Login
Newsletter
Werbung

Thema: Studie will GPL-Mythen entzaubern

25 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von slow am Di, 29. April 2003 um 08:37 #
Und was wurde jetzt hier entzaubert?
[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von AndreK am Di, 29. April 2003 um 08:50 #
    Naja, folge doch mal dem weissen Kaninchen...
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von krishan am Di, 29. April 2003 um 10:28 #
    Ich denke, mit 'Entzaubern' ist gemeint, dass auch für den juristisch nicht bewanderten einmal herausgearbeitet wird, was die Lizenztexte für den Benutzer von Software konkret bedeuten. Auch für die GPL gilt, dass viele zwar von einer freien Lizenz sprechen, konkret aber auch nicht wissen, was im Einzelnen diese Lizenz wirklich beinhaltet und bedeutet. Sie stellt also quasi einen 'Mythos' dar.
    [
    | Versenden | Drucken ]
mehr M$
0
Von Alex am Di, 29. April 2003 um 08:53 #
Microsoft gestattet sich zudem im Zuge der EULA, Daten des Systems zu erheben, zu speichern und an Dritte wiederzugeben.

Hier sieht man ja was diese Firma von den Anwendern hält.

Aber: Den Leuten, die solches auch noch akzeptieren, ist nicht mehr zu helfen.
Die würden auch noch Geld hinblättern, um ausspioniert zu werden.

Sic transit Gloria Mundi, wie eben der Alte der Piraten sagt :-)

Al

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Michael am Di, 29. April 2003 um 09:53 #
> Ferner darf der Rechner nicht als Web- oder Fileserver eingesetzt werden

Windows XP darf nicht als Webserver eingesetzt werden??? Wie ist das gemeint? Darf da generell einfach nix auf Port 80 laufen?

Wäre ja geil, wenns so wäre... :-)

michael

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von LH am Di, 29. April 2003 um 10:13 #
    Das ist doch logisch. Für MS ist das ein reines Desktop System, da braucht man sowas nicht. Willst du es dennoch nutzen, sollst du die Server Variante kaufen (inzwischen ja Windows 2003)
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von aj am Di, 29. April 2003 um 11:28 #
    Wird Zeit, dass die EU sich mal ernsthaft mit diesen "Lizenzen" befasst.

    Man stelle sich vor, ein Taxiunternehmen kauft ein neues Fahrzeug und erhält bei Schlüsselübergabe einen grossen weissen Umschlag der folgende Bestimmungen enthält:

    Die Firma Daimler/Chrysler* gestattet die Verwendung dieses Fahrzeugs in einer Stadt und einer Person.
    Für jeden Fahrgast und jedes Gepäckstück ist eine gebührenpflichtige Zusatzlizenz zu erwerben.
    Reparaturen und Veränderungen, sowie das Öffnen der Motorhaube an diesem Fahrzeug sind nicht zulässig.
    Personen, die negative Äusserungen über die Herstellerfirmen verbreiten, dürfen mit Hilfe dieses Fahrzeuges nicht befördert werden.
    Eine Anhängerkupplung darf nicht motiert werden. Stattdessen ist die Version mit montierter Anhängerkupplung zu erwerben.

    --- bitte hier entsprechend ergänzen ----

    *(hier könnte auch jede andere Firma wie Opel, Audi, VW, Volvo usw.stehen) :-)

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von marc am Do, 1. Mai 2003 um 14:58 #
      -Na ja, du kennst wohl nicht die Verträge die ein Autohändler unterschreiben muss....
      -Außerdem gibt es Einschränkungen was den Wiederverkauf angeht, bestellst du zu oft einen Neuwagen (ok, nicht sehr wahrscheinlich), bekommt man eventuell gar kein Fahrzeug, den man könnte ja ein böser Wiederverkäufer sein ;)
      -Ach ja, gab es da nicht noch die EU Strafen, weil nicht jeder EU Bürger überall in der EU ein Auto erwerben konnte...
      -Und noch was: Orginalersatzteile, durchaus sehr wichtig, doch aber ob ich die nun beim Zulieferer kaufe oder beim Hersteller direkt sollte ja eigentlich egal sein (bis auf den Preisaufschlag um xxxx Euro)
      [
      | Versenden | Drucken ]
0
Von Ewald Recher am Di, 29. April 2003 um 11:52 #
You may permit a maximum of ten (10) computers or other electronic devices (each a "Device") to connect to the Workstation Computer to utilize the services of the Product solely for File and Print services, Internet Information Services, and remote access (including connection sharing and telephony services). The ten connection maximum includes any indirect connections made through "multiplexing" or other software or hardware which pools or aggregates connections.

