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Thema: Giga Group: Desktop-Linux bis 2005 meiden

76 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Sven Becher am Mi, 4. Juni 2003 um 13:41 #
Bei aller Liebe, aber jeder, der mal in dieser Branche gearbeitet hat wird wissen, daß hier eigentlich nur noch Rabatte gewährt werden.
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    Von Thomas Mitzkat am Do, 5. Juni 2003 um 00:05 #
    wer jetzt rabatte gewährt, hat seinen scheiss zuvor zu teuer verkauft. daher braucht niemand neue rabatte von monopolisten, sondern freie lösungen. ich kann dieses theater dieser möchtegern spezialisten nicht mehr ertragen. anstatt sich gegen freie lösungen auszusprechen, sollten sie eher durch den zuspruch für die weiterentwicklung von os sorgen. aber die einen haben ihr herz am rechten fleck, andere im portemonaie.
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Von rattengift am Mi, 4. Juni 2003 um 13:46 #
> Anscheinend verspricht sich der Analyst, dass die Preise bis 2005 so stark zurückgehen, dass Linux nicht mehr kostengünstiger sein wird.

naja, wenn der analüst es sagt, dann muss es ja wohl stimmen -- scnr.

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    Von Fanz am Mi, 4. Juni 2003 um 17:35 #
    Neiiinnnnn! bitte nicht sowas. Ich dachte, hier bin ich im Analüst-freien Bereich. Aber mittlerweile scheint er ja überall seine Spuren zu hinterlassen.
    Man könnte dieses Pseudonym fast als eine Art Krebsgeschwür sämtlicher Internet- Foren bezeichnen *scnr*
    Ciao, franz
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Von Christian Nobis am Mi, 4. Juni 2003 um 13:50 #
Kommt mir alles ein wenig komisch vor:

Warum Haben die Ihr GigaWorld IT Forum im Disneyland Paris? Das man das dann alles als Spass nimmt ist doch wohl klar ;-)

Und dann der Satz: So glaubt Enderle, dass Entscheidungsträger der IT-Branche statt auf Linux sich lieber auf die Senkung von Kosten konzentrieren sollten.
Also doch Linux? Ist immerhin ein Mittel Kosten zu senken.

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Von slow am Mi, 4. Juni 2003 um 13:51 #
Das erinnert mich an Sprüche wie "Das machen wir schon seit 20 Jahren so, es funktioniert, warum sollten wir es ändern?".

Dann aber bitteschön auch keine Updates von Betriebssystem von MS, weil auch das ist eine Umstellung. Win95 reicht völlig, und wenns ein bischen mehr sein soll, dann NT4.
;-)

Wenn Blinde über Farben reden... da kommt dann so Mist raus wie:
"Ach! Sie setzen noch ein Domänen-Konzept auf NT 4.0 ein? Ja, dann machen Sie doch ein Update auf Windows 2000 Server, da bekommen Sie auch gleich das Active Directory mit, und müssen gar nichts dafür tun".

HAHAHA

Der Typ landete vor der Tür...

Was wir hausintern für Probleme schon bei den Desktops mit den Updates hatten geht auf keine Kuhhaut, und das waren *alles* Betriebssysteme von Microsoft.

Für das Geld für die Updates und die VERLORENE Zeit (weil beim nächsten Update muss man wieder andere Probleme beheben), hätten wir ohne Probleme Linux und OpenOffice, meinetwegen auch StarOffice, einführen können. Und für dieses schrottige Exchange hätte ich den SuSE Email-Server III favorisiert, aber nein...
Ist ja egal, wenn die Server und Desktops aus allen Nähten platzen, also am Limit laufen, weil neue Server und Desktops brauchts ja nicht, "lesen Sie bitte die Hardwareanforderungen".

Die Schulung wäre in den Kosten sogar drin gewesen. Mein Management war uninteressiert, das Geld "haben wir ja schon ausgegeben, die nächsten vier Jahre machen wir sowas ja nicht mehr".

Der gefrustete slow

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    Von MDW am Mi, 4. Juni 2003 um 15:40 #
    Hi Slow

    Kommt mir irgendwie bekannt vor. Stehe vor dem gleichen Problem. Immer die neueste M$Software haben wollen, aber kein Geld für neue Server ausgeben wollen.

    "Sollange es läuft, ändern wir nichts" (nur da der Admin - sprich ich - mit allen Tricks und Kniffen das Ganze am laufen hält, interessiert hier niemanden.) Wie gut, daß ich meine Backup Server heimlich auf Linux umgestellt habe.

    Gruß
    Marcus der Werner

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      Von slow am Mi, 4. Juni 2003 um 16:06 #
      Da bleibt nix anderes übrig. Ich habe hier 5 Uralt-Kisten rumstehen, die ich "Fileserver" nennen darf. Da stecken teilweise noch SCSI-2 Platten drin. Die habe ich Stück für Stück von W2k auf Linux mit Samba umgestellt. Merken durfte und darf aber niemand was davon, weil "für was haben wir denn die teuren Lizenzen" bezahlt? Wenn ich diese Rückgratlose Schnarchnase von Vorgänger erwische, dann setzt es aber was. Auf den Kisten war früher NT4, was nicht ganz so Performance-fressend wie W2k ist, aber nein, da musste ja unbedingt das neueste vom neuesten drauf. Pentium Pro 200 Mhz und 128 MB RAM mit W2k Server...Ächz!!!!!!!!!
      Sind aber gute HP Teile.
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Von CE am Mi, 4. Juni 2003 um 14:02 #
Wenn alle wie er denken, werden die Preise eher kräftig steigen.
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    Von copyTonull am Mi, 4. Juni 2003 um 14:18 #
    Zum Glück werden solch schwachsinnige Empfehlungen immer wieder ignoriert (siehe z.B. Stadt München oder Schwäbisch Hall). Wenn man so handeln würde, dann würde z.B. DaimlerBenz nur Autos herstellen, damit die Kunden bei BMW bessere Konditionen bekommen. Dann wäre DaimlerBenz aber bald Pleite, und BMW könnte die Preise wieder nach gutdünken festlegen. Manche Kundschaft begreift diese Regel der Marktwirtschaft leider nicht, und züchten sich aus Bequemlichkeit selber Monopole.
    Dann aber jammern, daß alles so teuer ist.

    Des ham wer gerne :o)

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      Von Win32.DLL ;-) am So, 8. Juni 2003 um 12:39 #
      Hi zusammen !

      A Propos "München" ! Ich hab mir mal sagen lassen, dass Micro$oft einen Fond hat, um solche günstigen Angebote zu fahren und andere Konkurenten auszustechen. Weiss jemand, ob da was wahres dran ist ?

      Viele Grüße

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    Von Andreas am Mi, 4. Juni 2003 um 18:05 #

    Wie kommst Du darauf? München hat gezeigt dass man sogar bei MS verhandeln kann. Ich habe gerade 50 Laptops bei einem Anbieter bestellt und habe einen sehr guten Preis bekommen!

    Alles in einem hatte ich nicht dagegen für WindowsXP + Office pro Jahr + Rechner 150 Euro zu bezahlen!(alle Updates Inkl.)
    Es rechnet sich weil die Mitarbeiter ausnahmelos mit Windos + Office umgehen können.

