Ich freue mich, daß man jetzt auch jenseits des großen Teichs Freie Software nicht mehr nur als Gefahr für die wirtschaftliche Werteordnung, sondern als bessere Alternative ansieht. Das seltsam anmutende Geheule der Gegenfraktion (in München waren sie irgendwie besser ) bestätigt das nur. Es ist nicht unbedingt eine Frage der Weltanschauung, sondern eben auch eine nüchterne betriebswirtschaftliche und strukturpolitische Erwägung, ob man weiß was in der hauseigenen IT so läuft, oder ob man sich auf oberflächliches Werbe- oder Geschäftspolitikgeschwätz verläßt und sich der Gefahr aussetzt, daß der nette Zulieferer bestimmt, was angeschafft wird und nicht die tatsächlich vorhandenen Bedürfnisse und Strukturen.