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Thema: Bundesinnenministerium veröffentlicht Migrations-Leitfaden

35 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Bert am Fr, 11. Juli 2003 um 00:40 #
Und vielen dank, dass sich die Bundesregierung in Brüssel für Software-Patentierung eingesetzt hat.

http://swpat.ffii.org

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    Von Genau am Fr, 11. Juli 2003 um 07:36 #
    Damit hätte sich dann auch endlich die aufwändige und mit Arbeit verbundene Migration endlich erledigt...
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    Von Stefan Lücking am Fr, 11. Juli 2003 um 10:11 #
    Das liegt wohl daran, dass innerhalb der Bundesregierung das eine Minsiterium nicht weiß, was das andere tut.
    Für die Frage der Software-Patente ist das Bundesjustizministerium zuständig. Und das verlässt sich auf die "Expertise" der ihm unterstehenden Institutionen Deutsches Patent- und Markenamt und Bundespatentgericht sowie auf das Europäische Patentamt in München: alles Organisationen, die aus ganz eigennützigen Gründen ein Interesse an Sotwarepatenten haben. Denn umso mehr Patente es gibt, desto mehr haben sie zu tun und desto größer ist ihre Bedeutung.

    Andere Ministerien und Bundesinstitutionen haben dagegen ja schon einiges für freie Software getan, vor allem das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik.

    Da stellt sich die Frage, ob diese Teile der Bundesregierung die Auswirkungen von Software-Patente auf die Entwicklung freier Software unterschätzen. Oder ob sie eine Auseinandersetzung mit der Patentlobby im Justizministerium für aussichtslos halten.

    Und dann liegt es natürlich auch noch an den Personen. Einen Wirtschaftsminister Clement kann ich mir nicht so recht als Unterstützer freier Software vorstellen.

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      Von Ralf am Fr, 11. Juli 2003 um 21:07 #
      Vielleicht haben sie Angst, von big George Dabbeljuh zu den Schurkenstaaten gezählt zu werden.....
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Von Thorsten Schnebeck am Fr, 11. Juli 2003 um 07:14 #
Ich habe ihn mir gestern etwas genau angeschaut: Der Leitfaden ist sehr aktuell und recht gelungen. Selbst, wenn man nur ein Linux/Unix-System planen möchte ohne Migrationsgedanken zu verfolgen, bietet er interessante Hinweise zur Auslegung.
Sehr empfehlenswert!

Bye

Thorsten

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    Von tux73 am Fr, 11. Juli 2003 um 08:42 #
    Im Beitrag liest man nur von "Entweder Microsoft" oder "OpenSource". Was ist mit all den anderen kommerziellen Anbietern, die eben nicht nur MS-Betriebssysteme unterstützen? Was ist mit z.B. Apple?

    Im Grunde geht es doch darum, daß Standards eingeführt wurden, damit es alle leichter haben. Daraus können OpenSource oder eben kommerzielle Systeme entstehen. Hauptsache ist doch, daß sie untereinander auf standardisierter Weise Daten austauschen können.

    Natürlich verbindet man in erster Linie Linux mit OpenSource = kostenlos/billigst. Aber ich glaube nicht, daß dahinter in erster Linie die Kostenfrage steht.

    Oder liege ich da so falsch?

    Gruß

    tux73

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      Von RdC am Fr, 11. Juli 2003 um 17:03 #
      > Was ist mit z.B. Apple?

      Gähn, immer das gleiche...

      Sich von einen Hersteller bei der Software abhängig zu machen ist dumm.

      Sich von einen Hersteller bei der Software *UND* der Hardware abhängig zu machen ist dümmer.

      Jetzt endlich kapiert?

      Linux ist halt die *einzige* Plattform, die von *mehreren* Firmen ernsthaft unterstützt wird.

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        Von Axel am Sa, 12. Juli 2003 um 10:45 #
        Und nur älteste Vorurteile gebetsmühlenartig als Antwort auf berechtigte Einwämde zu posten ist so ziemlich das Dümmste, was es gibt!
        Lies den Text: offene Standards
        bedeutet nicht, dass Du Dein Betriebssystem jede Woche neu installieren sollst sondern dass Deine Anwendungen mit offenen Standards umgehen können.
        Warum soll das nicht z.B. im Bildungsbereich ein Mac sein?
        Auf keinen Fall kann Migration bedeuten, dass die Planer und Anwender sich an der Realisierung einfacher EDV-Vorgänge künftig totfrickeln müssen. Linux hat dafür auf dem Desktop aber so ein paar Megafallen!
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          Von Jörg_HH am Sa, 12. Juli 2003 um 17:08 #
          "Axel" schrieb:
          > Linux hat dafür auf dem Desktop aber so ein paar Megafallen!
          Und die wären?
          Bitte keine pauschalisierten (Vor-)Urteile, sondern genaue Schilderung der eventuell vorhandenen Probleme! Nur dann kann vielleicht jemand bei der Lösung helfen.

