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Thema: TCPA-Treiber 1.1b

52 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am So, 17. August 2003 um 22:18 #
Also ich wäre schon froh, wenn der Treiber nur die Möglichkeit bietet, das System zu booten und von dort an Unabhängig von dem Ding zu agieren.

Und nicht nur von dem Ding, sondern von allen seltsamen "absichernden" Zusatztools.

Oder aber alles Opensource und Opentech, damit man sehen kann, was das Ding denn tatsächlich kann.

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    Von heiko aka ihatetcpa am So, 17. August 2003 um 23:36 #
    >Oder aber alles Opensource und Opentech, damit man sehen kann, was das Ding denn tatsächlich kann.

    genau das wollen die ja nicht. wissen bedeutet für die gleich eine sicherheitslücke ...

    so ein mist das Ganze.

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      Von mad am Mo, 18. August 2003 um 13:12 #
      Erstmal lesen:

      IBM hat eine neue Version der TCPA-Treiber für Linux, die unter einer Open-Source-Lizenz stehen, fertiggestellt.

      mad

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        Von heiko aka ihatetcpa am Di, 19. August 2003 um 02:34 #
        >Oder aber alles Opensource und Opentech, damit man sehen kann, was das Ding denn tatsächlich kann.

        Mein Kommentar bezog sich nicht auf die Treiber von IBM. Wenn oben gefordert wird Opensource alles, denke ich er meint TCPA insgesamt. Und das wird garantiert nicht in alle Einzelheiten freigelegt - also :)

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Von Michael am So, 17. August 2003 um 22:20 #
Wollen wir mal wieder über die Nummerierungs-Politik diskutieren?! ;-)

Wie kann es sein, dass Version 1.1b (also nach 1.0) die erste ist, die überhaupt die Funktionalität bietet, um einsetzbar zu sein?!

sich fragend...
Michael

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    Von Bjoern am So, 17. August 2003 um 22:55 #
    Andere geben Ihren Produkten Versionsanmen wie 3.0, 3.1, 3.11, 95, 98, 2000 und sie sind immer noch nicht benutzbar. Daher vielleicht auch der Wechsel in diesem Fall zu nicht-Versionsnummern, wie ME, XP etc. Sorry fuer den Stuss...
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      Von SMan am So, 17. August 2003 um 23:38 #
      Der Stuss hat mir gefallen :)
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        Von peppa am Mo, 18. August 2003 um 11:11 #
        hehe...
        die versionsnummer kommt von der main-spec von TCPA ( bzw. TCG ).. und wenn man sieht wer bei den Gründern dabei ist bzw in der TCG bei den "Promoters" ( die die so machtgierig sind das sie soviel zahlen das sie mitbestimmen dürfen ) und ließt :
        Betriebssystem: Micro$oft
        dann ist doch alles klar :D
        vielleicht gibts bald TCPA-XP ... aber die nächste version soll 1.2 werden ( wers glaubst ;P )
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Von Ja natürlich am So, 17. August 2003 um 22:41 #
Schön, daß IBM Linux Treiber schreibt!


Gleich werden aber sicher die "Ich-kauf-mir-kein-IBM-Notebook-weil-da-so-ein-Chip-drauf-ist-den ich-zwar-nicht-nutzen-muss---aber-trotzdem" Leute ihren Troll-Thread starten. Ich hol schon mal Popkorn.

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    Von Ronny Buchmann am So, 17. August 2003 um 23:38 #
    Nun ja, es wird wirklich Zeit, dass sachlich über TCPA diskutiert wird.
    Ich habe die Spezifikation mal überflogen(>300 Seiten!) und muss sagen, dass sie sich mit den Aussagen von David Safford (IBM) wirklich deckt.

    Ein Hardware-Modul zur Verschlüsselung (und Schlüsselerzeugung/aufbewahrung) und zur Ablage von Checksummen (->Tripwire) ist IMO keine schlechte Sache.