Hi!
Wie kann ich das verstehen?
Verstößt jedes größere Private Netzwerk (Studentenheim, ...) nun gegen diese Bestimmung?
Netzwerksessions mit Freunden sind ja auch Netzwerke, wie sieht das dann mit Spielen aus, die übers Netzwerk 12 oder 16 Spieler unterstützen?
File Service: damit sind doch die smb/ftp Freigaben gemeint oder?

gruß
Ewald

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Bernd am Di, 29. April 2003 um 12:03 #
    Installier doch mal eine NT4 oder Win 2000 Workstation. Die klemmst Du dann in Dein Netzwerk und lässt 10 unterschiedliche Workstations auf Deine SMB Freigaben zugreifen.
    Der elfte erhält dann eine Messagebox von wegen "Die maximale Verbindungsanzahl ist erreicht"...
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Birgit Lachner am Di, 29. April 2003 um 12:41 #
      Aha ... genau dieses Problem habe ich immer wieder in der Schule. Es können sich nicht alle Schüler etwas von meinem Rechner holen, ich muss alles zusätzlich auf einem zweiten Rechner ablegen, damit alle zugreifen können.

      Boah .... damit hat sich meine Meinung zu MS mal wieder um einen Tick verschlechtern. Das ist ja voll der Mist!!! Und ich dachte immer das liegt am Netzwerk! Da werde ich wohl intensiver an einem Linux-Server arbeiten, der meckert sicher nicht rum (und ich habe nicht den Ärger mit den Rechten)

      Birgit Lachner

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Jochen P. am Di, 29. April 2003 um 13:26 #
        Ja, Freiheit hat auch einen Nutzwert.
        [
        | Versenden | Drucken ]
        0
        Von man-draker am Di, 29. April 2003 um 13:32 #
        Dazu ein Einstiegslink:
        http://www.heise.de/ct/schan/
        [
        | Versenden | Drucken ]
        0
        Von Peter Hutter am Di, 29. April 2003 um 21:07 #
        Man kann ein und das selbe Verzeichnis auch mehrfach freigeben. Sind dann halt unterschiedliche Shares für Deine Schüler :->
        [
        | Versenden | Drucken ]
        0
        Von Timmy am Mi, 30. April 2003 um 13:37 #
        Hallo Birgit,

        das kann ich Dir nur empfehlen.
        Hab einen Linux Server mit Samba 2.2.8 (?)laufen.
        Die Workstation ob NT 4 oder W2K merkt davon nix.
        Selbst neue Rechner in die Domäne anmelden läuft rund.

        Und die Administration mit SWAT über einen Browser ist ne geile Sache.

        Timmy

        [
        | Versenden | Drucken ]
0
Von Hubert Knippkopp am Di, 29. April 2003 um 14:43 #
hm... Hört sich eher so an, als wenn den Leuten die die EULA mangels juristischem Fachwissen nicht gar nicht ganz verstehen können, diese mal in verständlicher Weise erklärt werden soll. Wenn jeder versteht was er da per Mausklick akzeptiert, das kann für M$ garantiert nicht gut sein.

Gruss

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Lolypop am Di, 29. April 2003 um 20:58 #
    MS sollte seine EULA mit ARIAL 10 auf die Packung von WindowsXP draufdrucken.
    Bei einen neuen Rechner mit OEM sollte der Käufer sich das Teil gleich beim Händler durchlesen und dann entscheiden ob er XP haben will.
    In dem Fall würde MS bestimmt nicht soviele Kopien von seinen XP verkaufen.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Kai Lahmann am Mi, 30. April 2003 um 01:13 #
      naja.. so gilt das Ding aber nicht, wenn MS es außen draufdruckt, würde es gelten!
      [
      | Versenden | Drucken ]
0
Von Manfred Morgner am Do, 1. Mai 2003 um 17:09 #
Hallo,

es wäre eine grosse Dienstleistung für M$, wenn die EU die EULA einmal genauer beleuchten und mit den Bürgerrechten oder dem gesunden Menschenverstand abgleichen würde. Darum bin ich eher dafür, die Einhaltung dieser EULA zu unterstützen und deren tatsächlichen Inhalt verständlich zu machen. Also - wenn Ihr einen kennt, der sich nicht an die EULA hält - sofort bei M$ melden, die haben dazu ein online-Formular. Selbstanzeige mildert die Strafe!

