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Thema: Americas Army offiziell für Linux

66 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von tycoon666 am Mi, 11. Juni 2003 um 16:50 #
Ich kann es, angesichts der (nicht mehr so) aktuellen ereignisse im Irak und co., leider nicht mit meinem Gewissen vereinbaren ein Amerikanisches Propagandagame zu spielen. sorry
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    Von screne am Mi, 11. Juni 2003 um 16:56 #
    Sehr lobenswert! Weg mit dem Mist..
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      Von allzeit am Mi, 11. Juni 2003 um 17:21 #
      ....man muß doch trotzdem zugeben, daß langsam Bewegung in den 3D Shooter Bereich kommt.
      Mit diesem Spiel werde ich zwar auch so meine Probleme haben, aber ausprobiere werde ich es trotzdem.
      Außerdem ist ja nicht gesagt, daß man die USA toll finden muß, nur weil man dieses Spiel spielt.

      Viel schlimmer finde ich es, daß Neuankündigungen wie Half Life 2 wohl nicht für Linux erscheinen werden.
      Ebenso bekommt man auch nicht Battlefiel 1942 unter Linux zum Laufen (jedenfalls bei mir).
      Wenn das mal funktionieren würde, könnte ich endgültig auf M$-Windows verzichten.

      Also bis denn
      allzeit

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        Von a am Mi, 11. Juni 2003 um 18:18 #
        mit winex 3.0 von transgaming funktioniert battlefield 1942 tadelos
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          Von allzeit am Do, 12. Juni 2003 um 07:45 #
          vielen Dank für den Tip!!!!

          Laufen dann auch die Mods ohne Probleme???

          Bis denn
          allzeit

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        Von Linuxuser am Mi, 11. Juni 2003 um 19:48 #
        Hallo!

        Also ich werde dieses Propagandaspiel aus mehreren Gründen auch nicht installieren. Zum Einem spiele ich lieber unter Win98, welches ich auch noch habe und zum Anderen gibts da mehr Spiele die Ähnlich sind ohne gleich Propagandistisch zu sein. (manches aus Amerika kotzt mich Mittlerweile gewaltig an)
        Als ich die Demoversion von AA auf Win98 probehalber installiert hatte mußte ich feststellen, daß man es nur online auf spezielle Server spielen konnte und dafür mußte man sich erst einmal dort anmelden. Ich hatte eher das Gefühl als ob man da mehr an den Daten interessiert war, als dem User eine Testmöglichkeit einzuräumen.

        Gruß

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    Von BufferOverflow am Mi, 11. Juni 2003 um 17:16 #
    Krieg gehoert mittlerweile zur Unterhaltung, da wirst Du mit Deinem Statement nicht viel erreichen. Erinnert mich ein bisschen an Lisa Simpson, die gegen das Fleischessen predigt *SCNR*


    mfG

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      Von apollon am Mi, 11. Juni 2003 um 23:38 #
      Tja, und genau diese Achselzucken ist was dafür sorgt, dass sich nichts verändert.
      Ich für meinen Teil werde mir diesen Propagandascheiss nicht antun und es geht mir quer am Anus vorbei ob ich dafür belächelt werde.

      Gruss
      Apollon

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        Von Michael Hasenstein am Do, 12. Juni 2003 um 00:36 #
        Tut es nicht, sonst haettest du dir nicht die Muehe gemacht, hier ein statement zu hinterlassen. So a la "IHR AERGERT *MICH* NICHT!!!" ;-)
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      Von Binar am Do, 12. Juni 2003 um 00:01 #
      Ist dir der Genuss von Fleisch wirklich wert, dass dafuer fuehlende Lebenswesen sterben muessen?
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        Von Michael Hasenstein am Do, 12. Juni 2003 um 00:42 #
        Auf jeden Fall! Am liebsten esse ich Ente und schaue dabei den lieben kleinen Entchen rund um den Teich bei Oracle zu, da hat man beides, was fuer den Gaumen UND was fuer's Gefuehl ;-) (die Oracle Gebaeude mit ihren Kantinen sind rund um "Lake Ellison" angeordnet, very scenic - und der Gruenstreifen rundrum ist oft voll von Gaensen und Enten, die sich da ausruhen)

        Der Widerspruch existiert nur in deinem Kopf, in der Natur gibt's keinen zwischen gleichzeitig das Tier lieben und es essen.

        Hurra, we're off-topic! (Doesn't take much it seems).

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        Von Jochen P. am Do, 12. Juni 2003 um 10:54 #
        Wieso sollte der Mensch keine anderen Tiere essen, wie viele andere Tiere dies auch tun?
        Um beim Thema zu bleiben: Ich könnte abstrahieren zwischen Ballerspiel und Propaganda. Ob da jetzt amerikanische Flaggen oder Phantasieflaggen im Spiel sind, spielt für mich keine Rolle. Die Realität und ein Computerspiel sind für mich zwei Dinge.
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        Von TuX am Do, 12. Juni 2003 um 12:44 #
        Als der Mensch anfing Fleisch zu essen macht er in seiner Evulotion den größten Sprung nach vorne.
        Ohne Fleisch wären wir jetzt nicht da wo wir sind.
        Wer meint das Fleisch Essen schlecht ist der ist total bescheuert.
        Ich kann nachvollziehen wenn jemand sagt er ist kein Fleisch weil die Tiere nicht Art gerecht
        gehalten werden aber ich kann es nicht wenn Jemand sagt fleisch essen ist ungesund oder
        so nen Quatsch weil das ist schlicht weg eine Lüge.

        mfg

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    Von Samuel Edlmeier am Mi, 11. Juni 2003 um 17:20 #
    Mal abgesehen von der ideologischen Problematik - das Spiel ist technisch auf dem aktuellen Stand und ein weiterer Beweis, dass Linux grundsätzlich auch als Spieleplattform taugt.

