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Thema: Pro-Linux: 100 Tage mit SuSE 8.2, Knoppix LinuxUser-CD und neue Programme

83 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Max am Mo, 28. Juli 2003 um 09:16 #
Lob an Herrn Stattmann.
Das ließt sich objektiv, mit konstruktiver Kritik.
Ich hätte mir mehr zum gcc gewünscht. Was, z.B., sich nicht kompilieren lies.
Mr. Hönes liest sich dagegen nicht viel besser als mancher Flame im Board.
Zuerst klappte das speichern auf Floppy nicht, dann wollte ich mal das probieren mit dem kopieren auf HDD. Wieso sollte das nur per Win gehen?
Nichts hinterfragt, nicht geschildert warum was nicht ging.
Wo ist das Skript geblieben mit dem man Knoppix auf die Platte bekommt?
Und um die letzte FRage zu beantworten:
Knoppix basierte Distributionen sind _nicht_ für den alltäglichen Einsatz gedacht! Sondern für Demo-Zwecke, REttungssysteme, Surfstationen, mal-reinschnuppern-können....

justmySenf
Max

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    Von Fabian Franz am Mo, 28. Juli 2003 um 09:23 #
    hi,

    Sorry, der Artikel über die Credativ-Knoppix, die der Linux User beiliegt trifft es sofort. Das mit der Festplatteninstallation, dass es nicht geht ist zu verschmerzen (Ich kenne inzwischen den Grund und der ist ok, aber dass das Knoppix-Menü weggelassen wurde ist IMHO eine Zumutung)

    Die Tools wie isdnconfig, netcardconfig usw sind sogar drauf. Vermutlich sogar persistant home und config, aber da das ganze auf Woody basisert hat der User Knoppix keinen Zugriff auf /usr/sbin, wo die meisten Tools liegen.

    D.h. per sudo su root werden und dann netcardconfig starten, sofern einem der Name bekannt ist...

    Ich schließe mich also dem Fazit an,

    cu

    Fabian

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      Von Max am Mo, 28. Juli 2003 um 10:15 #
      ...und genau diese Infos fehlten dem Artikel.


      ...Allerdings ändert es nichts daran das solche CDs IMHO nicht geeignet sind eine "normale" Distribution zu ersetzen (M.W. Herr Knopper auch nicht dieses Ziel mit Knoppix hatte) und somit es gar nicht nötig sein sollte irgendetwas auf die Platte zu bringen.

      Damit mich niemand flasch versteht:
      Knoppix ist Super!

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        Von Fabian am Mo, 28. Juli 2003 um 10:45 #
        Die Infos kann aber jemand der sich mit Knoppix nur als Anwender beschäftigt gar nicht wissen. Ich bin Knoppix-Insider und kenne jedes Paket und fast jedes Script. Nur deshalb konnte ich benennen was fehlt und wie es fehlt.

        (Deshalb wohl auch der Kommentar: Bin ich ein DAU ?)

        Er wollte auch keine normale Distribution ersetzen, aber wenn er per LIVE-CD nicht ins Internet kommt, es nicht auf Platte installieren kann um die zusätzlichen Tools hinzuzufügen, was nützt sie ihm dann groß ?

        Sicher man kann sie anschauen und ein paar Sachen starten, aber produktives Arbeiten ist da verfehlt. Aber genau so etwas sollte eine Knoppix auch zeigen.

        Diese Woody wäre auf Platte übrigens ausgezeichnet zu pflegen gewesen. (Da viel weniger Updates als bei testing/unstable)

        Aber das will Credativ ja noch nicht...

        cu

        Fabian

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    Von LH am Mo, 28. Juli 2003 um 09:39 #
    "Mr. Hönes liest sich dagegen nicht viel besser als mancher Flame im Board."

    Was hat dir an den Programmnews nicht gefallen?

    Du scheinst dich auf den Knoppix Artikel meinst: Der wurde von Werner Ploeger geschrieben

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      Von Max am Mo, 28. Juli 2003 um 10:08 #
      *autsch*
      Schande!
      Natürlich...
      Sorry...
      Die Programmnews lese ich nämlich immer gerne.
      Also:
      Entschuldigung an Mr. Hönes!
      ;-)
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    Von Hendric Stattmann am Mo, 28. Juli 2003 um 22:31 #
    > Ich hätte mir mehr zum gcc gewünscht.
    > Was, z.B., sich nicht kompilieren lies.

    Hallo Max,
    Erfolglos probiert:
    HP IJS Treiber, neueste Version, NVIDIA Kerneltreiber, Vanilla 2.4.21 Kernel, verschiedene eigene Progis. Alles negativ.

    Gruss Hendric

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Von Wolf am Mo, 28. Juli 2003 um 09:52 #
Ich habe über die Jahre viele Linux Distro's benutzt. Angefangen von SLS bis Debian. Delix war damals eine sehr gute Distro. Mein Kumpel hatte von Anfang an Suse und hat ständig gemeckert ;-) Nach dem ich nun in der Arbeit Suse(8.1)benutze, habe ich mir privat die Suse 8.2pro zugelegt. Noch nie hat mir eine Distro so gut gefallen wie die Suse 8.2. Es läuft einfach perfekt auf meinem Rechner. Ich habe auch keine Probleme mit dem GCC 3.3pre feststellen können.

Wolf

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    Von Hansl am Mo, 28. Juli 2003 um 10:04 #
    So lange man verschmerzen kann, das SuSE überall mit zig eigenen Configfiles rumpfuscht, dass selbst sicherheitskritische Programme nie geupdatet werden (SuSE 8.0 enthält z.B. den uralten Apache 1.3.23, nach einem Online-Update, bei dem sämtlichte Security-Patches eingespielt wurden ist der immer noch drauf, Kernel werden per YOU prinzipiell nie geupdated, von OpenSSH und OpenSSL ganz zuschweigen etc.) und dass man permanent Installationsprobleme hat, weil die üblichen RPMs eben eine Struktur voraussetzen, wie sie RedHat und viele andere Distris haben, SuSE aber nicht, ja dann ist SuSE wirklich prima.
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      Von Wolf am Mo, 28. Juli 2003 um 10:09 #
      >Kernel werden per YOU prinzipiell nie geupdated

      Unsinn, ich habe 2 Patches für den 2.4.20 über YOU geupdatet.

      Wolf

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        Von Hansi am Mo, 28. Juli 2003 um 10:11 #
        Na dann haben sie DAS wenigstens geschafft - in Version 8.2. Für mich ist das dann aber eher ein Armutszeugnis denn ein Feature.
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          Von Wolf am Mo, 28. Juli 2003 um 10:16 #
          Zu Apache und Suse 8.0:
          ftp://ftp.suse.com/pub/projects/apache/apache2/8.0-i386

          Wolf

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            Von Hansi am Mo, 28. Juli 2003 um 10:23 #
            Schön. Hat nur nix damit zu tun, dass YOU beim 1er Apache die Uralt-Version 1.3.23 installiert statt 1.3.27 (das macht dann exakt 4 fehlende Patches). Eine Maschine, die vom Internet aus zugreifbar ist, würde ich damit nicht betreiben.

            Der 2er Apache ist schon wegen der nicht stabilen PHP-Unterstützung uninteressant...

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              Von Adrian am Mo, 28. Juli 2003 um 10:32 #
              Diese Patches werden extra zurückportiert, damit das System weiterhin sicher funktioniert. Wenn man ein Versionsupdate machen würde, müßte man ja auch erstmal nen kompletten Beta Test machen und so lange will wohl niemand auf die Securityfixes warten ....
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              Von Hanswurscht am Mo, 28. Juli 2003 um 11:19 #
              > Schön. Hat nur nix damit zu tun, dass YOU beim 1er Apache die Uralt-Version 1.3.23
              > installiert statt 1.3.27 (das macht dann exakt 4 fehlende Patches).

