Also zunächst mal, ich bin Programmierer, kein Softwareingenieur. Ich seh das nicht nur so, weil es in meinem Arbeitsvertrag so drinnen steht.
Für mich ist programmieren wie Kindern etwas beizubringen. Du hast ein Objekt vor Dir, mit gewissem Grundwissen (beim Computer ist das eben das Betriebssystem, ne Programmiersprache und ne vorgabe an Funktionen/Klassenbibliotheken, beim Kind sinds genetisches Wissen, Instinkt und eben ein mit dem Alter steigender Grundwissensschatz).
Mit den mitteln den sprachlichen Mitteln, die mir zur Verfügung stehen bring ich dem Ding dann das nötige "Wissen" bei.

Aber natürlich kann man die Sachen aus verschiedenen Blickwinkeln sehen.