    Gruss

    Andreas

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      Von CE am Mi, 4. Juni 2003 um 20:00 #
      In Einzelfällen, aber wenn Linux, etc. keine Option mehr sind, dann schaut es anders aus.
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      Von graziella am Mi, 4. Juni 2003 um 23:23 #
      > Es rechnet sich weil die Mitarbeiter ausnahmelos mit Windos + Office umgehen können.
      Tja, auch das kann eine Milchmädchenrechnung sein, da Du keine Chance hast, zu erfahren, was heimlich alles auf diesen Maschinen passiert. Bei Open Source hingegen hat man diese Chance sehr wohl. Es hängt halt davon ab, wie sicherheitsrelevant die Informationen der Mitarbeiter sind, die auf den Maschinen liegen. Außerdem ist der Umstieg von MS Office zu StarOffice für viele nicht besonders schwer, vieles ist ähnlich und so einiges sogar besser.
      Die Dokumentautomatisierung kann z.B. mit Java oder C++ programmiert werden, was sogar plattformübergreifend möglich ist im Gegensatz zu Visual Basic.
      Für Serienbriefe kann man Datenbanken wie PostgreSQL, MySQL, Oracle und andere anbinden (ja, die laufen ebenfalls auf einem Laptop), da braucht man sich dann nicht mehr mit so einer Kinderkrankheit wie Access abzugeben.
      Die Umgewöhnung der Mitarbeiter findet außerdem nicht ständig sondern nur einmal statt, also warum dieselbe verschieben, wenn sie doch irgendwann kommt?
      Gute Nacht!
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Von Manfred Tremmel am Mi, 4. Juni 2003 um 14:55 #
... jetzt bin ich Idiot 1998 auf Linux als Desktopsystem umgestiegen, bin glücklich damit und jetzt erfahr ich, dass ich nen Fehler gemacht habe, weil ich sieben Jahre zu früh dran war.
Wie kann ich den Fehler wieder gut machen, die verschwendeten Jahre wiederbekommen und vor allem was soll ich jetzt bis 2005 für ein Desktop-OS verwenden? (Windows hab ich genug Erfahrung gesammelt, das ist keine Alternative, MacOS hab ich auf meinem PowerBook als zweit-OS, haut mich auch nicht vom Hocker).

Bitte liebe Giga Group, zeig mir den rechten Weg, erlöse mich.

(Verborgene Ironie liegt nicht im Interesse des Verfassers, ich denke, sie ist offensichtlich ;-) )

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    Von hjc am Mi, 4. Juni 2003 um 15:56 #
    Du Glücklicher!

    Ich beschäftige mich seit locker 15 Jahren mit Unix (auch als Desktop). Seit einigen Jahren natürlich auch Linux. Ich Idiot habe sogar ein kleines Progrämmchen auf Sourceforge, was nur auf Linux (bzw. Unix) läuft. Was soll ich nur machen!

    Ich habe von Windows relativ wenig Ahnung, kann gerade mal 'ne Maus schubsen (oder bin ich da jetzt doch schon Experte?). Bitte, Bitte Giga Group, teil mir in Deiner Giga-Weisheit mit, wie ich meinem Leben wieder einen Sinn geben kann!

    Meinen momentanen Job, bei dem ich die Umstellung einer großen Behörde auf Linux (im Serverbereich) maßgeblich mitgestalte, werde ich wohl aufgeben.

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    Von Michael am Do, 5. Juni 2003 um 10:15 #
    also lass mal überlegen, dann hast du dir ja wahrscheinlich auch schon die Updates
    auf Win98 - Win98SE - WinME - WinXP
    gespart

    macht nach AdamRies mindestens 4mal 200Euros == 800Euros

    ich glaube das verkraftet mein Bankkonto noch ohne Speicherüberlauf
    (die DeutscheBank soll ja schliesslich Gerüchten zufolge mit Linux/Unix werkeln ;-) )

    also kannst mir überweisen, wenn deine Bank dich noch mit Linux banken lässt
    (ach so:für das Powerbook gibts die Upgrades ja auch immer ca. zum halben M$-Preis, also lass dich nicht aufhalten dass mit draufzurechnen)

    bis dahin trauere ich mit dir, als Leidensgenosse

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Von Lothar am Mi, 4. Juni 2003 um 15:02 #
Wen meint er den mit Zulieferer ?

Die Hardware Leute ?
Die OS Software Firmen ?
Die Systemhäuser a la SAP ?
Die Consulting Affen ?

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    Von slow am Mi, 4. Juni 2003 um 17:09 #
    Er meint hoffentlich diese Art von Consultants und Systemhäuser, die einem das blaue vom Himmel versprechen (Wir können alles, bisher haben wir noch jedes Problem gelöst), und dann zu Ausflüchten greifen wie (in dieser Reihenfolge):
    - das müssen Sie uns genauer spezifizieren, wollte bisher noch keine Kunde von uns, was ist überhaupt eine 'Kostenträgererfolgsrechnung', was meinen sie in diesem Zusammenhang mit 'kumuliert'?
    Es wird eine für den letzten Idioten verständliche Spezifikation (Pflichtenheft) erstellt, dabei wird großzügig von diversen betriebswirtschaftlichen Standardwerken wie dem Wöhe und Olfert Gebrauch gemacht (mit Quellen):

    - nein, das ist im Standard nicht möglich, weil es nicht der Philosopie unseres Produkts entspricht, aber
    - sie können uns dafür gerne einen zusätzlichen Auftrag erteilen. Stundensatz: 75,- € bis 200,- €, je nachdem wer daran arbeiten muss.
    - dauert nur 4 Wochen, daraus wird ein halbes Jahr

    Abnahme und Test laufen dann so ab:
    - Ah, ein Fehler, gleich mal anrufen... wie? Das war nicht spezifiziert? Ähhh lesen Sie doch bitte nochmal Seite 549, Absatz 7, Zeile 3. Ach... Sie interpretieren das anders?

    - Wo ist die Dokumentation? Mal anmahnen... Ach, da kommt ein Brief zurück, wir hätten die Dokumentation nicht beauftragt? Wir könnten eine Dokumentation haben, muß natürlich erst erstellt werden, Stundensatz ist 200,- €, Dauer: etwa 50 - 100 (!!) Stunden, je nach Aufwand.

    F: warum ist der Stundensatz so hoch?
    A: da muß man einen teuren Spezialisten damit beauftragen, und der muß sich natürlich erst mal einarbeiten, weil der ja vom Programm *auch keine Ahnung* hat, ein Programmierer kann sowas ja gar nicht, wissen Sie?

    (Hinweis für alle unkundigen: die Dokumentation ist auch bei Individualsoftware eine der Hauptflichten des Lieferanten und muß *nicht* extra beauftragt werden, Dank der deutschen Rechtsprechung)

    Das ging dann zum Rechtsanwalt, der kostet natürlich auch...

    Wer die Stundensätze gelesen hat, kann sich schon denken, aus welcher Richtung (also Firma) der Wind weht, ich nenne keine Namen...

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      Von LordPeng am So, 8. Juni 2003 um 00:53 #
      >Wir können alles, bisher haben wir noch jedes Problem gelöst
      *lol* gibts sowas wirklich?

      ich sag mal wenn jemand klar sagt was er kann/nicht kann isses besser als wenn er so tut als würd er was können und hat dabei keine ahnung davon ...

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Von the prayer am Mi, 4. Juni 2003 um 15:03 #
...hätte ich gehört wie der Kerl das sagt hätte ich vor egal wie vielen leuten lauthals einspruch eingelegt!!!

geht doch nicht an das Ahnungslose von solchen Idioten negativ beeinflusst werden! Ich setzte mich wo ich kann aktiv dagegen ein !


