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Thema: Niedersachsens Polizei setzt auf Linux

46 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von arni am Fr, 19. September 2003 um 00:24 #
Schön zu lesen, wo überall Linux Einzieht.
Wenn man noch sieht was z.B. die Asiaten vorhaben und man dort wohl auch Linux als Basis nehmen wird, sieht die Zukunft rosig aus.
Vielleicht sieht es in 5-10 Jahren wirklich so aus, dass Windows irgendwo bei 40% Marktanteil liegt und der Rest zwischen Linux, *BSD und MacOS aufgeteilt wird.
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    Von erich mühsam am Fr, 19. September 2003 um 01:33 #
    werbung ist das aus meiner sicht keine wenn der bulle den kernel jetzt auch benutzt. eventuell natürlich in der richtung, das die benutzerfreundlichkeit mittlerweile so hoch ist das selbst der bulle an sich das gebacken bekommt.

    aber? was sind das für admins die sich für sowas hergeben?

    gut linux soll nicht politisch sein, aber denken gehört sicher dazu!

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      Von catconfuser am Fr, 19. September 2003 um 07:15 #
      >>gut linux soll nicht politisch sein, aber denken gehört sicher dazu<<

      Na dann fang mal an!

      Was bist du eigentlich für einer? Da ist von einer deutschen Polizeibehörde und nicht der nordkoreanischen Staatssicherheit die Rede. *kopfschüttel*

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      Von LH am Fr, 19. September 2003 um 07:46 #
      "wenn der bulle den "

      Du hast einen Schlag...

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      Von PK am Fr, 19. September 2003 um 08:08 #
      Hättest du besser mal angefangen zu denken bevor du so einen Müll rauslässt.
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      Von to am Fr, 19. September 2003 um 09:02 #
      also kritisch zu sein ist gut...und wichtig!
      aber doch nicht eine festgefahrene extreme meinung
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      Von Rostek Klaus am Fr, 19. September 2003 um 10:18 #
      "der bulle" ... dich würde ich gern mal dienstlich kennenlernen!!!!!!!!!!
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        Von PsychoZapp am Fr, 19. September 2003 um 14:19 #
        Genau die Einstellung ist es, die ihn bei seiner Einstellung verhaaren lassen wird, "denn die Bullen sind ja immer gemein zu ihm".
        Polizisten sind für die innere Sicherheit zuständig, und wenn sie es sich mit Teilen der Bevölkerung verscherzen, wird ihre Arbeit nur schwieriger.
        Und Leute betrafen führt meiner Ansicht nach in vielen Fällen zu Trotz und nicht zu Einsicht.
        Ich bin im übrigens trotzdem der Meinung, daß man ab und zu hart durchgreifen muß, aber wohl nicht beim Teilen der Bevölkerung und Lapalien sondern bei einige Individuen.

        gez. pz

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        Von Ernst Lustig am Fr, 19. September 2003 um 16:42 #
        Was sind die vier schwersten Jahre im Leben eines Polizisten?
        Die erste Klasse.
        ;-)
        Nichts für ungut
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      Von Sturmkind am Fr, 19. September 2003 um 10:36 #
      Hallo Erich!

      > werbung ist das aus meiner sicht keine wenn der
      > bulle den kernel jetzt auch benutzt. eventuell
      > natürlich in der richtung, das die
      > benutzerfreundlichkeit mittlerweile so hoch ist
      > das selbst der bulle an sich das gebacken bekommt.

      Aber sonst geht es Dir noch gut oder? *Linux ist schon seit einer ganzen Zeit für jeden benutzbar! Sogar für Deppen, mußt nur in den Spiegel schauen! (Sorry das mußte jetzt sein!). Wie benutzerfreundlich *Linux ist liegt doch letztendlich an den betreffenden Administrator!

      Für mich ist die Migration so sie funktioniert wirklich gute Werbung für Linux da es zeigt das es geht! Und zwar auch im Praktischen Einsatz!

      > aber? was sind das für admins die sich für sowas
      > hergeben?

