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Thema: SCO: Red Hat und SuSE als nächstes?

26 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von arni am Di, 29. April 2003 um 11:40 #
Na, da will wohl jemand gross Geld bei allen Linux-Firmen abgreifen. Eigentlich war es auch klar das die letztlich nicht nur an IBM sondern an alle Linuxfirmen herangehen wollen.
Interessant ist wirklich was die Rechtsanwälte genau nun bemängeln? Vom Prinzip muss man ja erstmal davon ausgehen, daß die Leute bei SCO nicht alle nen Sprung in der Schüssel haben und irgendwas an der Sache dran ist.
Komisch ist nur das die sich nicht erstmal die schwächsten wie SuSE oder RedHat rausnehmen sondern gleich an BigBlue herantreten. SCO muss ja wirklich ne menge handfeste Dinge vorzutragen haben, wenn die so energisch den Mund aufmachen.
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Von Anonymous am Di, 29. April 2003 um 11:41 #
An Stelle von SuSE würde ich SCO nahelegen, es sich nochmals zu überlegen, und falls die das nicht einsehen, SCO von UL rauszuwerfen!

SCO zerstört gerade viel von dem Vertrauen in OpenSource!

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    Von ich am Di, 29. April 2003 um 11:49 #
    Nunja, man muss erstmal genau schauen was nun an der Sache dran ist. Wenn vor Gericht dann die Klage von SCO nicht durchkommt, sollte man sich wirklich überlegen SCO zu verbannen.

    Die konkreten Anklagepunkte scheinen ja selbst SCO noch nicht richig klar zu sein, also auf welche Codeteile nun genau SCO einen Anspruch erhebt.

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      Von DvD am Di, 29. April 2003 um 20:44 #
      Nunja, man muss erstmal genau schauen was nun an der Sache dran ist. Wenn vor Gericht dann die Klage von SCO nicht durchkommt, sollte man sich wirklich überlegen SCO zu verbannen.

      Um sowas zu schreiben, muss man schon sehr naiv sein.

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    Von spyda am Di, 29. April 2003 um 12:12 #
    sie das nicht so schwarz :)
    sollte sco wirklich ansprüche auf technologieen und/oder auf code haben den GretEL und GreenShoe einsetzen, wir nehmen jetzt einfach mal an es ist so, dann werden sie ihn schon raus nehmen und entweder durch eigenen ersetzen oder auf etwas zurückgreifen das genauso frei und offen ist wie alles andere :)
    mach dir doch keine sorgen um open source, nein falsch begonnen, mach dir schon sorgen darum aber seh es nicht durch diesen lachhaften versuch gefährdet :) sco braucht halt geld. so schafft es sich zwar kurzfristig welches aber - (offenes ende zum selbstausfüllen) ;)
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    Von CE am Di, 29. April 2003 um 13:31 #
    SuSE ist ja schon dabei, ihre "Beziehungen zu SCO neu zu bewerten".
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    Von Peter am Mi, 30. April 2003 um 07:25 #
    Vermutlich lassen auch die UL Vertraege das nicht unbedingt zu. Rauswerfen aus UL wg. Klagen ist wahrscheinlich ein Vertragsbruch, bei dem SuSE und die anderen wiederum auf Schadensersatz verklagt werden koennen.
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    Von chai am Mo, 5. Mai 2003 um 08:51 #
    vor allem zerstört SCO das Vertrauen in sich selbst --- versuchen die, nach ihrer Beteiligung an UL die Linux-Gemeinde von innen heraus aufzurollen und als Konkurrenz auszuschalten? Wenn ja, haben sie ein größeres Eigentor geschossen, als sie glauben... denn die kommerziellen SCO-Produkte verkauften sich auch vor der UL-Mitgliedschaft ziemlich schlecht. Was nicht an Linux lag, wie SCO sich offenbar einredet.
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Von BuBuMacher am Di, 29. April 2003 um 12:05 #
...SCO geht vorher pleite und die Manager
werden nie wieder von irgendeiner Firma angestellt.
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Von Marc am Di, 29. April 2003 um 12:11 #
Wenn alles stimmen sollte und die wirklich ihre Ansprüche durchsetzen könnten, werden die User wohl zu den BSDŽs wechseln. Denn der Code wurde schon vor Jahren gesäubert.
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    Von Oliver am Di, 29. April 2003 um 12:37 #
    Der Linux-Kernel ist aber laut Sontag von den Ansprüchen frei.