->people follow me and I will lead you into a glory future!

the prayer

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    Von rattengift am Mi, 4. Juni 2003 um 17:23 #
    hallo gebet,

    > geht doch nicht an das Ahnungslose von solchen Idioten negativ beeinflusst werden!

    wieso, war doch nur in disneyworld. beim entsprechenden rahmen(programm) ist so ein vortrag durchaus passend.

    > people follow me and I will lead you into a glory future!

    wenn de nicht vorher erstmal englisch lernst, wird das nichts mit deiner sekte.

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Von Schugy am Mi, 4. Juni 2003 um 15:07 #
und hoffen, dass die bis dahin zur Besinnung gekommen sind :-D


Damals sagten auch Analysten, der Dax ist reif für 10000 Punkte.....

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Von leghorn am Mi, 4. Juni 2003 um 16:26 #
Gehören die etwa zur GIGA Group? Selbst wenn die Hardwarepreise fallen sollten, kostet mich das M$-System immer noch eine Summe X Plus Herzinfakt und Linux 49 Euro! Oder kann ich jetzt nicht rechnen? In einer Sache hat der Mann allerdings recht: die Mitarbeiter können jetzt nicht mehr so einfach Filme und Spiele am Arbeitsplatz ansehen bzw. spielen.
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    Von Klindworth am Mi, 4. Juni 2003 um 22:27 #
    Was hacken eigentlich alle immer auf Windows herum? Ich persönlich halte es für den Desktop erheblich geeigneter als Linux. Es ist nunmal einfacher mit Windows umzugehen. Klar, später, wenn man vernünftig auf der Konsole arbeiten kann, und Shell Programmierung beherscht, ist Linux haushoch überlegen.
    Mit der Installation einer Distribution ist nicht alles getan: Ich als absoluter Linux-Neuling, hab vor kurzem Mandrake Linux 9.1 installiert. Es kam ein Schwall von Problemen auf:
    - OpenOffice startet nicht (eigentlich nur Mandrake anzulasten)
    Soundkarte klingt stark übersteuert, dabei ist sie schon sehr leise eingestellt (und dabei ist meine DMX X-fire 1024 nicht gerade exotisch..)
    - Darstellungsfehler in Mozilla, die es in Mozilla unter Linux nicht gab. So verschwanden einige Stellen mitten im Text
    - XawTV stellt den Vollbildmodus nicht korrekt da (nur kleiner Teil des Bildschirms, teile abgeschnitten, da unten rechts. auch fenster verschieben machte probleme), nun verwende ich Zapping
    - Wieso muss ich jedesmal in Nautilus von Informationen auf Baum umstellen? Wieso speichert er das nicht automatisch ab?
    - GnomeICU stellt einige Buddy-Namen nicht/fehlerhaft/nur Nummer an, wenn man aber per Rechtsklick die Benutzinformationen anzeigen lässt, zeigt er dort den korrekten Namen.
    Dabei habe ich noch nichtmal versucht, irgendetwas Produktives zu machen, in den zwei Tagen, seit denen ich Mandrake installiert hatte
    - Man kann in Nautilus nicht mehere Dateien markieren um die Zugriffsrechte zu ändern (da ich wegen eines PHP-Skriptes das auf dem Webserver installiert werden musste, wusste ich zufälligerweise das der Befehl chmod heißt.. Sonst hätte ich mich dummm und dämlich klicken können)
    - Das Mandrake konfigurationstool versucht vergeblich meine Windows Schriften zu installieren. Es dauert einige Zeit, dann steht dort das er fertig sei, also keine Fehlermeldung, aber im Endeffekt stehen sie dennoch nicht in der Font-Liste.

    Jedenfalls sollte sowas mit einem Desktop-Betriebssystem passieren.

    Folgende Dinge erschweren auch den Umgang mit Linux:
    - Häufig nur Sourcecodes. Ich sag nur:
    ./configure
    make
    make install
    - Der monolitische Bauweise von dem Kernel und XFree: für "ein Treiber" muss man gleich beides komplett herunterladen um kompilieren (oder als Modul, aber auch nicht einfacher zu installieren)

    Und wenn man seine alten Windows Dateien weiterverwenden will, entstehen viele zusätzliche Probleme.
    Außerdem reichen viele Linux-Pendants nicht das "Orignal" heran. So stehts zum Beispiel auch in der aktuellen c't (GIMP Adobe Photoshop). Auch ist manche Software gar nicht verfügbar (Microsoft Access).

    Wegen der hohen Verbreitung von Windows, kommt sowas nicht vor. Die Orginal-Treiber sind mit drei Klicks installiert - funktioniert korrekt.
    Mozilla hat keinerlei Darstellungsfehler, ICQ zeigt auch alle Namen korrekt an.

    Dennoch -vor allem auf Hinblick TCPA- werde ich mich dennoch zwingen auf Linux umzusteigen. Betonung auf "zwingen".
    Damit mir das migrieren leichter fällt, hatte ich schon OpenOffice und Mozilla (da verwende ich "freiwillig", weil ich Mozilla doch erheblich besser finde). Dennoch ist der Umstieg alles anderen als einfach. Die Liste oben könnte ich weiter fortsetzen.

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      Von CE am Mi, 4. Juni 2003 um 22:49 #
      Warum hacken alle auf Windows herum?
      Weil es sich zur Geißel der Menschheit entwickelt?
      Weil es den Anwender entmündigt?
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      Von Izumi am Do, 5. Juni 2003 um 00:21 #
      Was hacken eigentlich alle immer auf Windows herum? Ich persönlich halte es für den Desktop erheblich geeigneter als Linux.
      Hmmm ... da hab ich auch schon anderes gesehen. In Frankreich habe ich mal 5 öffentliche Rechner unter W2k für Surfen und Office eingerichtet - ein Graus. Bei diesem Rechtesystem soll einer durchblicken ... der M$ Photo Editor ging auch nicht. Der Virenscanner (braucht Linux nicht) auch nicht. Und bei zwei von den Rechnern musste man zwei Mal anfangen - nach einem Service Pack wollte er einfach nicht mehr booten.
      Und kürzlich das neue Ding bei meinen Eltern ... Linux war in zwei Stunden drauf, für W2k mit Virenscanner, Dialer Control und Firewall habe ich erheblich länger gebraucht. Derweilst musste ich auch die nicht funktionierende Kerio durch Zone Alarm ersetzen.

      Es ist nunmal einfacher mit Windows umzugehen. Klar, später, wenn man vernünftig auf der Konsole arbeiten kann, und Shell Programmierung beherscht, ist Linux haushoch überlegen.
      Naja, im Artikel geht es um große Installationen in Unternehmen. Da macht das der Admin. Und unter Windows programmiert man schon auch mal die Shell.