    --
    http://linuxwiki.de/RonnyBuchmann

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      Von CE am So, 17. August 2003 um 23:42 #
      Mag sein, dass die IBM-Version nicht so schlimm ist wie die von MS oder Intel.
      Aber von denen kann man nette Dinge erwarten.

      Außerdem zmging man ja die Fragen des CCC.

      Und das BSI ist ja auch nicht begeistert.

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      Von 0xdeadbeef am Mo, 18. August 2003 um 10:13 #
      Es ist sogar eine ziemlich bescheuerte Sache. Mit diesem Chip kriegst du eine Bindung der Schlüssel an Maschinen, nicht an Personen. Was ist aber, wenn ich grade nicht zuhause bin und meine PGP-verschlüsselte E-Mail trotzdem lesen können muss?

      Abgesehen davon, dass die TPM privatsphärentechnisch durch den Endorsement Key, und dadurch, dass der User die Schlüssel nicht erneuern kann (was sowieso ein ziemlich bescheuertes Konzept ist), ziemlich bedenklich ist, war sie durch die Smartcard schon längst überholt, bevor sie erfunden wurde.

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      Von beza1e1 am Mo, 18. August 2003 um 19:29 #
      Gibt es eigentlich irgendwo ein sachliche Quelle zum Thema TCPA? Google spuckt ja nur noch againsttcpa.com, notcpa.org und gegen-tcpa.de aus? Ich hab nämlich keine Lust diese 300 Seiten durchzuackern.
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    Von heiko aka ihatetcpa am So, 17. August 2003 um 23:42 #
    Was heisst chip, den man nicht nutzen muss ?

    Wenn es einmal so wird, wie geplant, dann wird die Nutzung eines Computers ohne TCPA (in USA) mit nicht unter 5 Jahren Gefängnis bestraft.

    Was kommt dann bei uns, wo jeder einfache Ladendiebstahl schlimmer bestraft wird als eine Vergewaltigung ?

    >> Dieser sieht vor, sichere (also TCPA konforme) Geräte gesetzlich vorzuschreiben. Systeme welche diesem Gesetz nicht entsprechen dürften in den USA dann weder verkauft noch gekauft werden. Zuwiderhandlungen würden mit bis zu 5 Jahren Gefängnis und bis zu $500.000 Geldstrafe bestraft. Selbiges würde für die Entwicklung von "offener" Software gelten. <<

    quelle: http://www.againsttcpa.com/what-is-tcpa.html

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      Von CE am Mo, 18. August 2003 um 00:05 #
      Ob Mandarin so schwer ist? ;-)
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        Von Bernd das Brot am Mo, 18. August 2003 um 06:57 #
        Nö.

        Aber selbst Nord- und Süd-Chinesen verstehen sich nicht. Trotz gleicher Schrift ist die (Aus)Sprache zu unterschiedlich. Daher kann es vorkommen, daß ein Chinese dem anderen mit fragender Mine einen Notizblock hinhält... ;-)

        Und bei der Schrift sollte man mit der Alten beginnen. Diese läßt mehr visuelle Verbindungen zwischen Bildchen und Bedeutung zu, als die vereinfachte neuere Schrift.

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          Von m@u am Mo, 18. August 2003 um 19:13 #
          Da brauchst du gar nicht erst so weit zu fahren... Schonmal zugehört wenn ein Walliser mit einem St. Galler kommuniziert? ;)
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      Von ja natürlich am Mo, 18. August 2003 um 11:20 #
      > Wenn es einmal so wird, wie geplant, dann wird die Nutzung eines Computers ohne TCPA
      > (in USA) mit nicht unter 5 Jahren Gefängnis bestraft.

      Ha Ha, der war gut.

      > quelle: http://www.againsttcpa.com/what-is-tcpa.html

      Hast Du auch eine Quelle die ernst zu nehen ist?

