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Thema: Pro-Linux: Editorial und Software-Installation

27 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Tschosie am Do, 3. Juli 2003 um 08:45 #
Hallo,

auch wenn diese Utopien Symapthien wecken mag, zweifele ich schwer daran, ob sich manche erzielten Effekte doch so wünschenswert sein würden.
Aber nicht nur aus diesem Grunde würde ich es befürworten, daß sich die Inhalte dieser Seiten mehr an Fakten orientieren sollten und nicht an den Phantasien eines einzelnen Autors.

Gruß

Tschosie

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Von Poppei am Do, 3. Juli 2003 um 09:00 #
Moin!

Ich kritisiere nur ungern sehr gute Beiträge, aber beim Softwareinstallieren kann man ganz einfach:
tar xvzf programm.tar.gz
und
tar xvjf programm.tar.bz2
vernwenden... ist einfacher...

Trotzdem sieht man, dass bei Linux anscheinend immer noch eine Anleitung vonnöten ist, um Software zu installieren... auf lange Sicht hin, sollte das vereinfacht werden (?)!

MfG Poppei

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    Von cc am Do, 3. Juli 2003 um 09:22 #
    >auf lange Sicht hin, sollte das vereinfacht werden<

    zum Beispiel mit 'apt-get install' :-)

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      Von Ralf am Do, 3. Juli 2003 um 12:36 #
      Leute,

      der Beitrag segelt unter der Fahne "Einsteigerworkshop". Wer als Einsteiger erstmal die Grundlagen verstanden hat, findet dann schon selber einen Weg, sich das Leben leichter zu machen. Und wer nicht mal rpm -U 'Programmname' kennt, dem brauchste gar nicht erst mit apt-get zu kommen.

      Also, rtfh ! (read the f*cking header)

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        Von TS am Do, 3. Juli 2003 um 19:47 #
        Hallo,

        ich selber hab rpm eher selten verwendet. Früher hab ich die Pakete mit yast installiert, Pakete aus dem Internet mit tar, und mittlerweile verwende ich fast ausschließlich emerge...;)

        Der Vorteil von linux ist doch, dass man sich seinen Weg aussuchen kann (in gewissem Rahmen)...:)

        Gruß, TS

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Von Bernd am Do, 3. Juli 2003 um 09:08 #
Ich muss ehrlich sagen über den Artikel zum Installieren von Software bin ich ein bisschen enttäuscht.
Dieser Artikel behauptet in jedem zweiten Satz dass RPM sooo toll ist und tar.gz sooo kompilziert. Man kann über alles geteilter Meinung sein, aber RPM ist sicherlich nicht das Non-Plus-Ultra. Die Probleme dangen spätestens dann an, wenn man zig PRM-Pakete vom gleichen Programm hat und dann das für seine Distri heraussuchen darf. Wenn es keines gibt, Pech gehabt.

Zudem finde ich es etwas Schade, dass wie eigentlich bei allen Dokus das Format .bz2 nicht berücksichtigt wird, denn das packt deutlich besser als .gz. Und der Aufruf von gunzip ist auch mehr als flüssig. Denn mit tar xzf <Datei> wird ein .tar.gz- und mit tar xjf <Datei> wird ein .tar.bz2-Archiv entpackt.

Immer wieder kommt es mir vor als würde hier "Linux" mit "SuSE" gleichgesetzt. Schade.
Klar muss man einem Debian-User nicht erklären wie er Software installiert, aber ich bekam am Anfang meiner Linux-Zeit auch immer aufgeswchwatzt dass selber kompilieren sooo kompliziert ist. Und jetzt mache ich das jeden Tag und finde es die einfachste Möglichkeit Software zu installieren überhaupt. Man muss ja nicht allen gleich ein "ist zu kompliziert für dich" entgegenbringen.