              So dumme angebliche Kritik an Suse habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Suse portiert (wie auch die meisten anderen ernsthaften Distributionen) Sicherheitspatches auf die mit der Distribution gelieferten Programmversionen zurück.

              Suses neueste Apache 1.3.23 Pakete sind also genauso sicher wie 1.3.27. Das sollte aber jedem schon seit Jahren bekannt sein. Debian und Co. macht das genauso.

              > Eine Maschine, die vom Internet aus zugreifbar ist, würde ich damit nicht betreiben.

              Am besten betreibst DU überhaupt keine Rechner, auf die vom Internet zugegriffen werden kann.

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        Von Peter Boy am Mo, 28. Juli 2003 um 10:35 #
        >>Kernel werden per YOU prinzipiell nie geupdated
        >Unsinn, ich habe 2 Patches für den 2.4.20 über YOU geupdatet.

        Aber mißlich finde ich bei dem Update, dass der bisherige Arbeitskernel als auch gleich der Fall Back Kernel (vmlinz.shipped) komplett ersetzt werden, einschl. der /lib/moduls/... Falls mit dem neuen Kernel etwas nicht funktioniert, hat man 'ne Menge zu tun. Ich fände es besser, wenn SuSE es wie Red Hat machen würde, den neuen Kernel zusätzlich installieren mit zusätzlichem Menüpunkt in grub/lilo.

        PB

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        Von Markus am Mo, 28. Juli 2003 um 11:33 #
        Jau, aber nur 2.4.20er Updates. Ein Kernelupdate der Art 2.4.20 auf 2.4.21 ist
        mir beim Yast noch nicht über den Weg gelaufen. Muss man imho per Hand machen.

        ftp://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/ftp.suse.com/people/mantel/next/RPM/

        Gruß,
        Markus

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          Von Sinnestäter am Mo, 28. Juli 2003 um 20:55 #
          YOU und fou4s sind dafür da, Sicherheitspatches einzuspielen, für sonst nichts!
          Das Kernelupdate von 2.4.20 auf 2.4.21 macht man doch nicht aus Gründen der Sicherheit, oder irre ich mich da ?

          Den neuen Kernel läßt sich leicht mit apt-get install kernel installieren. Dann sieht man, dass es 3 zur Wahl gibt, Athlon-opt, default und SMP.
          dann z.B. apt-get install k_athlon.

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          Von fuffy am Mo, 28. Juli 2003 um 21:25 #
          ftp://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/ftp.suse.com/people/mantel/next/RPM/
          Bitte lies mal die Warnung in diesem Verzeichnis.
          Der Kernel dort ist ausdrücklich nicht für den Gebrauch in Produktivsystemen bestimmt.
          Die Erfahrung habe ich auch machen müssen, als ich vergessen hatte, mantel-kernel aus der sources.list zu entfernen.
          Danach lief nämlich das NVIDIA-Modul nicht mehr. Selber kompilieren ging auch nicht, da der gcc 3.3pre nur Fehler ausspuckte.

          Nach einem Downgrade auf den 2.4.20 aus dem offiziellen Update-Tree ließ sich auch das NVIDIA-Modul wieder übersetzen.

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      Von nixname am Mo, 28. Juli 2003 um 10:33 #
      Es hindert Dich niemand daran, diese Programme selber zu installieren, der Distributor bietet alle Sicherheitspatche an, aber wer die neusten Programme haben will und nicht selber Hand anlegen will, der muß sich die neuste Distri kaufen. Ich finde das ok, da ich erstens so nicht für die Updates von altem Geraffel (alte Distri) bezahlen muß und zweitens die Programme, die ich wirklich aktuell haben will eh aus dem Netz sauge.
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        Von Hansi am Mo, 28. Juli 2003 um 11:05 #
        Doch, SuSE hindert mich daran. Die Programme selber installieren heißt dann nämlich erst mal, sämtliche Configfiles vom SuSE-eigenen Kram zu säubern - oder alles gleich komplett neu zu konfigurieren. Das macht sich bei komplexeren Produktivsystemen ganz hervorragend :-(

        Btw: RedHat schafft es ja auch, die Updates in einer vernünftigen Zeitspanne zur Verfügung zu stellen. Naja, die müssen ja auch nicht jedes mal den eigenen, proprietären Krempel wieder einarbeiten und testen...

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          Von Besserwisser am Mo, 28. Juli 2003 um 11:27 #
          > Doch, SuSE hindert mich daran. Die Programme selber installieren heißt dann nämlich erst mal,
          > sämtliche Configfiles vom SuSE-eigenen Kram zu säubern - oder alles gleich komplett neu zu konfigurieren.

          1. Es befindet sich kein "Suse-Kram" in den üblichen Konfigurationsdateien. Suse-eigene Dateien sind vielmehr unter /etc/sysconfig ausgelagert - Suse hält sich nämlich sehr genau an den Filesystem Hierarchy Standard.

          2. Yast tastet manuell geänderte Konfigurationdateien nicht an.

          3. Es ist natürlich problemlos möglich, Apache, samba,... selbst zu kompilieren.

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            Von Hansi am Mo, 28. Juli 2003 um 11:38 #
            Wenn man keine Argumente mehr hat, kann man jemanden immer noch als Troll beschimpfen, gell?

            > Es befindet sich kein "Suse-Kram" in den üblichen
            > Konfigurationsdateien. Suse-eigene Dateien sind vielmehr unter
            > /etc/sysconfig ausgelagert - Suse hält sich nämlich sehr genau
            > an den Filesystem Hierarchy Standard.

            Das ist schlichtweg FALSCH. Hast du z.B. schon mal in /etc/httpd/ reingeschaut? Normalerweise liegen da ganze zwei Files drin - SuSE zieht aus der httpd.conf eigene Config-files ein, die wiederum eigene Config-Files einziehen usw. Gleiches Spiel bei sendmail. Netter Nebeneffekt übrigens: Man kann Webmin an vielen Stellen vergessen, weil im SuSE-Krempel halt irgend was umdefiniert wird und die Webmin-Änderungen gar nicht zum tragen kommen.

            > Es ist natürlich problemlos möglich, Apache, samba,... selbst zu
            > kompilieren.

            Das habe ich nie bestritten. Nur gibt es mit den vielen proprietären SuSE-Inlcudes dann so viele Probleme, dass das faktisch einer kompletten Neukonfiguration gleichkommt. Auf dem heimischen PC ist es natürlich egal, ob da irgend welche Services mal für ein paar Stunden down sind...

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              Von slow am Mo, 28. Juli 2003 um 12:39 #
              Ja, ja die httpd.conf...
              Wenn es diese Möglichkeit des splittens von Config-Files gibt, ja warum um alles in der Welt sollte das nicht genutzt werden? Übersteigt das Deinen Horizont?

              Und bei Sendmail finde ich das übrigens besonders angebracht. Ein Sendmail mit mehr als 5000 Zeilen Config ist IMHO nicht mehr so schnucklig. Da habe ich lieber Module.

              Nächstes Beispiel: OpenLDAP. Ja, man könnte natürlich die Schemata natürlich gleich in die slapd.conf reinhauen, macht nur irgendwie keinen Sinn, wenn ich dann dochmal eines weghaben möchte.

              Und auch hier wieder, wie oft soll man es noch sagen: das ist nichts SuSE spezifisches, geht auch mit jeder anderen Distri per Definition.