          Sollte eine wirkliche Hilfe nicht gewünscht sein, dann bitte nur so weitermachen. Schließlich braucht gar niemand genauere Informationen, was denn nicht funktionieren soll, wenn eine Lösung nicht gewünscht wird, verhindert werden soll oder das Ganze nur ein Trollversuch ist.


          J.


          ---

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Von McDonald am Fr, 11. Juli 2003 um 08:14 #
irgendwann werdet ihr alle einsehen, dass Linux nicht fürs RZ gedacht ist. Die Nachteile merkt man erst, wenn Linux den heimischen Rechner verlässt und als Server dahinwerkelt. Wir hatten bei uns eine Serverfarm mit 12 Apache Servern auf SuSE Linux Enterprise. Nach schlechten Erfahrungen wurden, die Server mit Windows 2003 Web Editon migriert. Keine konnte mit dem kryptischen "Benutzerinterface" von Linux umgehen.
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Von Leviathan am Fr, 11. Juli 2003 um 09:20 #
Insbesondere der Win2003-Server soll doch eine sehr erweiterte Command-Line haben, sozusagen alles per cmd zu lösen
Im Vergleich dazu ist die übliche bash ein Segen. (vage gesagt).

Gute Admins arbeiten sich in die Struktur einer Config-Datei und generieren selbst eine für sich optimale Bedienoberfläche (HTML, Expect, Perl, ...wasauchimmer) oder bleiben beim bevorzugen Text-Editor, bzw. vereinfachen sich Ihr eigenen Admin-Leben, oder leiden ewig da sie unter Win nicht ALLES automatisieren können --> Klickorgien . ;-)

Gruß
Leviathan

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Von schrödinger am Fr, 11. Juli 2003 um 09:37 #
Hey, freu dich -- und dann ganz schnell ab mit der Meldung ans Microsoft Hauptquartier. Die haben längere Zeit verzweifelt nach solch gelungenen Migrationsprojekten gesucht. Da kannst du noch echt groß rauskommen. Vielleicht wird ja sogar eine Fernsehsuche draus (ala "Deutschland sucht den Supermigrateur")-- das Niveau ist auf jeden Fall schon erreicht ;-)
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Von kampf-knorke am Fr, 11. Juli 2003 um 09:47 #
Das liegt an Eurer Unfähigkeit.
Windoofs-User=Vollidioten
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Von ax am Fr, 11. Juli 2003 um 10:04 #
>Nach schlechten Erfahrungen wurden

Wo lag denn das Problem mal abgesehen von der GUI????

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Von lunetic am Fr, 11. Juli 2003 um 10:04 #
Welcher Depp setzt denn SuSE Linux Enterprise als Webserver ein ?
Total überteuert und dann diese grausliche Konfiguration, bäh.
Also, wir haben hier im RZ nur Red Hat 7.3 (mit Patches, das lief anfang auch nicht stabil) und Debian Woody (das stürzt überhaupt nicht ab) und es läuft als Webserver genial. Ab und zu mal ein paar Updates einspielen und gut.

Win2003 haben wir keine Erfahrung mit. Das letzte, was wir probiert haben ist Windows 2000 als Webserver - und das war dermaßen unbrauchbar, das kann man sich gar nicht vorstellen.
Alleine das Konfigurationsgewurschtel in unzähligen versteckten Menupunkten oder die F*CK Registry (ja, Suse hat sich das gut abgeschaut und probiert das genauso beknackt hinzukriegen, die Deppen) machen jedem Admin den Garaus. Sowas kann man gar nicht administrieren, das ist völliger Blödsinn. Wenn da in 2003 nicht was gravierendes geändert wurde und die Konfiguration ähnlich beknackt ist wie bei Windows XP (das ja jetzt das große Vorbild für alle Desktop-Distris ist, hahaha) dann würde ich es nicht mit der Kneifzange anfassen. Es sei denn, ein RZ besteht nur aus 5 Windows-Gurken und sonst gar nichts, dann hat man ja Zeit genug für das Klick-und-Such-Spiel.