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    Von tux73 am Do, 3. Juli 2003 um 11:24 #
    ich habe die Erfahrung gemacht, daß es für alle einfacher ist, im Konqueror einfach ein "Setup" anzuklicken - root-Kennwort eingeben - und den Rest besorgt die Installationsroutine. jedenfalls dann, wenn es sogenannte "Consumer-Software" wie ein Spiel, ein Routenplaner etc. ist.
    Schön und gut, wenn ich mit selbstcompilieren etc. Server-Software usw. besser installieren kann. Da hackt aber auch der Profi. Wenn Opa den neuen Routenplaner installieren will, möchte er sich keine kryptischen "xyzf tar sonstwas" merken.

    Aber eins ist wirklich gut: Installer, die man aus dem Netz saugt, sind in der Regel "nicht ausführbar". Man muß ihnen erst dieses Attribut geben. Das macht Sinn. Und das sieht auch Opa ein.

    Es gibt nunmal die "Klicki-Bunti"-User (auch DAU genannt) und die, die sich im Detail mit dem System beschäftigen möchten. bei Linux sollten alle bedient werden - wenn es massenkompatibel werden will.


    tux73

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    Von Erpeh Emm am Do, 3. Juli 2003 um 14:04 #
    "Klar muss man einem Debian-User nicht erklären wie er Software installiert"

    Doch, einmal schon. Wenn er es dann aber kapiert hat, braucht $ENTWICKLER nur noch Anleitungen für Suse-User zu schreiben ;-)

    (Wer diesen Kommentar _zu_ ernst nimmt, ist selbst dran Schuld)

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      Von Chainsaw am Do, 3. Juli 2003 um 16:13 #
      Ich benutz halt immer als su oder sux den ./install.sh ? Was soll an SuSe schwierig dran sein? tar funzt auch dort, auch wenn sich der doofe YaST ab und an ein bisschen ziert!

      Greetz CC

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        Von Erpeh Emm am Do, 3. Juli 2003 um 21:48 #
        "Was soll an SuSe schwierig dran sein?"

        Gratulation, du hast den Witz umzingelt!

        (Wer diesen Kommentar _zu_ ernst nimmt, ist selbst dran Schuld)

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Von Bernd Hentig am Do, 3. Juli 2003 um 09:23 #
Leider, leider wird es genau umgekehrt wie in diesem Artikel kommen und wir werden uns alle in Kürze in der Knechtschaft der Diktatur der Großkonzerne und Politiker wiederfinden (in der wir uns eigentlich bereits befinden, nur hat es noch keiner bemerkt).

Daher werden wir auch nicht die angedachte Vollbeschäftigung und Haushaltsüberschüsse erzielen, sondern Ende 2003 5 Mio Arbeitslose und Ende 2005 dann 7-8 Mio Arbeitslose haben - das ist alles so gewollt und bereits beschlossene Sache der Lobbyisten (die uns ja de facto regieren).

Die USA erzielen beim Handel mit Europa durch die SW-Patente dann in Zukunft enorme Haushaltsüberschüsse, da sich die Großkonzerne die SW-Patente dann teuer bezahlen lassen werden. Das war's dann für Deutschland, die Renten kann heute schon keiner mehr bezahlen, in 3-5 Jahren wird es dann endgültig duster. Der Letzte macht bitte das Licht aus ;-)

Bernd

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    Von Schnecke am Do, 3. Juli 2003 um 16:19 #
    Betreffs Vollbeschäftigung und Arbeitslosigkeit lies mal das.
    Ja, es ist alles so gewollt.
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    Von Mind am Do, 3. Juli 2003 um 17:41 #
    Wir werden zwar noch viele Arbeitslose mehr bekommen, aber das ist nicht von den Lobbyisten gewollt. Die betreiben nur Besitzstandsvermehrung/wahrung ohne den Überblick zu haben.

    Das Geld ist das Problem!
    Ist dir eigendlich schon mal aufgefallen das fast alle unsere Probleme direkt oder indirekt mit Geld zu tun haben, aber kaum einer sich damit auskennt. Frag mal bei beliebigen Bekannten jeglicher Gesellschaftsschicht, die meisten kennen nur die Schnittstellenfunktionen (geldEinnehmen();geldAusgeben()) und einige wenige kennen Spezialbereiche wie die Börse, aber wirklich auskennen tut sich keiner.