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              Von fuffy am Mo, 28. Juli 2003 um 21:29 #
              Hast du z.B. schon mal in /etc/httpd/ reingeschaut? Normalerweise liegen da ganze zwei Files drin - SuSE zieht aus der httpd.conf eigene Config-files ein, die wiederum eigene Config-Files einziehen usw.
              Das macht Red Hat auch.

              ls /etc/httpd/conf.d/
              auth_mysql.conf mailman.conf python.conf ssl.conf
              auth_pgsql.conf perl.conf README wordtrans.conf
              htdig.conf php.conf squirrelmail.conf

              Wo ist also das Problem? Soll bei der Installation von mod_php4 deine httpd.conf über den Haufen geworfen werden, oder einfach eine Datei in das conf-dir geschrieben werden?

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                Von Hansi am Di, 29. Juli 2003 um 13:10 #
                > Das macht Red Hat auch.

                Falsch.

                > ls /etc/httpd/conf.d/

                Warum machst du ein ls auf /etc/httpd/conf.d/ wenn ich von /etc/httpd/ rede? Ist dir das SuSE-Chaos dort zu peinlich?

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      Von Anonymous am Mo, 28. Juli 2003 um 11:23 #
      > SuSE 8.0 enthält z.B. den uralten Apache 1.3.23, nach einem Online-Update, bei dem sämtlichte Security-Patches eingespielt wurden ist der immer noch drauf,

      Dann hast du aber sicher jetzt Apache 1.3.23 plus Security-Patches drauf. Wäre es dir denn lieber, das Online-Update würde immer den neuesten Apache aufspielen und du müßtest dann dein System/Konfiguration anpassen weil sich die Apache-Version geändert hat?

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      Von mic am Mo, 28. Juli 2003 um 11:27 #
      Du redest definitiv muell. OpenSSL und OpenSSH wurden problem diese Tage bei mir geupdated.

      Deine uebliche RPM-Struktur wie du sie nennst kann ich eben so nicht nachvollziehen da es fast vollstaendig LSB Konform ist.
      Siehe auch United-Linux.


      Fazit: Erstmal selbst SuSE benutzen und dann bitte konstruktive Kritik und keine Flames - Danke.

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        Von Hansi am Mo, 28. Juli 2003 um 11:44 #
        Ganz toll - ich habe SuSE lange genug benutzt (bzw. mich damit rumgeärgert) um zu wissen, wovon ich rede.

        Und richtig: Es werden immer irgend welche Security-Patches eingespielt. Nur wenn ich auf die Versionsnummer der angeblich aktualisierten Programme schaue, sehe ich da keine Veränderung.

        Fazit: Entweder wird kein Update eingespielt oder aber SuSE spielt irgendwas ein, was mit der eigentlichen, offiziellen Version der Programme nichts zu tun hat (irgend was selbstgepatchtes vermutlich). Ob und welche Sicherheitslücken SuSE mit dieser Methode aufgerissen hat, werde ich wohl erst erfahren, wenn jemand ein Rootkit auf meiner Kiste installiert.

        Was zum Geier ist denn so kompliziert daran, wirklich die offiziellen Versionen zu installieren? Wenn das nicht möglich ist, brauche ich auch kein Online-Update!

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          Von mad am Mo, 28. Juli 2003 um 12:54 #
          RPM verstehen und nicht meckern. Es sind "Patch-RPMs" wie im Artikel angemerkt. Das heisst du erkennst an der aktuellen Versionsnummer des PROGRAMMS nichts, nur an der Releasnummer des PAKETES.

          mad

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          Von Depp am Mo, 28. Juli 2003 um 12:58 #
          > Nur wenn ich auf die Versionsnummer der angeblich aktualisierten Programme schaue, sehe ich da keine Veränderung.

          Vielleicht solltest Du dich mal über Verfahren der Rückportierung von Sicherheitspatches informieren - aber das wurde dir ja schon gesagt.

          > Ob und welche Sicherheitslücken SuSE mit dieser Methode aufgerissen hat, werde ich wohl
          > erst erfahren, wenn jemand ein Rootkit auf meiner Kiste installiert.

          Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Zu jedem Sicherheitsupdate gibt es ausführliche Beschreibungen, welche Bugs gefixt worden sind.

          > Was zum Geier ist denn so kompliziert daran, wirklich die offiziellen Versionen zu installieren?

          Das möchte man nicht, da es dann Probleme mit Softwareabhängigkeiten und Änderungen an Konfigurationsdateien geben kann. Deshalb portieren ALLE ernsthaften Distributionen Sicherheitspatches zurück. Übrigens: Redhat setzt im Advanced Server Kernel 2.4.9 ein.
          Wenn Du meinst, daß der Sicherheitslücken enthält, meinst Du auch, daß Zitronenfalter Zitronen falten.

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            Von Hansi am Mo, 28. Juli 2003 um 13:55 #
            Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Zu jedem Sicherheitsupdate gibt es ausführliche Beschreibungen, welche Bugs gefixt worden sind.

            Juhu! Und nur weil in der Beschreibung drinsteht das ein Bug gefixt ist, glaubst du zu wissen, das keine neuen Bugs reingekommen sind? Klar, das kann den eigentlichen Entwicklern auch passieren, aber wenn sowohl die Entwickler den Code ändern als aus SuSE noch mal dran rumfrickelt, verdoppelt sich schließlich die Chance, dass neue bugs reinkommen!

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      Von Gerd am Mo, 28. Juli 2003 um 11:40 #
      > So lange man verschmerzen kann, das SuSE überall mit zig eigenen Configfiles rumpfuscht,

      Yast ändert nichts an Konfigurationsdateien, an denen man manuelle Änderungen vorgenommen hat.

      > dass selbst sicherheitskritische Programme nie geupdatet werden

      Suse updatet natürlich "sicherheitskritische Programme". Suse unterhält vielmehr ein eigenes Security-Team, das selbständig Security-Audits von Programmen durchführt.

      > SuSE 8.0 enthält z.B. den uralten Apache 1.3.23, nach einem Online-Update, bei dem
      > sämtlichte Security-Patches eingespielt wurden ist der immer noch drauf,

      Du solltest dich über die Technik der Rückportierung von Sicherheitspatches auf alte Versionen informieren. (Das machen übrigens fast alle Distris so)

      > Kernel werden per YOU prinzipiell nie geupdated,

      Kernel wurden bis Version 8.0 nicht automatisch upgedatet. Deswegen gibt es http://www.suse.de/de/security/ . Ab 8.0 werden Kernelupdates auch per YOU durchgeführt. (Eben erst erlebt - hat problemlos geklappt)

      > von OpenSSH und OpenSSL ganz zuschweigen etc

      Diese Programme werden genauso upgedatet wie alle anderen auch.

      >dass man permanent Installationsprobleme hat, weil die üblichen RPMs eben eine Struktur
      > voraussetzen, wie sie RedHat und viele andere Distris haben

      Falsche RPMs machen eher weniger durch unterschiedliche Pfade als vielmehr unterschiedliche Compiler- und Glibc-Versionen Probleme. Das betrifft nicht nur Suse, sondern beispielsweise auch Redhat RPMs unterschiedlicher Versionen. Ein tolles Angebot von hochaktuellen Suse RPMs beiten http://packman.links2linux.de/ und http://www.usr-local-bin.org/news.php

      Kann es sein, daß Du es geschafft hast, ein siebenzeiliges Posting zu verfassen, das EINZIG aus falschen Unterstellungen besteht? Gratulation zum "DAU des Monats"!

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        Von Hansi am Mo, 28. Juli 2003 um 11:52 #
        > Suse updatet natürlich "sicherheitskritische Programme". Suse
        > unterhält vielmehr ein eigenes Security-Team, das selbständig
        > Security-Audits von Programmen durchführt.

        Cool. Also darf ich mich auf Bugtraq über mögliche Sicherheitslücken in der Applikation selber und dann noch in der SuSE-eigenen Version der Applikation informaieren. So überhaupt jemand die SuSE-eigenen Lücken findet bevor ein Hacker sie hat.