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        Von peppa am Mo, 18. August 2003 um 11:28 #
        ist google ernst genug ? dann surf mal nach :
        CBDPTA: Consumer Broadband and Digital Television Promotion Act
        oder nach den kranken visionen von fritz hollings
        aber fritz hollings ist nicht mal allein.. das scheint grad trend in den reihen der amerikanischen senatoren zu sein...
        erst neulich war der der vorschlag pc zustören wenn man via p2p daten austauscht...
        oder die "matrix"...
        ganz intressant was sich die us da ausdenken...
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          Von Christophorus am Mo, 18. August 2003 um 12:30 #
          Kommt euch das nicht irgendwie einerseits pervers und andererseits bekannt vor??? Das ganze erinnert mich leider sehr stark an "1984" von George Orwell. Der Mann hat sich einfach nur ein wenig im Datum geirrt, das Buch hätte "2007" heißen müssen. Aber ansonsten hat er doch sehr viel Weitblick bewiesen.
          Irgendwie könnte man langsam versucht sein, den Verschwörungstheoretikern des 11.September doch mehr und mehr Gehör zu schenken. So als ob einige Leute in den USA nur darauf gewartet hätten und nun lediglich die schon fertigen Konzepte aus der Schublade holen.
          DISCLAIMER: Das ist rein spekulativ und ich habe lediglich nur mal meinen Gedanken nachgehangen!!!, liebe CIA und NSA!!!Ich unterstelle hier niemanden etwas.
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            Von Christophorus am Mo, 18. August 2003 um 12:56 #
            weitere Anmerkungen zum Disclaimer:
            Was da vor fast zwei Jahren passiert ist, ist eine wirklich tragische Begebenheit der Weltgeschichte. Allerdings hat die Weltgeschichte besonders in den letzten Jahrzehnten doch sehr deutlich gezeigt, dass die Amerikaner schnell - in meinen Augen - überreagieren oder wenigstens unangemessen reagieren. Häufig hat man auch den Eindruck, die Beweggründe für Handlungsweisen für Aktionen und Reaktionen der Amerikaner haben oft ganz andere Gründe und Hintergründe, als sie der Öffentlichkeit vorgelegt werden.
            Was hat das ganze, was ich hier gerade eben von mir gegeben habe, nun mit dem Thema dieser Seite zu tun: All die Gesetze und Initiativen, sei es nun TCPA, DMCA oder CDBPTA (na dieser Gesetzesentwurf über den zwingenden Einbau von Kopierschutzmechanismen in Endgeräte) dienen doch in erster Linie den (Fast-)Monopolisten der Unterhaltungs- und Softwareindustrie und sind doch eher schädlich für das von uns geliebte und hier so propagierte freie Betriebssystem.
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              Von m@u am Mo, 18. August 2003 um 19:26 #
              Ich würde das was den Amerikanern passiert als Verkettung höchst unglücklicher Umstände bezeichnen. Die Amerikaner haben eben zur völlig falschen Zeit den völlig falschen Präsidenten gewählt, der nun mit seinen (völlig falschen?) Argumenten versucht, der Welt weis zu machen, dass seine Gangart genau richtig ist. Er hat aber schon nach dem 11. September völlig falsch reagiert und -statt einen bestehenden Konflikt zu lösen- mehrere neue (völlig falsche?) Feinde (naja so neu sind sie auch wieder nicht) auf den Plan gerufen. Dass seine Vorgänger bisweilen auch völlig falsche Strategien im Zusammenhang mit aussenpolitischen Aktivitäten gewählt haben, interessiert die Weltöffentlichkeit heute wenig. (Aussenpolitische) Konflikte haben bei den Amerikanern stets auf eine sehr ähnliche Weise begonnen. Hoffen wir dass TCPA, DMCA, Softwarepatente usw. nicht zu allzugrossen politischen Spannungen zwischen dem "alten Europa" und den USA führt. (Wer Stuss findet darf ihn einrahmen und im Zimmer aufhängen)
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          Von CE am Mo, 18. August 2003 um 12:51 #
          Dass viele amerikanische Senatoren Spinner sind, wissen wir ja mittlerweile.

