jetzt werden sogar die Beamten mit Linux verseucht ich finde es scheisse, dass die Leute oben hinaus entscheiden dürfen und die armen Beamten müssen dann mit dem Mist arbeiten!
Ja ist ja wirklich eine Schweinerei wen man sich als Beamter mal bewegen muß weil auf dem Startbutton kein Start und kein Windowssymbol mehr drauf ist!
Also mein Vater war auch mal bei den Beamten und seine Umstellung auf Linux lief einwandfrei und einfach ;-)
München wird bestimmt noch einen schönen Dominoeffekt nach sich ziehen. Aber bis zur "World Domination" ist es noch ein langer Weg auf dem viel passieren kann.
> Konkurrenz belebt das Geschäft, das ist der Schlüssel.
World Domination muß auch nicht zwangsläufig heißen daß es keine Konkurrenz gibt. Es heißt nur, daß ein OS dominiert, also den größten Marktanteil hat. Das müssen (theoretisch) nicht mal über 50 % sein, wenn es genügend viele Konkurrenten gibt.
...und die Konkurrenten einen entsprechend kleinen Marktanteil haben. Ja, das ist korrekt. Angesichts von Microsofts Marktanteil glaube ich aber weder an den Weihnachtsmann noch an den Osterhasen. Man muß sich immer vor Augen halten: IBM ist es *nicht* gelungen OS/2 am Markt ordentlich zu positionieren, und damals war IBM der größte Softwarehersteller weltweit und nicht Microsoft . Das lag zum einen an der Unfähigkeit von IBM ein ordentliches Marketing zu machen, und zum anderen dadurch bedingt der geringen Unterstützung anderer Softwarehäuser für OS/2. Um Microsoft marketingtechnisch zu schlagen benötigt man verdammt viele Leute die das Talent haben Eskimos Kühlschränke anzudrehen. Womit ich keinesfalls Linux mit Kühlschränken in der Arktis vergleichen möchte
Hi, dabei sollte man aber eines nicht vergessen, IBM hat OS/2 NIE mit der Vehemenz gepuscht, wie MS Windows puscht ( Ist ja auch nur ein nebenprodukt von IBM gewesen ). Meist hat man bei IBM OS/2 noch nicht mal kaufen koennen, wenn man nicht NACHDRUECKLICH danach gefragt hat. Ich musste damals fuer meine erste OS/2 2.0 Lizens nach Frankfurt auf die Messe fahren, um es zu bekommen. IBM hatte auch nie das grosse Interesse OS/2 in den Privatmarkt zu bringen, fuer die waren nur die Banken interessant. Da wurde das Geld verdient und da wurde auch alles getan um die Kunden zufrieden zu stellen. Die paar 100.000 Privat User waren fuer die nie interessant. ( Leider: Ich Weine heute noch dem durchdachten WPS Objectmodell hinterher )
"Konkurrenz belebt das Geschäft, das ist der Schlüssel."
bei richtigen "Unternehmen" ist das so. Aber nicht bei OSS. Bei Linux (oder generell GPLed SW) kann es niemals ein Monopol geben. Linux ist und bleibt frei. Da kann IBM sich auf den Kopf stellen.
Wenn du andere Systeme meinst, so geb ich dir recht. Ich bin weder dafuer, dass alle nur noch PC (x86) machen oder alle nur Linux.
Es gibt ja -> viele schoene andere HW. Alphas, SPARCs, MIPSen... -> viele schoene andere Unice. NetBSD, FreeBSD, OpenBSD...
Doch, bei OSS ist es exakt genau so. Konkurrenz ist ja nichts negatives an sich. Ich kann mir sehr lebhaft vorstellen, daß die Kernel-Entwickler (oder auch andere Entwickler) von *BSD, Linux und Hurd sehr gerne einen Blick über den Tellerand riskieren, so im Sinn von "wie haben denn die das hingekriegt, ich kanns besser". Und natürlich gibt es eine Konkurrenz-Situation von Windows, Linux, kommerziellen Unix-Derivaten und *BSD. Mal mehr, mal weniger, mal offen, mal verdeckt. Es ruht sich doch niemand auf seinen Lorbeeren aus. Die gcc-Entwickler werden als Messlatte immer den Intel-Compiler vor die Nase gehalten bekommen, und die Intel-Entwickler schauen sich doch bestimmt gerne an, wie der GCC so funktioniert (warum auch immer).