      Mit der Installation einer Distribution ist nicht alles getan: ...
      - OpenOffice startet nicht (eigentlich nur Mandrake anzulasten)
      kann ich nicht nachvollziehen, hier tat es auf Anhieb.
      Soundkarte klingt stark übersteuert, dabei ist sie schon sehr leise eingestellt
      müsste ich sehen
      - Darstellungsfehler in Mozilla, die es in Mozilla unter Linux nicht gab.
      Du wolltest Windows schreiben? Kann ich nicht nachvollziehen ...
      - XawTV stellt den Vollbildmodus nicht korrekt da (nur kleiner Teil des Bildschirms, teile abgeschnitten, da unten rechts. auch fenster verschieben machte probleme), nun verwende ich Zapping
      Naja, das ist ein generelles Problem - siehe weiter unten bei ICQ
      - Wieso muss ich jedesmal in Nautilus von Informationen auf Baum umstellen? Wieso speichert er das nicht automatisch ab?
      Habe ich mich auch schon gefragt. KDE mag ich lieber.
      - GnomeICU stellt einige Buddy-Namen nicht/fehlerhaft/nur Nummer an, ...
      Naja, jeder kann irgend ein Programm für irgend etwas veröffentlichen. Das heißt natürlich noch lange nicht, dass das auch funktioniert. Und manchmal liefern die Distributoren das auch mit. Da hilft nur das Ausprobieren mehrerer Programme - speziell hier empfehle ich licq. Aber - wie oben schon gesagt - in Firmen ist das Sache des Admins.
      - Man kann in Nautilus nicht mehere Dateien markieren um die Zugriffsrechte zu ändern ...
      siehe oben
      - Das Mandrake konfigurationstool versucht vergeblich meine Windows Schriften zu installieren. Es dauert einige Zeit, dann steht dort das er fertig sei, also keine Fehlermeldung, aber im Endeffekt stehen sie dennoch nicht in der Font-Liste.
      KDE Kontrollzentrum -> System -> Schriften -> Systemverwaltungs-Modus.

      Jedenfalls sollte sowas mit einem Desktop-Betriebssystem passieren.
      Viren im Outlook, ein unmöglicher und unmöglich unsicherer Browser, ein ebensolches Office - das sollte bei einem Desktop-Betriebssystem nicht passieren.

      Folgende Dinge erschweren auch den Umgang mit Linux:
      - Häufig nur Sourcecodes. Ich sag nur:
      ./configure
      make
      make install

      hmmm ... finde ich jedenfalls eher einfach ...
      - Der monolitische Bauweise von dem Kernel und XFree: für "ein Treiber" muss man gleich beides komplett herunterladen um kompilieren (oder als Modul, aber auch nicht einfacher zu installieren)
      Naja, bei Windows habe ich im Zusammenhang mit Treibern auch schon viel Mist gesehen. Ich sage nur "shared interrupt".

      Und wenn man seine alten Windows Dateien weiterverwenden will, entstehen viele zusätzliche Probleme.
      Das liegt nicht an Linux oder den Programmen, sondern - besonders bei M$ Office - an den nicht veröffentlichten Spezifikationen der Dateiformate.
      Außerdem reichen viele Linux-Pendants nicht das "Orignal" heran. So stehts zum Beispiel auch in der aktuellen c't (GIMP Adobe Photoshop). Auch ist manche Software gar nicht verfügbar (Microsoft Access).
      Beim GIMP kann man sich streiten. Aber für Datenbanken - ist phpMyAdmin nichts? Und dieses VBA ist ja nun wirklich nicht für die Entwicklung zeitgemäßer Software geeignet. Nicht zuletzt wegen der besch*****en Doku.

      Die Orginal-Treiber sind mit drei Klicks installiert - funktioniert korrekt.
      siehe oben
      Mozilla hat keinerlei Darstellungsfehler, ICQ zeigt auch alle Namen korrekt an.
      ebenfalls siehe oben

      Dennoch -vor allem auf Hinblick TCPA- werde ich mich dennoch zwingen auf Linux umzusteigen. Betonung auf "zwingen".
      Hmmm ... können wir uns in einem Jahr noch mal sprechen? ;-)

      Sooo, hoffentlich habe ich dir wieder ein bisschen Appetit gemacht. Und: Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit (Kant) - nach einer Weile Linux ist oft mehr Verständnis für die Probleme von Windows da ...

      Gute Nacht, Izumi

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        Von Klindworth am Do, 5. Juni 2003 um 15:24 #
        Ich muss alles zurücknehmen: mit dem KDE klingt auch die Soundkarte nicht übersteuert (mir kam eine mächtige Schallwelle entgegen als ich KDE startete, weil die Boxen noch so laut eingestellt waren)... Und ich habe die gleiche Seite, bei der die Darstellungsfehler massiv waren (natürlich meinte ich Darstellungsfehler, die es unter Windows nicht gab), treten unter KDE/Mozilla auch keine Probleme auf (Screenshot von der Seite unter Gnome: http://kk-surf.de/MozDar.png). Nur noch ein gerigfügiger Fehler konnte ich auf einer anderen Seite noch entdecken.
        Und unter KDE sieht man zumindestens, das OpenOffice versucht zu starten (in der Taskleiste sieht man eine Weile die Sanduhr drehen, verschwindent dann aber auch klanglos). Aber ich wollte eh mal die Beta 1 von OpenOffice 1.1 ausprobieren.
        Mir war GnomeICU auf Anhieb sympatisch gewesen, weil es meine Buddy-Liste vom ICQ Server heruntergeladen hat. Das find ich bei Licq ein wenig nervig. Da heißt es erstmal ICQ Nummern notieren...
        Mit der Datenbankgeschichte glaubte ich einfach mal der c't - ich selber lebe auch gut ohne Desktop-Datenbanken. Aber den Vergleich phpMyAdmin mit Mircosoft Access zweifel ich ein wenig. Das glaub ich jetzt einfach mal nicht, dass das PHP-Skript den Funktionsumfang von Access hat.
        Jedenfalls scheint der Gnome Support bei Mandrake unter aller Sau zu sein. Oder Gnome ist es - aber in der kurzen Zeit, in der ich RedHat 9.0 ausprobiert hatte, kann ich mich gar nicht an solche Probleme erinnern.
        Mal sehen wie lange diesmal die Linux-Installation hält - nach spätestens einer Woche hab ich sie bisher alle zerschoßen (versucht XFree mit kill zu schließen, da es kein Knopf dafür gibt, mit dem es machen könnte, ich wollte den NVidia Treiber auf der Konsole installieren; beim KDE updaten: Desktophintergrund/Symbole verschwunden; die anderen Fallen mir spontan nicht ein). Ich tippe mal darauf das es nächstes Wochende passieren wird, wenn ich versuche werde einen brauchbaren Skin für KDE herunterzuladen (Geramik ist schlimmer als Luna und der Mandrake Skin ist auch nicht gerade eine Schönheit). Den Versuch, die vierte (afaik siebte nach XFree Zählweise) Maustaste irendwie zu belegen, verkneif ich mir erstmal. Geht das eigentlich überhaupt, dass ich das so einrichten kann, das man per Klick eine Seite im Mozilla zurücknavigieren kann?
        Hmm. mir fällt gerade auf, das die Pfeiltasten hier im Kommetarfeld nicht funktionieren...; nicht nur hier, nicht mal in der Adresszeile
        Ich hab noch ein anderes Fenster offen - da funtkioniert alles problemlos. Sachen gibts
        Jendenfalls habe ich die Schriften mal unter KDE installiert. Dort tauchen die Schriften dann auch in der Liste des Konfigurationsfensters auf, nur hier im Browser noch nicht. Aber das liegt bestimmt daran, das er eine Schrift nicht lesen konnte, weshalb er die anderen auch nicht korrekt importiert wurden bzw. weil ich den XFree86 noch nicht neu gestartet habe.
        Das mit der Software Installation: Du kannst du doch nicht vollen ernstes von einem Unwissenden Menschen erwarten. Für mich ist es jedenfalls auch nicht so das Problem, wenn es mit den drei Zeilen auch wirklich getan wäre. Entwender ein Fehler, mit dem man nichts anfangen kann oder es fällen tausende andere Pakete. Irrwitzig fand ich den Versuch eine neuere Verison von GnomeICU zu installieren: Er fand einige Pakete nicht, obwohl die Vorversion problemlos lief. Und ich denke nicht, das innerhalb einer Nachkommastelle der Verionsnummer die ganz andere Libaries verwenden. Ich hab jedenfalls aufgegeben, bevor ich mir den Gnome zerschieße.
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          Von Klindworth am Do, 5. Juni 2003 um 15:44 #
          Aber eines muss man sagen: Man bekommt Support für Linux auch in Nachrichten-Foren und das obwohl ich geschrieben habe, dass ich Linux für den Desktop ungeeignet halte und das ganze nicht mal als Frage formuliert war. Außerdem war ja der Post nicht gerade kurz. Solche Romane ließt sich auch nicht jeder durch. Und das die Antworten nicht polemischer Natur waren, ist auch eine wunderbare Sache. Da sollte sich ein gewisses anderes Forum mal eine Scheibe von Abschneiden (für die heute verschlafenden: Heise war gemeint. Das getrolle geht mir echt auf den Senkel. Von beiden Seiten!). Jedenfalls Danke für die Antwort!
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          Von Lucijan Busch am Do, 5. Juni 2003 um 21:22 #
          hallo,