          Und gleichzeitig stellen sie sich hin und loben ihr Land als Demokratie und als freiheitsliebend.

          Aber Sicherheit für die konservativen Nichtdenker ist wichtiger...

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          Von Ja natürlich am Mo, 18. August 2003 um 14:02 #
          > Consumer Broadband and Digital Television Promotion Act

          Ist genau wann geltendes Recht geworden - eben.

          > kranken visionen von fritz hollings

          Es gibt immer Extremisten. Ist das was neues?

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        Von Phisiker am Mo, 18. August 2003 um 12:24 #
        Die Site von Fritz Hollings habe ich mir mal angesehen und halte diesen Menschen für gefährlich. Die Aussage über die Durchsetzung von TCPA als obligatorisch für PCs ist kein Witz!
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          Von Ein Freund am Mo, 18. August 2003 um 13:19 #
          Ich halte diesen Senator und seinen derzeitigen Präsidenten nicht
          nur für gefährlich, ich bezeichne diese und ganz öffentlich hier
          für Faschisten der Neuzeit, deren Ziel es ist mittels elektronischer Hilfsmittel und militärischen Ergeizes, sowie genetischer Manipulation, ganze Regionen zu versklaven und auszubeuten.
          Desweiteren klage ich die USA an, am 11.September mit verschränkten Armen zu geschaut zu haben, wie tausende amerikanische Bürger getötet wurden.
          Der CIA hatte die Möglichkeiten dieses zu verhindern!

          Meine IP und meine Adresse soweit zu ermitteln darf der
          deutschen Gerichtsbarkeit, aufgrund dieser hier getätigten
          Aussage weitergereicht werden.
          Ich persönlich würde micht über einen Gerichtstermin sehr erfreut zeigen.
          Mit grösstem Interesse würde ich einer sehr wahrscheinlichen
          Verurteilung, durch unsere gerichtlichen Instanzen entgegen
          sehen.

          mfg ein interessierter Leser.

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            Von Christophorus am Mo, 18. August 2003 um 13:54 #
            Wow, ein klares Statement. Aber ich glaube, die USA haben viel subtilere Mittel, dir aufgrund solcher Aussagen in die Suppe zu spucken. Ich halte diesen Präsidenten auch für gefährlich, aber das scheint ja bei den Republikanern schon fast Tradition zu sein. Wenn man sich allerdings ansieht, wer den Wahlkampf von Bush jr. bezahlt hat, dann wird einem auch einiges klar: NRA etc.!!!
            Aber ich würde mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen und ein solches Statement loslassen.
            Ich finde es vielmehr auch bedenklich, wie weit wir uns in die Abhängigkeit einer (der einzigen übrig gebliebenen) Supermacht begeben haben, sodass wir inzwischen teilweise ohne größere Überlegungen Gesetze von da (DMCA vs. geändertes Kopierrecht seit einigen Wochen und vor allem Patentierbarkeit von Algorithmen am 1.September) kopieren und hier - ohne großes Interesse der Öffentlichkeit anwenden. Europa als Wiege des Humanismus und der Menschenrechte sollte hier doch ein Gegengewicht setzen können.
            Schönen Tag noch.
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              Von Volker Ströbel am Mo, 18. August 2003 um 14:14 #
              Ich findes es auch schade, das wir dieser Pseudosupermacht zu oft versuchen innen Arsch zu kriechen.

              Deutschland allein kann natürlich nicht so viel Gewicht in die Waagschale legen, aber die EG wäre dazu imstande, denn die EG steht wirtschaftliche gesehen den USA in nichts nach.
              Leider ist man sich innerhalb der EG ja nicht einig. Der Atlantik ist politisch meistens kleiner als das bissel Wasser zwichen England und dem europäischen Festland.