Klar gucken alle mal übern Tellerrand, was die anderen machen. Ob die sich so alle als "Konkurrenz" sehen sei mal dahingestellt. Ausserdem gehe ich fest davon aus, dass immer eine Vielfalt existieren wird (die gibt es ja durchaus auch jetzt, auch wenn MS über 90 Prozent Marktanteil hat), allein schon weil es immer Entwicklerinnen und Entwickler geben wird, die einfach mal neue Konzepte ausprobieren wollen. Und wenn es gut ist, wird es auch eingesetzt - vielleicht nicht in der Masse aber bei denen, die weniger auf Bequemheit und "machen alle so" achten, sondern die Wert drauf legen ein adäquates System für sich zu finden.
World Domination ist natürlich ein ganz anderes Thema. Einige mittelgrosse (und freie) und viele kleine Systeme wäre mit jedenfalls lieber als irgendein System, das allein 90 auf sich vereinen kann.
Ich hoffe auch, daß sich Linux und andere Freie Software durchsetzt.
Aber bisher hat Linux noch nicht so viel Neues entwickelt, nur bestehendes nachimplementiert.
Bei KDE und Gnome zum Beispiel ist man mittlerweile vom "Windows"-Nachprogrammieren zum Vordenken neuer Ideen übergegangen. Es gibt viele andere solcher Projekte (Apache, PHP, sendmail, ..).
Also, weiter daran arbeiten und irgendwann technologischer Vorreiter werden. Der Rest kommt dann von alleine. Und unter Open Source Software wird es immer genug "Artenvielfalt" geben.
Die Gruenen machens sicherlich nicht um den Preis zu druecken, allerdings haben die auch nicht die Entscheidungsgewalt ueber. Aber selbst wenns die Sozialisten nur machen um den Preis zu druecken ist schon was gewonnen. (20% Verbesserung ist immerhin noch besser als gar keine Verbesserung). Ich hoffe jedenfalls, dass das Ganze nicht in kleinlichem Polithickhack zerbroeselt wird.
"Warum ist jeder laut ausgesprochene Gedanke ploetzlich eine Meldung wert?"
Kaumt drauf an wer diese Gedanken hegt. Und im Moment sind es nun mal Entscheidungstraeger auf hoechsten Ebenen (ob nun qualifiziert oder nicht!) die sich ueberlegen ob sie Linux einsetzen oder nicht. Das ist schon wichtig und nicht irgendeine fixe idee eines Sysadmins der mal zu hause Linux installiert um zu schaun ob nen besseren DSL router macht.
Ich fand die Meldung das Muenchen auf Linux migriert bombastisch. Bin ganz gespannt was dieses Jahr noch alles kommt. Und pro-linux und andere news seiten besuche ich _hauptsaechlich_ um mich ueber Linux und seinen weiteren Weg zur Total World Domination zu informieren.
Und da ist jeder schritt wichtig... Happy Coding! ac
Oh ja, aber andere wollen das schon. Ich war froh als Quake3 auf Linux portiert wurde! Und ich freue mich über jedes weitere Spiel. Du brauchst es ja einfach nicht zu benutzen.
Also ich bin auch der Meinung, dass das Unsinn ist, denn M$ wird sich wohl nie selbst so demnütigen, Software für Linux zu programmieren... Abgesehen davon, dass OpenOffice und Koffice bereits zu weit fortgeschritten sind um von M§ oder einer anderen Software mal ebend so überholt zu werden. Der Vorteil dieser Software ist wohl, dass sie Kostenlos ist und nicht wie M$ 10.000.000 Euro pro Lizenz kostet. Abgesehen davon, wird Software die was kostet später eher weniger in Distributionen aufgenommen werden, als Software die nichts kostet, bzw. OpenSource ist... Weil so kann eine Distribution für weniger Geld mehr Software anbieten, ergo: Die Distributionen sind billiger.
"Also ich bin auch der Meinung, dass das Unsinn ist, denn M$ wird sich wohl nie selbst so demnütigen, Software für Linux zu programmieren..."