          ich würde mal sim als icq clienet probieren, er kann die liste vom server holen und ist ganz nett zu bedeinen.
          zu access: http://www.koffice.org/kexi ist aber daweil nur zum ansehen, die erste brauchbare version kommt anfang 2004

          ciao
          lucijan

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      Von Lavaeolus am Do, 5. Juni 2003 um 10:24 #
      Na ja, da hab ich mittlerweile andere Erfahrungen, OpenOffice funktioniert von Anfang an wunderbar auf meinem Mandrake 9.1, Soundkarte klingt einwandfrei, Mozilla stellt alles dar wie es sein soll (btw. "Darstellungsfehler in Mozilla, die es in Mozilla unter Linux nicht gab" ??? Wat jetzt nu, Darstellungsfehler unter Linux oder nicht ???) zu TV kann ich nix sagen, nutz ich nicht, ICQ und der IM-Schmodder is mir ehrlich gesagt egal.
      Zu Nautilus: das mit dem Baum weiss ich jetzt nicht, ich benutz die Ansicht nur selten, ich weiss im allgemeinen wo mein zeug liegt, und mit der Textvervollständigung in der Pfadanzeige kommt man sehr schnell voran, das mit den mehreren Dateien ist wirklich ein Schwachpunkt von Nautilus, allerdings kann Konqueror das sehr gut, und der sollte eigentlich bei ner normalen Mandrake-Installation dabei sein.
      Mandrake hat bei mir sämtliche Windows-TTFs und eine ganze Latte von vor Jahren mal gekauften Borland-TTFs ohne Probleme gefressen, also verstehe ich das Problem nicht ganz.
      Software gibts ne menge z.B bei rpmfind.net, und zwar vorkompiliert, und einen ftp-server oder einen lokalen mirror über urpmi als quelle verfügbar zu machen is wirklich nicht die Welt, kann man wunderbar automatisierte updates auf mehrere Rechner parallel im Netz verteilen, zeig mir sowas bei Windows, was nicht min 500+ € kostet, wenns sowas überhaupt gibt. Vom Kernel installiert man einmal die Quellen, gibts bei Mandrake als RPM auf den Installations-CDs, damit hat sichs. Windows-Dateien braucht man für Linux eh nicht, höchstens Office-Dateien, und da stellen sich die verschiedenen MS-Office-Versionen selber saublöd an, selbst bei einem auf Word 97 verfassten Doc ist man nichtmal wirklich sicher ob es sich auf nem anderen Word 97 öffnen lässt, is mir jetzt auch schon öfter passiert, nebenbei gibt es RTF, das lässt sich so ziemlich auf jedem Office-Paket bearbeiten.
      Schön, das Gimp/Photoshop-Märchen, die Bedienung von Photoshop is genausowenig intuitiv, nebenbei gibt es Gimp 1.3 (auch als rpm), das zwar noch ein unstable im Splash-Screen anzeigt, aber bei mir noch nie abgestürzt ist und der hat ein User-Interface das keineswegs schlechter als bei Photoshop ist, die Funktionen von Gimp genügen für den normalen Alltag vollkommen, Photoshop wird sowieso nur mit Zusatz-Plugins wirklich interessant und kostet ne Mange Geld.
      Ich frag mich sowieso immer ob das nicht so ein Schwanzlängenvergleich-Verhalten bei manchen Leuten ist mit ihrem ach so tollen Photoshop. (Ey boah ey, hab isch Photoshop, bin isch King !!!)
      Access braucht niemand wenn er ne vernünftige Datenbank hat (z.B. PostgreSQL), graphische Frontends sind bei Mandrake auch dabei.
      Treiber: Das ich nicht lache Windows und Treiber, ha ha, bei meiner Mandrake wurde eine 3Com-Megahertz-Cardbus-Karte nach dem einstecken sofort erkannt und hat sich sofort ne DHCP-Adresse von meinem Server geholt, Plug-and-Play wie es sein soll, Windoof hat sich im Gegensatz dazu bei der Installation der Karte mindestens zweimal auf die Fresse gelegt (danach hatt ich keinen Bock mehr, war eh nur mein Zweit-Notebook).
      Für mich gibt es momentan exakt einen Grund warum bei mir noch Windows läuft: meine Sammlung an Spielen, und hier wirds langsam auch eng, da meine Lieblings-Shooter alle auch unter Linux laufen.
      Übrigens, wenn eh schon OpenOffice läuft, warum dann der Aufstand wegen den Dokumenten ???

      Lavaeolus

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    Von Manfred Tremmel am Do, 5. Juni 2003 um 15:24 #
    <Ratlos aus der Wäsche guck>Im Grunde volle Zustimmung, aber welche Filme kann man unter Windows ansehen, die unter Linux mit MPlayer oder xine nicht funktionierern?</Ratlos aus der Wäsche guck>
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Von Jochen P. am Mi, 4. Juni 2003 um 16:28 #
Am 18.6.2004 um 9:37:14 ist Linux reif für den Desktop.
Windows wird dann zwar genauso teuer sein, aber zu viele Einschränkungen mit sich bringen.
Am 23.7.2005 jedoch leitet Microsoft einen Strategiewechsel ein und erobert bis zum 29.12.2006 die Vormachtstellung auf dem Desktop zurück.
Dies haben die Analysten in unserem Haus nach 3jähriger Überlegung herausgefunden.

Ich liebe Analysten.

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Von mla am Mi, 4. Juni 2003 um 17:09 #
giga group lobt auch sonst microsoft in allen tonlagen und meint ja selbst: "Giga is confident that Windows 2000 delivers on ... best desktop and server operating system Microsoft has ever delivered."—Laura DiDio of Giga Group. ..."
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    Von Mario Schmidt am Do, 5. Juni 2003 um 17:07 #
    Hi,
    ja warum ? Das Windows 2000 das beste Windows OS ist, was MS je ausgeliefert hat ist doch auch korrekt !
    Das es nicht das beste OS fuer alle Lebenslagen ist, haben die halt dummerweise unterschlagen.

    Mario

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Von Karl M. am Mi, 4. Juni 2003 um 17:30 #
...und dann lohnt es sich wieder nicht auf Linux umzusteigen, weil ja Longhorn ganz andere Fehler hat als XP und das wird dann als stabiler verkauft. Abgesehen davon wird Longhorn die User mit EyeCandy ohne Ende blenden und das ist doch toll um seinen Nachbarn zu beindrucken nich wahr.
Mal sehen was X bis dahin kann, aber ich denke wenn's in dem Tempo weitergeht steht Longhorn wenigstens optisch wirklich besser da, denn gegen einen komplett 3D-beschleunigten Desktop kommt jede Pseudotrancperency leider nicht an.
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    Von Marc R. am Mi, 4. Juni 2003 um 18:31 #
    Hi.