        > Du solltest dich über die Technik der Rückportierung von
        > Sicherheitspatches auf alte Versionen informieren. (Das machen
        > übrigens fast alle Distris so)

        Ach ja, wer denn? RedHat (einer der gaaaaanz kleinen Distris z.B.) tut es nicht.

        > Kernel wurden bis Version 8.0 nicht automatisch upgedatet.

        In 8.1 werden sie auch nicht geupdatet. Oder das hat auf Grund eines Bugs bei mir einfach nur nicht funktioniert. Das würde mich allerdings auch nicht wundern.

        > Falsche RPMs machen eher weniger durch unterschiedliche
        > Pfade als vielmehr unterschiedliche Compiler- und Glibc-
        > Versionen Probleme.

        Das auch. Bei SuSE gibts aber auch ganz andere, Trivialprobleme. Nur ein Beispiel: Versuch' doch mal, ein Programm zu installieren, dass die normale Init-Scriptstruktur benötigt. Ach, bei SuSE gibts in /etc/init.d kein Include "functions", weil die nürnberger da unbedingt alles selbst zusammenpfriemeln mussten? Tja, Pech gehabt!

        > Kann es sein, daß Du es geschafft hast, ein siebenzeiliges
        > Posting zu verfassen, das EINZIG aus falschen Unterstellungen
        > besteht? Gratulation zum "DAU des Monats"!

        Kann es sein, dass du in deinem Leben noch keine einzige andere Distri gesehen hast? Ach du bist hauptberuflich Gärtner? Kein Wunder...

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          Von Depp am Mo, 28. Juli 2003 um 13:04 #
          > Cool. Also darf ich mich auf Bugtraq über mögliche Sicherheitslücken in der Applikation
          > selber und dann noch in der SuSE-eigenen Version der Applikation informaieren.

          Denk nochmal nach.

          > So überhaupt jemand die SuSE-eigenen Lücken findet bevor ein Hacker sie hat.

          Suse findet Sicherheitslücken, die Redhat und Co betreffen. (z.B. in Cups, samba,...)

          > Ach ja, wer denn? RedHat (einer der gaaaaanz kleinen Distris z.B.) tut es nicht.

          (natürlich) wieder falsch. Red hat tut es auch, z.B. verwenden sie im AS den Kernel 2.4.9, auf den sie alle Sicherheitspatches zurückportiert haben.

          > Kann es sein, dass du in deinem Leben noch keine einzige andere Distri gesehen hast?

          ...sagt einer, dem die übliche Technik der Rückportierung von Sicherheitslücken nicht bekannt ist. AUA.

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            Von Hansi am Mo, 28. Juli 2003 um 13:58 #
            > (natürlich) wieder falsch. Red hat tut es auch

            Aha? Also RedHat 7.3 wurde z.B. mit dem Kernel 2.4.18 und einem Apache < 1.3.26 ausgeliefert. Komisch: nach ein paar Online-Updates habe ich jetzt einen Kerne l2.4.20 und Apache 1.3.27. Sorry, aber du solltest wirklich nur von Dingen reden, von denen du Ahnung hast.

            > Kann es sein, dass du in deinem Leben noch keine einzige andere Distri gesehen hast?

            > ...sagt einer, dem die übliche Technik der Rückportierung von
            > Sicherheitslücken nicht bekannt ist. AUA.

            Rückportierung von Sicherheitslücken? ROTFL! Also baut SuSE mir die Sicherheitslücken der neueren Versionen auch in die alte Software ein oder wie? Troll!

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              Von Depp am Mo, 28. Juli 2003 um 21:26 #
              >> (natürlich) wieder falsch. Red hat tut es auch
              >
              > Aha? Also RedHat 7.3 wurde z.B. mit dem Kernel 2.4.18 und einem Apache < 1.3.26 ausgeliefert.

              Lerne doch bitte erst korrektes zitieren.

              Ich schrieb:
              | Red hat tut es auch, z.B. verwenden sie im AS den Kernel 2.4.9, auf den sie alle
              | Sicherheitspatches zurückportiert haben.

              Wo habe ich das was von deinem Consumer Linux geschrieben? Redhat portiert möglicherweise nur bei ihren teueren Produkten zurück. Suse bietet diesen Service eben allen Kunden.
              Und nun geh wieder spielen.

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              Von fuffy am Mo, 28. Juli 2003 um 21:36 #
              Red Hat 9 wird mit Apache 2.0.40 ausgeliefert. Trotz Update läuft hier immer noch der 2.0.40 und nicht der 2.0.47.
              Also widerlegt das doch deine Theorie. ;-)

              Wer bei SuSE den neuesten Stand haben will, kann ja gerne apt4rpm nutzen und suse-people eintragen. Dann kommt er in den Genuss der neuesten Versionen von Apache, OpenSSL & Co.
              Wunder dich aber nicht, dass z.B. ein Update von OpenSSL 0.9.6 auf 0.9.7 dir die halbe Distribution um die Ohren haut.
              Im Update-Tree werden nur die bekannten Sicherheitslücken der ausgelieferten Versionen gefixt. Nicht mehr und nicht weniger.

              Das macht selbst Debian so, oder hast du bei Woody schon mal eine neue Apache-Version entdeckt?

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              Von Ernst am Di, 29. Juli 2003 um 00:21 #
              > nach ein paar Online-Updates habe ich jetzt einen Kerne l2.4.20

              Kernel 2.4.20 hat aber kritische Sicherheitslücken, die erst in Kernel 2.4.21 behoben sind.

              Entweder Du glaubst, daß Redhat diese Patches zurückportiert hat, oder du solltest schnellstens ein Kernelupdate durchführen.

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                Von Hansi am Di, 29. Juli 2003 um 13:11 #
                > Kernel 2.4.20 hat aber kritische Sicherheitslücken, die erst in Kernel 2.4.21 behoben sind.

                Und was wären das für Lücken? Aber mach' dich jetzt bitte nicht mit dem ptrache()-Bug oder dem sync-Problem lächerlich!

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                  Von LH am Di, 29. Juli 2003 um 14:53 #
                  "Und was wären das für Lücken? Aber mach' dich jetzt bitte nicht mit dem ptrache()-Bug oder dem sync-Problem lächerlich!"

                  Warum nicht, das SIND Sicherheitslücken. Und zwar teils auch sehr ernste. der ptrace Bug wurde bereits mehrfach in der Realität ausgenutzt. Ein Rechner hier in der Firma der vergessen wurde zu Patchen hat ebenfalls einen Einbruch hinnehmen müssen.

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                    Von Hansi am Mi, 30. Juli 2003 um 07:30 #
                    > der ptrace Bug wurde bereits mehrfach in der Realität
                    > ausgenutzt. Ein Rechner hier in der Firma der vergessen
                    > wurde zu Patchen hat ebenfalls einen Einbruch
                    > hinnehmen müssen.

                    Der ptrache()-Bug ermöglicht aber nur dann einen Einbruch von außen, wenn noch andere Löcher offen sind. Das könnten z.B. uralte Programme sein, die einem mit einem Sicherheitsloch Shell-Zugriff geben (laß mich raten - ihr verwendet SuSE?).

                    Btw: Gerade bei diesem Problem hat sich SuSE als ernstzunehmende Distr idisqualifiziert: Wärend z.B. RedHat einen gepatchten Kernel innerhalb weniger Tage zur Verfügung gestellt hat, hat es bei SuSE wochenlang gedauert, bis sich da was getan hat. AFAIK war nur Debian noch langsamer.

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                      Von LH am Mi, 30. Juli 2003 um 09:29 #
                      "Btw: Gerade bei diesem Problem hat sich SuSE als ernstzunehmende Distr idisqualifiziert: Wärend z.B. RedHat einen gepatchten Kernel innerhalb weniger Tage zur Verfügung gestellt hat, hat es bei SuSE wochenlang gedauert, bis sich da was getan hat. AFAIK war nur Debian noch langsamer."