Bill Gates ist ein Geschaeftsmann und kein religioeser Fanatiker, er wird sich also wohl kaum demuetigen, wenn er geldmaessig den Linux-Sektor abgrast.
natürlich nicht! das ist bei mir zb eine grundlegende überzeugung genauso wie opensource - closed source klar ausnahmen bestätigen die regel aber software vom inbegriff des monopols zu benutzen wird sciher keine
> Ja, aber was ich sagen will, ist dass dann z.B. K/OpenOffice vom Markt verschwinden, wenn > M$ Office portiert wird.
Ich glaube eher, daß sich in den meisten Fällen die besser Software durchsetzen wird. Egal ob Open oder Closed Source.
Schau Dir doch mal den InetExplorer auf dem MacOS an. Das vieliert immer mehr Marktanteil gegenüber Safari. Und zwar weils einfach schlechter ist. Und warum hat der InetExplorer auf Windows noch so viel Marktanteile? Weil:
1. Ist es der Standartbrowser und den stellt kaum jemand um. Das wäre bei Linux anders. Da wäre der InetExplorer wohl kaum der Standartbrowser. Außer vielleicht bei einem MS-Linux :-).
2. Das Killerargument bei Browsern ist eben Geschwindigkeit und da hakts eben bei Mozilla und Co. Die sind höchstens gleichschnell.
Erschwerend ( und das ist ungeheuerlich ) kommt bei dem IE hinzu, dass er einen wesentlichen Bestandteil des Betriebsystemes ( ab Win98 ) darstellt. Schon mal versucht ( ja, ich muss sowas dienstlich manchmal tun ) auf einem nackten WinNT4 Server z.Bsp. ein MS-Office oder sonstwelche neuere Software zu installieren ? Geht ohne installierten IE ab 4.0 nicht ! Somit ist der IE nicht nur ein Browser, den man einfach austauschen bzw. entfernen kann.
Ich weiß ja auch nicht, wie dieses seltsame Wortgeschöpf seinen Weg in die deutschsprachigen Foren gefunden hat. Das waren bestimmt die Standartenträger der Rächtschraipreform
ich wuerde mir MS office fuer Linux kaufen. Ganz einfach darum weil es momentan keine open source alternative gibt. wer weiss vielleicht aendert sich das mal aber gerade im spreadsheet bereich sind die open source loesungen noch weit von excel entfernt.
nun flamed mal ordentlich rum aber, nicht immer hat open source eine bessere oder wenigstens gleichwertige alternative parat.
Ich kann Dir sagen woher das kommt. "Standard" wird (jedenfalls in der Gegend aus der ich komme) mit einem 'T' hinten ausgesprochen. Weiß auch nicht warum, aber es ist wirklich so! Vielleicht hängt das mit dem Dialekt zusammen. (Ich bin aus der Nähe von Stuttgart)
Ach und was mir auf den Keks geht sind Leute die _nur_ auf Rechtschreibfehler eingehen. Fällt Dir nichts anderes zu meinem Post ein? Komischerweise laufen mir solche Leute fast nur in Linuxforen über den Weg.
Du siehst anscheinend auch -nur- den privaten Bereich, wie viele andere hier leider auch - im Business-Segment stellen wir alle IE-Windows-Systeme auf Mozilla um. Das hat unterschiedliche Gründe und ist weit weniger ein anti-Microsoft-lastiger-Gedanke als man jetzt vielleicht meinen mag. Aber egal...
Ich arbeite seit 1995 mit GNU/Linux und würde auch gerne auf allen Unternehmens-Desktops GNU/Linux einsetzen - ich selbst arbeite zu Hause und im Betrieb nur unter Linux und weiß das auch zu schätzen. Aber für eine Anwaltskanzlei mit RA-Micro und/oder Winsolvenz, einem Handelsunternehmen mit proprietären und selbst-entwickelten Windows Anwendungen gibt es keine Alternativen für GNU/Linux.
GNU/Linux auf dem Desktop ist in den letzten Jahren zwar Meilen voran gekommen, aber fit für das Business sind wir auf dem Desktop trotzdem noch nicht. Ich hatte vorhin eine Support-Anfrage und bat den Nutzer auf dem Windows-Desktop das Icon Netzwerkumgebung zu suchen - ich weiß nicht wo er es gesucht hat, er hat es nicht gefunden. Für solche Leute, die auch das Groß in den heutigen mittelständischen Unternehmen stellen, ist GNU/Linux, ob nun zentral administriert oder nicht, einfach viel zu umständlich und einfach zu "anders".