    Mir ist zwar nicht klar, wofuer man einen 3D-beschleunigten Desktop benoetigt, aber wer einen 3D-Desktop haben will, kann so etwas auch fuer GNU/Linux kriegen:
    http://www.3dwm.org   ;)

    Gruss
    Marc

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      Von CE am Mi, 4. Juni 2003 um 20:02 #
      Bei MacOS X war die Beschleunigung spürbar.
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      Von Karl M. am Mi, 4. Juni 2003 um 22:08 #
      Kaum Prozessorlast, viele nette Effekte wie Schatten/Tranzparenz usw. Ich weiss das braucht keiner, aber es sieht gut aus und das ist auch das was die Leute zuerst sehen. Abgesehen davon muss man sich mit X halt verbiegen um das zu haben und geht wahnsinnig auf den Proz, Konsequenz: Linux ist lahm und/oder sieht nicht so gut aus wie Win. Da nutzt dann NPTL und O(1)-Scheduler nix! Konsequenz: Linux ist halt nur fürn Server auf'm Desktop taugts nix und dann hat MS ja noch das superduper .NET supersicher W2K5 oder so in petto, wer sollte dann noch Linux wollen?
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        Von CE am Mi, 4. Juni 2003 um 22:43 #
        Du bist wohl ein kleiner fieser Troll.
        So wahnsinnig schnell ist Windows auch nicht immer, besonders das ganze bunte Zeug lahmt mindestens genauso wie unter Linux.
        Außerdem, wenn du es nicht willst, dann lasse es, und nerve Leute nicht, die es nutzen wollen.
        Wenn man einen schnellen Linuxdesktop haben will, kann man ihn auch ohne X realisieren. (->GTK für FB, GTK für DirectFB)
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          Von Kalr M. am Do, 5. Juni 2003 um 08:53 #
          Du bist wohl ein kleiner fieser Troll.

          Eigentlich weit davon entfernt und ich war sachlich. Mich stört nur die Naivität und Selbstgefälligkeit vieler Linuxer, die nicht realisieren, dass man gegen so eine Hydra wie MS nicht mal eben so schnell ankommt und das die sowohl an technischer als auch marketing Front kämpfen. Ganz, ganz viele kaufen/glauben das...


          So wahnsinnig schnell ist Windows auch nicht immer, besonders das ganze bunte Zeug lahmt mindestens genauso wie unter Linux.

          1. weiss ich nicht wirklich wie schnell ein aktuelles Windows ist.
          2. weiss ich wie sich das auswirkt wenn man den ganzen Mist mit 3D Support macht.
          3. redete ich von Lonhorn was erst noch erscheinen wird.
          4. beschrieb ich die Strategie die vermutlich dahinter steckt.


          Außerdem, wenn du es nicht willst, dann lasse es, und nerve Leute nicht, die es nutzen wollen.

          1. musst du meine Kommentare nicht lesen, wenn sie dir nicht passen bzw. kannst sie ignorieren.
          2. hatte ich nicht vor jemanden zu nerven.
          3. macht nerven auch manchmal Spass.


          Wenn man einen schnellen Linuxdesktop haben will, kann man ihn auch ohne X realisieren. (->GTK für FB, GTK für DirectFB)

          I know, hab's zwar noch nicht ausprobiert...aber lass mal eben Gnome/KDE drauf laufen, OpenOffice und was es alles schönes gibt. Ich weiss auch, dass das geht allerdings auch nur wieder durch Verbiegungen und nicht mehr mit der eigentlichen Speed von DirectFB.

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Von 1917 am Mi, 4. Juni 2003 um 17:30 #
Nach einer heute veröffentlichten Analyse der GOGO Group bestehen riesige Einsparpotentiale wenn man generell auf Analysen verzichtet.

Dieser vorige Satz steht unter der GPL, kann aber wahlweise auch mit 10 Excel-Sheets für 25000,-$ bei der GOGO Group bestellt werden.

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    Von MoMo am Mi, 4. Juni 2003 um 17:39 #
    *lol* (Das musste gesagt werden)
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    Von ax am Mi, 4. Juni 2003 um 23:38 #
    Du sprichst mir aus dem Herzen! Guter Spruch!
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    Von graziella am Mi, 4. Juni 2003 um 23:58 #
    Nun ja, es gibt nun mal in großen Unternehmen gewisse Budgets, die für gewisse Töpfe zur Verfügung stehen. Wer nun für Marketing und Analysen zuständig ist, wird ungern was an jene Abteilungen abgeben wollen, in denen es an allen Ecken und Enden fehlt. Denn mit einem sinkenden Budget verliert man auch an Macht und Einfluß. Also wird die zur Verfügung stehende Kohle für dümmlichen Unfug rausgehauen (der möglichst so klingen sollte, daß er den Vorstand nicht aufschreckt - also wohlklingend abgefaßt wird). Damit sind dann Vorstand und Marketing zufrieden und die Weichen für die Zukunft gestellt.
    Da die meisten Menschen dumm sind, und sich eher durch Emotionen als durch Wissen leiten lassen (weil ersteres bequemer und letzteres unseligerweise mit Arbeit verbunden ist) wird das auch in den nächsten 5000 Jahren so bleiben. Machen wir uns da nichts vor. Vernunft ist etwas so Elitäres, daß sie einer kleinen Minderheit vorbehalten ist. Wer weiß wofür es gut ist...
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      Von 1917 am Do, 5. Juni 2003 um 00:36 #
      Zum ersten Absatz muss man nichts hinzufügen.
      Allerdings glaube ich nicht das die meisten Menschen dumm sind und wenn ist das Gesellschaftssystem daran schuld, welches sich eh in absehbarer Zeit ändern wird. Dagegen gefällt mir der Punkt mit den Emotionen besser. Gerade mit den GNU/Open Source Konzept (im Linus Torvald Interpretationsstil) hat Linux hier ein unglaubliches Potential. Die Münchener Entscheidung war zum Teil auch eine Emotionale.
      Ich bin überzeugt, dass die öffentlichen Institutionen (v.a. Hochschulen), private Nutzer und fortschrittliche (wohl eher kleinere) Unternehmen eine Vorreiterrolle übernehmen werden. Dann spielt es auch keine Rolle wenn sinnlose/falsche Analysen die großen Schlipsträgergeführten Unternehmen im immer-weiter-so Kurs an Fahrtwind verlieren.

      Wir werden siegen!

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      Von ax am Do, 5. Juni 2003 um 09:53 #
      > Emotionen als durch Wissen leiten lassen

      Das ist sehr nett ausgedrückt! Oftmals werden die Emotionen noch durch "Pseudowissen" gestützt ....... Argumentativ hat man dann oft Probleme, da derjenige dessen "Pseudowissen" hinterfragt wird sich persönlich angegriffen fühlt und unter allen Umständen dann auf seinem Standpunkt beharrt.

      >Vernunft ist etwas so Elitäres, daß sie einer kleinen Minderheit vorbehalten ist

      Leider war. es gab aber mal Zeiten wo diese kleine Minderheit Führungspositionen innerhalb der Gesellschaft und Industrie eingenommen hat! Man kann zweifelsfrei beobachten, daß in den letzten 30 Jahren, nahezu alle strategisch wichtigen Positionen mit "Emotionalentscheidern" besetzt wurden. Das gilt für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft (und Militär). Die Früchte dieses Treibens beginnen wir nun zu ernten: Beispiele die desolate Wirtschaftssituation, zusammenbrechendes Sozialwesen, zusammenbruch der Forschung verbunden mit Vernichtung von Wissen, bankrotte Staatsfinanzen, Verfall von Anstand und Moral in der Gesellschaft, korrupte Judikative usw.usf.