    Frage vorweg: Gibt es Personen die dauernd mehr Zinseinnahmen haben als sie in Konsum stecken können? Man bedenke dabei das ca. 278 Personen im Besitz der Hälfte des weltweiten Geldvermögens sind.

    Jeder Programmierer sollte seine Funktionen in Grenzbereichen testen, aber bei unserem Geldsystem wurde und wird das scheinbar nicht gemacht.Machen wir es mal:
    Es gibt da eine schöne Geschichte zum veranschaulichen des Zinseffektes. Hätte Joseph vor 2000 Jahren einen Pfennig zu marktüblichen Zinsen von 5% angelegt hätte er dank exponentiellen Wachstum durch Zins und Zinseszins heute ein Vermögen von über 178Milliarden Erden in Gold. Schwachsinn, sagen die meisten....das geht doch gar nicht. GENAU, geht nicht, wir tun aber trotzdem so.

    Wieso tun wir so? Weil wir Zinsen brauchen damit der Geldumlauf nicht zum stocken kommt und wir dadurch in ne Deflation kommen. Das Problem ist das durch dauernde Zinsen die Kapitalvermögen langfristig in den Himmel steigen und hinter jedem Guthaben auf der anderen Seite ein Schuldner gefunden werden muß. Irgendwann sind alle möglichen guten Schuldner hoch verschuldet und der Geldfluß stockt weil keine neuen Schuldner mehr gefunden werden.
    Um diese Senario zu vermeiden, brauchen wir so niedrige Zinsen das niemand mehr langfristig mehr Zinsen bekommt als er ausgeben kann. Doch in Phasen mit zu niedrigen Zinsen funktioniert unsere Wirtschaft nicht, weil der Geldfluß auch ins Stocken kommt. Wieso sollte ich als Kapitalbesitzer mein Geld zur Bank tragen wenn ich keine/kaum Zinsen bekomme, die Bank pleite gehen kann und meine liquidität mir mehr Wert ist, weil ich möglicherweise Schnäpchen durch Insolvenzen machen kann. Und die Insolvenzen kommen bestimmt. Denn sobald der Geldumlauf langsamer wird, weil die Leute immer mehr auf ihren Geld hocken, müssen sich die Wirtschaftsteilnehmer effektiver um die verbleibende Menge an Geld streiten und ihre Preise verringern und Personal abbauen. Durch die Angst um den Arbeitsplatz halten nun auch die kleinen Leute ihr Geld fester und üben "Kaufzurückhaltung", was wieder Preiskrieg und Insolvenzen nach sich zieht.

    Das ist schon recht witzig. Wir scheinen ein Pyramidenspiel zu spielen bei denen die Beginner/Gewinner bei der Geldausgabe dabei waren und um so später du geboren wirst um so schlechter sind deine Startbedingungen.So befinden sich dank der immer steigenden Schulden mitlerweile durchschnittlich >30% Zinsen auf jedem Produkt, denn jeder Betrieb rechnet natürlicherweise seine Kapitalkosten auf die Produkte auf. Das bedeutet aber das du auch OHNE Schulden und Guthaben von jedem Jahr das du arbeitest ca vier Monate dafür arbeitest das ein Millionär ein wenig leichter zum Multimilionär wird.

    Viele werten solche Aussagen als NEID, begreifen aber dabei nicht den aufschaukelnden Effekt der uns an die Wand fahren läßt. Denn es gibt nur 5-10% an Zinsgewinnern während alle anderen mehr Zinsen zahlen als sie einnehmen. Wenn du 40.000 Euro im Jahr verdienst und alles in Konsum steckst mußt du ein Kapitalvermögen von 240000Euro zu 5% verzinsen um deine Arbeitskraft komplett selbst zu nutzen und nicht noch einen reichen Sack an deiner Brust zu nähren.Das bedeutet auch das ca 99% deiner Bekannten durch ihre Arbeitskraft Vermögende sponsern damit die nicht selber für ihre Luxusjacht arbeiten müssen.

