, 24. April 2003 um 18:56 #
Und was verwende ich unter Linux, um Dokumente editierbar auszutauschen?

Die drei Textverarbeitungen aus Office-Paketen für Linux, die ich kenne (OpenWriter, KWord, Abiword), verwenden alle unterschiedliche Formate. Und rtf ist keine Lösung. Damit lassen sich nur einfache Texte ex- und importieren. Aber was mache ich bei Dokumenten mit eingebetteten Tabellen mit Formeln, Diagrammen oder sonstwas?

Man wettert zwar immer gerne gegen das M$-Format, aber die OpenSource Office-Entwickler konnten sich auch noch nicht auf ein einheitliches Office-Format einigen...

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    Von Michael Flaig am Do, 24. April 2003 um 21:14 #
    Der Punkt ist, dass die Formate aller 3 aufgeführten offen liegen und, dass alle 3 genannten Texteditoren (oder wie man das nennen mag) _frei_ verfügbar sind.

    Klar, auf dauer sollten sich die entwickler auf ein Format einigen. Daran wird im Moment auch gearbeitet.

    OpenOffice ist wohl die beste Wahl, da
    a) das leistungsfähigste Office Paket ist
    b) nicht nur auf freien Betriebssystemen sondern auch für Windows, MacOS [...] verfügbar ist.

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Von Lothar am Do, 24. April 2003 um 19:02 #
Das Format ist Dokumentiert, und für Geld bekommst Du sogar den Quellcode von MS-Office.
Mann muss sich halt den MSDN Enterpise Contract leisten können.

Das die Importer von OS Programmen nicht alle Dateien lesen können liegt an der Komplexität und nicht an der Undefiniertheit des Formats.

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    Von Jochen P. am Do, 24. April 2003 um 20:19 #
    Und wie sehen die Lizenzbedingungen für den Sourcecode aus? Kennst Du die?
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    Von Kicko am Do, 24. April 2003 um 22:13 #
    Wer erzählt denn den Schwachsinn, von wegen man bekommt den Quelltext von MS-Office wenn man den Enterprise Contract hat?

    Nen scheiß bekommst du.

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    Von chris am Fr, 25. April 2003 um 00:02 #
    Leider wirst du dann aber die eingesehenen Daten nicht verwenden dürfen, um Im- und Exportfilter für KOffice oder Openoffice.org zu schreiben.

    Aber mit der Komplexität der M$-Formate hast du recht. Die sind dermaßen verwurschtelt, dass da mittlerweile noch nicht mal mehr die M$-Entwickler durchblicken...

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Von Jochen P. am Do, 24. April 2003 um 20:24 #
Ottonormalnutzer wird die Argumentation nicht nachvollziehen können. Wenn doch, ist es den meisten auch egal. Word war dabei, funktioniert für sie und wird genutzt.
Tja.
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Von Schugy am Do, 24. April 2003 um 21:08 #
Also mit Word ist nix mit Manipulation von Studien, Bilanzen und Massenvernichtungswaffenberichten, solange sich der Schreiber nicht 100% auskennt.

Bisschen Galgenhumor muss sein :-)

Ich bleib bei koffice, OO und Abiword. Manchmal reicht auch ein Texteditor....


MfG

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Von Dalaimor Rorvic am Do, 24. April 2003 um 21:59 #
Der wesentlichste Aspekt wurde allerdings nicht sauber rausgearbeitet: der Aspekt der Wettbewerbsverzerrung.
Öffentliche Betriebe, Stellen, Behörden und Ämter müssen ihren Kunden, Bürgern, Lieferanten usw. gem. der Verdingungsordnungen für Leistungen bzw. für Bauleistungen und der Regelung im Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen einen diskrimnierungsfreien Zugang zu Informationen liefern. In dem Moment, in dem eine Behörde ein Word-Dokument verchickt (wofür auch immer) oder Dokumente nur in Word annimmt, verstößt sie eindeutig gegen diese Regelungen. Unternehmen, die eine andere oder eine veraltete Version einsetzen, haben somit keinen Zugang zu diesen Informationen. Damit ein klarer Verstoß gegen Vergabevorschriften.
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    Von Friedrich Hattendorf am Do, 24. April 2003 um 22:18 #
    Kannst Du für diese Aussagen Quellen liefern, auf die man sich berufen kann?

    Wie ist es z.B. mit Bezirksregierungen, die Schulen de facto zwingen, Geld für MS-Programme auszugeben, da sie ihnen entsprechende Texte zusenden?

    Friedrich Hattendorf

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    Von Catonga am Do, 24. April 2003 um 22:43 #
    Ich hätte dazu auch gerne Quellenangaben.

    Und gilt diese Regelung auch für Universitäten und Fachhochschulen?


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    Von Descartes am So, 27. April 2003 um 12:03 #
    Die Stadt Köln ist da IMHO sehr vorbildlich.
    http://www.stadt-koeln.de/bol/index.html

    Die angebotenen Formulare und Unterlagen stehen entweder als Online-Formular (PHP) oder als PDF zum Download zur Verfügung.

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Von Friedrich Hattendorf am Do, 24. April 2003 um 22:13 #
Die Knoppix-CD gibt es leider beim BSI nicht mehr:
siehe:

http://www.bsi.bund.de/produkte/knoppix/index.htm


< Die KNOPPIX-CD ist über das BSI nicht mehr lieferbar.

< Weitere Informationen (sowie ein direkter Download) zu KNOPPIX finden Sie unter http://www.knopper.net/knoppix/


Eigentlich schade, zumindest für einige hatte sie einen "seriöseren" Anstrich, als die gleiche CD, erzeugt aus einem ISI-Image, aber ohne Aufdruck

Friedrich Hattendorf

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Von devnull am Do, 18. September 2003 um 00:02 #
Es fehlt im Editoral noch eine Info:
Ein Kommilitone hat Diplomarbeit über COM-Objekte gemacht: er sagte mir, word-dokumente sind com-objekte, enthalten also ausführbahren code....
Gefährlcih,Gefährlich...
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