Von Axel Jäger am Di, 9. September 2003 um 14:56 #
Find ich gut! Softmaker soll ja um Längen schneller sein, als OpenOffice und obwohl es ein kommerzielles Produkt ist, finde ich es auf jeden Fall bezahlbar, zumal es auch noch eine Schülerversion von TextMaker für 15 € gibt. Wenn man bedenkt, MS hat mir mal 200 DM für VisualStudio Schulversion abgenommen. Zum Vergleich: Trolltech möchte kein Geld sehen, wenn Qt@Windows in der Schule eingesetzt werden soll
Ja, Du hast schon recht. Ich habe schon Textmaker unter Linux zu laufen. Ist sehr schnell. Allerdings ist die OpenOffice 1.1rc1 auch völlig überarbeitet worden und der Start ist nun nicht viel langsamer als der von Textmaker. Dies ist zumindest auf meinem Testsystem (Mandrake 9.2rc1, AMD2000+, 512MB RAM) so. Deshalb wird sich Softmaker warm anziehen müssen und gibt hoffentlich nicht vorzeitig auf.
Also bei meinem Testsystem(Mandrake 9.1, AMD 2000+, 256MB RAM) läuft RC4 von OOo schon langsamer an als Textmaker. Und zwar spürbar. Ob das nun an den 256 MB weniger RAM liegt??? Zwar ist der RC4 von OOo jetzt schon etwas schneller, aber naja ... ich denke da ist noch was rauszuholen.
Wenn Planmaker die Autoformen mitbringt, die ich wirklich brauche(Autoform: Flussdiagramm-Verzweigung) dann wird Planmaker erste Wahl bei mir. OOo ist nicht in der Lage so ein Symbol zu liefern. Von daher für mich fast unbrauchbar, da ich viele Flussdiagramme machen muss.
nur al Anmerkung falls noch nicht bekannt: Kivio und dessen kommerzielles "suprerset" kiviomp von thekompany ist ideal für Flowchartingsachen... extra Stencils (beispielsweise alles exportierten von xfig) als freie Sammlung bekommt man unter kde-look,org
wie gesagt - eben als hinweis an alle die hier mitlesen ;) Und da du "DerSucher" heisst und was mit Flussdiagrammen machen willst...... aber ok du kennst ja anscheinend Kivio... wobei das Tool schon leistungsfähig für den obigen Einsatz ist... nun gut... bliebe noch Sodipodi... oder eben doch Xfig
Von DerSucher am Mi, 10. September 2003 um 16:47 #
Jaja, ich möchte aber ganz gerne eine Office-Anwendung dazu benutzen. Ich weiss auch das Gnumeric z.T. besser als OOo-Calc ist. Trotzdem möchte ich gerne OOo nutzen. Auch um später mal andere von OOo als Office-Paket zu überzeugen. Und je mehr OOo bieten kann desto besser. Ich kenne viele die Powerpoint nutzen müssen.
Letztendlich auch völlig egal, wenn Planmaker 2003 von Softmaker kommt kann ich genauso gut dieses Produkt nehmen.
Von Axel Jäger am Di, 9. September 2003 um 17:43 #
Ich weis jetzt nicht, ob das ein objektiver Benchmark ist, aber ich hab letztens mit OpenOffice ein zweispalitiges Querformat erstellt, und das war sehr träge, ich hab aber auch nur 266Mhz, dafür aber 320 MB RAM. OK, das ist kein zeitgemäßer Rechner, aber Word 97 läuft auf verlgeichbaren Rechnern richtig schnell. Und ich möcht gar nicht wissen, wie OO in die Knie geht, wenn man mal ein 200-Seiten Dokument aufmacht, im Vergleich zu Textmaker. Über Word brauchen wir gar nicht zu reden, das geth eh ab 30 Seiten den Bach runter
"Aber irgendwie sehen die Schriften nicht so gut aus. Irgendwie unscharf."
joh das kann ich leider auch bestätigen - bist du TFT-monitornutzer? Das AA bei Textmaker für TFTMonitore ist IMO viel zu starkt & die Schrift wirkt schwammig. Allerdings lässt isch das ja mit einem Klick in den Einstellungen von Textmaker ausschalten... dann hat man eben no AA at all & das Ergebnis ist etwas "treppich"
Ich habe Textmaker unter SUSE 8.2 laufen und mit der Darstellung der Schriften kein Problem. Allein die Schriftauswahl dauert recht lange, wenn man sehr viele Schriften installiert hat. In der Auswahl der Dateiformate ist Textmaker flexibel, alle Wordformate und andere sind möglich. Die in Textmaker erzeugten .doc-Dateien sind deutlich kleiner als die von Word. Seit ich Textmaker habe setze ich unter Linux keine andere Textverarbeitung mehr ein. Unter Win (gelegentlich) setze ich ebenfalls nur noch Softmake-Office ein. Der Preis, naja ist nicht kostenlos wie OO, aber ich denke wir Linuxer sollten bereit sein etwas zu zahlen sonst ist irgenwann niemand mehr bereit SW zu entwickeln und damit ist uns kaum geholfen, allein MS würde davon profitieren.