    Beschleunigt wird der Zusammenbruch des Systemes noch dadurch das die Kapitalbesitzer die Politik lenken und sich immer besser Bedingungen für sich mit "Kapitalfluchtdrohungen" erpressen können

    Aber wie jedes Pyramidenspiel findet auch unser Geldsystem ein Ende und das Geld wird entwertet werden um wieder neu zu starten.Am Anfang dieses Ende befinden wir uns grade und wie jedes System wehrt sich auch unser System mit extremen Mitteln um das unvermeidliche noch etwas herauszuschieben.
    Ich mach das Licht nicht aus, denn besser ist Exeption-handling mit: www.geldreform.de

    Mind

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    Von Kai Lahmann am Fr, 4. Juli 2003 um 15:46 #
    das wirkliche und einzige Problem hier sind Verbände, die nicht das Interesse aller Mitglieder, sondern nur einiger weniger vertreten. Man sieht es bei den Gewerkschaften oder man sieht es am Beispiel VSI. Wieso Firmen und Personen, die von diesen Verbänden beschissen werden nicht in Massen austreten, ist mir allerdings schleierhaft.
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Von Alex Kloss am Do, 3. Juli 2003 um 12:32 #
ich mag mich irren, denn ich habe den Artikel gerade nicht vor mir liegen, aber es sieht wirklich so aus, als wäre der Artikel zumindest zu großen Teilen aus der C'T übernommen worden... allerdings fehlt ein entsprechender Hinweis: bleibt die Frage, ob der Autor seine Utopie verschwindender Urheberrechte hier über die Realität stellt?

Außerdem erscheint es wesentlich angebrachter,

1. die rechtliche Legitimation des Lauschangriffs (die bei enger Auslegung der Kollision zwischen Grundrechtsfreiheit und Rechtsstaatlichkeit aus den Art. 2 und 20 verfassungswidrig sein könnte) anzugreifen, als gleich das ganze Grundgesetz zu kippen;

2. Urheberrecht auf dessen Urgedanken zurückzuführen: Schutz dem Urheber (und nicht Schutz des Unternehmens, welches den Urheber gerade beschäftigt) - die Leute sollen damit zur Innovation motiviert werden, nicht gebremst (so wie es heute der Fall ist) und

3. Statt den "Jugendschutz" anzugreifen, sollte vielleicht erst einmal etwas für die Bildung getan werden. Ich bin auch kein Freund moderner Zensur im Deckmantel der Sitte, aber es gibt Themen, die dem vorgehen!

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    Von Wolfgang am Fr, 4. Juli 2003 um 23:34 #
    Hi!

    > Urheberrecht auf dessen Urgedanken zurückzuführen: Schutz dem Urheber

    Meines Wissens war der Urgedanke eben *nicht* der Schutz des Urhebers, sondern die Verfuegbarkeit von Informationen fuer die Allgemeinheit, wozu der Urheber notwendigerweise in gewissem Masse geschuetzt werden muss (Naja, zumindest glaubte man das; ob es stimmt, darueber kann man geteilter Meinung sein...).

    Cheers,
    GNU/Wolfgang

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Von Gerd am Do, 3. Juli 2003 um 13:21 #
Von der Liku gab es mal eine Überzeugungsmappe. Wäre toll, wenn Du Dein Einsteigertutorial über ein Wiki weiterpflegen könntest und entsprechend sukzessive erweitern.
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Von Ick am Do, 3. Juli 2003 um 15:47 #
Besonders gut finde ich die Installationsanleitung fuer Suse 6.1 im Newbie-Workshop.
Wirklich voll auf der Hoehe der Zeit ;-)
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Von Bert am Do, 3. Juli 2003 um 19:43 #
Der FFII Vorschlag ist nicht so abgehoben, er leistet nämlich exakt das, was nach offizieller Propaganda der EU-Commission Vorschlag leisten soll.
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Von ucu am Fr, 4. Juli 2003 um 12:36 #
warum kommt gerade jetzt, wo die cŽt auch gerade einen großen Artikel über Softwareinstallation unter Linux veröffentlicht has das hier? Ein Schelm, der dabei böses denkt...
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