              Europa müsste mal langsam anfangen ihre eigene gemeinsame Politik zu betreiben.
              Leider sieht man ja schon allein an den Naziaussagen von Berlusconis, dass hier viel zu viel geistiger Dünnschiss im Spiel ist. Vorallem da Italien sich bezüglich Mussolini da erst recht nicht ausn Fenster lehnen sollte...

              mfg
              Volker

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              Von Ein Freund am Mo, 18. August 2003 um 14:59 #
              Genau, subtilere Mittel sind nicht immer die wirksamsten Mittel.
              Man siehe den 11.September, man siehe die kleinen Stromausfälle, Amerika ist
              verletzbar und das sind nicht die einzigen wunden Punkte und Sie wissen es.

              Ihre ganze Technologie wird Sie nicht schützen, dazu müssten Sie noch lernen diese
              effizent einzusetzen und DANK Microsoft wird zum geeigneten Moment der
              Blue-Screen erscheinen ;-).

              mfg ein interessieter Leser

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      Von Kai Lahmann am Mo, 18. August 2003 um 14:47 #
      *gäähn*
      diese Verpflichtung war irgendein Gerücht...
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    Von Kai Lahmann am Mo, 18. August 2003 um 14:50 #
    das Gequatsche ist ja kaum das Popcorn wert, da sowieso jeder, der nicht sagt "oh Gott, mit TCPA wird Bill die Welt kontrollieren" zum Idioten erklärt wird. Ich habe mir abgewöhnt, mit "TCPA-Gegnern" zu diskutieren, da bisher alle gegen die Wahrheit resistent waren.
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      Von Volker Ströbel am Mo, 18. August 2003 um 15:23 #
      Gegen die Wahrheit resistent?
      Welche Wahrheit?
      Auser den Mitgliedern des TCPA (ok heisst ja netzt nimmer so) Boards weiss niemand (und erst recht nicht du) was wirklich alles geplant ist.

      Das was bisher an die Öffentlichkeit durchgesickert (worden) ist, ist entweder harmlos oder so gefährlich, dass es nur Leute, deren Gehirn irgentwann mal explodiert ist, beführworten können.

      Bei TCPA, Palladium (bzw deren momentanen Marketingbezeichnungen) gibts es keine Wahrheit oder Fakten sondern nur Schrott und wenns gut geht Halbwahrheiten. Niemand kann wissen, was dort wirklich alles geplant wird und der bisher veröffentlichte Schrott ergiebt keinerlei Sinn.

      Was ist denn deine Wahrheit? Die wo IBM verkündet? Die wo in dem Müll,der Veröfentlicht wurde, steckt?
      Oder der Wahnsinn, der als Gesetzesentwurf bei den Spinnern des US-Kongresses vorgetragen wurde???

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        Von peppa am Mo, 18. August 2003 um 15:54 #
        die wahrheit ist, das anscheind in den oberstenreihen der TCG so grosses chaos herrscht... das die leute die für solche firmen arbeiten nichtmal eine antwort wissen... ( http://www.paradome.de/bob.avi - Bob Meinschein (INTEL) - TCPA Symposium Berlin 2003 )

        aber welche wahren vorteile hat Trusted Computing die so gut sein sollen das wir uns sogar nicht mehr für staatliche Überwachung abschrecken lassen... ? Spam und Viren schutz ? Verschlüsselung die an den PC gebunden ist ?
        die ersten 2 sind ja woll ein witz.. dafür brauch man keine hardware die so mächtig ist..
        und das letztere ist mehr als hinderlich... geschweige den vor phyiskalischem zugriff...

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        Von Kai Lahmann am Mo, 18. August 2003 um 20:52 #
        die Wahrheit ist, dass dieser Chip alleine NICHTS kann, außer einer *optionalen* Hardware-Verschlüsselung anzubieten und einer Möglichkeit, abzufragen, ob die Hardware/Software noch genauso ist, wie beim letzten Mal.
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          Von Ein Freund am Mo, 18. August 2003 um 22:18 #
          Das ist dein alleiniger Kenntnisstand mein kleiner Freund, dieser Chip ist
          zur Zeit nur zur allgemeinen Überprüfung fähig.
          Das und viele deiner anderen Beiträge zeigen mir, dass Du leider nicht in
          der Lage bist, ohne hilfreiche Unterstützung, einfache, logische Zusammenhänge
          zu erfassen.

          mfg ein interessierter Leser

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            Von CE am Mo, 18. August 2003 um 23:52 #
            Mit diesem Schreibstil wirst du nichts bewirken.