      Eventuell jene die das Geld nicht von anderer Stelle in den Arsch geschoben bekommen und dafür arbeiten müssen???

      Grüße
      Sturmkind (Aufgrund Deines Beitrags schlecht gelaunt)

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      Von arni am Fr, 19. September 2003 um 11:01 #
      Das klingt aber ziemlich abwertend! Als ob Polizisten nur Klapperköppe und Dummbrote wären!
      Sicherlich, für viele nicht unbedingt ein Traumjob aber es ist anzunehmen das sich auch Polizisten nicht die Hosen mit der Kneifzange anziehen und einige computermässig ziemlich fit sein werden.
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        Von Ralph Miguel am Fr, 19. September 2003 um 11:24 #
        Polizisten sind eine ganz vielfältige Gattung Mensch, ähnlich wie Lokführer, Physiker, Kaufleute und Maurer. Es gibt unter Polizisten erstaunlich doofe und erstaunlich schlaue Menschen, wie in jeder anderen Berufsgruppe auch. Allerdings ist die Methode, Systemkritik mit Abwertung der für das System arbeitenden Menschen (im engeren Sinne halt Beamte, im weiteren Sinne aber jeder Steuerzahler) zu verbinden nicht neu. Toleranz zu verlangen ist eben einfacher als Toleranz zu üben.
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          Von Kai Lahmann am Fr, 19. September 2003 um 12:50 #
          normal kenne ich diese Abneigung nur gegenüber Verwaltungsbeamten. Ok, es gibt da auch jemanden, der Lehrer als "faule Säcke" tituliert hat, aber sonst..?
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            Von Icke am Fr, 19. September 2003 um 15:28 #
            Da gibt es z.B. Polizisten die einfach mal so auf Demonstranten einprügeln, willkürliche Verhaftungen, und so alles was man sich so an Schweinereinen vorstellen kann. Natürlich gibt es auch vernünftige Bullen, aber gerade in den Hundertschaften
            bei Demos sind einige Personen die eher in die Psychatrie gehören als in den Staatsdienst. Und durch die Gruppendynamik wird der Mob leider nicht friedlicher.
            Auch zu erwähnen wäre da z.B. der Mann in Köln der von den Beamten auf der Wache
            totgeprügelt wurde. Die Toten bei Abschiebungen will ich hier mal gar nicht
            erwähnen.
            Noch mehr Beispiele gefällig ?

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              Von mirkux am Fr, 19. September 2003 um 21:47 #
              ja bitte ... denn von Toten in Abschiebungshaft hab ich noch nichts gehört. Ich würde eher sagen, es gibt wenige schwarze Schafe die über die Strenge schlagen. DIe wird es immer geben.
              Demos: Stell dir vor: DU bist angezogen wie ein Michelin-Männchen und sollst auf eine Horde wildgewordner linker Punkidioten zugehen. Du hast eigentlich nur Schiss und willst zurück zu deiner Frau und den niedlichen Kindern. Doch plötzlich fliegen einfach nur noch Steine, Menschen schreien, liegen am Boden, bluten, alles um dich dreht sich und geht rasend schnell ... das wäre der Moment, an dem ich irgend einem Punk eine in die Fresse hauen würde.
              Gruppendynamik: DU weisst doch gar nicht was das eigentlich ist ... (hat nämlich nix mit Mob o.ä. zu tun)

              Mehr Beispiele: Aber bitte doch: IMMER. Aber bitte mit Tag und Namen, damit ich nicht mehr denke (wie im Moment), dass du diese Weisheiten aus der Bild-Zeitung hast.

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        Von Falk am Fr, 19. September 2003 um 11:39 #
        Soviel ich weiß, haben die durchaus schwere Aufnahmekriterien (Sportlichkeit, Denkvermögen, weiße Weste, ...). Die Polizei kann sich die Leute bei der heutigen konjunkturellen Lage aussuchen.
        Mal abgesehen von einigen sonderbaren Spezialeinheiten (zum Teil ganz schön böse und jenseits des Rechtsstaates) würd ich mal sagen, daß das von Haus aus liebe Leute sind. Habe bisher eigentlich nur gute Erfahrung mit Polizisten (bekannte und Polizisten im Dienst).
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          Von CE am Fr, 19. September 2003 um 11:55 #
          Es kann aber durchaus vorkommen, dass sich das Gemüt durch mögliche Belastungen der Polizeiarbeit auf negative Weise verändert.

