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Thema: Red Hat zeigt Pläne für Open-Source-Infrastruktur

16 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Shoggoth am Do, 25. September 2003 um 23:57 #
Wer spielt mit mir Buzzword-Bingo?

Nevertheless, Rathead rules ok!

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Von Salgar am Fr, 26. September 2003 um 06:29 #
Die Open-Source-Architektur resultiert aus der Zusammenarbeit mit >>>>>der<<<<< Entwicklern
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Von egal am Fr, 26. September 2003 um 08:50 #
Meine Guete! Wie kann man in wenigen Saetzen nur so viel Schrott und Begriffshuelsen bringen?
Nichts, aber rein gar nichts ist hier inhaltlich entnehmbar. Ich bin wirklich beeindruckt!
Oder wollte mir Redhat einfach nur mitteilen , dass sie ihre Produkte jetzt endlich mal ordentlich pflegen und auch fuer aeltere Releases Updates ins Rennen bringen...?
Wohl nur ein schoener Traum. Da lob ich mir Solaris.
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    Von nf358 am Fr, 26. September 2003 um 09:29 #
    typisch amerikanisch
    [...]
    Da lob ich mir Solaris.

    LOL Über Dumme lach' ich immer gerne.

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    Von Krishan am Fr, 26. September 2003 um 14:45 #
    Soweit ich entnehmen kann, geht es hier um strategische Gesamtkonzepte; das sind mehr als Worthülsen. Klar - auf den ersten Blick meint man, was soll da jetzt neu sein: OpenSource-Software zusammenstellen, ein Paket schnüren mit einem Linux-System darunter, einen (gewissen) Support anbieten, für die einzelnen Pakete Updates zur Verfügung stellen (in dieser Hinsicht bin ich übrigens ein sehr zufriedener RedHat-Nutzer, sowohl privat als auch beruflich).
    Aber im professionellen Bereich spielen viele Dinge eine Rolle, die sich auf den ersten Blick nicht erschließen: Eine Produktpalette, modular, flexibel und was weiß ich noch alles aufzustellen braucht einiges an Planung. Zunächst einmal muss man sagen, dass die OS-Komponenten die (wahrscheinlich) eingesetzt werden, erst in der letzten Zeit die nötige Reife erlangt haben. Dann geht es um Abstimmung, definierte Schnittstellen zwischen den Komponenten, Qualitätssicherung, Qualifikation, Weiterbildung, Support. Das sind Dinge, die müssen erst einmal gemacht werden, die geschehen nicht von alleine. Und das möglicherweise, ohne auch nur eine einzige Zeile Code zu programmieren (!).
    Was ich also dieser Meldung entnehme ist, das RH sich diesem Unterfangen annimmt um die Akzeptanz von OS-Software und Linux zu erweitern und typische, immer noch vorhandene Vorbehalte gegenüber OS abzubauen.
    Für die Entwickler im OS Lager heißt das wahrscheinlich (im Grunde seit jeher): Entweder man entwickelt Software mit Hinblick auf diese Bedürfnisse, holt sich Ratschläge usw. und ist im Portfolio, oder man fällt raus.
    Für den Anwender: Es ändert sich nichts; die tar-balls bleiben verfügbar wie eh und je, allenfalls wird die Software
    (noch) besser.
    Ich bin gespannt auf das, was da kommt; in diesem Sinne Ciao

    Krishan

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      Von cazzo di ferro am Fr, 26. September 2003 um 14:52 #
      > Klar - auf den ersten Blick meint man, was soll da jetzt neu sein: OpenSource-Software zusammenstellen, ein Paket schnüren mit einem Linux-System darunter

      also mir ist auch nicht ganz klar, inwiefern sich das alles von dem unterscheiden soll, was sie immer schon machen.