Ich kann mich noch gut an meine (die wirklich letzte SuSE) SuSE 8.0 Installation erinnern. So schön einfach die Installation auch sein mag, aber ein neuer Nutzer weiß mit Programmen wie "Evolution, d4x, Quanta, eRoaster, ..." nichts anzufangen. Otto-Normalverbraucher sind auch zu faul sich jetzt jedes Programm auf blauen Dunst selbst anzuschauen - abgesehen davon sind dann auch meist von jedem Programm dutzende Derivate vorhanden und installiert. Warum SuSE "Quanta" heute noch immer nicht "Quanta Webdesign" nennt ist mir schleierhaft. Auch stört mich die Tatsache, dass die Distributoren die Applikationen noch immer nicht vorkonfigurieren. Hauptsache alles ist BlueCurve oder sonstwie schick anzusehen - um den Rest muss sich der User kümmern und das ist gelegentlich für viele einfach zuviel des Guten.
In meinem Debian-Desktop stecken Monate an Zeit und selbst die Leute, die mir immer wieder sagten, GNU/Linux kucken sie sich nicht an behaupten nun, dass mein Desktop ja ganz schick wäre, welche Distribution das sei und ob ich es ihnen kopieren könne.
Etwas höher schrieb jemand das er sich Konkurrenz unter den Distributoren wünscht. Wenn es soweit kommt, dass kein Distributor mehr mit dem anderen zusammen arbeitet und alle nur noch ihre eigenen Suppen kochen dann stirbt Linux. Die sollten sich meiner Ansicht nach alle zusammen setzen und gemeinsam an "der" Distribution für jeden Einsatz arbeiten. Debian hat Gutes, gleiches gilt für RedHat, SuSE und Mandrake - aber alle haben auch Ihre Lücken und die ließen sich in Zusammenarbeit sicher füllen.
Andererseits gebe ich Dir recht: Kommerzielle Applikationen sind es durchaus wert auch unter Linux vertrieben zu werden. Nicht alles muss immer OpenSource und kostenfrei sein. Ich selbst besitze VMWare, CrossOverOffice, RAV-Antivir (leider jetzt eingestellt weil aufgekauft von MS), Arkeia, das Spiel Uplink und noch einiges mehr - nichts davon liegt mir im Quelltext vor - alles ist gekauft. Und zwischen dem Windows-Visio und dem Linux-xFig respektive DIA liegen auch immernoch Welten. Auch fehlt ein "Cypheus"-Komplement für Linux, ein Brennprogramm im Stil von Nero (ich brauche zur Zeit drei unterschiedliche Brennprogramm-GUI's weil keines alle funktionen mitbringt), eine Webdesign-Programm ähnlich Dreamweaver, u.v.m.
Wehe jetzt sagt mir jemand ich solle doch an all diesen Projekten partizipieren! Ich habe genug um die Ohren, eigene Projekte am Start und einfach keine Zeit mehr dazu - warum sollte auch jeder Linux-Anwender immer gleich ein Entwickler werden? Ist doch quatsch! Es geht hier um die einfachen Nutzer. Anstatt jedesmal das Rad neu zu erfinden, sollten sich mancherorts die Entwickler von GNU-Software einfach mal bereits bestehende Applikationen anschauen und anschließend mit Hilfe von Synergieeffekten die "bessere" Applikation schreiben. Es gibt Anderes, und das fehlt oft wirklich...
Linux hat nicht mal 5 % Marktanteil auf Serversystem und von Monopol zu reden ist wirklich realitätsfremd! Linux wird wachsen allerding gerade im Zukunftmarkt PDA/MOBILE fehlt eine wirkliche Anstrengung seitens Linux Software sowie Hardwareanbieter.
Yeahhh... laßt die (Flame)Wars weitergehen. Viva la revolution.
vielleicht sollte ich einen wichtigen Aspekt meines Postings nocheinmal wiederholen:
[...] [...]