    Sofern jemand bedenken hat, das Spiel aufgrund der zweifelhaften politischen Geschehnisse der letzten Monate zu spielen, ist das natürlich ok. Ich für meinen Teil freue mich jedenfalls, dass aus rein technischer Sicht ein weiteres hochwertiges Stück Software für Linux verfügbar ist, auch wenn ich selbst eigentlich kein Freund von solchen Shootern bin.

    grüße, sam

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      Von Hayabuzza am Mi, 11. Juni 2003 um 18:08 #
      Habe bis jetzt nur die Beta gespielt.
      Schon in der Betaversion lief das Teil genau so gut wie unter Windows.

      Was mich sehr beeindruckt in dem Game ist nich die Grafik aber der Sound, der mit eine Audigy Karte und Kopfhörer recht realistisch ist.
      Obwohl ich gleube unter linux läuft das EAX2 HD nicht.

      Ich werde es zocken und auf dem Linux erst recht :)

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      Von MoMo am Mi, 11. Juni 2003 um 19:53 #
      Man sollte vor allem beachten, dass es _nur_ ein Spiel ist und es als solches auch zu behandeln. Wer Asotiationen zu bestehenden Geschehnissen sucht, der hat es einfach vergessen. Schussendlich werde ich nicht glauben, dass Krieg ok sei und der Armee beitreten, nur weil ich ein Spiel gespielt habe.
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        Von tycoon666 am Mi, 11. Juni 2003 um 20:54 #
        Ist ja nicht aus "idiologischen" grunden.
        Es würde mich bloss dauernd an die Toten (auf beiden "Seiten") im Irak-krieg erinnern.
        Es gibt einige Bilder die mir nicht aus dem Kopf gehen wollen.
        z.B.
        http://www.heise.de/tp/deutsch/special/irak/14562/1.html

        Technisch ist das spiel bestimmt sehr gut.
        Nur das mit dem anmelden finde ich ein wenig merkwürdig.
        Ist schon gut das es das auch für Linux gibt.

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        Von Lavaeolus am Do, 12. Juni 2003 um 13:11 #
        Du bist vielleicht nicht so blauäugig, aber die Armee spielt gerade darauf, daß eben eine Menge Leute sich freiwillig melden, weil sie das ganze jetzt cool finden und in Verbindung mit der restlichen Propaganda von wegen Bedrohung der USA (hatten wir so nen Lügen-Apparat bei uns nicht schon vor knapp 60 bis 70 Jahren; der Rest der Geschichte dürfte bekannt sein) könnte das sogar funktionieren, ich für meinen Teil werde diesen Müll nicht spielen, erstens wegen der Propaganda zweitens weil meiner Meinung nach nicht unbedingt viel aus der Unreal-Engine rausgeholt wurde, UT 2003 und Unreal 2 sehen weitaus besser aus und da UT 2003 auf Linux läuft bin ich sowieso zufrieden.

        Lavaeolus

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    Von Nyarlathotep am Mi, 11. Juni 2003 um 19:10 #
    Ist der Plot des Spiels im Irak angesiedelt oder beinhaltet er explizit das Szenario eines völkerrechtswidrigen Angriffskrieges?
    AFAIK nicht.
    Wenn Du nicht grundsätzlich Gewalt ablehnst, ist Deine Begründung mehr als zweifelhaft (und selbst dann läßt sich der Standpunkt nicht halten, da es sich um ein Spiel handelt, daß in keiner Weise einen Bezug zu tatsächlichem Verhalten erlaubt; viele pazifistisch eingestellte Menschen spielen in ihrer Freizeit FPS), denn die US-Armee, die dieses Spiel in Auftrag gegeben hat und für die mit dem Produkt geworben werden soll, leistet wie andere Armeen auch in erster Linie den Dienst der Landesverteidigung.
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      Von Ripper2002 am Mi, 11. Juni 2003 um 19:45 #
      "denn die US-Armee, die dieses Spiel in Auftrag gegeben hat und für die mit dem Produkt geworben werden soll"

      Und genau das ist mein Problem mit dem Spiel. Ich habe nichts gegen Q3, UT2003 und auch nichts gegen Tactical Ops oder Counter Strike. Battelfield finde ich auch in Ordnung, und ich habe auch keine Probleme mit der unzensierten Version von Wolfenstein. (ziehe sie sogar der zensierten vor) Aber bei keinem der Spiele wird für irgendetwas oder irgendwen geworben. Bei AA schon. Ich habe nichts gegen FPS, und auch nichts gegen Realistische Szenarien, solange diese wirklich nur zum spielen sind. Doch sobald für irgendetwas (in diesem Falle die Amerikanische Armee) mit dem Spiel geworben werden soll, bekomme ich Probleme...