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        Von Krishan am Fr, 26. September 2003 um 15:33 #
        Für mich sieht es so aus:
        Es gibt da gewisse Abstufungen; das Eine ist es, ein funktionierendes, in sich geschlossenes System anzubieten. Dazu gewisse Schulungen (hier: RHCE und vielleicht an einzelne Kunden nach Wunsch zu bestimmten Komponenten).
        Zum Anderen: Eine Produktpalette aufzubauen, nach der Kunden selber auch mittel- bis langfristige Planungen erstellen können; zu welcher auch als Konzept Schulungen existieren usw. . Das sind vielleicht Dinge, die sich auf zunächst selbstverständlich bis einfach anhören; aber das bedeutet Arbeit investieren, die Ressourcen zu haben; selber das Gefühl haben, es lohnt sich, da die Voraussetzungen dafür geschaffen sind. Man darf sich nicht verzetteln, klare Strukturen müssen geschaffen werden. Ich sehe das im Übrigen auch im Zusammenhang mit Fedora: Ein RH-Basissystem, das rein auf OS-Komponenten beruht ist etwas für die Community (unter nach wie vor starker bis überwiegender Beteiligung der RedHat-Entwickler), aber das Profil auf dem professionellen Markt muss ein anderes sein. Und so denke ich, dass RedHat zur Zeit das eigene Portfolio entsprechend organisiert.

        P.S.: Es würde mich auch nicht wundern, wenn RH oder andere mit OS-Lösungen sich auch auf den Windows-Markt begeben; bitte nicht flamen! Die Kunden wollen das, was sie brauchen, wirklich bescheuert ist in der IT-Entscheidungsebene niemand!!!

        P.P.s: @ Pro-Linux: Wie wäre es, einen Blick über den Tellerrand zu werfen und Artikel zum Thema Windows zu bringen, und zwar in technischer, weniger politischer Hinsicht. Ich habe manchmal den Eindruck, dass sich einige zuviel einseitige Munition gegen Windows verschaffen. Den wirklichen OS-Interessierten interessiert natürlich auch, was sich bei Windows tut (natürlich nicht, wann die nächste Version von Grafikprogramm X oder Ego-Shooter-Y erscheint). Aber Artikel über .net., COM oder ähnliches denke ich, hätten hier auch ihren Platz. Falls sich also Autoren finden, sollte dies auch möglich sein (eigene Rubrik). Genauso zu anderen Unixen, embedded-Systemen. Warum ich das hier anbringe; Mir gefällt die Machart eurer Site sehr gut; es existiert eine gewisse Kultur, wenig Flames; ein klares Konzept. Also vielen Dank an alle Beteiligten an Pro-Linux und weiter viel Erfolg und Freude

        Krishan

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          Von cazzo di ferro am Sa, 27. September 2003 um 00:50 #
          danke für deine mühe, das so im detail auszuführen! aber mir ist das doch noch zu viel marketing-babble. vielleicht werde ich es ja irgendwann verstehen, wenn man auch taten sehen kann. das ist jetzt aber noch zu früh.

          > @ Pro-Linux: Wie wäre es, einen Blick über den Tellerrand zu werfen und Artikel zum Thema Windows zu bringen,

          och ne, ich muss mich bei der arbeit ja mit windows quälen. auf pro-linux kann man dann wenigstens mal relaxen und einfach nur an das schöne im leben denken. die seite heisst ja auch nicht umsonst pro-linux.
          das einzige was mich an windows interessiert, ist die geplante integration von MS-SQL-server ins system (filesystem). das scheint mir keine schlechte idee zu sein. von hans reiser gibt es einen artikel dazu, der diese idee aufgreift und die möglichkeit ähnlicher ansätze für linux (natürlich nicht mit ms-sql) untersucht.

          > Den wirklichen OS-Interessierten interessiert natürlich auch, was sich bei Windows tut
          > Genauso zu anderen Unixen, embedded-Systemen. Warum ich das hier anbringe;

          es gibt hier sehr wohl news zu anderen OS (*bsd, atheos, menuet, ....), aber nur wenn es sich um freie projekte handelt. diese einschränkung finde ich auch sinnvoll. sonst wäre PL nur eine kopie von heise und anderen.

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    Von egalolita am So, 28. September 2003 um 02:44 #
    Wow Solaris, ich erzittere in Ehrfurcht du Tiger du ~ grrrrrrr ~.
    Und für typisch amerikanisch, hab ich nur den "hallo deutscher Spießer"
    übrig.

    knutschi

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