          Das kann man dem Polizisten natürlich dann nicht anlasten, da wäre wohl kaum einer dagegen gefeit.

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      Von zeck am Fr, 19. September 2003 um 11:42 #
      geiler kommentar, erich mühsam, stimme voll zu.
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      Von Hr. Plonk am Fr, 19. September 2003 um 12:02 #
      "was sind das für admins die sich für sowas hergeben?
      gut linux soll nicht politisch sein, aber denken gehört sicher dazu!"

      Ja, dann denk mal schön und laß den guten Erich Mühsam in Frieden ruhen. Meine Freundin ist Polizeibeamtin im Streifendienst und freut sich jedenfalls über die neue SW, die endlich das total veraltete bisherige Erfassungssystem ablösen soll. Im übrigen, wer soll denn Deiner Meinung nach Drogendealer, Gewalttäter, Vergewaltiger etc. dingfest machen? Sicher geben Deine ollen Anarcho-Schwarten darauf eine Antwort. Egal - schlaf schön weiter, aufpassen dürfen ja andere...

      plonk

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      Von euklid am Fr, 19. September 2003 um 13:25 #
      Was sind Menschen doch seltsam!
      Am Stamm- oder Küchentisch ist der "Bulle" das, was dem neokonservativen Ami sein Bin Laden ist.
      Ist aber ein Kratzer an der eigenen (Familien-) Kutsche, erwartet derselbe "Buerger" am besten gleich eine Sonderkommission und Gentests an der ganzen Karosse.

      Euklid

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        Von PsychoZapp am Fr, 19. September 2003 um 13:52 #
        Hi,

        ich muß einerseits sagen, daß ich leider einig schlechte Erfahrung mit einzelnen Polizisten gemacht habe, die sich als Immunsystem des Rechtstaates sehen, aber leider Langhaarige in schwarzer Kleidung von Verbrechern nicht unterscheiden können/wollen. Ich habe leider selten welche getroffen, die es konnten. Deswegen sinkt meine Laune noch immer, wenn ich an einem Abend in Erlangen 7 Streifen sehe, aus dem mich je zwei bis vier Augen beim gehen beobachten, und die im regelfall nur eine Steuergelderverschwendung darstellen.
        Worum es aber eigentlich geht, ist der Einsatz von Linux bei der Polizei:
        1. Das Ansehen für Linux gegenüber konservativen Entscheidern in Firmen wird gesteigert:
        Was für unsere Polizei sicher und zuverlässig genug ist, wird wohl für uns auch gut genug sein.
        2. Steuergelder werden gespart.
        3. Unser Staat "subventioniert" Winzigweich dort nicht mehr.
        4. Und es beweist, daß es doch ein Mehrzehl vernüftiger Polizeibeamter gibt. (zumindest unter denen die bei der Polizei etwas zu sagen haben.)

        Sind doch 4 Gründe sich zu freuen!

        gez. pz

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          Von CE am Fr, 19. September 2003 um 17:17 #
          Das ist eben Bayern.
          Ein Freund von mir wurde von Polizisten (Drogenfahnder) in Zivil niedergeschlagen.

          Er flüchtete nämlich vor ihnen, nachdem sie ihn in der Nacht auf dem Weg zum Kino verfolgten und sich dabei auch nicht als Polizisten zu erkennen gaben.

          Die Beamten wirkten auf ihn eher wie Kriminelle, die ihn überfallen wollten.

          Die Beamten konnten das aber nicht verstehen, schließlich hat man doch in Bayern als rechtschaffener Mensch nach Mitternacht nichts mehr auf der Straße zu suchen.
          Die Polizei wollte auch noch gegen ihn vorgehen, die Justiz war da glücklicherweise aber ganz anderer Meinung.