      P.S.: Ja, ich bin ein pazifistisch eingestellter Mensch, unterscheide aber zwischen Spiel und Realität, weswegen es für mich auch ein wichtiger Punkt ist dass das Spiel seinen "Rahmen" den es als Spiel hat nicht verlässt, und für Mord in der Realität wirbt. (Weder der Irakkrieg noch der Afgahnistan Feldzug fallen für mich unter Landesverteidigung von Amerika...)

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        Von Shoggoth am Do, 12. Juni 2003 um 09:36 #
        Du hast natürlich recht damit, daß du als pazifistisch eingestellter Mensch mit dem runterladen oder auch sonstwie geartetem Beziehen deine Zustimmung zu dem Auftraggeber des Produkts signalisierst. Solange keine politischen Interessen mit einem solchen Spiel verbunden sind, ist es kein Problem, aber so...

        Das finde ich nachvollziehbar. Von deiner Sichtweise aus gesehen würde ich genauso handeln.

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      Von american taliban am Mi, 11. Juni 2003 um 20:17 #
      > Ist der Plot des Spiels im Irak angesiedelt

      Der Krieg gegen die Irakis ist Schnee von gestern. Jetzt werden schon die nächsten Ziele anvisiert.

      > denn die US-Armee leistet wie andere Armeen auch in erster Linie den Dienst der Landesverteidigung.

      lol, der war gut.

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        Von Shoggoth am Do, 12. Juni 2003 um 09:31 #
        Und hat die US-Armee ihre militärischen Planungen offengelegt, indem sie einen dieser Future-Wars zum Bestandteil von AA gemacht hat? Du kannst dich winden wie du willst, die Handlungsebene von AA beschränkt sich auf einen abstrakten Hintergrund.
        Und schlußendlich entkräfte mir erstmal das Argument, daß die US-Armee eben nicht zu allem anderen außer der Landesverteidigung da ist.
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          Von Sven Salzwedel am Do, 12. Juni 2003 um 13:17 #
          Ganz einfach: Der Krieg gegen den Irak war ein feiger Angriffskrieg. Zudem auch noch unbegründet, oder hast du inzwischen irgendwelche Informationen dass B und C Waffen gefunden wurden? Der Titel "Befreiung" zählt nicht ... denn sowas muss von innen kommen ... siehe DDR. Auch da wurde der "Schussbefehl" erteilt, dennoch konnte sich das Volk befreien. Es ist immer nur eine Frage der Zeit. Oder der Krieg gegen Afghanistan, das fällt wohl unter Landesverteidigung? Das ich nicht Lache ... hat denn der Staat Afghanistan die 2 Türme attackiert oder die Terroristen? Jedenfalls mussten durch die Waffen der USA schon viel zu viel unschuldige Menschen Sterben ... und erzähl bitte nicht noch einmal, dass die Arme der USA eine Verteidigungsarmee ist.

          Gruß

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            Von Shoggoth am Do, 12. Juni 2003 um 16:09 #
            Beweise, daß der Sinn der US-Armee wie der jeder anderen Armee explizit nicht die Ladesverteidigung ist. Dann wäre eine Begründung gegeben, das Spiel AA nicht zu spielen, weil es eine militärisch aggressive Ideologie propagiert (was ich bisher von AA gesehen habe, läßt nicht auf Aufhetzung zu solchen Kriegen schließen).

            Und selbst, wenn du das würdest, würde ich immer noch zu Bedenken geben, daß Landesverteidigung in diesen Zeiten auch bedeuten kann, in Kandahar einen Abenteuerspielplatz international operierender Terroristen zu schließen. :)

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              Von Sven Salzwedel am Do, 12. Juni 2003 um 18:06 #
              Sorry, aber ich habe mich überhaupt nicht auf das Spiel bezogen ... es ging um die Arme der USA, nicht um das Spiel. Mir ging es nur um die Aussage, dass die Armee der USA nur eine Verteidigungsarmee sein soll. Unter Verteidigungsarmee verstehe ich aber nicht, dass man Wohnhäuser in fremden Ländern bombardiert und einen Staat angreift, der weder eine potenzielle noch eine aktive Gefahr für das eigene Land ist. Der Irak hat nicht eine Aktion gegen die USA begonnen ... aber trotzdem musste die USA den Irak niederwalzen.

              Alle Jahre wieder greift die USA jemanden offensiv an, anscheinend suchen die nach Gründen irgendwo Krieg spielen zu dürfen. Wenn nicht ... auch nicht Schlimm, erstmal Plattwalzen, dann versuchen zu rechtfertigen. Also, ich sehe da keine wirkliche Gemeinsamkeit mit z.B. der Österreichischen Armee. Und an Kriege wie gegen Vietnam scheint auch keiner mehr zu denken ... Nimmt man alles zusammen, ist die Armee der USA wohl sowas wie ein getunter Sportwagen für möchtegern Machos. Muss man immer Zeigen und Krawall damit machen, koste es was es wolle.