>aber Word 97 läuft auf verlgeichbaren Rechnern richtig schnell. Ja, aber lass uns mal schnell nachrechnen: 2003-1997=6 Sechs Jahre zurück dürfte in der Computertechnik frühe Junsteinzeit bedeuten. Du kannst ja mal WinXP mit dem aktuellen Word auf dem Rechner versuchen, um einen objektiven Vergleich zu erhalten.
Von Ralph Miguel am Di, 9. September 2003 um 18:43 #
Alles was recht ist: OO/SO ist keine Rakete, beim besten Willen nicht. Es geht aber auch nicht in die Knie beim öffnen größerer Dokumente; mein umfangreichster Text umfaßt über 1800 Seiten, lässt sich öffnen (sicher, es macht nicht Zapp! und das Teil ist offen) und bearbeiten. Ganz gute Leistung in meinen Augen. Dazu kommt, das mir durch Absemmeln von OO/SO noch nie ein Dokument flötengegangen ist. Das habe ich bei einigen Mitbewerbern unter den Office-Suiten schon anders erlebt.
Es gibt doch schon lange ein Office-Paket für Linux: Applixware Text+Tabelle+Grafik+"KraftPunkt"+EMail Webseite: "Microsoft Office Look & Feel Native Fast & stable Small memory footprint Scalable Customizable Extensive set of filters & gateways Reduced Total Cost of Ownership Mobile and platform independent Java enabled Scalable"
99 weiche Dollars Siehe Link Ich hab schon lang nix mehr von denen gehört...
Du wirst auch nix mehr von Applixware hören. Das Programm ist Geschichte. War zwar ganz gut, wird aber nicht mehr weiterentwickelt. Halte Dich an Softmaker. Ich denke das wird ganz gut. Und wenn Datamaker fertig ist, gibts ein richtigen Knall. Sowas brauch Linux schon lange. Man kann sich übrigens Datamaker 99 als kostenlose Home-Edition runterladen. Eine Datenbank nach einem ähnlichen Konzept wie Access. Probierts mal aus.
"War zwar ganz gut, wird aber nicht mehr weiterentwickelt. Halte Dich an Softmaker. Ich denke das wird ganz gut." Das widerspricht sich etwas, oder...???
Das etwas nicht mehr weiterentwickelt wird, kann ja auch ein gutes Zeichen sein ! Denn irgendwann muss ja etwas "fertig" sein. Also ist Applixware ( ) stabil, ausgereift, sicher, schnell, usable (...) oder ( ) Entwicklung aufgegeben weil zu schlecht, nicht konkurrenzfähig (...)
Nicht umsonst ziehen nicht so viele im Update-Treiben von MS-Office mit wie MS es gerne hätte. Für die meisten gibt es kaum noch brauchbare Neuerungen, es ist wesentlich stabiler wie ältere Versionen, also wozu updaten? Um mal wieder was neues zu haben, damit es nicht langweilig wird? Wenn ich ein Haus baue muss das Ding eines Tages stehen und seinen Zweck erfüllen. Ausser "Security-Updates" und evtl. notwendige Erweiterungen gibts nix mehr.
Soweit ich weiß wurde damals Aplixware aufgekauft. Welche Interessen dahinter stehen es nicht mehr weiter zu entwickeln kann ich auch nicht sagen.
Applixware 5.0 läuft zwar noch(bei mir unter MDK 9.1), aber einige Menüeintrage sind nicht sichtbar(der Text steht nicht dort wo er stehen soll, dafür aber anklickbar). Bringt mir nicht viel, da ich keine Lust habe ca. 45 Aktionen auszutesten, nur um zu sehen was passiert.
ich hab mir jetzt erstmal die Demos für Windows gezogen, denn in einer FIrma ist eben Windows noch verbreitet, aber wenn es uns mehr gefällt als StarOffice, dann werde ich dem von mir 100km entfernten Nürnberg ein viertel Tausend Pakete abkaufen *g* Und was dann auch noch unter Linux läuft kann ja nicht sooo schlecht sein *g*
Allerdings ist die OpenOffice 1.1rc1 auch völlig überarbeitet worden und der Start ist nun nicht viel langsamer als der von Textmaker. Dies ist zumindest auf meinem Testsystem (Mandrake 9.2rc1, AMD2000+, 512MB RAM) so.