            Es wäre nicht so schwer, seine Ansichten zu erläutern anstatt herumzupöbeln.

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          Von CE am Di, 19. August 2003 um 00:10 #
          Komm, du kennst die Pläne zu Palladium aus z.B. c't.
          Genau diese Leistungsmerkmale reichen doch aus.

          Wenn du nur noch Software in einer zertifizierten Umgebung starten darfst und die Umgehung strafbar ist, dann ist das nicht die Zukunft, die ich will.

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      Von peppa am Mo, 18. August 2003 um 15:41 #
      welche wahrheit ?
      das wir ihn einer welt ohne machtbestreben leben?
      das hat ich vergessen :) dann können wir doch allen trauen...
      aber was ich dann nicht versteh... wieso uns keiner traut ?
      dieser zusammenschluß ist alles andere als vertraunserweckend... oder bin ich bloss paranoid?
      weil ich nicht von dem ewigen sonnenschein träume?
      die personen die macht in den händen haben sind auch nur menschen.. und menschen sind nun mal dumm, korrupt, machtgeil und vieles mehr...
      oder ist das gelogen ? in wirklichkeit sind das keine menschen?
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Von anonymous am Mo, 18. August 2003 um 00:05 #
mal eine kleine verstaendnisfrage:
Die Hardware ist nur hardwarebasierende ver/entschluesselung und den rest (also das keine raubkopien mehr funktionioeren usw...) macht alles die software? also muesste jemand auch erst sowas fuer Linux schreiben damit meine Gnutella2 lieder nichtmehr funktionieren?
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    Von peppa am Mo, 18. August 2003 um 11:23 #
    jop...
    aber wie schon oft erwähnt... der chip allein macht garnix.. ausser ver/entschlüsselung...
    erst durch die einbindung des betriebssystem ( wie NGSCB früher Palladium ) wird der PC sicher vor dem benutzer gemacht.. ;)
    bin mir nicht sicher aber HP oder IBM arbeiten an so einer linux distribrution... ( muss nochmal kucken.. stand glaub im Linux Magazine :( )
    und falls sich CBDPTA ( Consumer Broadband and Digital Television Promotion Act - gesetztentwurf! in den usa siehe: http://www.thomas.xmmx.de/tcg-lex/#c ) wirklich realisieren sollte dann siehts noch schlechter aus :(
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      Von beza1e1 am Mo, 18. August 2003 um 19:26 #
      Dann könnte man den Chip doch auch missbrauchen, um z.B. einen sicheren Chatkanal aufzubauen, so dass ich mp3s zu meinem Freund schieben kann, so dass nicht mal mein ISP erkennen kann was da transferiert wird?
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        Von peppa am Mo, 18. August 2003 um 22:16 #
        hmmm.. du meinst also verschlüsselt senden ?
        sowas geht schon.. was zb mit ssh ?! sftp .. scp ... :)
        dazu brauch ich keine hardware...
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Von userXYZ am Mo, 18. August 2003 um 10:19 #
... ist doch, dass die ganze Sache gar nicht sicher ist. Es wurde nun schon mehrfach auf Probleme hingewiesen. Zum Beispiel das Hintertüren drin sein könnten, wobei das erstmal nur Spekulation ist. Ansonsten gibt's noch Hinweise von Kryptografie-Experten, dass das ganze System von der Funktion her gar nicht sicher ist.