RZ-Betrieb muss zentral administrierbar sein, ohne viel Geklicke sofort zum Ziel und möglichst wenig Abstürze. Das bringt bisher bei uns nur Debian und mit Einschränkungen Red Hat. Klar, für Win2K gibt es zentralisierbare Admin-Tools. Aber die kosten ein Vermögen, wer will so viel Geld für so einen Haufen Schrott ausgeben, den man bei Linux umsonst mit dazu bekommt.
X.

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    Von diebels am Fr, 11. Juli 2003 um 10:12 #
    @lunetic
    FULL ACK. Besser hätte ich es nicht sagen können.
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    Von ac am Fr, 11. Juli 2003 um 13:53 #
    Ich kann deine Erfahrungen bestaetigen.

    Insbesondere Debian gefaellt mir immer besser.
    (Ja, ich kenne gentoo.)

    Ich hab neulich (neben Servern) auch mal wieder einen
    diskless Client mit Debian aufgezogen. Das war ein Traum.
    Das war --wies so schoen heisst-- seamless and hassle free.

    AC

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    Von slow am Sa, 12. Juli 2003 um 15:11 #
    @lunetic
    Könnte es sein, daß Du ein *bischen* übertreibst?
    Mir ist nicht so ganz klar, wo der himmelweite Unterschied zwischen Debian , RH 7.3 (!!!) und SuSE Enterprise sein soll.

    Yast schaltet man für eine zentrale Verwaltung einfach aus, schreibt ein paar Skripte (muss man auch bei Debian und RH) und gut ist es.
    Einziger Unterschied: mit SuSE kann ich einen Vertrag über Maintenance und Support abschließen, und bekomme eine Garantie, daß sie das für mich auch noch in X Jahren tun, wenn ich genügend Kohle auf den Tisch lege. Bei Debian kann ich das erstmal nicht. Bei RedHat könnte man es auch, nur scheinen die hier in Deutschland nichts dergleichen anzubieten, vielleicht nur auf Anfrage, weiß ich nicht.

    Was mich bei Deinem Posting auf die Palme bringt ist, daß Äpfel mit Birnen verglichen werden, obwohl man eigentlich über Bananen redet, was Du nicht mal zu bemerken scheinst.

    Überteuert? Hmm... nun, man bekommt für die Kohle auch jede Menge support. Der kostet halt.

    Der Linux-Kernel ist in *jeder* Distri drin, genauso wie eine Shell und ein Editor und die Gnu-Tools und eben auch der Apache.
    Das Zeug ist *gleich*, man mag es kaum glauben!

    Sprich: es ist erstmal SCHEIßEGAL was man einsetzt, denn das Zeug ist untereinander zu 75 % gleich. Interessant wirds erst dann, wenn man die Frage nach professionellem Support stellt, da sieht das dann etwas anders aus.

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Von Jochen am Fr, 11. Juli 2003 um 10:29 #
Troll, bitte einfach ignorieren.

Vorgehensweise gegen Trolle

Jochen

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Von Mario Schmidt am Fr, 11. Juli 2003 um 10:39 #
Hi,
wuerdest du dann bitte mal die Probleme beschreiben ? Entweder "DU TROLL" oder du kannst das ein bischen besser artikulieren. Wir haben hier eine ganze Server Farm ( Mit etwas mehr als nur 12 Apache Servern ) auf Solaris laufen. Es ist immer ein bischen Arbeit die Apaches so zurecht zu konfigurieren, bis die so laufen, wie wir das wollen, aber dann laeuft es einwandfrei und sehr stabil. Dank Solaris Paketen auch innerhalb von Minuten auf jedem anderen Server. Die meiste andere Server Software muss man mit einem Extra Script ueberwachen, der Apache ist der Einzige Server, wo das noch nie noetig war.

Wenns euch allerdings an der Grafischen Administration gefehlt hat. Nun, welcher Professionelle Admin legt darauf Wert ?
Selbst unter NT bevorzuge ich rcmd ( Zumindest als ich noch NT Administriert habe ) Da man damit auch mal schnell mittels Script 500 Server umkonfigurieren kann.

Mario

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Von hjk am Fr, 11. Juli 2003 um 09:08 #
Sind das tatsächlich 440 Seiten, jetzt glaube ich auch an ernste Absichten im Linuxbereich. Wann kommt wohl der Gegenschlag von MS und wie wird er aussehen?

10 Seiten EULA in 8 Punkt Schrift und eine Seite Migration:

cd \dos
format c:

:-)

MfG.
HJK

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