          Ich glaube auch, dass das größere Problem nicht der einzelne Polizist, sondern die übergeordneten Instanzen (Polizeipräsidenten, Innenminister, etc.) sind.

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            Von PsychoZapp am Fr, 19. September 2003 um 19:23 #
            >>ich glaube auch, dass das größere Problem nicht der einzelne Polizist, sondern die übergeordneten Instanzen (Polizeipräsidenten, Innenminister, etc.) sind.

            Bei mir im Dorf hängen mind. 10 Becksteinplakate :-(

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        Von Michael am Sa, 20. September 2003 um 18:27 #
        Super! Danke für den kommentar! Ich freue mich wenn ich nachts auf der Straße mal eine/n Polizisten/in sehe!

        Gruß

        Michael

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      Von der auferstandene am Fr, 19. September 2003 um 20:12 #
      Erich Mühsam, 1878 bis 1934, Dichter und Anarchist. Erich Mühsam war führend beteiligt an der anarchistischen Münchner Räterepublik, verbrachte danach mehrere Jahre in Festungshaft. Erich Mühsam kämpfte in der Weimarer Republik in der Roten Hilfe für die Freilassung politischer Gefangener. In der Nacht des Reichstagsbrandes wurde Erich Mühsam verhaftet. In der Nacht vom 9. zum 10. Juli 1934 wurde Erich Mühsam von der bayrischen SS-Wachmannschaft des KZ Oranienburg ermordet.
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      Von NikN am So, 21. September 2003 um 19:18 #
      >aber? was sind das für admins die sich für sowas hergeben?

      Wahrscheinlich Admins mit Geldsorgen oder welche, die wirklich glauben, wir würden in einer Demokratie leben, Polizei wäre notwendig und die ganzen Behauptungen.

      Linux ist nicht politisch, GNU/Linux wegen dem GNU wohl schon. Die GNU-Lizenzen und ähnliche sind zumindest politisch verwendbar, was Verbreitung und anähernd gleiche Zugänglichkeit von Wissen betrifft, welche für ein freies Zusammenleben wichtig ist. Aber mit dem unsrigen (fast) Polizeistaat hat es nur in so fern zu tun, dass man ohne Staat keine Probleme mit Patenten, freier Zugänglichkeit von Code etc. hätte. Irgendwelche Lizenzen würden zwar nicht mehr durchsetzbar, aber auch unnötig werden. Ich nehme aber mal an, du bist auch der Meinung, dass eine Revolution unabhängig davon eintreten oder nicht eintreten wird, ob die niedersächsische Polizei teilweise auf ihren Rechnern für einpaar Jahre Linux laufen hat. ;-)

      Desweiteren glaube ich nicht, dass alle Polizisten "schlecht" sind, aber dass durch die Organisationsform eine starke Tendenz in diese richtung wie beim Militär (kennt dort auch nette Menschen, die dort nur wegen Geldproblemen oder einem zweiten Bildungsweg sind/waren) entsteht.

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        Von Ralph Miguel am So, 21. September 2003 um 19:32 #
        Was ist denn ein "Fast-Polizeistaat" ? Ist das ein Zustand wie "ein wenig schwanger" ?

        Und alle Leute die etwas tun, dass Du nicht tun würdest, machen das aufgrund von Geldproblemen ? Kein einziger mit einer anderen Überzeugung dabei ? Hört sich ja echt lehrreich an.

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          Von NikN am Mo, 22. September 2003 um 18:35 #
          Da war noch ein oder. Nach dem kam ein etc. und davor etwas mit glauben, was ja Überzeugungen abdecken dürfte. Ich wollte eben nur darauf hinweisen, dass manche Dinge auch nicht aus Überzeugung opder gegen Überzeugung getan werden.

          Ein fast Polizeistaat ist ein Staat, in dem fast alles durch Polizei von staatlicher Seite aus geregelt wird, aber nicht alles. Schwanger ist er nicht. Nichtmal fast.