                      ?
                      Also ich habe aktuell keine Red Hat Kiste hier, aber auf der HP sieht das anders aus:
                      http://www.suse.com/de/security/2003_21_kernel.html
                      http://rhn.redhat.com/errata/RHSA-2003-098.html

                      Abgesehen davon schreibst du: "einen gepatchten Kernel"

                      Oben schreibst du doch aber das du genau solche Patches schrecklich findest. Hättest du da nicht einen neuen Kernel sonst verlangt???

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          Von mad am Mo, 28. Juli 2003 um 13:04 #
          Das auch. Bei SuSE gibts aber auch ganz andere, Trivialprobleme. Nur ein Beispiel: Versuch' doch mal, ein Programm zu installieren, dass die normale Init-Scriptstruktur benötigt. Ach, bei SuSE gibts in /etc/init.d kein Include "functions", weil die nürnberger da unbedingt alles selbst zusammenpfriemeln mussten? Tja, Pech gehabt!

          Diue nuernebrger haben nie die Sachen einfach so selbst zusammengepfriemelt. Eine frage, was ist "include functions" steht das irgendwo in der LSB? Wenn nicht, frag ich mich, mit welchem Recht du forderst das LSB-konforme Distributionen dies verwenden um kompatibel (zu was wenn nicht LSB) zu sein.

          Wie waere es damit: ich faende es eine klasse idee, wenn packetmaintainer die Pakete zusammenbasteln, die z.B. init-Scripten benoetigen, sich erstmal damit beaschaeftigen, wie es nach LSB zu sein hat, damit es auf jedem LSB System laeuft, anstatt es mit irgendwelchen Distributioneigenen eigenschaften zu fuellen.

          Und ausserdem bin ich dafuer, dass Leute die sich beschweren und als referenz ihre eigene Distri angeben die FHS 2 mal abschreiben muessen.

          gruss,
          mad

          mad

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        Von pb am Mo, 28. Juli 2003 um 11:54 #
        > Gratulation zum "DAU des Monats"!
        Man mup ja nicht gleich jemanden als DAU diffamieren.

        >> So lange man verschmerzen kann, das SuSE überall mit zig eigenen
        >> Configfiles rumpfuscht,
        > Yast ändert nichts an Konfigurationsdateien, an denen man manuelle
        > Änderungen vorgenommen hat.

        Das müßte aber neu sein. Manuelle Änderungen werden nicht automatisch erkannt oder gar übernommen. Man muß in YAST explizit die Bearbeitung solcher Dateien deaktivieren. Und das ist schon sehr mißlich.


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          Von mad am Mo, 28. Juli 2003 um 12:56 #
          Jep, du hast recht, es ist neu, es ist erst vor kurzem in der 6.0 eingefuehrt worden, dass fuer konfigurationsfiles eine md5sum abgelegt wird und diese vor dem veraendern abgefragt wird.

          gruss,
          mad

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          Von Depp am Mo, 28. Juli 2003 um 13:00 #
          Argh. Warum mein meinst Du, legt Yast für Konfigurationsdateien Prüfsummen an?

          Wieder so einer, der von Suse 8.0 schließt.

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      Von mad am Mo, 28. Juli 2003 um 12:45 #
      So lange man verschmerzen kann, das SuSE überall mit zig eigenen Configfiles rumpfuscht, dass selbst sicherheitskritische Programme nie geupdatet werden (SuSE 8.0 enthält z.B. den uralten Apache 1.3.23, nach einem Online-Update, bei dem sämtlichte Security-Patches eingespielt wurden ist der immer noch drauf, Kernel werden per YOU prinzipiell nie geupdated, von OpenSSH und OpenSSL ganz zuschweigen etc.) und dass man permanent Installationsprobleme hat, weil die üblichen RPMs eben eine Struktur voraussetzen, wie sie RedHat und viele andere Distris haben, SuSE aber nicht, ja dann ist SuSE wirklich prima.

      Also SuSE pfuscht in zig eigenen Configfiles rum? Nun, wie du dem Artikel entnehmen konntest, falls du ihn richtig gelesen hast, veraendert SuSE keine Configfiles mehr, schon seit der 6.0 wenn ich anmerken darf.
      Was meinst du mit "eigenen Configfiles" meinst du vieleicht /etc/sysconfig? dieses configverzeichniss, das von der LSB vorgeschrieben ist?

      Programmaupdate? nun due solltest dir eventuell nochmal den Artikel durchlesen, dort stand klipp und klar etwas von "Patch-RPMs" Mit anderen Worten, das vorhandene Programm wird gepatcht. Eventuell solltest du nicht nur auf die Versionsnummer des Programms sondern auch auf die Releasenummer des Paketes schauen, das wird sich naemlich mit Sicherheit erhoeht haben.

      Kernel-Updates. Die sind auch gar nicht so einfach, da du eh neu booten musst und weil nie sicher ist, wie ein Benutzer seinen bootloader konfiguriert hat oder ob er noch andere Einstellungen und eigenen Kernel vorgenommen hat. Ausserdem ist RPM dazu ziemlich schlecht geeignet.

      SuSE hat eine andere Struktur? Nun, ich wuerde mir erstmal die FHS und die LSB anschauen, bevor ich mich darueber beschweren wuerde, denn es keonnte sich rausstellen, das RedHat mal ebenso eine falsche Struktur hat, aber RedHat sind ja prinzipiell dir guten. Ha.

      gruss,
      mad

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    Von Philip am Mo, 28. Juli 2003 um 11:26 #
    Naja, ich finde SuSE nicht so toll (hab selbst auch schon mehrere SuSE-Versionen benutzt). Außerdem will ich keine Distribution benutzen, die von Updates und selbstkompilierten Programmen "zerfranst".
    Ich hab auch den gcc 3.3.1pre drauf und der ist auch nicht besonders. Den Kernel konnte der zweimal nicht kompilieren und son Programm auch nicht. gcc 3.2.3 lief perfekt bei mir...
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      Von mic am Mo, 28. Juli 2003 um 11:36 #
      Dann musst du dir selbst ne Distribution compilieren. Das "zerfransen" bei selbstcompiliertem Kram ist ein Problem aller Paketbasierten Distributionen.
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    Von Moritz Moeller-Herrmann am Mo, 28. Juli 2003 um 18:17 #
    Mal eine Frage, installiere mal das Paket pybliographer und sage mir ob das GUI pybliographic bei Dir funktioniert?

    Bei mir tut das auf 6 Rechnern nicht und deswegen installiere ich ab jetzt Debian statt SuSe-8.2. Nachdem ich den Fehler drei mal berichtet habe ohne Feedback zu kriegen habe ich die Nase voll. Das war es für mich mit SuSE. Schade eigentlich, aber zu einem rechtswissenschaftlichen Arbeitsplatz gehört halt ein funktionierendes LaTeX und eine dazugehörende Literaturverwaltung. Und nein Emacs ist für normale Juristen KEINE Lösung.

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      Von Sinnestäter am Mo, 28. Juli 2003 um 20:48 #
      Ich konnte auf meinem Rechner den polygrapher (1.0.11)installieren, über rpmseek.com gefunden.
      Über apt-get installiert, da ich phyton-gnome (Abhängigkeit) nicht suchen wollte.

      Ich weiss nicht recht, wie man das Programm benutzt, aber eine Anfrage bei Medline hat funktioniert.

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Von Anonymous am Mo, 28. Juli 2003 um 11:31 #
"Der gcc 3.3pre ist sicherlich als gewagtes Experiment zu bezeichnen. Auch wenn die damit kompilierten Binaries alle problemlos und schnell funktionieren, so war mir das Übersetzen von Quellcode leider nicht gelungen."