              Naja, ich bin froh dass ich wenigstens noch allein denken kann, scheint bei einigen heutzutage wohl nicht mehr üblich zu sein.

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                Von Sven Salzwedel am Do, 12. Juni 2003 um 18:08 #
                Achja, nochwas. Es muss nicht unbedingt in der Verfassung oder in irgendwelchen Richtlinien stehen, dass die Armee der USA eine Angriffsarme ist, sondern die Taten zählen.
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          Von Lavaeolus am Do, 12. Juni 2003 um 13:26 #
          Nach deiner Definition hätte man also den Angriff von Deutschland auf Polen 1939 dann wohl auch als präventive Verteidigung darstellen können oder wie ? Tatsache ist, daß AA unterschwellig die Botschaft verbreitet killen is cool, also kommt zur tollen Army, da könnt ihr killen und verteidigt auch noch euer Land, hier wird genauso mit diesem kranken Pseudoheldenquatsch von wegen ruhm und ehre geworben wie es etliche Diktatoren schon Jahrhunderte vorher auch gemacht haben. Zum Thema Landesverteidigung, was in irgendeiner Verfassung über den Sinn und Zweck einer Armee vielleicht steht, und wie eine Armee letztlich eingesetzt wird, sind zwei unterschiedliche Themen.

          Lavaeolus

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    Von choulth am Mi, 11. Juni 2003 um 21:33 #
    Interessantes Statement von jemandem, der sich selbst das Pseudo "tycoon666" gibt. :)
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    Von Hunter am Do, 12. Juni 2003 um 09:51 #
    Und auch hier wird wieder einmal der Sinn und Zweck des Spiels verfehlt. Ihr könnt doch nicht so wenig gebildet sein, das kann ich mir nicht vorstellen !!

    Also mal eine kleine Erläuterung:

    In allen westlichen Ländern gibt es eine strenge Trennung zwischen Staatsführung und Militär. Das Militär besteht aus Berufssoldaten oder Freiwilligen. Die Staatsführung wird vom Volk gewählt und ändert sich daher von Zeit zu Zeit. Dennoch untersteht das Militär immer der Staatsführung (egal wer das gerade ist !). Beschließt die Staatsführung nun einen Krieg, dann gibt sie diese Befehle an die Militärführung weiter und die führt sie dann aus.

    Hier setzt nun die Schuld der Staatsführung am Irakkrieg an. Und wo bitte kommt das in dem Spiel vor ? Ich kann es euch sagen: Nirgendwo !

    Das Spiel setzt nämlich nicht ganz oben in der Hirachie an, sondern ganz unten. Beim Auszubildenden, bis hin zum Soldaten. Denn dafür soll das Spiel werben, für Auszubildene die Soldaten werden wollen. Und es ist eine bodenlose Unverschämtheit diesen Männern und Frauen die Schuld von Bush und Co nun in die Schuhe schieben zu wollen. Das läuft nicht !!!

    Das Spiel dient dazu für Berufssoldaten zu werben. Und dabei bleibt es politisch neutral. Der Gegner ist nur als Feind zu identifizieren, aber es ist nicht zu erkennen wer das denn ist.

    Im übrigen ist diese Art der Werbung weder etwas neues noch unbedingt eine Erfindung der USA. Solche Spiele gab es früher auch schon von z.B. der Bundswehr.

    Zudem wurde das Spiel von der US Army in Auftrag gegeben und nicht von der Staatsführung.

    Außerdem wird nicht wirklicher Krieg nachgespielt sondern Einsätze gegen feindliche Soldaten und Terroristen. Habt ihr etwa Mitleid mit toten Terroristen ? Ich nicht !

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      Von Xebeque am Do, 12. Juni 2003 um 10:17 #
      Schön, daß Du so gebildet bist und uns das endlich mal ganz einfach erklären kannst. Danke!
      Aber erkläre doch bitte auch: Wer hat den den Auftrag gegeben, dieses Spiel zu entwickeln? Der einfache Soldat, der seinen Job in der Öffentlichkeit zu wenig repräsentiert sieht?
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      Von Ripper2002 am Do, 12. Juni 2003 um 11:07 #
      Doch wozu ist eine Armee da? Wenn ich nicht vorhabe gegnerische Soldaten zu töten, dann brauche ich auch keine Armee. (Morde an gegnerischen Soldaten in einem Verteidigungskrieg lasse ich außen vor, da ich diese legitimiere)