In diesem Zusammenhang ein Hinweis, der nicht ohne weiters erkennbar ist:

Ein PC, der mit M$-Software ausgestattet ist, darf zwar weiter verkauft oder verschenkt werden, die Lizenzen sind aber personengebunden, nicht computergebunden! Also hat der PC, den man einem Freund, Kind oder sonstwem weitergegeben hat (ob mit oder ohne Geld) keine M$-Software-Lizenz. Auch keine Betriebssystemlizenz. Man muss die Festplatten vor dem Weitergeben formatieren.

Wenn der neue PC nochmal M$-Software installiert hat, hat man eben zwei Betriebssystemlizenzen für eine PC, zwei Office für eine PC und alles auch doppelt bezahlt. Das arme Wesen, dass den alten PC benutzen soll muss sich alles entweder neu kaufen (das geht aber nicht mit 50 Euro für eine OEM-Lizenz, denn ein gebrauchtes Gerät kommt nicht von einem OEM - dann kostet das 'Fenster' seinen vollen Preis), oder eben Freie Software installieren, wie z.B: eine Linux- oder BSD-Distribution.

Aufklärung ist also geboten und die Einhaltung der Lizenzbedinungen, unter denen Software betrieben wird.

Wenn sich nur 10% der Win-Anwender an die Lizenzen halten würden, würden, hätte M$ diese Leute als Kunden verloren und würde wie eine Seifenblase zerplatzen. Microsoft weiss das, die Anwender sollten dem auch mehr Beachtung schenken. Das könnte viele Probleme lösen helfen.

Viele Grüsse,
Manfred.

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von nobody am Mi, 4. Juni 2003 um 18:07 #

Mal ehrlich welcher Windowsnutzer hat mal die EULA durchgelesen?
Ich hab's zweimal gemacht bei 95 und NT4, gegähnt, gelächelt, weiter geklickt.
Installiert und weiters keine Gedanken mehr darüber gemacht und meiner Schwester mit den
selben CD's auch den Rechner bedienbar gemacht.
Bin übrigens auch mit MS Dose aufgewachsen.

Was Microsoft immerwieder vergisst,
ohne "Raubkopien" hätten sich Dos und Windows nicht so schnell verbreitet.
Und Menschen sind Gewohnheitstiere gewöhnen sich selten an neues.
Also wirst kaum eingefleischte Bluescreenakzeptierer von anderen Alternativen überzeugen können, auch wenn ihr geheiligtes OS sie vertraglich noch so knebelt.

Mich haben andere BS immerwieder interessiert ob OS/2, ob BeOS, ob Solaris und andere Unixvarianten.
Bin persönlich durch eine alte Digital Alphaworkstation 500 zu Linux gekommen, war NT4 drauf, wollt ich nicht, VMS war mir zuteuer, also kaufte ich mir Suse's 7.1 Alpha Edition.
Bin auch anfangs gescheitert an simplesten Dingen, naja eine Alphaworkstation ist kein Intel x86 Rechner ist halt einwenig anders.
Heut läuft Debian drauf und bin voll auf zufrieden mit Linux.
Egal welche Distribution, ich probier fast alle durch.
Ich hab bei mir in der Dienststelle sechs Rechner stehen mit duldendenkopfschütteln des dortigen Admins.
Einen PC mit (wäääh!!) W2k für MS Office und Solitär :-)), eine für OS/2 hardwareoptimierte Kiste, die besagte Alpha Workstation mit Debian drauf, eine AMD befeuerte Kiste für meine Distrischnuppertouren (Suse 8.2) und eine ausgediente Sparcstation des Admins, jetzt grad Mandrake drauf und noch'n Rechner für BeOS (schade das die Entwicklung nach dem Ende von Be für dieses OS so dahindümpelt).
Ein Mac fehlt mir noch.

Ich darf sogar mittlerweile in Admins geheiligte Hallen eindringen und hab eine Gigabitanbindung an sein "Baby" (so ein cooles blaues Sun Serverchen) erhalten.
Na da sag noch einmal einer Admins haben kein vertrauen zu DAU's.


Also Windows ist für mich gestorben, auch wenn ich beruflich gezwungen bin damit zuarbeiten.
Die EULA kann mir gestohlen bleiben!

[
| Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung