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Thema: Vergleich zwischen Mad Hatter und Windows

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von The Observer am Mi, 17. September 2003 um 00:21 #
jetzt regelmäßig ein paar Krümel für die finanziell nie verwöhnte Linux-Community springen lässt, gibt es nun endlich auch für Linux die teilweise lächerlichsten Untersuchungen und Studien.

Und was beweist das mal wieder? - Es gibt nichts was es für Linux nicht gibt....

(Nur viele viele Sachen die es NOCH nicht für linux gibt.)

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    Von Jörg_HH am Mi, 17. September 2003 um 00:53 #
    Hallo, Schwachmaat (Dies bezieht sich einzig und allein auf die Nichtaussage in Deinem Beitrag=geistige Schwäche).

    Was sagt das denn aus? Wie viele "Sachen" muß es denn geben, damit man mit einem System aus OS+Anwendungen effizient und kostengünstig arbeiten kann? 100? 1000? 5000? 100000? Noch mehr?
    Solange es eine Kombination aus Anwendungen gibt, die für einen bestimmten Zweck optimal oder dem Auftrag angemessen ist, spielen die "vielen vielen Sachen", die es eventuell oder auch real nicht gibt überhaupt keine Rolle!
    Wenn ein Markt existiert, dann wird auch jemand (egal ob kommerziell oder nicht) eine Anwendung erstellen.

    Kein Gruß
    Jörg

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      Von The Observer am Mi, 17. September 2003 um 01:02 #
      >> Wenn ein Markt existiert, dann wird auch jemand (egal ob kommerziell
      >> oder nicht) eine Anwendung erstellen.

      Ja genau du sagst es. :) :) :)

      Adobe Photoshop, einen legalen DVD-Player oder auch nur einen halbwegs zeitgemäßen und nur mäßig häßlichen PDF-Reader - ach ich fange lieber gar nicht erst nicht an alles aufzuzählen.

      Es gibt einfach keinen Markt dafür unter Linux :)

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        Von bautzen am Mi, 17. September 2003 um 02:24 #
        Stimmt z.b. GNOME-GhostView ist total langweilig und hässlig,
        wie kann sich ein programmierer nur erlauben, nicht zu erwähnen
        das man für geld eine weitere version mit mehr funktionen kaufen kann.
        desweiteren kann es ja überhaupt nicht angehen das man den splash screen
        weglässt, der einen langweilt welche tolle plugins er gerade lädt.
        ich meine soviel zeit werden die programmierer schon haben.

        vieleicht solltest du dein wissen mal wieder ein wenig auffrischen.
        nicht stehen bleiben. ja auch suse hat sich seit 6.4 weiterentwickelt
        sowie die anderen anwendungen.
        nur weil du es nicht findest soll es nicht heissen das es sowas nicht gibt.

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        Von Hansl am Mi, 17. September 2003 um 07:40 #
        Was stört dich am Acrobat-Reader selber? Der sieht aus wie unter Windows ... oder hast du eben die Windows-Version als häßlich bezeichnet?
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        Von Robert Tulke am Mi, 17. September 2003 um 09:51 #
        Photoshop7 und AdobeAcrobat Reader habe ich Dank CrossOver Office erfolgreich auf meinem Debian GNU Linux am laufen, die Ironie deines Beitrags trifft also hier nicht wirklich zu oder ;)?
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          Von Hey am Mi, 17. September 2003 um 10:17 #
          Worin besteht der Sinn einen Acrobat Reader mit wine laufen zu lassen, wenn man ihn nativ für Linux haben kann???? Am Look kanns wohl kaum liegen, wine-Anwendungen sind ja wohl genau so hässlich und schlecht integriert wie Motif.
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      Von AufStreifzug am Mi, 17. September 2003 um 01:47 #
      Hey Jörg, ganz richtig so vom Inhalt, aber der Schwachma(a)t hat nichts
      mit der Schiffahrt zu tun ;-)
      Ansonsten, weiter so!

      wieder weg.

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Von Rookie One am Mi, 17. September 2003 um 09:45 #
Die Studie ist genauso blödsinnig wie die Studien die M$ immer in Auftrag gibt.
Mal ehrlich: Jeder der mal in einer größeren Umgebung (>1000 Clients) gearbeitet hat, wird doch auch wissen dass 40% Kosteneinsparung in 5 Jahren nicht zu schaffen ist. Man kann Microsoft ja viel vorwerfen (Lizenzpolitik etc.) aber die Software ist mittlerweile wirklich Enterprise fähig... und das ist Linux in vielen Bereichen einfach noch nicht.
Zumal werden hier Äpfel mit Birnen verglichen... auch so Schwachsinnige Aussagen wie "die Architektur ist inhärent sicherer als eine Windows-Architektur, da die genutzte Hardware (Sun) redundanter ausgelegt ist" ... oh mann... man kann auch Windows redundant auslegen!

Ich nutze privat ausschließlich Linux, nutze im Beruf beides (allerdings notgedrungen mehr Windows) und bin ein überzeugter Linux User. Aber die Linux Community muss einfach mal lernen Probleme objektiv zu beurteilen... und für viele Probleme gibt es (noch) von Microsoft die bessere Lösung.

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    Von TheOneBeyond am Mi, 17. September 2003 um 11:03 #
    Endlich mal ein echtes Wort!

    Mir gehts genauso, privat Linux, Arbeit beides.

    Linux ist noch ein wenig hinten dran; Betonung auf noch. Es gibt zwar für fast alles ein Pendant unter Linux; nur noch nicht so gut wie unter Windows. Was nicht heisst, dass man damit nicht arbeiten kann, kommt ja imemr darauf an, wieviel man davon nutzen will.

    Das liegt aber grösstenteils nur daran, dass es keinen "Markt" für Linuxapplikationen gibt und wohl auch nur zögerlich Fortschritte entstehen werden.

    In Punkto Komfort steht z.B. KDE dem WinExplorer in nichts nach, wie ich finde. Ich habe mich damals sehr schnell eingearbeitet.

    Linux wird M$ verdrängen, zumindest in den nicht-privaten Bereichen. M$ wird eines Tages nur noch für den Heimanwendern der zu feige ist sich Linux zu installieren produzieren; daran gibts keinen Zweifel. Wie es dann aber um Linux steht, und ob es noch das ist was es heute ist, bzw. wofür es viele Befürworter heute halten, das steht auf einem anderen Bltt :-) Leider...

    Parole: Niemals aufgeben!

    Gruß TOB

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Von zero05 am Mi, 17. September 2003 um 09:46 #
Irgendwie versteh ich den Artikel nicht so richtig, zumindest den ersten Teil ... kann aber auch an mir liegen.
Zu den angeblichen Vorteilen:

1. man braucht weniger Personal und kann dadurch mit dem gleichen Budget bessere Leute beschäftigen bzw. ausbilden

Hmm was hat man davon wenn man weniger Leute benötigt, aber trotzdem das gleiche Budget dafür braucht? Wo ist der Vorteil?

2.die Architektur ist inhärent sicherer als eine Windows-Architektur, da die genutzte Hardware (Sun) redundanter ausgelegt ist.

Soweit ich weiß ist Mad Hatter ein Sun/SuSE Linux, welches von Sun auf X86 Clients angeboten wird. Wieso sollte Sun.x86.hardware sicherer sein als beispielsweise hp.x86.hardware. Weiterhin erreicht man durch bessere Hardware sowieso nicht mehr Sicherheit sondern nur mehr Stabilität.

3. die Unix-Lösung ist benutzerfreundlicher, da man davon ausgehen kann, dass ein Smart-Display einfacher zu bedienen ist als ein vollwertiger Client.

Was ist bitte ein SmartDisplay (Clevere Anzeige?)? Und wieso ist das einfacher zu bedienen? Ich denke bei beiden klickt man auf ein Icon und ein Programm öffnet sich. Mehr muss ein Nutzer nicht machen (naja im großen und ganzen). Außerdem wird MadHatter wie gesagt auf normalen PC's angeboten, und nicht auf SmartDIsplays(was immer das sein mag).

Fazit: Entweder ist die Studie Schrott oder ich hab den Artikel nicht verstanden (was wiederum an mir oder am Artikel liegen kann).

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    Von Liegt nicht an Dir am Mi, 17. September 2003 um 10:06 #

    Abschreiber machen Fehler! Lies den Artikel in Original!

    have a nice day!

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    Von Timo Stöckigt am Mi, 17. September 2003 um 10:32 #
    Hmm was hat man davon, wenn man weniger Leute benötigt, aber trotzdem das gleiche Budget dafür braucht?

