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Thema: Brasilien wendet sich von Microsoft ab

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Von Reiner Schischke am Mo, 8. September 2003 um 17:51 #
Salut,
na ja, unamerikanisch würde ich nicht sagen, sondern abhängig von einem guten Freund, der einem irgendwann aus Eigeninteresse einen Marshall Plan bescherte und jetzt dauerhaft auf Dankbarkeit pocht.

Heute tönte also wieder Collin Powell, der im Auftrag amerikanischer Erzkonservativer fordert, dass sich die Welt per UNO und besonders Frankreich und Deutschland am Wiederaufbau durch grosszügige Geldgaben des durch einen illegalen Agressionsakt seitens der United States of Agression zerstörten Landes (und 1000er ermordeter Bewohner) beteiligen. Unter Aufsicht und Hoheit des Agressors natürlich. Sonst könnte er ja nicht darüber bestimmen, dass Dick Cheneys Firma Halliburton die Milliarden einsacken kann. Und nicht etwa der amerikanische Steuerzahler, um mal beim Thema USA-feindlich zu bleiben. Der kriegt nämlich nix, dafür hat dieser Idiot mit seinen Steuern den Krieg vorfinanziert.
Mal sehen wie lange es in Brasilien noch ruhig bleibt. Gehört ja auch in den amerikanischen Interessenbereich. Und nach dem, selbst mit tatkräftiger US-amerikanischer Unterstützung, die rechten Militärs gegen die Linke die letzte Wahl verloren haben, muss wojl mal wieder die CIA ran und den amerikanischen Hinterhof aufräumen. Jetzt, wo sie auch noch zeigen, dass sie zumindest teilweise ernst machen und sogar gegen Microsoft stimmen.
Könnte ja sonst auch ein Beispiel für Kolumbien und Venezuela werden, wo die USoA zurZeit noch die Todesschwadronen tanzen lassen um wenigstens die Ölquellen und Bodenschätze nicht zu verlieren.

A+
Reiner

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