      Doch der einzelne Soldat kann immer noch frei entscheiden ob er ins Feld zieht und Gegnerische Soldaten umbringt oder nicht. Er hat immer noch die freie Wahl. Doch in diesem Spiel wird eben dafür geworben der Armee beizutreten, und damit diese Berufsbahn als Soldat, mit der auch unweigerlich - mittelbar wie unmittelbar - die Tötung feindlicher Soldaten einhergeht, einzuschlagen. Keine Armee der Welt ist unschuldig, was das töten feindlicher Soldaten angeht, aber es besteht noch ein glaube ich gewaltiger Unterschied zwischen den aktuell primären Aufgaben der Bundeswehr und der Amerikanischen Armee. Und die Amerikanische Armee dient nun einmal momentan unter der Führung Bush, welche schon zwei - in meinen Augen - Angriffskriege zu verantworten hat. Diese Armee ist im moment also durchaus eine aktive Angriffsarmee. Und wenn eine Armee aktiv bei Angriffen beteiligt ist bleibt nunmal (das bringt das Berufsbild Soldat mit sich) der Tod feindlicher Soldaten nicht aus. Und genau dafür wird dann auch geworben. Ich soll der Amerikanischen Armee beitreten um irgendwann Iran, Syrien, und Co zu "befreien". (mit allem was dazugehört: Das Töten feindlicher Soldaten, das in kauf nehmen von "Kollateralschäden", und das zerstören der zivilen Infrastruktur...)

      "Außerdem wird nicht wirklicher Krieg nachgespielt sondern Einsätze gegen feindliche Soldaten und Terroristen. Habt ihr etwa Mitleid mit toten Terroristen ? Ich nicht !"

      Nicht mit dem einzelnen Terroristen der schon Menschenleben auf dem gewissen hat, wohl aber mit dem verwaisten Kind welches beide Eltern bei einem Bombenangriff verloren hat (Kollateralschaden), oder mit dem Vater der neben der verbrannten Leiche seines Kindes sitzt (Kollateralschaden), oder mit dem Soldaten der in dem Panzer saß auf den die Rakete geflogen ist, und nur als "abschuss eines Panzers" vermerkt werden wird (gewolltes Kriegsziel). Genauso wie ich Mitleid mit der Famile des Mannes habe deren Sohn im Krieg vom Feind ermordet wurde. Mitleid kann man auch mit den Leuten haben die tagelang kein Wasser oder Strom haben weil die Infrastruktur im Krieg halt zerbombt wurde...

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        Von Hunter am Do, 12. Juni 2003 um 12:23 #
        Die Kriege im Kosovo und in Afganistan waren doch wohl gerechtfertigt. Schauen wir uns die Situationen dort doch mal an:

        Afganistan: Das Land war von den Taliban in einen Gottesstaat umgewandelt worden. Sie stellten eine Armee und eine Polizei auf um die Bevölkerung zu unterdrücken. Und unter diesem Dach wurden auch noch Terroristen versteckt die dann über 1000 Menschen getötet haben und erst kürzlich 4 Bundeswehr Soldaten.

        Kosovo: Das war noch um einige Stufen härter als Afganistan. Dort haben die Serben einen Vernichtungskrieg angefangen um dem Traum eines Großserbischen Reiches näher zu kommen.

        Diese Kriege fanden mit UN Mandat statt und dem Ziel den Menschen zu helfen. Sie waren auch durchaus gerechtfertigt. Und zur Zeit besinnt sich UN und Nato auf ein Land das wesendlich mehr Aufmerksamkeit verdient als Iran und Korea: den Kongo. Dort schlachten Rebellen Flüchtlinge ab und die UNO muss sich in ihren Panzern verstecken und sich das anschauen ohne eingreifen zu können bzw. zu dürfen.


        Und jetzt sag mir noch mal das es nicht wünschenswert ist das Soldaten für Schwächere kämpfen damit sie wenigstens eine Change zum überleben bekommen. Ihr zieht hier immer Bilder heran von einem Krieg der harmlos gegenüber denen war was andere getan haben. Da wird teilweise gezielt vorgegangen. Kinder werden zu Soldaten ausgebildet und Frauen und Kinder die "stören" werden getötet und in Massengräbern verscharrt. Wüsste nicht das die US Army dies tun würde. Zwar gibt es immer ein paar wenige die sich Verbrechen schuldig machen, aber dann ist es auch eins und es steckt kein Plan dahinter Unschuldige zu töten.

        Es ist also durchaus berechtigt Soldat zu werden und es ist auch durchaus berechtigt in einem Krieg mitzukämpfen. Und daher darf man auch Werbung für diesen Beruf machen. Und mit einem 3D Team Shooter kann man die Zielgruppe sehr gut ereichen.


        Und noch was: Ich bin auch gegen den Irakkrieg gewesen. Sicherlich nicht aus Mitleid für die Staatsführung, sondern weil das Volk jetzt ziemlich leiden muss. Desweiteren wurden die Bürger der USA massiv belogen, was ansich schon unverzeilich ist. Auch finde ich Krieg nicht toll.

        Aber die Abneigung gegen Soldaten und der Versuch ihnen die Verbrechen von anderen anzuhängen kann ich so nicht stehen lassen.

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          Von Ripper2002 am Do, 12. Juni 2003 um 13:49 #
          Ich sage nicht dass es den Menschen in Afgahnistan irgendwann einmal durch diese Art der "Befreiung" besser gehen wird, aber war es dazu nötig das gesamte Land zu besetzen, mit all dem weiteren Leid das ein Krieg mit sich bringt? Die Soldaten die an Massakern etc beteiligt waren haben sicherlich nicht alle 100% hinter der Idee dieses Massakers gestanden, und haben es aus überzeugung gemacht, sondern weil sie gezwungen wurden. (ja, hier hörst du korrekt einen Vorwurf heraus dass sie trotzdem mitschuldig sind) Es würde meiner Meinung nach also reichen die Führung eines Landes zu liquidieren, wenn man die Verbrecher bestrafen will. Warum muss man direkt das gesamte Land erobern und zerbomben? Ist der CIA wirklich so machtlos? Im Kalten Krieg hat es doch auch geklappt Länder auf die "richtige" Seite zu holen. (ok, da war es meistens auch mit (Bürger)Krieg verbunden)...