    Nehmen wir einmal an, du hast bisher 10 Windowsadministratoren, also das Budget für 10 durchschnittliche Sysadmins. Jetzt änderst du deine Architektur und brauchst danach 4-5 Unix/Linux-Admins. Die verdienen vielleicht im Schnitt 10-20% mehr, da sind wir bei den Preisen von 4,8-6 Windows-Admins. Du kannst dich jetzt entweder auf deinem Budgetvorteil ausruhen oder Geld davon in die Ausbildung stecken, wobei du für die Jahresgehälter von 4-5 Admins eine ganze Menge von Ausbildung bekommst. Diesen Vorteil hast du im Übrigen pro Jahr...


    Weiterhin erreicht man durch bessere Hardware sowieso nicht mehr Sicherheit, sondern nur mehr Stabilität.
    Die Architektur von Sun sieht so aus, das mit Smart Displays gearbeitet wird.
    Ein Smart Display ist so ähnlich, wie ein Thin-Client. Dein Client stellt die Softwareumgebung bis zum X-Server bereit. Deine Applikationen laufen aber auf einem dicken Server. Wir gehen hier von einer normalen Büroumgebung aus, deshalb kannst du dir so etwas durchaus überlegen.
    Das diese Struktur nicht nur Stabilität bringt, sondern auch Sicherheit, sollte jetzt offensichtlicher sein.

    Dein Einwand bezüglich HP ist natürlich berechtigt, es geht hier aber mehr um das Prinzip. Die Gesamtstruktur deiner IT-Umgebung bringt hier den Vorteil.


    Wieso ist das [Smart Display] einfacher zu bedienen?
    Das mit dem einfacher zu bedienen, ist vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt. Nennen wir es deshalb "ergonomischer".
    Ein Smart Display kann so gestaltet werden, das das System entweder in einem Flash-Speicher sitzt oder auf einer read-only-Platte. Bei beiden Fällen könnte man den Rechner einfach ausschalten. Man könnte sich auch eine Struktur, wie bei einem PDA überlegen, d.h. das System arbeitet mit einem Flash-RAM, das ist zwar langsamer, aber das System stünde sofort zur Verfügung. Durch diese beiden Möglichkeiten reagiert der Computer viel direkter und hat mehr das Wesen eines normalen technischen Gerätes.
    Zweiter Vorteil wäre die Ortsunabhängigkeit deines Desktops. Egal, an welchem Display du dich einloggst, überall hast du deinen gleichen Desktop. Verbunden mit einer intelligenten Telefonanlage, bekommst du alle deine Anrufe auch an das Telefon neben diesem Display. Diese Vision geistert schon ziemlich lange durch die Köpfe. Eine überzeugende Lösung scheiterte aber immer an der Immobilität des Desktops, zumindest ist das mein Kenntnisstand.

    Ciao
    Timo

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      Von Andreas am Mi, 17. September 2003 um 11:26 #
      Vielleicht sollte man die Smart Displays eher
      mit Citrix Clients vergleichen das wäre sinnvoller!

      Andi
      P.S.: Traue keiner Studie die du nicht selbst bezahlt hast:-)

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        Von teq am Mi, 17. September 2003 um 14:39 #
        Uffa, nu kommt mir nicht mit wenig Administrationsaufwand bei Citrix... Ne größere Farm mit allein nem kleinen Problemchen(!) kann schon so richtig viel Stress machen ;)
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Von Lode Runner am Mi, 17. September 2003 um 10:29 #
Mir und viellen anderen IT-Fachleuten und anderen inteligenten Menschen ist der Unsinn solcher Untersuchnugen klar. Dennoch finde ich es gut, dass Untersuchungen über fähigkeiten und Vorteile von Linux veröffentlicht werden. Es muß ja irgendwie gegen die Marketinglügen aus Redmond gegengehalten werden. Sonst glauben die weniger versierten, dass m$ vielleicht doch Recht hat. Diese Gegenmaßnahme als Antwort auf die verleumderische Propaganda des vorbestraften Monopolisten und dessen ergebenen Gefolgschaft ist notwendig um das entstandene Bild mindestens ein wenig zu korrigieren.
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    Von DoomWarrior am Mi, 17. September 2003 um 14:14 #
    Diese Aussage finde ich mehr als Unsinnig ! Es Microsoft mit gleicher Münze zurück zu zahlen, mag im ersten Moment logisch erscheinen. Aber das hätte den Effekt das auf lange Sicht kein Dolch besser wäre, als die Leute aus Redmond. Als nächstes findest du wohl es auch gut, wenn die Neue Kernel XP heißt und die Inet-Browser mit neuen (nicht dem W3C Standart entsprechende) Features "verbessern". Nur um Nutzer anderer Systeme aus zu grenzen. Dann stehst du mit Linux bald da wo du mit Windows aufgehört hast !
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