    Also warum wechseln???
    Die restlichen Programme der Distributoren und BSD, ausser die selbst entwickelten wie yast, sind i.A gleich also frage ich mich was SCO will??

    cu Oliver

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      Von chai am Mo, 5. Mai 2003 um 08:55 #
      was die wollen? ihre größten kommerziellen Konkurrenten im Feld der Unix- und Unix-ähnlichen Betriebssysteme aus dem Markt kloppen, damit sie ihre eigene Mißwirtschaft und ihre horrenden Preise wieder rechtfertigen können. Nur deswegen überhaupt der Kreuzzug gegen IBM, SuSE und RedHat. Denkt mal an die Klagen von Microsoft gegen Apple und NeXT seinerzeit...
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    Von spyda am Di, 29. April 2003 um 12:45 #
    aber warum sollten die user das tun?
    die meister des codegewusels werden ihn halt einfach genauso säubern wie die bsdhacker womit ein wechsel total unnötig wäre. effektiv ist das vielleicht nicht aber was ist schon effektiv wenn es nicht unter druck geschieht und am geld hängt? sind nur einfache, freundliche, verquere, manchmal komplizierte aber dennoch nette menschen die ein wenig, oder viel, zeit mit an den pc bringen. halt den ehrgeiz darf ich nicht vergessen der muß wohl auch eine große rolle spielen :)

    *nach tausendmaligem nachlesen abschick*

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Von nick am Di, 29. April 2003 um 12:38 #
... der diese Aktion noch mehr nuetzt als SCO.

Und da gab es dochmal Kontakte, Geschaeftsbeziehungen, oder?

Wie kann man sich ein Krebsgeschwuer wie Opensource vom Hals schaffen,
ohne sich selbst die Haende zu beschmutzen
und dem groessten Feind (IBM) gleichzeitig schweren Schaden zufuegen?

Wem nutzt es am meisten wenn Linux - beschaedigt wird / verschwindet?
Die Anwort liegt doch so nahe, oder?

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    Von Hades am Di, 29. April 2003 um 20:46 #
    Das denke ich auch.
    Billy und Steave sind besorgt über OSS.
    Die wissen ganz genau, dass den User die MS-Qualität am A.. vorbei geht, wenn er eine Vergleichbare Software um sonst haben kann.

    Leider denke ich, dass Linux in der nächsten paar Jahren viele solche Steine auf seinen Weg bekommt.
    Die Redmonder und andere Software - Mafias lassen sich das Geschäft nicht so leicht vermiesen.

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      Von chai am Mo, 5. Mai 2003 um 09:00 #
      Steine in den Weg, ja. Aber sieh mal die Historik von Linux an: seit den ersten offiziellen Vorstellungen wettern alle kommerziellen Anbieter gegen OpenSource und die FSF und Linux im Besonderen --- weil ihnen Kohle flöten geht, und vor allem, weil es etwas umsonst gibt, das nicht nur funktioniert, sondern auch noch besser ist als ihr teurer Schrott. Sieht man sich die Marktentwicklung --- besonders im Serverbereich --- an, hat Linux längst die Oberhand und läßt sich aus der IT-Welt weder wegdenken noch anderweitig entfernen.
      Ironie am Rande: Ausgerechnet Microsoft betreibt seine Webseiten und FTP-Server mit Apache, die Firewalls und Mailserver sind reine Linux-Rechner... also wer verarscht hier wen?
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Von Matthias am Di, 29. April 2003 um 12:55 #
Wie lange ist es her, seit der letzten Meldung über SCO?