          Und es ist halt meine persönliche Einstellung dass kein Mensch das Recht hat einen anderen zu töten falls er nicht gerade von dieser Person selbst bedroht wird. Und wenn ich einen Präventivkrieg führe, dann werde ich von niemandem wirklich bedroht... Und mal ehrlich: Wollten die USA zu beginn des Krieges die Befreiung der Frauen? Das war doch eher ein Grund den Krieg im nachhinein "gut" zu finden. Dasselbe im Irak: Wir werden von Massenvernichtungswaffen bedroht... Nachdem man keine Waffen gefundne hat prahlt man nun damit wie viel besser es den Menschen im Irak doch nun geht und bald gehen wird...

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          Von jst am Do, 12. Juni 2003 um 20:13 #
          Kosovo: Das war noch um einige Stufen härter als Afganistan. Dort haben die Serben einen Vernichtungskrieg angefangen um dem Traum eines Großserbischen Reiches näher zu kommen.

          Diese Kriege fanden mit UN Mandat statt und dem Ziel den Menschen zu helfen.

          Tut mir leid, ist leider falsch, der Krieg im Kosovo fand ohne UN Legitimation statt, die Russen hatten als Vetomacht etwas dagegen, rein rechtlich war der damit auch ein Angriffskrieg, da keines der kriegführenden Länder von Serbien angegriffen wurde.
          Das wurde dann irgendwie als Nothilfe für die Kosovaren ausgelegt.

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      Von Marsch am Do, 12. Juni 2003 um 12:11 #
      Ich verstehe nicht warum sich manche Leute so über das Spiel aufregen. Es soll lediglich die Zielgruppe für Online-Shooter (junge weiße Männer) auf den Arbeitgeber US Armee aufmerksam machen. Die im Spiel gebotenen Inhalte sind realitätsfern und dienen sicherlich nicht dazu den Beruf des Soldaten schmackhafter zu machen (man stirbt einfach zu oft). Der Spielinhalt dient meiner Meinung nach nicht der Rekrutierung, sondern ganz einfach der Unterhaltung, wie jeder andere Shooter auch. Ich denke, dass viel mehr die Website des Spiels (Links zu goarmy.com) und die ganze Publicity um das Spiel dazu dienen sollen, dass die Aufmerksamkeit junger Menschen auf die Armee als Arbeitgeber gelenkt wird. Man hat das Medium Computerspiel lediglich benutzt, weil man damit eine für die Armee interessante Zielgruppe erreichen kann.
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        Von Hunter am Do, 12. Juni 2003 um 12:51 #
        Naja. Das Spiel selbst ist natürlich auch Werbung. Man will quasi die Möglichkeit geben am Rechner zu erproben ob jemand gefallen daran findet im Team in Kämpfe zu ziehen. Natürlich stirbt man oft dabei, wenn man zu schlecht ist. Wer natürlich besser ist und mit seinem Team häufig siegt, der wird mehr gefallen darn finden und vieleicht auch an einer Laufbahn als Soldat interessiert sein und sich auf der Webseite weiter dazu informieren.

        Es ist halt eine schlaue Strategie die potenziellen Bewerber zu ereichen. Es ist eine einfache Werbestrategie die halt die Antwort auf die Frage ist: "Wie erreiche ich die richtigen Leute mit der richtigen Werbung und zwar so das möglichst viele von ihnen meine Kunden werden".

        Das kann man mit Fernsehwerbung machen (wie z.B. die Bundeswehr), mit Plakaten, mit gezieltem ansprechen oder eben über ein Computerspiel was in der Zielgruppe verbreitet wird.

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      Von tycoon666 am Do, 12. Juni 2003 um 18:46 #
      Ich komme aus einem Land in dem es auch mal ne Menge Terroristen gab. Sie nannten sich SOLIDARNOŚĆ und haben am Ende die Staatsführung gestürtzt.

      Sorry, nach dem 11 September wird jeder als Terrorist bezeichnet,
      der gegen die jeweilige Regierung ist.
      Putin macht das mit den Freiheits-kämpfern in Tschetschenien.
      Bush mit denen die die USA aus dem nahen Osten raus haben wollen.
      Castro mit den Flugzeugentführern die nur in die USA wollen.
      u.s.w.