Aber Du hast natürlich recht, viel zu früh zum feiern, trotzdem wollte ich meiner Freude einen gewissen Ausdruck verleihen. Verzeiht mir meinen Überschwang.
-- Auch eine Intervention von Bill Gates persönlich führt nicht immer zum Erfolg: Der Microsoft-Gründer wetterte noch im Februar bei einem Japan-Besuch kräftig gegen Open-Source-Software und versprach Japans Wirtschaftsminister Takeo Hiranuma Hilfe beim Aufbau von E-Government-Systemen. Nun wird aber einer der wichtigsten Bereiche innerhalb der japanischen Verwaltung doch auf Linux-Basis neu entwickelt. Fujitsu, IBM und Oki Electric erhielten den Auftrag, ein neues Personal- und Gehaltsabrechnungssystem zu entwickeln und werden dafür Linux nutzen. --
:)
;=))
Also mein Vater war auch mal bei den Beamten und seine Umstellung auf Linux lief einwandfrei und einfach ;-)
Grüße
three little things
Microsoft soll PC-Händler wegen Vorabinstallation von Linux benachteiligt haben.
Alles klar??
ac
Aber bis zur "World Domination" ist es noch ein langer Weg auf dem viel passieren kann.
World Domination muß auch nicht zwangsläufig heißen daß es keine Konkurrenz gibt.
Es heißt nur, daß ein OS dominiert, also den größten Marktanteil hat. Das müssen (theoretisch) nicht mal über 50 % sein, wenn es genügend viele Konkurrenten gibt.
Angesichts von Microsofts Marktanteil glaube ich aber weder an den Weihnachtsmann noch an den Osterhasen.
Man muß sich immer vor Augen halten: IBM ist es *nicht* gelungen OS/2 am Markt ordentlich zu positionieren, und damals war IBM der größte Softwarehersteller weltweit und nicht Microsoft .
Das lag zum einen an der Unfähigkeit von IBM ein ordentliches Marketing zu machen, und zum anderen dadurch bedingt der geringen Unterstützung anderer Softwarehäuser für OS/2.
Um Microsoft marketingtechnisch zu schlagen benötigt man verdammt viele Leute die das Talent haben Eskimos Kühlschränke anzudrehen. Womit ich keinesfalls Linux mit Kühlschränken in der Arktis vergleichen möchte
MfG
linuxfreund
dabei sollte man aber eines nicht vergessen, IBM hat OS/2 NIE mit der Vehemenz gepuscht, wie MS Windows puscht ( Ist ja auch nur ein nebenprodukt von IBM gewesen ). Meist hat man bei IBM OS/2 noch nicht mal kaufen koennen, wenn man nicht NACHDRUECKLICH danach gefragt hat. Ich musste damals fuer meine erste OS/2 2.0 Lizens nach Frankfurt auf die Messe fahren, um es zu bekommen. IBM hatte auch nie das grosse Interesse OS/2 in den Privatmarkt zu bringen, fuer die waren nur die Banken interessant. Da wurde das Geld verdient und da wurde auch alles getan um die Kunden zufrieden zu stellen. Die paar 100.000 Privat User waren fuer die nie interessant. ( Leider: Ich Weine heute noch dem durchdachten WPS Objectmodell hinterher )
Mario
bei richtigen "Unternehmen" ist das so. Aber nicht bei OSS.
Bei Linux (oder generell GPLed SW) kann es niemals ein Monopol geben.
Linux ist und bleibt frei. Da kann IBM sich auf den Kopf stellen.
Wenn du andere Systeme meinst, so geb ich dir recht. Ich bin weder
dafuer, dass alle nur noch PC (x86) machen oder alle nur Linux.
Es gibt ja
-> viele schoene andere HW. Alphas, SPARCs, MIPSen...
-> viele schoene andere Unice. NetBSD, FreeBSD, OpenBSD...
Happy Coding!
ac
Und natürlich gibt es eine Konkurrenz-Situation von Windows, Linux, kommerziellen Unix-Derivaten und *BSD. Mal mehr, mal weniger, mal offen, mal verdeckt.
Es ruht sich doch niemand auf seinen Lorbeeren aus. Die gcc-Entwickler werden als Messlatte immer den Intel-Compiler vor die Nase gehalten bekommen, und die Intel-Entwickler schauen sich doch bestimmt gerne an, wie der GCC so funktioniert (warum auch immer).