      Erinnert alles an die Römer vor 1800 Jahren, ist leider alles schon mal dagewesen ....

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Von ich am Mi, 4. Juni 2003 um 18:03 #
Vieleich habe die Leute der giga group auch eine Prognose für den Verkauf von Hardware erstellt und wie man ja weiß ist Windows um einiges Resourcen hunriger als Linux ,und brauch die durch neue Hardware erbrachte Leistung selbstwieder auf, um also mit ihrer Prognose Recht zu behalten versuchen sie möglicher Weise jetzt den Hardware Verkauf über Sofware Empfelungen anzukurbeln.
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Von Sven am Mi, 4. Juni 2003 um 18:55 #
es werden nur die Kosten gesehen, aber was ist mit Sicherheit und Investschutzt.

Die wollen im Auftrag von MS die Kunden verunsichern und Zeit gewinnen.

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Von graziella am Mi, 4. Juni 2003 um 23:48 #
Also wir haben in unserem Unternehmen auf SuSE umgestellt (v8.0 und 8.2). Unter SuSE 8.2 ist jetzt sogar die Unterstützung von Wireless Lan ein Kinderspiel (ok, mit Yast, na und, es funktioniert wenigstens im Handumdrehen, ohne daß man sich durch sämtliche Konfigurationsdateien hangeln muß - wer will kann das ja auch zu Fuß machen). Beeindruckend auch die Installation der Drucker (auch echte Netzwerkdrucker [nicht das was M$ darunter versteht]). Die Druckerwarteschlangen werden vollautomatisch eingerichtet und stehen sofort auch in OpenOffice in der Druckerauswahl zur Verfügung. Wer immer noch herumerzählt, Linux sei nicht desktoptauglich, hat sich das SuSE 8.2 ganz sicher nicht angeschaut.
Knoppix war auch beeindruckend, es ist aber in einigen Punkten etwas weniger intuitiv zu bedienen. Dennoch, sehr beachtlich, was sich auch im Debian-Umfeld tut.
Wenn ich aus irgendeinem Grund außer Haus mal unter Windows arbeiten muß, komme ich mir unter dem spartanisch anmutenden Windows Handling etwas amputiert vor (keine virtuellen Desktops z.B., Copy & Paste ist umständlich, lästige Doppelklicks, wo Einfachklicks auch genügen würden, ab Werk praktisch keine Applikationen und wer sich das teure M$ Office dazugekauft hat: die Dokumentformate sind für plattformunabhängiges Arbeiten einfach indiskutabel).
Den Linuxern eine gute Nacht,
Mögen aber auch die Windows Fans schöne Träume haben.
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    Von Lobster am Do, 5. Juni 2003 um 11:45 #
    >Beeindruckend auch die Installation der Drucker (auch echte Netzwerkdrucker [nicht das was M$ darunter versteht]).

    Was versteht denn MS darunter?
    Statt Phrasen lieber ein paar Fakten!

    >... komme ich mir unter dem spartanisch anmutenden Windows Handling etwas amputiert vor (keine virtuellen Desktops z.B., Copy & Paste ist umständlich, ...

    Gib es zu, Du hast doch noch nie mit Windows gearbeitet.

    ... und wer sich das teure M$ Office dazugekauft hat: die Dokumentformate sind für plattformunabhängiges Arbeiten einfach indiskutabel).

    Aha, und mit OpenOffice, 0,5% Weltmarktanteil oder weniger, damit kannst Du "plattformunabhängig" arbeiten :)).
    Zum Tränen lachen, diese Linuxer!

    Wenn ich an der Arbeit mal wieder Frust habe, guck ich nur bei 'pro-linux' und schon gibts was zu lachen.

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Von anonymous am Mi, 4. Juni 2003 um 23:56 #
Nach eine Analyse des Dümmsten anzunehmenden Users (DAU) sollten Entscheider keine "Analystenreligion" betreiben und die Giga-Group bis mindestens 20005 meiden.

Diese und weitere Empfehlungen haben Besucher des DAU IT Forums in Magrathea erfahren. Laut Marvin können Analysen der Giga-Group kostspielige Nachwehen haben und es sei davon abzuraten, die Giga-Group als Entscheidungshilfe zu nutzen: "Dies ist keine Zeit für sales-droid-getriebene Pseudo-Analysten".

So glaubt Marvin, daß Entscheidungsträger der IT-Branche statt auf die Giga-Group sich lieber auf die Reduzierung von Abhängigkeiten konzentrieren sollten. Dazu müsse vor Allem Microsoft in die Bringschuld genommen werden, die nun endlich offene Standards funktional umzusetzen haben. Nach Marvins Meinung wäre einseitige Microsoft-Hörigkeit ein klares Symptom einer extrem kurzsichtigen Sichtweise bei fast allen Ausgabeentscheidungen. Mögkliche Experimente mit Linux eröffnen in diesem Bereich unter Umständen ungeahnte Möglichkeiten.

Die Preise von Microsoft werden laut Marvin weiter allen. Anscheinend ist sich der Analüst sicher, daß die Preise von Microsoft bis 2005 trotz starkem Rückgangs mit Linux nach wie vor nicht konkurrieren können. Daß diese Prognose zutreffen wird, ist allerdings sehr wahrscheinlich.

Informationen: 42

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Von Udo am Do, 5. Juni 2003 um 05:03 #
Ich bin auch gegen Linux auf Dekstops ich will Linux auf Laptops!!
Und außerdem Freiheit für die Gummiebärchen!!
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Von Cityhunter am Do, 5. Juni 2003 um 07:24 #
Also ich glaube das dies eine Falle der kommerziellen Industrie ist.
Nix Verschwörungstheorie oder so.
Aber alle Firmen die an den Fehler und der Unsicherheit von Windows profitieren sind absolut gegen Linux.
Klar, entweder müssten die ein anderes Feld bestreiten, und viel investieren (vielleicht sogar neue Arbeitsplätze schaffen...bähh), oder sie würden mit Windows zusammen untergehen.


Also wehren sich jetzt diese "Nixsonstkönner" gegen das Schlachten der heiligen Geldkuh.

Erst SCO, jetzt Giga Group, das war noch nicht alles.

Es gibt für Linux jetzt nur einie Chance, wie ich finde:
SO SCHNELL WIE MÖGLICH im privaten Markt Fuss fassen, mit Spielen und allem was dazu gehört.
Wenn auf privater Ebene Linux läuft, dann haben diese Firmen keine Chance mehr.
Alle wollen immer nur die Business-Kunden, aber welche Kundennahe Firma kann sich schon erlauben etwas zu entwickeln und millionen Stückzahlen von einer Software zu verkaufen, wenn das Programm für ein System ist das kaum verbreitet ist im privaten Sektor?

Das Volk ist sowas wie die ungeliebte Basis.
Die Macht liegt zwar bei den grossen Firmen, aber wenn der Kosument erstmal das Lager gewechselt hat, nützt denen die Macht auch nichts mehr.

Ich weiss, einige schreckt den Gedanken an ein Massen-Linux ab, aber imho ist es die einzige Chance für Linux zu überleben.