Wie bekommt man denn problemlose und schnelle Binaries wenn das Übersetzen von Quellcode nicht gelingt? *plonk*

Und wer's unbedingt braucht, auf ftp.suse.com gibt es unsupported gcc 3.3 Final rpms für SuSE 8.2.

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    Von Anonymous am Mo, 28. Juli 2003 um 13:17 #
    > Wie bekommt man denn problemlose und schnelle Binaries wenn das Übersetzen von Quellcode nicht gelingt? *plonk*
    Haarsplaterei. Es weiß wohl jeder von den Änderungen in 3.3, die eben das Kompilen von altem Kram verhindern, aber da 3.3 nun langsam Standard wird hat sich das erledigt.
    Das *plonk* wird übrigens immer lächerlicher.
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Von Udo am Mo, 28. Juli 2003 um 11:36 #
Hallo erst mal....
Also,da es ja auch hier um speziel der Suse8.2 geht würd ich mein erlebniss nun auch gern kund tun...
Auf 2 Rechner habe ich Sus8.2 versucht zu installieren,einem Laptop Vobis was einYakumo eigentlich ist und einam Athlon XP+ 2400 mit Epox Mainboaerd mit VIA Chipsatz und eine 3ware 6400 Raidcontroler dazu noch eine Geforce 3.
Auf dem Laptop lies sich von der CD alles installieren,bei der DVD hing das System nach der Software auswahl.
Nach der installation lief soweit alles bis auf die Akku Anzeige wegen nicht eingerichtete, ACPI.

Bei dem Desktop war vorher suse 8.1 neben einer Gentoo Installation installiert.
Nun wollte ich 8.1 ersetzten und dort 8.2 installieren.Was leider nur umständlich gelang.
Egal von welchem Medium(CD/DVD/CDRW) ich dort installierte,das System blieb nach einem Änderungsversuch der Software Pakete oder Partitionsaufteilung nach Rückkehr in dem Hauptinstallationsmenu hängen und lies sich nicht zum weiterarbeiten bewegen.
Dies war bei 8.1 an der frühen Installationsphase nicht so.
Da es so früh Problem gab,konnte ich auch keine log Dateien zur lösung des Problems liefern...
Nachdem ich den Support behelligen wollte und dort mir der Kostenpflichtige Telefonsupport nur als Auswahl gelassen wurde,weil ich so wie mir gesagt wurde wegen dem 3ware Raidcontroller den Installationssupport überschreiten würde, war bei mir der Kaffe auf und ich viel aus allen Wolken.Nur der reine Besitz eines Raidcontrollers reichte schon aus um den Problem nicht mehr "kostenlos" nachzugehen.
Das Suse8.1 einwandfrei drauf lief war da auch uninteressant und das es eigentlicht nur an der Installationsroutine liegen konnte und nicht daran das ich ein Raidsystem mein eigen nenne,wurde auch ignoriert.
Nun ja der Versuch ein Bootbares System zu bekommen wurde von mir noch nicht aufgegeben,so bootete ich die 8.1 und rief von dort ein Update auf. Es wurde fleissig kopiert und nach dem Update bootete ich neu hoch.
Siehe da,die Hardware lief und wurde erkannt kein kernel panic oder sowas,also war mein Raidcontroller auch unter 8.2 keine Ursache.
Das einzige was nicht sofort lief und mit Handarbeit hingebogen werden musste war das X-System.
Nun ja,ich war arg entäuscht über den Support damals auch wenn ich versteh das es zuviele sind auf die man nicht wirklich eingehen kann und ich wohl der einzige bin der dieses Problem an seinem System hatte,aber mir kam der Eindruck als sei das Problem zweitrangig,wenn man den kein Geld damit verdient.
Nun Gut ich muss sagen ich kaufte mir die 8.2 nicht zum Produktiven einsatz,dazu hab ich mein Gentoo zu sehr ins Herz geschlossen,ich machte dies aus Neugier und wurde dafür bestraft.Bestraft im Sinne von Frustgefühlen,das die Distr. Geld kostete war mir egal.Das kein wirkliches Interesse zur Lösung des Problems gezeigt wurde war für mich schlimmer.
Nun ja wie immer wird es Leute geben die sagen,was willst du den,du hast ja auch nicht gerade standard Hardware,aber ich bin der Meinung,was bei 8.1 Funktioniert,darf bei 8.2 kein Problem sein...
Viel Spaß denen die mit der 8.2 zufrieden sind..
Gruß Udo

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    Von mci am Mo, 28. Juli 2003 um 11:58 #
    Hall Udo,

    ich finde es gut dass du beschreibst, dass du Probleme mit SuSE hast, du das aber sachlich beschreibst ohne das dies gleich in ein Flame ausatet. Wuerde an deiner Stelle mal ein paar SuSE-Mailinglisten aufsuchen. Vielleicht kann man dir dort bei deiem Problem helfen.

    btw: Kaufen muss man die SuSE ja nicht wenn man auf die kommerziellen Pakete verzichten kann. Ich fahre mit mit dem Download der SuSE sehr gut.

    Schoenen tag

    Michael

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    Von Sinnestäter am Mo, 28. Juli 2003 um 21:16 #
    Angeblich gibt es bei den SuSE-Installations-CDs manchmal Probleme mit den DVD-Laufwerken.
    Ob das jetzt die Kern des Problemes ist, weiss ich nicht, aber anscheinend ging es ja von CD, nicht aber von DVD.

    hier der Link aus der Datenbank von Suse:
    http://sdb.suse.de/de/sdb/html/wessels_pioneerdvd.html

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Von Dog am Mo, 28. Juli 2003 um 15:22 #
Ja das hat sich wirklich ereignet *tränenfluss*

Erstmal zu meiner Person, ich ein absoluter DAU in Sachen Computer,
kaufte mir anno 2000 ein Linux in deutschen Landen.
Da mir die Amis schon damals ziemlich suspekt waren, dachte ich bleib
beim einheimischen Volksprodukt SuSe.
Jo, und mein Bodyguard (Labrador/Terrier/Flugsaurier-Mix) hiess zu allem
Überfluss auch noch Susi (in Insiderkreisen Suse genannt).
Was sollte noch schiefgehen, in meinem damals jugendlichen Leichtsinn
vergass ich doch, dass Linux in Form einer SuSe-Distri nicht mit
Einfachheit und Konformalität gleich zu setzen war.
Ich Heissporn, installierte nun wie wild, ein schöner Startbildschirm,
alles läuft ab, die Handbücher vor mir, mit geröteten Augen verfolge
ich dieses weltgeschichtliche Ereignis, yeah ich kann mich einloggen.
Was jetzt warum gibt es keine schönen Bildchen.... ich suche config files,suche fluche -- SuSe du Bullshit, verdammt verrecke doch,
man verzeihe mir, aber in der enttäuschten Vorfreude sind solche
verbalen Entgleisungen zu verzeihen,oder?
Mein Hund schaute mich verständnislos an, hat er doch brav neben
mir ausgehalten.
Nun ja, diese wüsten Beschimpfungen nicht mehr aushaltend verweigerte
er jegliche Nahrung, vielleicht aufgrund des Nahrungsmangels verhielt
mein Hund sich nun merkwürdig, er wurde zum Angstbeisser, hasste
diese grünen Verpackungen und verbiss sich in meinen PC.

