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Thema: Pro-Linux: Schriftdarstellung unter Red Hat 9 und neue Programme

30 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von screne am So, 28. September 2003 um 23:29 #
Hi,

hm es ist gut, wieder mal mehr über den ganzen Fonts-Kram bei Linux zu wissen. Leider fühle ich mich nach der Lektüre mal wieder bestätigt: Das Font-Management unter Linux/Gnome/KDE etc. ist *viel* zu kompliziert. Meiner Meinung nach sollten sich die XFree/Xfs/Xft/Gnome/KDE/FreeDesktop-Entwickler mal zusammensetzen und etwas einfacheres ausdenken... Wenn mich jemand fragt ob ich mitmache: klar! Nur meckern und nix tun geht ja nicht ;)

screne

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    Von pkill am Mo, 29. September 2003 um 00:11 #
    machs doch selber und mecker nicht rum!
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    Von Manfred Tremmel am Mo, 29. September 2003 um 12:36 #
    Also in KDE hab ich nen Schalter, um Kantenglättung an- oder abzustellen, eins zur Auswahl der Kantenglättungsmethode (muß man halt mal durchprobieren) und ein Feld, das die Schriftgröse angibt, ab der geglättet werden soll. Zum installieren gibts KFontInstall.
    Ich wüsste im Moment ehrlich gesagt nicht mal, wie man das noch vereinfachen sollte :-)
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    Von beza1e1 am Mo, 29. September 2003 um 13:43 #
    http://www.freedesktop.org/

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Von Lord am Mo, 29. September 2003 um 01:04 #
>>>>
Nun mag aber nicht jeder kantengeglättete Schriften, weil sie gerade bei kleinen Schriften oft verwaschen und schlecht zu lesen sind.
>>>>


Also ich hätte da mal gleich ne Verbesserung, bzw einen rewrite deines kompletten Tutorials:-)

Um XFT für bestimmte Größen auszuschalten bzw. anzupassen, macht man lediglich folgendes:

vi /etc/fonts/fonts.conf

Und am Ende nach [], folgendes hinzu:



14


false


Damit werden alle Fonts, die kleiner sind als 14 ohne XFT dargestellt und darüber mit, so wie es sich gehört :-)
Achja und du musst dabei nicht wie bei dir andere Fonts installieren, dass geht mit den RedHat Mandrake Gentoo standard Fonts.

Screenshot: http://www.desipro.de/snapshot.png
Wie man sieht in Phoenix große Fonts Antialiased kleine Fonts nicht.

Fazit alles was man machen muss ist obige Modifikation(ein paar Zeilen ändern) bei den Distributionen, die mit Freetype 2 und XFT arbeiten.

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    Von Lord am Mo, 29. September 2003 um 01:09 #
    So ein Rotz, warum verschwindet einfach mein Text, da oben sollte jetzt eine XML Syntax erscheinen, die man benötigt um die Fonts anzupassen, seid mir jetzt bitte nicht böse, aber wer hat den Pfusch hier programmiert?

    Also Achtung aufgepasst, da oben in meiner Anleitung ist jetzt ein Fehler!!!!

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Von furanku am Mo, 29. September 2003 um 01:17 #
Der Artikel erweckt den Eindruck, dass antialised Fonts mit freetype2 nur mit dem Bytecode Interpreter möglich seien, und daher patentrechtlich problematisch.

Das ist falsch.

freetype2 enthält den völlig patentfreien auto-hinter, der bei vielen Schriften bessere Ergebnisse als der Bytecode Interpreter erzielt.

Nachzulesen unter: http://www.freetype.org/patents.html

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Von pixelzähler am Mo, 29. September 2003 um 01:39 #
Ehm, in KDE/Gnome habe ich doch jeweils die Möglichkeit alles einfach in einem Dialog anzugeben, mehr ist doch gar nicht erforderlich? KDE bietet auch die Möglichkeit das direkt anzugeben das bei bestimmten von/bis Punktgrössen kein Fontsmoothing benutzt werden soll (schreibt das dann sichlerlich auch in die font.conf.

Verstehe den Tipp nicht so richtig? Soll sicherlich für Leute gedacht sein die weder Gnome noch KDE benutzen. Allerdings hat das doch überhaupt nix mit der Distro zu tun hat, sondern nur mit den Einstellung in der font.conf bzw. XftConfig.