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            Von Ralph Miguel am Mo, 22. September 2003 um 19:48 #
            Ich war mal in einem Land, in dem der Besitz von Fotokopierern reglementiert war. Man tat auch gut daran, die Staatsführung zu preisen oder zumindest nicht öffentlich zu kritisieren. Das nenne ich meine Vorstellungen von einem Polizeistaat schon eher abdeckend. Egal. In der Gewissheit, dass eine gerechte Welt nicht existiert, eine gerechtere aber machbar ist, voller Überzeugung dass das Erkennen von Problemen mit gleichzeitiger "Ich bin nicht zuständig"-Mentalität (die Bösen sind immer andere -Staat / Gesellschaft / System / Inge Meysel etc)- eine schon immer dagewesene Ausformung des schlechten Gewissens ist und dem festen Glauben an die Desktop-Tauglichkeit von Linux verbleibe ich mit freundlichem Gruß.
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Von Christian Nobis am Fr, 19. September 2003 um 00:30 #
Itressant ist meiner Meinung auch der Grund, warum das Programm sowohl unter Linux alsauch unter Windows läuft.

Das ganze wurde in Java erstellt (Quelle Heise.de) und sollte deshalb unter jedem OS laufen, welches eine aktuelle JavaVM bereit stellelt. Wobei man es ja auch schaffen kann in Java Plattformabhängigen Code zu erstellen :-)


Bis denne denn

Christian

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    Von comrad am Fr, 19. September 2003 um 07:13 #
    weil java einfach hype ist ;) Wir entwickeln bei uns in der Firma auch Java-Applikationen. Und warum? Weil der Kunde einfach geil drauf ist.
    Und nun, wenn der Kunde java will, dann gibt man ihm java. Vielleicht will er in 2 Jahren Mono. Dann kriegt er Mono. usw
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    Von Gerhard am Fr, 19. September 2003 um 10:31 #
    Dann schau Dir mal die kleine Auseinandersetzung zwischen SUN und M$ um Java an.
    Solange M$ Java korrumpieren will (und sie können gar nicht anders), solange
    wird wohl Linux eine betrachtenswerte Alternative sein.
    Freie Software bedeutet langfristig das Aus für das M$-Geschäftsmodell. Allein
    aus diesem Grund sind sie inzwischen eifrige Patentbefürworter. Es ist schon
    interessant, wie sie vom Saulus zum Paulus mutieren. Ich weiß noch, daß in
    vielen M$-Programmen UNIX-Bestandteile waren und wahrscheinlich auch noch sind.
    M$ hatte und wird wohl auch immer fremde Algorithmen übernehmen und in ihren
    Baukasten einbauen.
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      Von rittmey am Fr, 19. September 2003 um 11:42 #
      Also das stimmt so nicht. Erstens darf MS keine VM mehr jenseits 1.1.7 rausbringen. Und zweitens bringen sie ohnehin seit XP keine mehr raus. Ein Verhunzen war durchaus versucht worde, aber von SUN erfolgreich gerichtlich untersagt worden. SUN konnte lediglich nicht durchsetzen, dass MS zur Installation der SUN-VM gezwungen wird.

      Insofern verhält sich Windows da jetzt nicht anders als Linux, Mac OS, AIX und Co. Ausser bei Solaris ist nirgends eine Java Runtime Umgebung von vorn herein dabei, sondern muss naträglich installiert werden.

      Übrigens hatte die MS-VM eh nur für Applets (und ein paar Visual-J++-Anwendungen, aber wer sich darauf einliess, war es eh selbst schuld) Bedeutung und die spielen nunmal nicht so die große Bedeutung....

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        Von Hans-Joachim Daniels am Fr, 19. September 2003 um 17:39 #
        Aeh, bei dem iBook vor mir war Java schon vorinstalliert (Mac OS X). Super integriert (und schoen) und lief auf Anhieb in Mozilla was wohl daran liegt, dass es immer am gleichen Ort zu finden ist.