Fazit: Es hat drei Jahre gedauert, inklusive strengster Hundetherapie,
bis sich mein Hund von diesem Schockerlebnis erholt hat.
ABER SUSE, ICH VERZEIHE DIR ;-)
Wenn die 8.2 wirklich so problemlos ist, versuchen wir es
nochmal.
Aber wehe, das ist so ein unausgereiftes Produkt, wie es vor
Jahren war, dann sage ich meinem Kumpel Bush bescheid,
Ihr wisst, der findet euch alle und macht euch zum Schluss auch
alle. ;-)
Oder Ihr müsst, die nächsten drei Jahre mit meinem Hund
verbringen.

mfg der Hundeliebhaber.

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    Von floonder am Mo, 28. Juli 2003 um 22:14 #
    Der arme Hund.
    Nun ich hatte bis jetzt nur Probleme mit dem SuSE 8.2.
    1. Erster PC 3 Festplatten
    Update war nicht möglich,weil die root partition nicht gefunden werden konnte ;( also eine neue installation. Nun läufts sogar meine Pinnacle TV Karte funzt nun endlich.
    2. zweiter PC Via EPIA-M 600 mit einem USB Plextor-Brenner.
    erster anlauf installation funktionierte einwandfrei, aber gebootet wurde nicht. Kein Betriebsystem vorhanden. Nun gut habe wohl was beim Partitionieren falsch gemacht. Alles noch einmal. Ich hatte bis jetzt 5 segemtation fault 43 dann war fertig mit installieren. Manchmal fängt er an zu installieren, dann meldet das System z.b. Kann "XFree4.3 nicht installieren" Abbrechen, ignorieren, wiederholen?
    und das hört nicht mehr auf.
    Mein erster eindruck:
    Na Ja mal schauen obs besser läuft als es zu installieren ist ;-(

    Greetz

    Floonder

    p.s. Meine Katzen sind noch da, wollen auch immer noch gestreichelt werden ;-)

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Von Shoggoth am Mo, 28. Juli 2003 um 16:06 #
Sollte Yast2 nicht genauso bereitwillig händische Änderungen an den Konfig-Dateien übernehmen, wie es die Programme und Dienst selbst auch tun?
Wieso also eine Sicherungsdatei, wenn der Systemadministration auf händischem Wege angeblich rein gar nichts im Wege steht?

#Kenne mich mit SuSE nicht aus.

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Von stefan am Mo, 28. Juli 2003 um 17:12 #

Also die Suse 8.1/8.2 als sehr ausgereift zu betrachten ist ja wohl ein Hohn!
Ein viert Klässler bringt da mehr zu Stande.
Wurde mit diesem "Test System" auch mal gearbeitet oder wurden nur bunte Bildchen betrachtet?
Das einzig Sinnvolle an Suse ist das Yast/2, da ist aber auch schon schluss (und selbst das hat noch Fehler)
Was soll das für ein Betriebssystem sein dass vor Bugs nur so strotzt?
- Probleme bei:
-Mozilla ab und zu Aufhänger
-Galeon ständig Aufgänger
-Ksteak bricht mit Fehlermeldung ab
-Kradio lässt sich nicht Konfigurieren(schliesst man das Fenster läuft der Radio weiter->nur Neustart)
-Unter Verwendung von TV Programmen komplette X-Hänger->Neustart
-Bei Abmeldung vom System X-Hänger
-Die Font Darstellung vor allem unter Gnome unter aller Sxx
-Nach längerem Betrieb kein Starten von Yast2 unter Windowmaker möglich
-Werden während der Installation noch explizit Programme
ausgewählt führt das zu merkwürdigem Verhalten des Systems
-Ein schnelles Arbeiten ist nicht möglich da solche Bedingungen zum sofortigem Stillstand führen können
-Mit dem CD-Brennen will ich gar nicht erst anfangen

Also ich würde so etwas als Armutszeugnis bezeichnen!

Aber: Auf meinem Router läuft Suse8.1/8.2 ohne X völlig problemlos.

Alle oben genannten Probleme traten unter Debian Woody und Mandrake9.1 nicht auf!
Besonders Mandrake scheint sehr Multimediafähig zu sein und wegen seiner hohen Stabilität und "Font-Schönheit"
ein besonderes Lob. Da macht halt GNU/Linux weider Spass!

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    Von LH am Mo, 28. Juli 2003 um 19:03 #
    "Alle oben genannten Probleme traten unter Debian Woody und Mandrake9.1 nicht auf!"

    Debian ist kaum ein vergleich, da fehlen oft patches welche für den Komfort in einer grafischen Umgebung meiner Meinung nach wichtig sind.

    Und zu Mandrake: Check mal ob Mandrake andere X Module lädt als SuSE. Eventuell setzen beide auf unterschiedliche Treiber für deine Karte, du sagst ja nicht was du nutzt.

    "wegen seiner hohen Stabilität "

    Da gibts auch genug Gegendarstellungen

    "Font-Schönheit"

    Unter 8.2 sind meine Fonts perfekt

    "Da macht halt GNU/Linux weider Spass!"

    Naja, aktien von Mandrake würde ich nicht kaufen ;)

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      Von fux am Mo, 28. Juli 2003 um 20:34 #
      Debian ist kaum ein vergleich, da fehlen oft patches welche für den Komfort in einer grafischen Umgebung meiner Meinung nach wichtig sind.

      Kannst du uns mal bitte sagen was das sein sollte?

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        Von LH am Mo, 28. Juli 2003 um 21:20 #
        Nur um ein Beispiel zu nennen:
        SuSE und auch andere Distries patchen den Kernel damit er den Anforderungen eines modernen Systems genügt. Früher war das USB, heute ACPI und anderes.
        Das erhöht den komfort oft deutlich.

        Ich kenne auch genug Debian Fans die nicht zufrieden sind mit Debians default Kernel. Kein zweifel, man kann sehr einfach einen anderen installieren. Aber da der Kernel nicht das einzige ist kann das schon aussarten ;)

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          Von Micha am Mo, 28. Juli 2003 um 22:58 #
          Gerade die ACPI patches können aber zu den Stabilitäts Problemen führen, die hier beschrieben worden sind (wobei da wohl eher die Hardware als die Software drann schuld ist).
          Das Problem ist nur, daß es inzwischen auch Rechner gibt, die ohne die ACPI patches gar nicht mehr installierbar sind, weswegen SuSE die patches mit aufgenommen hat.

          Ach ja, die Leute mit den Abstürzen und Hängern sollten mal "acpi=off" als Kernelparameter ausprobieren.

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            Von LH am Mo, 28. Juli 2003 um 23:12 #
            Jup, das ist immer ein Eiertanz. Auf meinem Notebook geht kein Powermanagement mehr wenn ACPI nicht off ist. Nur APM geht. Aber der BIOS kann ein kleines bischen ACPI, was der Kernel leider merkt.
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    Von slow am Mo, 28. Juli 2003 um 20:20 #
    Ich bin jetzt mal ganz zynisch: Du hast keine Probleme mit dem Betriebssystem sondern mit den Applikationen. ;-)

    Die von Dir beschriebenen Probleme kenne ich z. B. überhaupt nicht, und ich setzte die SuSE 8.2 sowohl Privat als auch im Geschäft ein - ohne Probleme.

    Über das "warum" will ich eigentlich gar nicht so lange spekulieren, nur ein allgemeiner Verdacht: im Freundeskreis habe ich schon Rechner mit etwas "exotischen" Hardwarekombinationen gesehen, die mit den verschiedensten Distributionen massive Probleme hatten, und zwar immer andere, und immer konnten diese nicht direkt auf ein Hardwareproblem zurückgeführt werden. Auch wenn auf dem gleichen Rechner mit der gleichen Hardware unterschiedliche Distris getestet wurden.
    Wenn man dann die "exotische" Hardware (mal eine Noname-NIC, mal eine TV-Karte, mal ein angeblich unterstützes USB-Gerät [z. B. Scanner, Kamera], mal ein steinalter Adaptec SCSI-Controller für den ISA - Slot) entfernt und danach eine Neu-Installation der Distribution durchgeführt hat, gab es diese seltsamen Probleme i. d. R. nicht mehr. Danach wurde die Hardware neu eingebaut und konfiguriert und zu 75 % lief dann alles wie es sollte.


