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Thema: LinuxTag mahnt SCO wegen wettbewerbswidrigem Verhalten ab

30 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Sven am Mo, 26. Mai 2003 um 14:57 #
der Ruf ist hin
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    Von choulth am Mo, 26. Mai 2003 um 15:04 #
    Der war für mich noch nie da, der Ruf :)

    SCO wurde von Caldera gekauft, und gerade diese Firma war mir persönlich schon immer irgendwie suspekt. Da sitzen bzw. saßen ehemalige Novell- und soweit ich weiss auch Microsoft-Leute drin, Caldera Open Desktop war eine sauteure Distri mit IMHO Null-Taug.

    Wie sich SCO vor der Akquistition von Caldera verhalten hat, weiß ich nicht... aber die aktuelle Nummer riecht mir stark nach der alten MS/NOVELL/CALDERA-Schiene

    c.

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      Von Lord am Mo, 26. Mai 2003 um 15:14 #
      Ich denke er meinte, dass Linux der Ruf von Linux geschädigt wurde. Selbst wenn sich heruasstellt, dass SCOs Anschuldigungen keinen Berechtigung haben, so hinterlassen sie doch nen bitteren Nachgeschmack, kann man sozusagen nicht als Werbung ansehen.
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        Von choulth am Mo, 26. Mai 2003 um 16:26 #
        >Ich denke er meinte, dass Linux der Ruf von Linux
        >geschädigt wurde.

        Stimmt, das könnte er auch meinen ;)

        Aber zum Glück ist Linux bedeutend größer als nur eine Distribution. Und nur, weil Der Spiegel oder sonstige Medien gerade darüber so heftig berichten, sollte man die Nerven nicht verlieren - Medien lieben Skandale.

        Und letztendlich: Bei WEM könnte denn der Ruf von Linux geschädigt werden? Die Windows-Welt hat es ja eh schon immer gewusst, die Sys-Admins und IT-Verantwortlichen interessiert eine solche Diskussion wohl eher nur sekundär... und wir hier sind sowieso schon total versaut ;)

        c.

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          Von Eisfuchs am Mo, 26. Mai 2003 um 20:08 #
          >Ich denke er meinte, dass Linux der Ruf von Linux
          >geschädigt wurde.

          Naja, wenn man den Thread-Titel in Betracht zieht, wäre das eher unwahrscheinlich.

          Bis denne ...
          --
          Eisfuchs

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    Von Oliver Erdmenger am Mo, 26. Mai 2003 um 15:36 #
    Es ist doch egal ob SCO einpacken kann schaut euch mal den 3Moants Kurs von SCO an :
    Yahoo!Finanzen

    Die haben erreicht was sie wollten.

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      Von Lord am Mo, 26. Mai 2003 um 15:40 #
      Tja die Frage ist, wieviel Kohle sie verlieren, wenn klar wird, dass die Vorwürfe nicht gerechtfertigt sind.
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        Von Exmachina am Mo, 26. Mai 2003 um 15:44 #
        Das selbe dachte ich mir soeben auch. Mag sein, dass im Moment sie noch auf der "Gewinner"-Seite stehen. Warten wir es aber einfach ab. Wenn bekannt wird, dass alle Vorwuerfe aus der Luft gegriffen wurden, wird man nicht mal so schnell schauen koennen, wie die Aktie gegen den Grund klatscht. In dieser Hinsicht ist die Boerse sehr empfindlich.
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Von irc://irc.euirc.net/#quizzen am Mo, 26. Mai 2003 um 15:09 #
Und kurze Zeit später ist SCO aus dem LinuxVerband ausgetreten:
http://www.linuxenterprise.de/itr/news/psecom,id,10209,nodeid,8.html
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Von cosmo am Mo, 26. Mai 2003 um 15:18 #
gut zu hören, das tut so gut!
Beweise will ich auch sehen!
Dann reden wir weiter!
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Von Markus am Mo, 26. Mai 2003 um 15:46 #

auf welche rechtliche Grundlage wurde SCO abgemahnt?

So ein Schwachsinn habe ich noch nie gehört..

Es geht hier um Patentstreit zwischen zwei Unternehmen in USA. IBM hat letztes Jahr über 2 Tausend Patente angemeldet!! Die werden ein bißchen streiten und dann gibt es eine Einigung....

MFG

Markus

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    Von MoMo am Mo, 26. Mai 2003 um 16:02 #
    Die Grundlage? Die ist klar, wie der Sonnenschein: Verleumdung und Verbreitung von Informationen die nicht belegt wurden. Mag sein, dass es in anderen Laendern ueblich ist, aber in old Germany ist die Verbeitung von Behauptungen, die nicht belegt sind, nicht erlaubt. Gehst Du auf die Oben gelinkte URL, so wirst du folgende Passage finden: Das Unternehmen gab diese Warnung auf der Grundlage aus, unrechtmäßig übernommene Komponenten seiner UNIX Intellectual Properties in Linux gefunden zu haben.

    Die Abmahung bezieht sich wohl auf diese Passage. Wenn SCO Code gefunden hat und die Awender "im Falle eines Linux-Einsatzes über möglichen Risiken informieren" (Zitat PR SCO) will, so sollen die es auch belegen und nicht nur behaupten. Das will wohl auch der LT erreichen. Zitet von Kleinheinz: "SCO muss entweder aufhören zu behaupten, dass der Standard-Linux-Kern ihre Rechte verletzt, oder die Beweise auf den Tisch legen".