World Domination ist natürlich ein ganz anderes Thema. Einige mittelgrosse (und freie) und viele kleine Systeme wäre mit jedenfalls lieber als irgendein System, das allein 90 auf sich vereinen kann.
Aber bisher hat Linux noch nicht so viel Neues entwickelt, nur bestehendes nachimplementiert.
Bei KDE und Gnome zum Beispiel ist man mittlerweile vom "Windows"-Nachprogrammieren zum Vordenken neuer Ideen übergegangen. Es gibt viele andere solcher Projekte (Apache, PHP, sendmail, ..).
Also, weiter daran arbeiten und irgendwann technologischer Vorreiter werden. Der Rest kommt dann von alleine. Und unter Open Source Software wird es immer genug "Artenvielfalt" geben.
Dim
Aber selbst wenns die Sozialisten nur machen um den Preis zu druecken ist schon was gewonnen. (20% Verbesserung ist immerhin noch besser als gar keine Verbesserung).
Ich hoffe jedenfalls, dass das Ganze nicht in kleinlichem Polithickhack zerbroeselt wird.
Wer mit wem/was liebaeugelt ist doch sowas von egal. Warum ist jeder laut ausgesprochene Gedanke ploetzlich eine Meldung wert?
Ich denke mal, dass es fuer freie Software viel mehr und viel wichtigere Schlagzeilen gibt - und zwar welche, die auf Tatsachen basieren.
Nur so ein Gedanke...
mfG
Kaumt drauf an wer diese Gedanken hegt. Und im Moment sind es nun mal
Entscheidungstraeger auf hoechsten Ebenen (ob nun qualifiziert oder nicht!)
die sich ueberlegen ob sie Linux einsetzen oder nicht. Das ist schon wichtig
und nicht irgendeine fixe idee eines Sysadmins der mal
zu hause Linux installiert um zu schaun ob nen besseren DSL router macht.
Ich fand die Meldung das Muenchen auf Linux migriert bombastisch. Bin ganz
gespannt was dieses Jahr noch alles kommt.
Und pro-linux und andere news seiten besuche ich _hauptsaechlich_ um mich
ueber Linux und seinen weiteren Weg zur Total World Domination zu informieren.
Und da ist jeder schritt wichtig...
Happy Coding!
ac
Linux und seinen weiteren Weg zur Total World Domination
<<
Nun mal langsam! "Total Domination" ist immer schlecht - egal, ob von M$ oder Linux.
Freie Software (nicht ausschließlich nur Linux!) sollte (und wird wohl) den Ton angeben. Aber nur "entweder schwarz oder weiß" - das isses nicht!
jaja so is das mit der macht
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Denn wenn Linux dominiert gibt es mehr Closed S. Software, womit die nötigkeit OSS zu schreiben entfällt.
Fazit:
Mehr Verbreitung != mehr Software, aber
Mehr Verbreitung == mehr Closed source
Allo
Ich war froh als Quake3 auf Linux portiert wurde! Und ich freue mich über jedes weitere Spiel.
Du brauchst es ja einfach nicht zu benutzen.
Es gibt also nicht mehr Software, aber mehr Closed source, aus der man keine Forks mehr erstellen kann, die vielleicht nützlicher wären.
Allo
Das ist Unsinn.
>Das ist Unsinn.
Nein, das ist Spekulation, genauso wie Dein Gedanke, dass es Unsinn ist....
mfG
Abgesehen davon, dass OpenOffice und Koffice bereits zu weit fortgeschritten sind um von M§ oder einer anderen Software mal ebend so überholt zu werden. Der Vorteil dieser Software ist wohl, dass sie Kostenlos ist und nicht wie M$ 10.000.000 Euro pro Lizenz kostet. Abgesehen davon, wird Software die was kostet später eher weniger in Distributionen aufgenommen werden, als Software die nichts kostet, bzw. OpenSource ist... Weil so kann eine Distribution für weniger Geld mehr Software anbieten, ergo: Die Distributionen sind billiger.