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    Von Asdex am Mo, 28. Juli 2003 um 21:31 #
    > -Mozilla ab und zu Aufhänger
    > -Galeon ständig Aufgänger
    > [noch'n dutzend Aufhänger]

    Ich glaube deine hardware hat eine Macke oder das Problem sitzt zwischen Tastatur und Stuhl.

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    Von AKienle am Di, 29. Juli 2003 um 12:26 #
    Bleib mal auf dem Teppich. Vergleiche erst mal die zwei Distris und lokalisiere im Detail die Programmpakete.
    Wenn SuSE so weiter macht, dann bekommen wir genau das selber wie bei MS. Keiner weiss mehr wo welche Einstellungen gesetzt werden. Alles nur noch klickibunti. Praktisch aber verhaengnisvoll. ich bin um jede Zeile froh, dich ich selber noch setzen darf und dann weiss ich auch was ich angestellt habe.

    Im uebrigen habe ich nichts gegen SuSE. Im Gegenteil. ich verwende sie selber sehr gerne. Aber auch Debian ist nicht zu verachten. Beide haben ihre vor und nachteile.
    Wem diese Distris und andere nicht passt hat ja immer die Moeglichkeit selber Hand anzulegen und kann sich selber probieren. Es gibt ja offene Quellen.

    so long @ndy

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Von Markus am Mo, 28. Juli 2003 um 17:40 #
Fehlt noch, bin gespannt.
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Von Ralf am Mo, 28. Juli 2003 um 19:11 #
Ich habe mir die SuSE 8.2 für mein Notebook gegönnt. Eigentlich unproblematische Hardware (jedenfalls aus Linux- Sicht, VIA- Chipsatz KT133), aber kein APM, sondern ACPI.

Ließ sich alles rasch installieren und konfigurieren, die Kiste braucht lediglich recht lange zum hochfahren.

Das war dann schnell so langweilig, dass ich angefangen habe, mit Slackware 9.0 herumzuspielen. An der habe ich tagelang rumgebastelt und irgendwann der Slackware den SuSE- Kernel untergeschoben, weil ich mit der ACPI- Patcherei nicht zurechtgekommen bin. Und wenn mir mal bei der Slackware irgendwelche Pakete fehlten, bin ich häufig auf den SuSE-CDs fündig geworden (entweder den Quellcode oder mit rpm2tgz gewandelte rpm's).

Die SuSE ist zwar nicht perfekt, aber meiner Meinung ihr Geld durchaus wert. Und keiner wird gezwungen, sie zu kaufen. Warum dann also das Geflame? Beachtet Euch sonst keiner?

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Von Norbert Tretkowski am Mo, 28. Juli 2003 um 20:25 #
Werden die noch behoben oder soll das Dokument so falsch da stehen bleiben?
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    Von Tom am Mo, 28. Juli 2003 um 21:53 #
    woiß ich nich - aber den Hinweis, daß gcc 3.3 pre Unkompilierbarkeiten zu hauf verursacht, möchte ich mal entschieden widersprechen. mit den finalen 3.3er-Paketen gibt es etwas weniger "Fehler"Meldungen, funktionieren tut jedoch alles tadellos. Wer ständig auf SuSE einschlägt, weil dies wohl unter den selbsternannten Profis so zum guten Tone gehört: SuSE ist endanwenderorientiert und versucht dabei den schwierigen Spagat, auch Profis noch zufriedenzustellen. Man kann bei Bedarf die Installation (z.B. durch Abschalten von SuSEconfig) nahzu neutral "geradeziehen". Wer schonmal versucht hat, eine Fritzcard DSL auf RedHat 9.0 zum Laufen zu kriegen (ich habs geschafft, aber pppd call XYZ ist für mich nicht zeitgemäß, um auf dem Homedesktop mal ins Netz zu gehen. Da schätze ich die Maus doch sehr), ist jedenfalls von SuSE spontan begeistert. Ich nutze Linux nicht zum Coden, sondern als alltägliches OS für die Aufgaben eines "Ottonormalverbrauchers" - Mail, Textverarbeitung (als Jurist: MS-Office ist dagegen die größte Qual des Menschen), Bildbearbeitung, Internet. Hierfür ist SuSE wie geschaffen. Möglicherweise stellt Debian als Server durchaus die bessere Lösung dar. Ich bin jedenfalls froh, daß ich mit SuSE sogar meiner Freundin Linux nahebringen konnte - zunächst hat sie den Unterschied eigentlich nicht richtig gemerkt, aber seitdem sie über die verzweifelten Rundmails Ihrer "Kameradinnen" (Achtung: Gefährliches Virus im Umlauf! oder "Hast Du schon von den neuen fiesen Dialern gehört?") nach einigen Hinweisen auch nur noch lächelt und stumpf zurückschreibt "Sorry, no Outlook, no interrest", hat die Community einen treuen Fan mehr. Wäre das ganze mit stundenlangen Frickeleien im Textmodus verbunden, sähe das sicher anders aus (ja, die Konsole ist mächtig, ich nutze sie selbst gern - aber wer eigentlich nicht mal versteht, woher die Fensterchen kommen, ist damit halt etwas überfordert). Mein Fazit nach 100 Tagen: sehr gut gemachte Distro, solide, schön zu bedienen und absolut unkompliziert. Für manche Spezialgebiete gibt es sicherlich was passenderes, aber ist das denn nicht genau die große Stärke von OSS ?
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    Von Nrbrt Tret am Mi, 30. Juli 2003 um 13:15 #
    Die Fehler sind schon vor Veröffentlichung behoben worden ! .
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Von Hans-Georg Eßer am Mo, 28. Juli 2003 um 23:30 #
Hallo,

möchte kurz einen Kommentar zum Bericht über die Knoppix-CD auf unserer LinuxUser-Ausgabe 07/2003 sagen. Der Autor schreibt:

"Die Seite 58/59 zweimal gelesen, der Text gab nicht viel her über Speichern der Einstellung auf Floppy, Persistent Home oder Festplatteninstall."

Auf Seite 58, unten, steht: "Die Live-CD ist nicht als Installations-CD gedacht und kann als solche ebenfalls nicht verwendet werden." -- Das sollte doch zumindest die Frage nach Festplatteninstallation klären.

Die Live-CD ist -- ganz im Geiste der ursprünglichen Knoppix-CD -- ein Demo-System, mit dem man schnell auf einem Nicht-Linux-Rechner die Features von Linux und KDE vorführen kann.

Es ist eine von Knoppix abgeleitete CD, die andere Features als das reguläre Knoppix hat -- einige mag man besser finden (stable Pakete), andere vielleicht schlechter. Deswegen heißt es auf unserem Heft ja auch "Knoppix-basierte KDE-Live-CD" und nicht einfach "Knoppix".

Schoene Gruesse aus Muenchen

Hans-Georg Eßer

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Von tuxonspeed am Di, 29. Juli 2003 um 00:15 #
Warum muss ein thread in dem die Worte "SuSE", "Red Hat" oder "debian" vorkommen immer mehr als 50 Kommentare haben ?
Da rollen Köpfe, werden Beleidigungen verschiedenster Art ausgetauscht. Warum ?
Hängen wirklich so viele Emotionen an ein paar Zeilen Code ?

Tux on !

Michi

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Von brum am Di, 29. Juli 2003 um 08:36 #
'nen Tip:

Auf der neuen PC Professionell ist , was die Linux-Zeitschriften nicht fertigbringen, eine deutsche Version des aktuellen OpenOffice.

bye

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