Kürzlich sprach ich mit einem Diplomanden über die Aufgabe der Industrie Seine Meinung erstaunte mich nicht schlecht als er meinte "Gewinn machen". Ohne jetzt zu analysieren was dieser doch sehr "Virtuelle" Ausdruck "Gewinn machen" in Volkswirtschaftlicher hinsicht bedeutet (Geld ist nicht gleich Gewinn), meine Antwort darauf: falsch, der einzige Sinn und Zweck der Industrie ist Güter für die Bevölkerung zu erwirtschaften!!!!! Davon möglichst viele, möglichst gute!! Basta! Alles andere ist im Grunde genommen Dekadent. Eine Firma ist dann gesund, wenn die Einnahmen und die Ausgaben (inkl. Reinvestitonen in Gebäude, Forschung und Entwicklung) im schnitt auf 0 heraus laufen. Wichtig ist nur, dass Güter dabei entstehen.... ........

Woher habe ich nun diese Ansicht ...... gut wir können mal einen Blick auf "die Erste Firma der Welt wenden". Vor ein paar 10000 Jahren schlossen sich Menschen zu gemeinschaften zusammen. Sie gingen zum beispiel gemeinsam auf die Jagd. Die Beute wurde nach einem bestimmten System, an alle Verteilt. Etwas mehr bekam der Anführer, der besonders gut laufen, rennen usw. konnte. Sinn und zweck dieses Zusammenschlusses von Menschen (d.h. der Firma) war die durch Arbeitsteilung optimierte Erwirtschaftung von Gütern!!!!! (Die Konzerene heute sind nichts anderes.)
Somit habe wir hier den Prototyp eines "Global Players", nur ist heute das System derart entartet, dass Firmen bzw. die Finanzwelt glaubt, dass der produktive Prozess nur zum Selbstzweck vorhanden ist ............

Gruss
ax