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      Von Phoenix am Do, 12. Juni 2003 um 19:50 #
      Definiere Terrorist.
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      Von nudelzaloot am Fr, 13. Juni 2003 um 00:48 #
      Hallo allerseits, will mich hier gar nicht gross verstricken.
      Hab' nur 'ne kleine Anmerkung zu den "solchen Spielen" der Bundeswehr.
      Kennt wohl jemand noch "Helikoptermission" von ca. Mitte der 90er?
      Hatte irgendwie eine ein _wenig_ andere Zielsetzung (mehr dem Bund angemessen).
      War total bescheuert, hatte aber was. Löste damals in der 5. voll den Hype aus.
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Von Olli am Mi, 11. Juni 2003 um 18:37 #
als um ehrlich zu sein find ich solche reallive simulationen scheisse.
bei ut weiss man das alles unrealistisch ist bei AA spielt man auf den realismus an.
das find ich irgendwie ... naja sagen wir scheisse.
ich werde AA nicth spielen auch wenns das fuer linux jetzt gibt.
olli
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Von Mucknert am Mi, 11. Juni 2003 um 18:48 #
....zwei Dinge hat Linux IMHO schon genug: Flames und FPS. ;)
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    Von ultimatesephrioth am Mi, 11. Juni 2003 um 19:42 #
    Aber leider wenig Single-Player-FPS. Multiplayer mach so oder so nur an einer LAN wirklich Spass.
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      Von Catonga am Mi, 11. Juni 2003 um 20:26 #
      Sehe ich auch so.

      Single Player FPS sind ziemlich rar.
      Aber Doom 3 soll ja bald erscheinen und wenigstens vorübergehend
      dieses Manko für ein Paar Wochen beschwichtigen.


      Was aber wirklich fehlt sind gute Strategie und 3d Rollenspiele,
      es währe toll wenn es davon mehr geben würde.


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        Von patch am Mi, 11. Juni 2003 um 20:44 #
        Neverwinter Nights ist ein sehr gutes Rollenspiel mit Singleplayer und Multiplayer... und ja schon lange für Linux verfügbar.
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Von slow am Mi, 11. Juni 2003 um 22:07 #
Also ich ballere ja auch gerne mal mit Q3 und etc. rum, aber das geht eindeutig zu weit.

Wenn die Amis jetzt Henker für die Todeskandidaten rekrutieren wollen, gibts dann Simulationen mit Namen "Gas-Chamber - Manager", "Electrical Chair - where's the button?" und "Needle 'em 'till Death"? Würdet ihr die dann auch so wahnsinnig geil finden?

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    Von Andreas B. am Do, 12. Juni 2003 um 02:15 #
    es gibt auch noch automatische Erschiessungsanlagen,
    jaja die Kreativitaet von Menschen um andere Menschen zu bedrohen
    oder um die Ecke zu bringen ist eindeutig Grenzenlos,
    mh.. da gabs mal einen SF-Film da wurde der Blindepassagier
    durch die Luftschleuse entsorgt, ob George Wanker Bush
    sehen will wie ein Mensch im Vakuum stirbt ?!
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Von Mike am Mi, 11. Juni 2003 um 22:20 #
Wie kann man das runterladen?
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    Von Ripper2002 am Mi, 11. Juni 2003 um 22:42 #
    Unter www.holarse.net findest du aktuelle News zu spielen. Und dort findest du auch unter http://home.mayn.de/comrad/?news=827 eine Liste mit Mirrors zum Downloaden der - leider zensierten - Version von Enemy Territory
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      Von tL am Mi, 11. Juni 2003 um 22:55 #
      Gibts denn auch eine unzensierte?
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        Von Ripper2002 am Mi, 11. Juni 2003 um 23:03 #
        Ich glaube nicht... :(

        Falls doch wäre ich über einen Link dankbar. Aber da die Mirror schon englisch sind, und Hakenkreuze in Amerika AFAIK nicht verboten sind denke ich mal dass die dort angebotene Version nicht eine entschärfte deutsche Version, sondern die Orginalversion ist...

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Von Andreas am Mi, 11. Juni 2003 um 23:13 #
Habe mir das Game gerade angeschaut und muss sagen, dass ich absolut nicht begeistert bin von dem Teil:

- Die Gegner sind sehr schlecht zu sehen und unterscheiden sich kaum von den eigenen Leuten.
- Oftmals gibt es viel zu viele Ecken, so dass Campers sehr oft (viel zu oft) leicht Beute haben.
- Die Maps sind teilweise viel zu dunkel.

Das sind nur die drei Sachen, die mir sofort aufgefallen sind. Mehr habe ich nicht gespielt, denn es hat mir gereicht, was ich schon gesehen habe. Kein Vergleich zu CS!!!

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    Von pulp am Do, 12. Juni 2003 um 00:20 #
    - Die Gegner sind sehr schlecht zu sehen und unterscheiden sich kaum von den eigenen Leuten.
    - Oftmals gibt es viel zu viele Ecken, so dass Campers sehr oft (viel zu oft) leicht Beute haben.
    - Die Maps sind teilweise viel zu dunkel.

    mmmh kommt mir ihrgendwie bekannt vor... glaub die amis haben das game vor ihrem
    feldzug zu wenig gespielt/damit trainiert...

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    Von Anonymous am Do, 12. Juni 2003 um 02:00 #
    Die Gegner sind sehr schlecht zu sehen und unterscheiden sich kaum von den eigenen Leuten

    Volle Zustimmung. Geladen und wieder geloescht. Habe das Spiel eine Stunde auf dem Servern gespielt und musste sehr oft feststellen, dass ich "gefragged" wurde und erst Sekunden später realisierte, dass es ein "Feind" war. Die Texturen von "Eigenen" und "Fremden" sind wirklich seeeeehr ähnlich und die Teams kaum zu unterscheiden.

