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Thema: Pro-Linux: Mandrake 9.1 auf Thinkpad T40p und neue Programme

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Von Bernd am Di, 8. Juli 2003 um 08:37 #
> Könnte es sein, dass Du zu sehr in einem schwarz-weiß Denken befangen bist?

Eigentlich nicht. Nur kam mir beim Lesen der Eindruck dass der Artikel eben jeden Schwarz-Weiss-Denken fördern möchte und Mandrake klar in die Verlierer-Ecke stellt.

> Und im Falle des Thinkpad ist Mandrake nach meinem Eindruck gegenwärtig nicht die erste Wahl.

Du schreibst lediglich dass du nur Mandrake versucht hast und das es da Probleme gab. Was ist denn deine erste Wahl wenn nicht Mandrake. Diese Form der Empfehlung fände ich besser als ein "nimm nicht Mandrake, da gibt es Probleme". Wo gibt es denn keine Probleme?

> Naja, dafür dass das trivial ist, haben die Entwickler aber erstaunlich lange dafür gebraucht.
> Müssen alles Nieten sein, diese Kernel Hacker.

Moment, das ist doch garnicht Sache des Kernels. Ich kenne den 2.5er nicht und weiss nicht was genau der von dir angesprochene SpeedStep-Patch bringt. Aber ich weiss dass ich mit einem kleinen Python-Script einen SpeedStep-Daemon geschrieben habe, der die aktuelle Last des Prozessors ausliest und dann über besagtes /proc/-Interface die Geschwindigkeit des Prozessors steuert. Das brraucht keinen Support im Kernel, der macht soweit alles richtig.

> Im übrigen ist die SpeedStep Funktionalität für den Centrino schon seit geraumer Zeit für den 2.5 kernel
> verfügbar und auch ein Backport für den 2.4 Kernel ist seit längerem als Patch vorhanden.

Wie gesagt, hier habe ich wohl ein Defizit. Wo finde ich diesen Patch?

> Ja, richtig, nur leider nicht in Mandrake, wo sie doch stolz auf die Aktualität ihres Kernels
> (nämlich "2.4.21-pre*" wie Du schreibst) verweisen.

Mandrake verwendet 2.4.21-pre* und nicht den passenden -ac-Kernel. Im Vanilla-Kernel war (oder ist noch) diese Unterstützung nicht enthalten!

> Aber wer sagt mit, daß nicht irgendwo Nebeneffekte auftreten, weil in dem selbst kompilierten Kernel
> ein Mandrake Patch fehlt? Für ein Arbeitssystem im Produktiveinsatz ist so etwas keine gute Lösung.

Das ist für mich aber nun garnicht nachvollziehbar! Wieso sollte ein "Mandrake-Patch"-Fehlen? Es wird ja wohl irgendwo dokumentiert sein was der Kernel können muss, bzw. welche Patches in dem Original-Mandrake-Kernel drin sind. Gerade auf einem Produktivsystem würde ich den Kernel immer selber machen wollen, denn nur dann weiss ich was der Kernel kann. Ob man natürlich ein -pre oder -ac auf eienm Produktivsystem einsetzt ist unabhängig davon immer ein Risiko. Da ist es halt ein Kompromiss zwischen Hardwareunterstützung und Stabilität.

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