Bill Gates ist ein Geschaeftsmann und kein religioeser Fanatiker, er wird sich also wohl kaum demuetigen, wenn er geldmaessig den Linux-Sektor abgrast.
mfG
das ist bei mir zb eine grundlegende überzeugung
genauso wie opensource - closed source
klar ausnahmen bestätigen die regel
aber software vom inbegriff des monopols zu benutzen wird sciher keine
> M$ Office portiert wird.
Ich glaube eher, daß sich in den meisten Fällen die besser Software durchsetzen wird.
Egal ob Open oder Closed Source.
Schau Dir doch mal den InetExplorer auf dem MacOS an. Das vieliert immer mehr Marktanteil gegenüber Safari. Und zwar weils einfach schlechter ist.
Und warum hat der InetExplorer auf Windows noch so viel Marktanteile?
Weil:
1. Ist es der Standartbrowser und den stellt kaum jemand um. Das wäre bei Linux anders. Da wäre der InetExplorer wohl kaum der Standartbrowser. Außer vielleicht bei einem MS-Linux :-).
2. Das Killerargument bei Browsern ist eben Geschwindigkeit und da hakts eben bei Mozilla und Co. Die sind höchstens gleichschnell.
Schon mal versucht ( ja, ich muss sowas dienstlich manchmal tun ) auf einem nackten WinNT4 Server z.Bsp. ein MS-Office oder sonstwelche neuere Software zu installieren ?
Geht ohne installierten IE ab 4.0 nicht !
Somit ist der IE nicht nur ein Browser, den man einfach austauschen bzw. entfernen kann.
Also was -mir- wirklich auf den Keks geht ist "STANDART"!
Wer um Himmelwillen hat sich bloß diese neue Rechtschreibregel ausgedacht, häh?
Sorry, aber das läuft mir immer häufiger über den Weg und sorgt schon für Tränen...
momentan keine open source alternative gibt. wer weiss vielleicht aendert
sich das mal aber gerade im spreadsheet bereich sind die open source
loesungen noch weit von excel entfernt.
nun flamed mal ordentlich rum aber, nicht immer hat open source eine
bessere oder wenigstens gleichwertige alternative parat.
gruess
Nick
Komischerweise laufen mir solche Leute fast nur in Linuxforen über den Weg.
Du siehst anscheinend auch -nur- den privaten Bereich, wie viele andere hier leider auch - im Business-Segment stellen wir alle IE-Windows-Systeme auf Mozilla um. Das hat unterschiedliche Gründe und ist weit weniger ein anti-Microsoft-lastiger-Gedanke als man jetzt vielleicht meinen mag. Aber egal...
Ich arbeite seit 1995 mit GNU/Linux und würde auch gerne auf allen Unternehmens-Desktops GNU/Linux einsetzen - ich selbst arbeite zu Hause und im Betrieb nur unter Linux und weiß das auch zu schätzen. Aber für eine Anwaltskanzlei mit RA-Micro und/oder Winsolvenz, einem Handelsunternehmen mit proprietären und selbst-entwickelten Windows Anwendungen gibt es keine Alternativen für GNU/Linux.
GNU/Linux auf dem Desktop ist in den letzten Jahren zwar Meilen voran gekommen, aber fit für das Business sind wir auf dem Desktop trotzdem noch nicht. Ich hatte vorhin eine Support-Anfrage und bat den Nutzer auf dem Windows-Desktop das Icon Netzwerkumgebung zu suchen - ich weiß nicht wo er es gesucht hat, er hat es nicht gefunden. Für solche Leute, die auch das Groß in den heutigen mittelständischen Unternehmen stellen, ist GNU/Linux, ob nun zentral administriert oder nicht, einfach viel zu umständlich und einfach zu "anders".
Ich kann mich noch gut an meine (die wirklich letzte SuSE) SuSE 8.0 Installation erinnern. So schön einfach die Installation auch sein mag, aber ein neuer Nutzer weiß mit Programmen wie "Evolution, d4x, Quanta, eRoaster, ..." nichts anzufangen. Otto-Normalverbraucher sind auch zu faul sich jetzt jedes Programm auf blauen Dunst selbst anzuschauen - abgesehen davon sind dann auch meist von jedem Programm dutzende Derivate vorhanden und installiert. Warum SuSE "Quanta" heute noch immer nicht "Quanta Webdesign" nennt ist mir schleierhaft. Auch stört mich die Tatsache, dass die Distributoren die Applikationen noch immer nicht vorkonfigurieren. Hauptsache alles ist BlueCurve oder sonstwie schick anzusehen - um den Rest muss sich der User kümmern und das ist gelegentlich für viele einfach zuviel des Guten.