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      Von Hunter am Do, 12. Juni 2003 um 09:35 #
      Das Spiel kann und darf nicht mit CS verglichen werden !!

      CS ist ein Spiel das anleihen aus der Realität übernommen hat ohne zu großen Wert auf die exaktheit zu legen. AA hingegen ist ja als Werbung gedacht und zwar für den Beruf des Soldaten. Der Spieler soll sehen wie ungefähr er sich Einsätze unter realen Bedingungen vorstellen kann. Und das er Probleme hat den Gegner richtig zu sehen, ist nun einmal so.

      Das ist dann halt eure Schuld wenn ihr wie eine Hammelherde durch die Map lauft. Das Game ist ein Team Spiel und wer meint Rambo spielen zu müssen wird ganz schnell abserviert. Wenn ihr euch als Team bewegt, dann bemerkt ihr die Gegner auch leichter.

      Aber sowas muss man trainieren. Oder denkt ihr das Soldaten das nach einer Stunde könnten ? Da muss man schon was öfter spielen. Das muss jedem klar sein bevor er sich das Game runter läd und installiert.


      Im übrigen steh ich auch nicht so auf dieses Game. Allerdings konnte ich micht dafür noch etwas mehr erwährmen als für CS oder TO. Ist halt nicht mein Genre.

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Von Thorsten M. am Do, 12. Juni 2003 um 10:01 #
So können die Spieler nicht die Rollen von Terroristen übernehmen. Die gegnerischen Mannschaften sehen immer wie Terroristen und die eigenen wie US-Einheiten aus.

sed -e s/US-//

Hatte ich vorher schon anderswo gelesen, finde es aber immer wieder lustig. Das ist wahrscheinlich der realistischste Aspekt des Spiels ;-)

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    Von Xebeque am Do, 12. Juni 2003 um 10:13 #
    Hm, was habe ich da gelesen? "So können die Spieler nicht die Rollen von Terroristen übernehmen. Die gegnerischen Mannschaften sehen immer wie Terroristen und die eigenen wie US-Einheiten aus." (s.o.) Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
    Endlich wird die Frage, was Terror ist und von wem Gewalt ausgehen darf, ganz pragmatisch beantwortet: Die den Terror bringen, das sind immer die anderen! Das genügt, um eigene Gewalt zu rechtfertigen. Denn hier wird Terror bekämpft...
    Das wirft ein ganz neues Licht auf den Kampf gegen den *internationalen Terrorismus* in Ost und West, oder?
    Wenn ich Don Rumsfeld wäre, würde ich mich über dieses Spiel nicht freuen ...
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Von Werner Schalk am Do, 12. Juni 2003 um 12:47 #
Hallo,

kennt einer einen Mirror, wo ich das Game ziehen kann?

Viele Grüße,
Werner.

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    Von count am Sa, 14. Juni 2003 um 14:33 #
    hier drei mirrors:
    "http://guinness.devrandom.net/~primus/armyops-lnx-170.sh.bin"
    "http://www.sh.nu/download/armyops-lnx-170.sh.bin"
    "http://treke.net/downloads/armyops-lnx-170.sh.bin"
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Von tux73 am Do, 12. Juni 2003 um 13:57 #
hey, ich komme nicht auf den Server.

Hat noch jemand das Problem?

Danke und Gruß
tux73

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Von jörgs am Do, 12. Juni 2003 um 20:21 #
Meine Meinung dazu, die USArmy ist eine Armee in einer Demokratie, also für auch als ehemaliger Zivi OK.

Da es in den USA in Friedenszeiten keine Wehrpflicht gibt, müssen die auch werben können, wie sonst sollten sie die Interessenten finden können.

Macht ja auch jede andere Firma, die Interesseten sucht.

Das ist in dem Spiel getötet und gestorben wird, ist eigentlich ehrlich, denn darum geht es doch im Soldatenberuf.

Mir wäre auch lieber, es gäbe in Deutschland hier bei uns, keine Wehrpflicht, und von mir aus könnte die Bundeswehr dann ruhig solche Spiele zur Anwerbund von Soldaten entwickeln.

Mal ehrlich, ein Zwang Soldat sein zu müssen per Wehrpflicht, oder einen Ersatzdienst ableisten zu müssen, da ist es doch immer noch besser wenn man sich im Endeffekt selbt entscheiden kann, auch wenn da mit einem Spiel nicht ungeschickt darum geworben wird, die "richtige" Entscheidung zu treffen.

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    Von D am So, 21. September 2003 um 16:32 #
    Wie sehr die Yankee "Demokratie" Demokratie ist zeigt die Realität...guck Dir die Verfassung an...lies mal wer die Aussenpolitik machen sollte und Krieg erklären darf und wer es dann wirklich (eigentlich illegal) tut.

    Und nebenbei...Zivis die sowas spielen, könnten theoretisch ihren Zivildienststatus aberkannt bekommen...

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