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Thema: XFree86-Weihnachtspäckchen

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Von L1 am Fr, 10. Oktober 2003 um 12:44 #
nimm doch die aus experimental...

es ist erstmal wichtiger, alle wichtigen pakete in sarge zu bekommen (z.b. kde, gnome). das geht nicht, wenn die pakete in unstable staendig aktualisiert werden (siehe hierzu http://www.debian.org/devel/testing). man kann nicht stabilitaet, aktualitaet UND unterstuetzung von vielen plattformen haben. sicher ist es enttaueschend, wenn es letztendlich "nur" 4.2 in stable schafft, aber es sind nun schon 15 monate vergangen seit woody. abwarten...

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    Von henryk am Fr, 10. Oktober 2003 um 17:56 #
    Komisch, ich dachte das "unstable" genau dafür da ist, andere Pakete (z.B. libc6) werden doch ständig aktualisiert. Wo liegt denn das Problem darin, das die "wichtigen" Pakete (z.B. kde, gnome) weiterhin X>=4.2 voraussetzen, solange die nicht explizit irgendwelche 4.3 Features benutzen (was sie meines Wissens nach ja auch nicht tun)?
    Ich bin schon seit längerer Zeit ein großer Debian-Fan, aber es ist doch für eine Distribution echt armselig, wenn man es nicht hinkriegt, ein mittlerweile seit ca. 8 Monaten aktualisiertes Kernpaket zu integrieren, und wir reden hier von einem stabilem Release und nicht von einer Beta-Version oder so.
    Es ist mir sowieso rätselhaft, wieso man denn verschiede _Minor_-Versionen einer Software weiterhin maintainen muss, und nicht gleich (bzw. natürlich nach einer Testphase) mit dem Erscheinen einer neuen _stabilen_ Minor-Version, die ältere verschwindet. Sowas belegt natürlich Ressourcen...
    Kann mir beispielsweise jemand den praktischen Nutzen eines Mozilla 1.0 aus woody bzw. sarge erklären (mir kann keiner erzählen, dass er diese Version freiwillig benutzt)? Stabiler als 1.4 ist das Ding sicherlich nicht, also ein Backport/Eingliederung in stable wäre da sinnvoller. Ich weiß, ist gegen die "Policy", aber die ließe sich ja ändern.
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      Von Nathan am Mo, 13. Oktober 2003 um 07:07 #
      Die Zweifel sind sicher angebracht. NetBSD bekommt es mit mehr Plattformen schneller hin, wesentlich schneller. Und überraschenderweise bekommt man vom NetBSD-Team nicht die zuvorkommende Auskunft, "es ist fertig, wenn es fertig ist", sondern die Leute versuchen sich an ihre Roadmap zu halten, was sogar meist funktioniert.
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