In meinem Debian-Desktop stecken Monate an Zeit und selbst die Leute, die mir immer wieder sagten, GNU/Linux kucken sie sich nicht an behaupten nun, dass mein Desktop ja ganz schick wäre, welche Distribution das sei und ob ich es ihnen kopieren könne.
Etwas höher schrieb jemand das er sich Konkurrenz unter den Distributoren wünscht. Wenn es soweit kommt, dass kein Distributor mehr mit dem anderen zusammen arbeitet und alle nur noch ihre eigenen Suppen kochen dann stirbt Linux. Die sollten sich meiner Ansicht nach alle zusammen setzen und gemeinsam an "der" Distribution für jeden Einsatz arbeiten. Debian hat Gutes, gleiches gilt für RedHat, SuSE und Mandrake - aber alle haben auch Ihre Lücken und die ließen sich in Zusammenarbeit sicher füllen.
Andererseits gebe ich Dir recht: Kommerzielle Applikationen sind es durchaus wert auch unter Linux vertrieben zu werden. Nicht alles muss immer OpenSource und kostenfrei sein. Ich selbst besitze VMWare, CrossOverOffice, RAV-Antivir (leider jetzt eingestellt weil aufgekauft von MS), Arkeia, das Spiel Uplink und noch einiges mehr - nichts davon liegt mir im Quelltext vor - alles ist gekauft. Und zwischen dem Windows-Visio und dem Linux-xFig respektive DIA liegen auch immernoch Welten. Auch fehlt ein "Cypheus"-Komplement für Linux, ein Brennprogramm im Stil von Nero (ich brauche zur Zeit drei unterschiedliche Brennprogramm-GUI's weil keines alle funktionen mitbringt), eine Webdesign-Programm ähnlich Dreamweaver, u.v.m.
Wehe jetzt sagt mir jemand ich solle doch an all diesen Projekten partizipieren! Ich habe genug um die Ohren, eigene Projekte am Start und einfach keine Zeit mehr dazu - warum sollte auch jeder Linux-Anwender immer gleich ein Entwickler werden? Ist doch quatsch! Es geht hier um die einfachen Nutzer. Anstatt jedesmal das Rad neu zu erfinden, sollten sich mancherorts die Entwickler von GNU-Software einfach mal bereits bestehende Applikationen anschauen und anschließend mit Hilfe von Synergieeffekten die "bessere" Applikation schreiben. Es gibt Anderes, und das fehlt oft wirklich...
http://www.mslinux.org
:D
wehrhafte Grüße
Linux hat nicht mal 5 % Marktanteil auf Serversystem und von Monopol zu reden ist wirklich realitätsfremd! Linux wird wachsen allerding gerade im Zukunftmarkt PDA/MOBILE fehlt eine wirkliche Anstrengung seitens Linux Software sowie Hardwareanbieter.
Gruss
AndyX
vielleicht sollte ich einen wichtigen Aspekt meines Postings nocheinmal wiederholen:
[...] [...]
Aber Du hast natürlich recht, viel zu früh zum feiern, trotzdem wollte ich meiner Freude einen gewissen Ausdruck verleihen. Verzeiht mir meinen Überschwang.
besen(äm?)ftete Grüße
--
Auch eine Intervention von Bill Gates persönlich führt nicht immer zum Erfolg: Der Microsoft-Gründer wetterte noch im Februar bei einem Japan-Besuch kräftig gegen Open-Source-Software und versprach Japans Wirtschaftsminister Takeo Hiranuma Hilfe beim Aufbau von E-Government-Systemen. Nun wird aber einer der wichtigsten Bereiche innerhalb der japanischen Verwaltung doch auf Linux-Basis neu entwickelt. Fujitsu, IBM und Oki Electric erhielten den Auftrag, ein neues Personal- und Gehaltsabrechnungssystem zu entwickeln und werden dafür Linux nutzen.
--
Langsam aber sicher wird es schneller...
/ajk