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    Von Lutz am Mo, 26. Mai 2003 um 16:03 #
    Wenn SCO die GNU/Linux-Nutzer und die Community vergraulen will, ohne irgendwelche stichhaltigen Beweise in der Hand zu haben, gibt es sehrwohl eine rechtliche Grundlage für eine solche Abmahnung. SCO hat bisher noch keinen Code-Auszug veröffentlicht, der die Anschuldigungn beweisen würde.
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      Von Markus am Mo, 26. Mai 2003 um 16:32 #

      Die führen eine Klage! versteh dies! Die werden doch Dir oder mir nicht die Beweise zeigen sondern die Richter und schau mal wie ruhig IBM ist.. Waru weil die slebe wissen was es bedeutet eine Klage zu führen, Patente anzumelden oder lizenzieren..

      MFG

      Markus

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        Von michael am Mo, 26. Mai 2003 um 17:02 #
        versteh du doch bitte das es hier nicht um eine klage in den usa oder sonstwo geht.
        es geht einzig und alleine darum das die sco group gmbh ihre wettbewerbswidrigem
        behauptungen zurücknimmt oder eben diese beweist.

        wenn dich zb jemand einen dieb nennt sollte er dies beweisen können oder
        eben die aussage zurücknehmen.

        mfg

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        Von AC am Mo, 26. Mai 2003 um 17:10 #
        Wenn sie in Deutschland eine Pressemitteilung mit einer Behauptung herausbringen, haben sie die Pflicht dies zu beweisen oder sich wegen wettbewerbswidrigem Verhalten zurechtweisen zu lassen. Ein Prozess, zudem in einem anderem Land, beeinflusst dies nicht. Wollten sie die Beweise nicht vor Anfang des Prozesses vorlegen, duerfen sie vorher auch keine entsprechenden Behauptungen verbreiten.
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        Von Eisfuchs am Mo, 26. Mai 2003 um 20:12 #
        Wenn es tatsächlich um Code geht, der im Kernel sein soll, wäre es völlig egal, ob sie die Beweise jetzt schon zeigen oder nicht. Der Code verschwindet ja nicht einfach so, als ob er nie dagewesen wäre.

        Bis denne ...
        --
        Eisfuchs

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    Von Anonymous am Mo, 26. Mai 2003 um 16:52 #
    Die Antwort steht schon im Titel: Wegen wettbewerbswidrigem Verhalten
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    Von FuBa am Mo, 26. Mai 2003 um 17:52 #
    wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

    Kommenden Montag hätte unser Anwalt "zeit" für gehabt. Aber so ..... Ich hätte dies allerdings vom Linux-Verband erwartet.

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    Von Manfred Tremmel am Di, 27. Mai 2003 um 12:27 #
    Erstens geht es hier nicht um Patentrecht, sondern um Urheberrecht und zweitens ist eine Behauptung ohne Beweisse einfach eine Verleumdung, wenn nicht gar Rufmord.
    Ich kann ja auch nicht behaupten, mein Nachbar würde kleine Mädchen vergewaltigen, wenn ich nichts in der Hand habe.
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    Von slow am Di, 27. Mai 2003 um 13:56 #
    §15 I UWG Geschäftliche Verleumdung
    Wer wider besseres Wissen über das Erwerbsgeschäft eines anderen, über die Person des Inhabers oder Leiters des Geschäfts, über die Waren oder gewerblichen Leistungen eines anderen Tatsachen der Wahrheit zuwider behauptet oder verbreitet, die geeignet sind, den Betrieb des Geschäfts zu schädigen, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe bestraft.

    Bin kein Jurist, der § würde aber irgendwie schon passen, denke ich.

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Von Anon am Mo, 26. Mai 2003 um 16:31 #
Ob das wohl die richtige Strategie ist? Interessant wird es aber auf jeden Fall sein wie SCO reagieren wird. Werden sie nun die Passagen veroeffentlichen oder kommt es zu einer Verhandlung. Langsam nimmt die Sache eigene Dynamik an.
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    Von AC am Mo, 26. Mai 2003 um 17:12 #
    Zumindest wird es interressant. Wenn sie keine Beweise vorlegen duerfen sie a) die Behauptung nicht weiter verbreiten oder b) koennen von praktisch jedem, der mit Linux Geld verdient, kostenpflichtig abgemahnt werden.
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      Von FuBa am Mo, 26. Mai 2003 um 18:00 #
      Auch wenn sich das viele wünschen "man" kann nur einmal abmahnen. Zumindest wegen einer ( dieser ) Sache. Und das ist auch gut so. Interessant wäre noch ein link der Abmahnung.
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        Von AC am Mo, 26. Mai 2003 um 18:21 #
        Schon klar, mehr als Unkosten kann man von SCO nur einfordern, wenn SCO trotz Unterlassungserklaerung die Behauptung wiederholt aufstellen.
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Von Rafael am Di, 27. Mai 2003 um 10:35 #
wegen Rufschädigung, wenn die Beweise nicht vorgelegt werden oder nichtig sind. Die Schadenersatzsumme soll dem Betrag entsprechen, den m$ in SCO pumpt damit es die Propaganda macht.
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mehr EU
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Von Gerd am Di, 27. Mai 2003 um 12:59 #
http://www.euro-ombudsman.eu.int/

Gleich mal bei europäischen Bürgerbeauftragten beschweren über das wettberwerbswidrige Verhalten...

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