Deshalb wird sich Softmaker warm anziehen müssen und gibt hoffentlich nicht vorzeitig auf.
Mario
Zwar ist der RC4 von OOo jetzt schon etwas schneller, aber naja ... ich denke da ist noch was rauszuholen.
Wenn Planmaker die Autoformen mitbringt, die ich wirklich brauche(Autoform: Flussdiagramm-Verzweigung) dann wird Planmaker erste Wahl bei mir. OOo ist nicht in der Lage so ein Symbol zu liefern. Von daher für mich fast unbrauchbar, da ich viele Flussdiagramme machen muss.
Und da du "DerSucher" heisst und was mit Flussdiagrammen machen willst...... aber ok du kennst ja anscheinend Kivio... wobei das Tool schon leistungsfähig für den obigen Einsatz ist... nun gut... bliebe noch Sodipodi... oder eben doch Xfig
Letztendlich auch völlig egal, wenn Planmaker 2003 von Softmaker kommt kann ich genauso gut dieses Produkt nehmen.
OpenOffice slow, bloated?
OpenOffice too slow? Abiword
missing all the nice features?
www.softmaker.com
Quelle: google (ja, ich weiss, pfui ;))
da kommt Openoffice nicht mit.
Aber irgendwie sehen die Schriften nicht so gut aus.
Irgendwie unscharf.
Überlege aber schon seit Tagen ob ich mir das kaufen soll oder lieber nicht.
Eine Rolle spielt ja auch das Dateiformat....
Jens
PS: Debian, CPU: AMD 2000+, 512 MB DDR-RAM
Irgendwie unscharf."
joh das kann ich leider auch bestätigen - bist du TFT-monitornutzer? Das AA bei Textmaker für TFTMonitore ist IMO viel zu starkt & die Schrift wirkt schwammig. Allerdings lässt isch das ja mit einem Klick in den Einstellungen von Textmaker ausschalten... dann hat man eben no AA at all & das Ergebnis ist etwas "treppich"
In der Auswahl der Dateiformate ist Textmaker flexibel, alle Wordformate und andere sind möglich. Die in Textmaker erzeugten .doc-Dateien sind deutlich kleiner als die von Word. Seit ich Textmaker habe setze ich unter Linux keine andere Textverarbeitung mehr ein. Unter Win (gelegentlich) setze ich ebenfalls nur noch Softmake-Office ein. Der Preis, naja ist nicht kostenlos wie OO, aber ich denke wir Linuxer sollten bereit sein etwas zu zahlen sonst ist irgenwann niemand mehr bereit SW zu entwickeln und damit ist uns kaum geholfen, allein MS würde davon profitieren.
Gruß
Ja,
aber lass uns mal schnell nachrechnen: 2003-1997=6
Sechs Jahre zurück dürfte in der Computertechnik frühe Junsteinzeit bedeuten. Du kannst ja mal WinXP mit dem aktuellen Word auf dem Rechner versuchen, um einen objektiven Vergleich zu erhalten.
Text+Tabelle+Grafik+"KraftPunkt"+EMail
Webseite:
"Microsoft Office Look & Feel
Native
Fast & stable
Small memory footprint
Scalable
Customizable
Extensive set of filters & gateways
Reduced Total Cost of Ownership
Mobile and platform independent
Java enabled
Scalable"
99 weiche Dollars
Siehe Link
Ich hab schon lang nix mehr von denen gehört...
Das widerspricht sich etwas, oder...???
Das etwas nicht mehr weiterentwickelt wird, kann ja auch ein gutes Zeichen sein ! Denn irgendwann muss ja etwas "fertig" sein. Also ist Applixware
( ) stabil, ausgereift, sicher, schnell, usable (...) oder
( ) Entwicklung aufgegeben weil zu schlecht, nicht konkurrenzfähig (...)
Nicht umsonst ziehen nicht so viele im Update-Treiben von MS-Office mit wie MS es gerne hätte. Für die meisten gibt es kaum noch brauchbare Neuerungen, es ist wesentlich stabiler wie ältere Versionen, also wozu updaten? Um mal wieder was neues zu haben, damit es nicht langweilig wird?
Wenn ich ein Haus baue muss das Ding eines Tages stehen und seinen Zweck erfüllen. Ausser "Security-Updates" und evtl. notwendige Erweiterungen gibts nix mehr.
Applixware 5.0 läuft zwar noch(bei mir unter MDK 9.1), aber einige Menüeintrage sind nicht sichtbar(der Text steht nicht dort wo er stehen soll, dafür aber anklickbar). Bringt mir nicht viel, da ich keine Lust habe ca. 45 Aktionen auszutesten, nur um zu sehen was passiert.
Gruß
Mike
Und was dann auch noch unter Linux läuft kann ja nicht sooo schlecht sein *g*