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Von Sven am Mo, 29. September 2003 um 07:17 #
Ich weiß nicht was ihr für Probleme habt, aber bei mir sehen die Fonts mit xft und antialias selbst bei 8 px noch ordentlich aus, besser als bitmaped Fonts. Vielleicht sollte man von diesen MS Fonts die Finger lassen und Qualitätsschriften benutzen? So z.B. die Bitstream Vera Familie. Dann muss man auch nicht solche Tutorials schreiben.
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    Von Roman am Mo, 29. September 2003 um 10:08 #
    Kleine, antialiased Fonts sehen immer verwaschen aus. Da kommt es nicht darauf an, ob die qualitativ hochwertig oder minderwertig sind. Bei solchen kleinen Größen ist es schlichtweg nicht erforderlich, diese zu glätten. Mal davon abgesehen, dass die Fonts von MS nicht schlecht sind. Ob man diese nun benutzt oder lieber die freien von Bitstream(die ebenfalls prima sind), ist eine subjektive Entscheidung. Ich persönlich bevorzuge für kleine Schriften Bitmap-Fonts, wenn sogar Pixelfonts. Lesbarer kann man den Text nicht gestalten. Man sollte nicht ordentlich mit lesbar verwechseln. Schriften sollen Text lesbar machen, und kein Kunstwerk sein. Sicher wird man auch noch bei 8px den Text lesen können, aber es strengt die Augen an.
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      Von Matt am Mo, 29. September 2003 um 10:12 #
      Komisch... Schriftgröße 8 mit AA aktiv und hier ist nichts verwaschen... liegt vielleicht daran, dass ich Subpixelhinting meines LCDs nutze?!
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      Von LP am Mo, 29. September 2003 um 11:13 #
      Ne der Junge hat recht, AA sieht auf LCDs wirklich gut aus, ich hab auch einen LCD und einen Röhrer und da ist die Sache genauso bei LCDs kein Problem:-)
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        Von Matt am Mo, 29. September 2003 um 11:21 #
        Dann ist das aber ein Problem mit unscharfen Röhrenmonitoren und nicht des Schriftensystems.
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          Von LH am Mo, 29. September 2003 um 12:34 #
          Ne, Subpixelhinting hat nichts mit Scharf oder Unscharf zu tun, sondern ist ein "Trick" um mehr Pixel für die Darstellung zu erhalten als vorgesehen. Dadurch wirkt die Schrift deutlicher bei gleicher reeler Pixelanzahl. Das geht technisch aber nur bei LCDs
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        Von Sven am Mo, 29. September 2003 um 14:03 #
        Komischerweise habe ich einen Röhrenmonitor und die Schriften sehen selbst bei 8px nicht verwaschen aus (75dpi). Keine Ahnung was manche hier für Monitore haben, aber wie gesagt habe ich hier kein Problem mit der XFT Glättung bei Bitstream Schriften. Bei den anderen freien Schriften, z.B. Nimbus, sieht die ganze Sache etwas anders aus.
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Von Christoph Bartoschek am Mo, 29. September 2003 um 11:35 #
Wenn man ein Beispiel für antialiased Fonts als Bitmap bereitstellt, sollte man immer die Auflösung des Bildschirms angeben, unter dem man den Screenshot erstellt hat.

Ich habe öfter Screenshots erstellt um anderen Leuten zu beweisen, dass die Schriftdarstellung auf meinem System perfekt ist. Diese Bilder sahen auf den anderen Systemen dann richtig mies aus. Das lag daran, dass ich meinen Bildschirm mit 91 DPI betreibe, wie es auch physikalisch richtig ist, und nicht wie viele mit der armseligen Auflösung von 75 DPI.

Ein Screenshot von antialiased Schriften von einem 91 DPI System sieht nur auf 91 DPI Systemen korrekt aus. Da kann selbst eine Bildbearbeitung nichts ändern, die auf die Auflösung des Hostsystems umrechnet.

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    Von beza1e1 am Mo, 29. September 2003 um 13:47 #
    Warum sind 91 DPI physikalisch richtig?
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      Von Hey am Mo, 29. September 2003 um 14:23 #
      Weil sein Bildschirm wahrscheinlich 91 Punkte pro Inch darstellt :-)
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      Von Christoph Bartoschek am Mo, 29. September 2003 um 17:16 #
      Die sichtbare Fläche meines Monitores ist 322x241 mm. Bei einer Einstellung von 1152x864 ergibt das zum Beispiel horizontal:

      (1152 Dots / 322 mm )*25,4 mm/Inch = 90,87 Dots/Inch.

      Jeder Monitor ist anders und hat eine andere Auflösung, je nach eingestellten Dimensionen. Dabei ist ein Monitor um so besser, je höher die Auflösung ist, die er Darstellen kann, da man Bildschirmtexte um so schneller lesen kann, je höher die Auflösung. Aus diesem Grund ziehe ich einem 17" TFT mit 1280x1024 jeden 15" TFT mit 1280x1024 vor. Man hat zwar nicht so viel Platz wie beim 17", aber die Auflösung ist viel höher.

      Mehr zum Thema habe ich im Usenet geschrieben:

      mit nvidia treiber sind fonts anders ?

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Von werner am Mo, 29. September 2003 um 13:06 #
Interessant ist:
Under andern BS installiert man fonts unabhägig vom Grafiktreiber etc.
Bei xfree muß man aber bei jeder neuen Version auch die xfree-fonts austauschen.
Ist das wirklich notwendig?
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    Von tom am Mo, 29. September 2003 um 20:46 #
    Eigentlich nicht. Installiere deine Fonts in ein Verzeichnis außerhalb von /usr/X11/ und trage diesen in die XF86Config ein. Dann kannst du sie in einer neuen X-Version verwenden ohne zu riskieren, daß die Font-Verzeichnisse unter /usr/X11 überschrieben werden.
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Von userXYZ am Mo, 29. September 2003 um 14:20 #
>Es gibt im Internet viele Anleitungen, wie man freetype2 mit Bytecode Interpreter neu kompiliert, allerdings ist das ohne Lizenz von Apple schlicht illegal, worauf die Entwickler von freetype2 auch ausdrücklich hinweisen.

Ist das nicht eine Sache bei der es um Software-Patente geht? Die sollten hier bei uns aber nicht gültig sein, kein Problem für User aus DE.


Also FAA auszuschalten ist ja kein Problem. Verwende ich z.B. MS's Fonts oder allgemein TTFs unter Gnome 2.2.2 dann schalte ich z.B. nur Hinting ein und alles sieht schön aus.

Ansonsten kommt's ja auch immer auf die Auflösung und die Schriftgröße an. Der verwendete Font ist auch wichtig, manche sind halt nicht so die super Qualität.

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