        Ha-Jo

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      Von Andreas am Sa, 20. September 2003 um 18:38 #
      ...Freie Software bedeutet langfristig das Aus für das M$-Geschäftsmodell...

      dann kennst Du MS nicht! Ich wette die werden spät. in zwei Jahren auch Software auf Basis von Linux verkaufen. Auf eine Veranstalltung von MS wo es um Integration versch. Systeme ging, haben sie stoltz deren Windows Service für Unix 3.0, welche dieses jahr einen Preis auf Linux Worldexpo in USA gewonnen hat erwähnt!

      MS handelt nicht anderes als IBM: Die mussen Geld verdienen für ihrer Aktionäre, heute geht es einfach mit Liz. und wenn nicht können die immer noch mit Services geld verdienen, Reserve haben sie ja genüg!

      Gruss

      Andreas

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Von Wissender am Fr, 19. September 2003 um 10:45 #
wird Linux auch bald in Brandenburg eingeführt - damit lässt sich nicht nur effektiver arbeiten (Konsole), nein, vor allem kann ich dann meinen Desktop auch so gestalten wie _ich_ will.
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    Von arni am Fr, 19. September 2003 um 11:06 #
    Denen wir das einfach aus nach "Berlin-Brandenburg" ;)
    In unserem hochverschuldeten Berlin und wo man sich zudem immer gerne als "moderne Metropole" darstellt, wäre Linux eine wirklich wünschenswerte Sache.
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      Von CE am Fr, 19. September 2003 um 12:09 #
      Mmmh, nach dieser Slashdot-News hätte ich das (dehnen) wohl sofort richtig verstehen müssen.

      Was würdet ihr denn wirklich davon halten, euch als ein Bundesland zusammenlegen zu lassen?

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        Von arni am Fr, 19. September 2003 um 12:39 #
        Jo, da ist mir ein "h" abhanden gekommen :)
        Ich denke damit hätten wenige ein Problem. Die Brandenburger mit Potsdam als wohl bekannteste Stadt, waren schon immer für die Berliner auch irgendwie "Berlin". Ich habe selbst mal paar Jahre in Potsdam gewohnt und fühlt mich dort wiederum eher als Berliner.
        Berlin-Brandenburg als ein Bundesland mit der Landeshauptstadt Potsdam, könnte ich mir gut vorstellen.
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    Von TutnixzurSache am Fr, 19. September 2003 um 13:41 #
    Da schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Auch ich bin für die Einführung von Linux in BRB aber wenn jemand dies mit der Konfigurierbarkeit des Desktops (und seinen vermutlichen Resktriktionen unter Win*) begründet, denn hat er nich ville Ahnung von den Erfordernissen der Administrierbarkeit umfangreicher Netzwerke.
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      Von Wissender am Sa, 20. September 2003 um 00:41 #
      Ob sich Benutzer auch die Einführung wünschen dürfen (und das aus ihrer Sicht), oder ist das ein Privileg von Admins?

      ... aber sonst fein, Du hast was gesagt :(

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Von Mike am Sa, 20. September 2003 um 11:41 #
mittelfristig wird JAVA nicht mehr auf Windows laufen, weil MS .net durchsetzen will.
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    Von CE am Sa, 20. September 2003 um 11:49 #
    Welche Logik ist das?
    Warum soll Suns VM nicht laufen?
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Von Otow am So, 21. September 2003 um 10:04 #
Ich weiß von einem niedersächsischen Polizisten, der gar nicht so begeistert von der Einführung von Linux ist.
Nach seinen Worten "ist das eine ganz schöne Fummelei, wenn die Leute z.B. MS-Word-Anlagen schicken. Dann muss man erst mit dem komischen Office-Programm konvertieren, was aber oft gar nicht richtig funktioniert".

Tja, das sind so die kleinen Nebenprobleme im Alltagsbetrieb. Die Leute denken halt, das MS-Word-Format ist Standard und was damt nicht 100%ig klarkommt, ist Schrott. Dabei ist es eigentlich so, dass sie MS nicht an die Stardards hält (siehe RTF-Format).

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Von Gerd am So, 21. September 2003 um 14:30 #
Warum denn RedHatß
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