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mehr brr
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Von Frankes am Do, 5. Juni 2003 um 09:51 #
Kein Wunder gehts mit der Wirtschaft stetig abwärts. Die einzige Begründung für seine Aussage, die ich auf computing.co.uk finden konnte ist

'One thing you do not want to be is an early mover. You need to learn from other people's mistakes.'


= lass den anderen Neues probieren/entwickeln, mache keine Fehler und spring auf, wenn der Zug abgefahren ist.


Wenn alle so dächten, wären die Menschheit noch in der Steinzeit. - Aber Mut und Innovation ist heute im Management wohl nicht mehr gefragt.

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    Von Udo am Do, 5. Juni 2003 um 10:43 #
    Ja,gut das die Bäume auf denen wir saßen abgeholzt oder vermodert sind,sonst säßen wir heute noch dort :-)
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Von ErgoB am Do, 5. Juni 2003 um 09:57 #
Geht es hier nicht um den Einsatz von Linux als Workstation in Firmennetzwerken?
also

1. Was sollen also Spiele mit einer Distri vertrieben werden?

2. Versuch der Tussi aus der Buchhaltung mal zu erklären wie ein Linux-OS funktioniert (jeder MA braucht dann eine Schulung. Kosten...?????)

3. Windows ist nicht instabiler als Linux, nur die Leute die davor sitzen haben keinen Plan. Wer z.B. administriert Linux-Server, DHCP, Fileserver etc..?? Na?? Informatik Studenten und Freaks. Und was lernen Informatikstudenten? Logische Abläufe zu erkennen und deren Ablauf per Scripting zu automatisieren. KLappt super unter Linux. Verlange von diesem mal eine einen Windows-Forest aufzusetzen, er wird es nicht hinbekommen und die Schuld dann auf Windows mit seinen Sicherheitslücken und Fehlern schieben.

Bestes Beispiel ist eine Dokumentation der Computer Chronicles (gibts kostenlos unter www.archive.org) über die Olymp. Winterspiele in Atlanta.
Das wirkliche Problem ist nunmal der Mangel an GUT ausgebildeten MCSE oder MCSA Kräften. In kleinen Netzwerken macht das eh "der Sohn vom Chef" weil er auf seiner Kiste daddelt und weiss wie er die Maus schubsen muss, zumindest glaubt es zu können, da liegen die Kosten und Felherquellen.
Von den 8 Informatikstudenten die bei mir mit im StudiWohnheim wohnten, konnte keiner mir auch nur annähernd beim aufsetzen des DHCP - Servers unter M$ helfen. Aber zurück zum eigentlichen Thema:

Wie lange dauert es einen Zentralen Linux-Server für Anmeldeauthetifizierung, Remoteinstallation bei verschiedener Gerätekonfiguration der Clients, dazu noch die Programmauswahl und Rechtevergabe, zugriffsrechte auf Freigabeebenen zu verwalten etc etc etc.... einzurichten?

Unter M$ ist diese Aufgabe zügig und sicher erledigt, und es reichen 3 Mitarbeiter um ein Netzwerk von 1000 Rechnern zu betreuen, Fehler oder ausfälle können sofort behoben werden.

Was passiert nun wenn ein Linux - Server ausfäält, und Oh, schreck, plötzlich ein weiterer Fehler auftritt? Dann wird schön die Batch-Datei nochmal durchgesehen, alles umkonfiguriert etc. und 30% die oben beschriebene Mitarbeiterin der Buchhaltung hat genug Zeit sich die Nägel zu lackieren bevor sie weiterarbeiten kann.

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    Von Michael am Do, 5. Juni 2003 um 10:24 #
    jetzt werd ich dann aber echt grandig:

    zu 2.
    wie das Linux-OS funktioniert
    interessiert die Tussi genau so wenig
    wie Windows funktioniert

    die Schulung dauert also keine Sekunde länger für Linux

    wenn ein Update angesagt ist, ist die Umstellung auf eine neue Win oder MS-Office Version genau so schwierig wie auf KDE+Staroffice,
    ( nur dass bei MS hinten und vorne nix mehr passt, weil sie wieder sämtliche Doc-Formate umgestellt haben und Berechnugen in Excel nicht mehr stimmen...)

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    Von Harald Huthmann am Do, 5. Juni 2003 um 10:34 #
    >...zugriffsrechte auf Freigabeebenen zu verwalten etc etc etc.... einzurichten?

    ...tsh,tsh,tsh. Schon klar. MCSE,MCSA gell?
    (Kopfschüttel)

    Harald

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    Von StarHase am Do, 5. Juni 2003 um 10:41 #
    :-) muss ironisch gemeint sein :-)
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    Von cityhunter am Do, 5. Juni 2003 um 11:39 #
    1) Naja...Solitär erfreut sich grösster Beliebtheit

    2) Die Tussi weiss nicht wie Windows funktioniert, warum sollte sie wissen wie Linux funktioniert ? Das muss sie auch nicht, sie soll damit arbeiten.

    3) ...(Rhetorisches Gefasel ignoriert)

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    Von AE am Do, 5. Juni 2003 um 12:01 #
    Da spricht es, das WINSAURUS

    MCSE=M$CertifiedSpecialEntertainer und nix anderes.

    zu1.: sol.exe is out und die highscores zu alt.
    zu2.: was meinst Du, wie oft ich unseren Tussies erzählen muss, dass Laufwerk D != C und nich H oder Z ist wenn die wieder mal ihre Dateien suchen und dieses scheiß-office zu blöd ist, dem user klarzumachen was es will und warum es d:\verzeichnis1 und f:\verzeichnis1 geben kann. Wie gern hätte ich Linux-Maschinen. Da bräuchte sich Blondie nämlich nur die Verzeichnisse merken und wo ich selbige mounte hat sie wahrlich eine shit zu interessieren.

    zu3: RTFM!

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    Von 0xdeadbeef am Do, 5. Juni 2003 um 17:58 #
    1. Weil noch Platz auf der CD war. Außerdem liegen bei Windoze auch Spiele dabei.

    2. Wozu? Die muss die System-Interna genausowenig kennen, wie sie die von Windows kennen muss. Ich hab hier KDE laufen, und bisher hat sich noch niemand, der bei mir zum ersten mal vor ner Linux-Kiste saß, darüber beschwert, dass er damit nicht klarkäme.

    3. Welche Erfahrung hast du mit Netzwerk-Administration? Ach stimmt ja, du kriegst nicht mal nen simplen DHCP-Server aufgesetzt. Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten.

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Von StarHase am Do, 5. Juni 2003 um 10:31 #
Mist, wir portieren gerade zu Linux... grrr... nur weil die IT meint Sicherheit, Stabilität, excellente Lösungen für jeden Furz und Feuerstein und eine hervoragende Community seien Argumente für Linux... diese Luschen... was nix kostet kann nix sein... billig kauft man immer 2 mal... dann doch lieber m$... da kostet alles richtig Kohle... ein ordentlicher Server wirft einen Schatten unterm Mauszeiger und braucht auch alle Multimediaerweiterungen. Luna ist so schön... da hat man den ganzen Tag den Kolben oben... ich würde auch noch bis 2005 warten. Vielleicht haben wir bis dahin ja auch schon den Warp-Antrieb... dann besuchen uns hübsch die Vulkanier und >zack< haben wir ein neues Betriebssystem.... ausserdem gibt es bis dahin bestimmt schon das Internet 3.2 das soll eh schneller sein. Aber ich hab ja nix zu sagen ;-)...

In diesem Sinne: Weiter so GIbbsGArnicht-Group

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