Mal wieder Kundenverarsche. Naja, wie gesagt, treacherous computing. Es geht nicht darum dass die Nutzer dem Computer vertrauen können. Es geht nur darum die breite Masse mal wider abzocken zu können und vor allem darum Abhängigkeit zu schaffen.

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    Von anonymous am Mo, 18. August 2003 um 10:39 #
    Willkommen in der Marktwirtschaft...

    Hmm, obwohl es lustig gemeint war, ist es das nicht. FULL ACK.

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    Von peppa am Mo, 18. August 2003 um 11:36 #
    seh ich genauso...
    damit der pc sicher läuft muss man sich fast einen komplett neuen pc kaufen.. das doch bisschen witzlos.
    die geschichte mit den hintertüren scheint mir garnicht so spekulativ... im juli war in berlin ein tcpa symposium...
    dort wurde Bob Meinschein ( INTEL ) gefragt wie seine Firma darauf reagieren würde wenn diese aufforderung von der Regierung kämme...
    stichwort "Lawful Interception"
    dazu gibts sogar ne Videoaufzeichnung... war ganz schön peinlich.. den er hatte ne geschlagene minute gebraucht um die frage akustich zuverstehen... dann hatte er 3 anläufe für eine beantwortung gebraucht.. zuletzt hat er einfach abgebrochen.
    das ist sicher kein vertraunsbeweis.. wieso sollen wir dann solchen leuten vertraun?
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      Von userXYZ am Mo, 18. August 2003 um 11:42 #
      Tja, es hilft alles nichts. Man muss einfach versuchen so viele Freunde und Bekannte wie möglich vom Kauf solcher Hardware abzubringen.
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Von Maddin am Mo, 18. August 2003 um 11:11 #
Moin!

Der Treiber selbst steht übrigens unter der GPL, die libtcpa und die Sourcen für Beispiele unter einer BSD-ähnlichen verfügbar. Also alles im Quelltext! Man möge dem Link folgen und selbst drüberschauen.

bis denn,
Martin

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    Von CE am Mo, 18. August 2003 um 13:32 #
    Wenn Hollings durchkommt, sollte man nicht versuchen, das Ding nach seinem Geschmack zu ändern.
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Von pizza am Mo, 18. August 2003 um 12:37 #
ich hätte gerne den Source von IBM kompilliert und auf meinem Linux installiert. Leider bringt mir das nicht, weil ich keine kompatible HW habe. So können Intel und Microsoft ja gar nicht sehen was ich mit meinem Computer so anstelle.
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    Von allzeit am Mo, 18. August 2003 um 14:18 #
    In ein paar Jahren wird es nur noch "kompatible" Hardware geben und dann ist das Problem da.
    Jetzt ist es ja nur die Einführungsphase und die wir auch mal vorbei sein.
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Von Sascha Wüstemann am Mo, 18. August 2003 um 19:02 #
Ich bin root. Ich bin hier der Herr über meine Systeme. Ich habe für Sicherheit für meine Systeme zu sorgen. Ich vertraue niemand anderem, mein System zu administrieren. Deshalb bin ich hier root. Deshalb habe ich ein Backupsystem. Deshalb habe ich einen Packetfilter. Deshalb habe ich mehrere Virenscanner. Deshalb brauche und will ich keinen Fritzchip in meiner Hardware und keinen TCPA-Treiber in meiner Software!

Die Vorstellung, mir unbekannten dritten die Pflege meines Systems zu überlassen, jagt mir grausige Schauer über den Rücken... - wie lange das wohl kostenfrei bleibt?

Die Vorstellung, Software oder Dokumente ohne Einsicht von dritten in meine Systeme nicht benutzen zu können, ist eine leichte... - ich benutze sowas dann eben nicht!

...sollte Linux eines Tages nicht mehr ohne TCPA-Treiber booten können, schmeiße ich meine Rechner aus dem Fenster und überlege mir dann, was mir zu tun übrig bleibt.

Sowas kommt mir schlicht und ergreifend nicht ins Haus! Punktum, für jetzt und immer!

Sascha

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