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Thema: SCO hat angeblich Unix-Code im Linux-Kernel gefunden

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Von bp empire am So, 4. Mai 2003 um 11:20 #
Gerade in der Softwareentwicklung ist oft das Ziel wichtiger als der Weg :) Etwas zu implementieren, wenn ich genau weiss was ich brauch/will stellt nicht das Problem dar. Das kann ich auch der Putzfrau überlassen oder nem 17-jährigen Hobbyprogrammierer zur Taschengeldaufbesserung geben :)

GPL-Software zeigt mir alles was ich wissen muss aber sagt mir gleichzeitig "sag es aber keinem anderen, ausser du erwähnst explizit das es auch von mir ist". Wenn ich gesehen haben, was ich wissen wollte interessiert es mich doch herzlich wenig was die GPL sagt. Ich habe die Idee und einen Lösungsvorschlag und damit liegt mir die freie und kommerzielle Softwarewelt offen.
Man kann nur Vermutungen anstellen, was mittlerweile schon in kommerzielle Anwendungen eingeflossen ist (an Ideen und Lösungsansetzen). Die GPL ist ein grosser Topf an den viele Naschen aber kaum jemand etwas wieder zurückgibt.

Die BSD-Lizenz sagt von vorherein "mach damit was du willst, aber lasse das Copyright in den Quelltexten". Das ist wirkliche Freiheit, Wissen und Informationen weiterzugeben ohne Einschränkung. Aber sicher: Freiheit zu geben tut immer da weh, wo sie den eigenen Egoismus nicht befriedigt. Entwickler wollen auch ihr Ego befriedigen "seht her, das ist von mir" und das
fällt natürlich unter Umständen bei BSD-Software weg.

bp empire, der jetzt mal bei dem schönen Wetter draussen etwas Vitamine tanken geht :)
nochn schönen sonntag.

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