Ich glaub die mussten mal wieder in die Presse, wäre sonst ja langweilig geworden...

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Von Bert am Di, 29. April 2003 um 13:33 #
http://swpat.ffii.org

Jetzt geht es um die heisse Wurscht.

Mit dem Communitytool vom FFII könnt ihr Euch einen Parlamentarier zuweisen lassen, d.h. das Mitgliedersystem, ihr könnt Euch einfach als Unterstützer registrieren lassen.

Schreibt am Besten einen Brief an einen EU Parlamentarier aus JURI (Recht und Binnenmarkt). Der achte Mai ist d-day: Patent-Anwälte oder IT Industrie?

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Von Reiner Schischke am Di, 29. April 2003 um 14:26 #
Salut Forum,
wenn's nicht im Kernel steckt, steckt es auch nicht in Linux. Also müssen sie schon GNU oder andere verklagen. Ob die sich da nicht mal überheben. Das traut man nicht mal Ballmer zu.
Wäre es für Sontag nicht einfacher, Ballmer eine Einladung zum gemeinsamen Monkeydance zu schicken? Zumindest scheint da mehr Spass zu herrschen.

HAND, Reiner

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Von 0xdeadbeef am Di, 29. April 2003 um 15:42 #
SCO sucht händeringend nach jemandem, der bereit ist, die Firma aufzukaufen. Dieser Comic bringt es auf den Punkt. ;)
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Von knorke am Di, 29. April 2003 um 16:00 #
Wer sich auch nur ansatzweise mit SCO befasst, wird schnell merken, daß SCO mit diesem
Größenwahn wohl kaum durchkommen wird. Denen muß es wirklich dreckig gehen.

Vielleicht halten einmal RedHat und SuSE zusammen???

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Von Bert am Di, 29. April 2003 um 19:33 #
Dazu sei daran erinnert, was Microsoft in seiner Argumentationsbroschüre über das swpat-Problem bei Linux schrieb.

Und wir sehen wie Patente funktionieren: Ob sie berechtigt sind oder nicht, sie richten einen Rufschaden bei Linux an. Wenn Linux eine Firma wäre, könnte das gefährlich für das Geschäft werden.

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Von Sturmkind am Di, 29. April 2003 um 21:43 #
... ich sehe die Erfolgsaussichten beim derzeitigen Verfahren gegen IBM als sagen wir mal hm nicht existent und genauso sehe ich es bei SuSE oder Redhat. Warum? Einfach aus dem kühlen Grunde da sie es nicht beweisen können.

Zudem frage ich mich was die Leute von SCO als Linuxdistributor an so im Kopf haben den wirklich viel kann es nun wirklich nicht sein. Bei ihrer Klage gegen IBM ist die Rede davon das IBM Technik von SCO an Linux weitergegeben wird aber die Beweise bleibt man natürlich schuldig. Außerdem scheinen die Manager von SCO noch nicht verstanden zu haben das Linux nur der Kernel und nicht das Betriebssystem ist.

Naja ich hoffe das sie so weiter machen damit so bald wie möglich jedes vernünftige Unternehmen das es sich irgendwie leisten kann um SCO einen weiten Bogen macht.

Grüße
Sturmkind

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mehr SCO
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Von alex am Mi, 30. April 2003 um 08:02 #
Es war schon immer so: Wer im Glashaus sitzt, sieht nicht über den eigenen Tellerrand hinaus, oder so :-)

Ich wehrte dies als letzten, schon gescheiterten Versuch, vor dem Untergang. In ein paar Monaten ist SCO ad acta, dann redet keiner mehr davon.

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Von Uwe am Mi, 30. April 2003 um 08:25 #
Kann es sein, das man hier nacheinander die eigenen Wunschkandidaten für den Aufkauf von SCO anblafft, in der Hoffnung das einer den Rechtsstreit durch Aufkauf beendet? Das würde zumindest die Reihenfolge der angegriffenen Firmen erklären...

just my 2 cents

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