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Thema: IBM holt zum Gegenschlag gegen SCO aus

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Von Gerhard am Mo, 11. August 2003 um 17:35 #
Ganz ohne Verschwörungstheorie kann man das Verhalten der Pleite-Firma SCO aber über das Interesse des Mehrheitseigners Canopy und das Canopy-Vultus-SCO-Dreiecksgeschät erklären. SCO-Produkte/Marke/Aktie sind/waren wertlos, es geht für Canopy darum, möglichst viel Kapital aus der künftigen SCO-Konkursmasse herauszuziehen. Die Idee mit FUD gegen Linux und der anfänglichen Hoffnung auf Aufkauf durch IBM war von daher ganz reizvoll.

MS ist da eher in der Rolle des betrogenen Betrügers, der die FUD-Kampagne von SCO finanzieren durfte, ohne mittel- und langfristig einen Erfolg zu haben.

Bezüglich der Beurteilung der Erfolgsaussichten von SCO hilft auch die Lektüre der (Gegen-)Klageschriften von RH http://lwn.net/images/ns/rh-complaint.pdf und IBM http://lwn.net/Articles/43592/.

Wer, wie SCO in der Reaktion auf IBMs Gegenklage, voller Stolz verkündet, sich schon seit Jahren nicht um das geistige Eigentum anderer zu scheren, hat nunmal schlechte Karten, wenn er selbst Ansprüche aus Vervielfältigungsrechten geltend machen will, ohne selbst so recht sagen zu können, worauf die eigentlich beruhen.
Mit so einer stumpfen Waffe kann man IBM sicher nicht "den Rest geben".

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