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Thema: Pro-Linux: Probleme mit SuSE 8.2 und neue Programme

127 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von B.W am Mo, 13. Oktober 2003 um 08:14 #
nur leider kenne ich viele, denen es mit Red Hat9 genauso erging, nur andersrum: RH ging gar nicht, nur SuSE.
Hängt wohl auch immer ein wenig an der verwendetetn Hardware.
Ausserdem bietet SuSe bei einer manuellen Installation durchaus die "expertenOptionen". Die schnelle Grafische Installation ist halt eher das "weg mit den daten, jetzt kommt SuSE".
Meine 8.2 läuft problemlos.
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Von Anony Maus am Mo, 13. Oktober 2003 um 08:24 #
> Ein Wort noch an diejenigen, die nun auf
> Anhieb wissen, was ich wo hätte anders
> machen müssen, um doch ein gut laufendes
> SuSE 8.2 zu haben: es interessiert mich
> nicht!
Ehrlich gesagt, interessieren mich die Probleme die er da schildert auch nicht.

> Klingt hart, aber ich will erklären warum:
> wenn ich (mit all meinen Wissenslücken und
> Fehlklicks) nicht in der Lage bin, eine
> eigentlich einfache Zusatzinstallation mit
> der SuSE 8.2 hinzukriegen - wie macht es
> dann ein Einsteiger?
Bie der Installation eines Betriebssystems kann es immer zu Problemen kommen, das sollte jedem klar sein. Bin zwar kein Einsteiger aber ich hatte absolut überhaupt kein Problem SuSE 8.2 zu installieren. Ich denke, daß gerade für Einsteiger, SuSE einfach zu installieren ist. Einsteiger brauchen ja in der Regel nur eine "normale" Installation, also Linux neben Windows.

Die Kritik mag ja in dem geschilderten Fall angebracht sein und konstruktive Kritik ist auch etwas gutes, aber die ganze Distribution dann so zu zereissen halte ich für Blödsinn. Ich denke da musste nur jemand einmal Luft ablassen. Als Kommenatar fände ich das in Ordnung, als Artikel aber Fehl am Platz.

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Von Linkinger am Mo, 13. Oktober 2003 um 08:41 #
... wenn ich an einem für mich wichtigen Rechner herumbastle, dann mache ich vorher eine Datensicherung meines Systems und beschwere mich nicht - wenn alles zerschossen ist - dass nichts mehr läuft.

Zudem hätte es vielleicht etwas geholfen, sich vorher mit der Installation und deren Besonderheiten vertraut zu machen, gelle?

Gruß
Linkinger

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Von Cityhunter am Mo, 13. Oktober 2003 um 08:43 #
Also tut mir leid aber die Probleme die er hat interessieren mich nicht.
Denn Probleme gibt es immer. Ich habe Suse ohne Probleme installiert, konfiguriert und auch Paket-Updates gemacht.
Neue Sachen hinzufügen ist auch oft kein grosses Thema.
Wenn mal was nicht geht hängt es nicht an der Distri, sondern weil immer noch einige denken Open Source braucht keinen richtigen Installer mit Klick & Run !
Das ist aber nicht das Problem mit Suse od. irgendeiner anderen Distribution, sondern mit den Programmierern der Tools.
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Von Matthias Seuchter am Mo, 13. Oktober 2003 um 08:44 #
Ich hatte mir auch schon 2 mal SuSE gekauft 7.3 und 8.0.
Gesaugt hatte ich auch 8.1 um eine NFS Installation machen zu können.

Dabei muß ich sagen: NFS Install ging bei mir einach nicht mehr, auch testweise bei 8.0 nicht. schrieb immer: NFS MOUNT - FATAL ERROR.

Ausgangsbasis war ein 8.0 System als NFS-Server von dem ich auch von meinem Notebook alle NFS Partitionen mounten konnte.

Aber was solls. FTP geht ja auch.


Ich bin dann nach einiger Zeit wider auf MDK umgestiegen (derz. ist es 9.1)
Die Bootet zwar auf meinem System langsamer (Pentium-3 450 Slotversion, 265MB Speicher)
doch ist sie wesentlich flexiebler und mirscheint auch stabieler.


SuSE ist schon seit einiger Zeit dabei, einen ziemlich eigenen Weg zu gehen.

Habe mich mit der dortigen Verzeichnisstruktur nicht glei zurecht gefunden.

Was die Saubere Installation angeht, kann ich eigentlich nichts bemängeln.

Hat so ziemlich alles erkannt was ich so an Hardware habe. (Medion Laptop, der Rechner mit dem P3 und meinem Atlon Client PC.)

Bis auf das Touchpad vom Laptop war alles OK
Bis auf die ATI-AIW-Radeon 8500DV die kein TV Bild hergeben will. (liegt villeicht an mir? auf MDK 9.1 gehts auf jeden fall seit ATI etwas Linux-freundlicher geworden ist.

Noch eines soll gesagt sein.
SuSE sollte besser mit der Expert - Version installiert werden, sobald ein anderes System schon auf der Platte ist. spreche da aus erfahrung.

Das man dann für WebMin so manche Webmin config anpassen muß, das dieser weis wo was liegt zeigt finde ich deutlich, daß SuSE nicht mehr Linux - Konform ist.

Hatte diese Probleme mit RH8 und MDK 8.1 - 9.1 nicht.

Aber jeder soll die Distri nehmen die Ihm am besten zusagt, bei mir ist dies eindeutig Mandrake.

Diese Distri hat sich gut entwikelt, und es giebt genug RPMs dafür von PFL und Texstar, falls mal die Mandrake eigene Entwicklung etwas zurückhängen sollte.

Vieles ist auch bei SuSE besser geworden, doch schaut diese Distri zu sehr nach vorne, als auch hinten.

auf meinem P3-450 war 8.1 einfach zu lahm.
Obwohl diese Pentium optimiert sein soll.

Dein fehler war es, eine Distri auf einem wie mir scheint doch in einer Arbeitskritischen Umgebung als Erstinstallation zu fahren (finde ich nicht so Professionell)

Wenn ich ein Betriebssystem Installiere welches ich nicht kenne, mache ich einen Testlauf einer Installation wobei vorher ein Image von der Maschine gemacht wird.

Somit komme ich sicher nicht ins schwitzen wenn mal was nicht so geht wies sollte.

Wenn mal so 300 Clients in der Früh stehen ist das nicht so toll.
Da heistŽs dann wieder:
Was haben die IT-Hainis denn schon wieder gemacht !!!


Sensieble arbeitsumgebungen sollen auch sensiebel behandelt werden.
So einfach mal draufinstallieren spielt da eigentlich nicht mit !!!!!!


mfg
Matthias Seuchter
mailto: matthias@mail.uwn.at

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Von Keine Rose ohne Dornen am Mo, 13. Oktober 2003 um 08:50 #
Dieser Artikel ist allenfalls eines Betreffkommentars würdig.
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Von Frank Finner am Mo, 13. Oktober 2003 um 09:04 #
Ich habe mittlerweile SuSE 8.2 (professional) auf rund 10 Rechnern unterschiedlichster (Intel-)Bauart installiert (vom uralten P5-133-Laptop bis zum Doppelprozessor war alles dabei, AMD und Intel, Pentium 1 bis Xeon und P4) und absolut keine Probleme gefunden. Sowohl manuelle (ncurses-Konsole) als auch graphische Yast-Oberfläche, sowohl direkte (DVD-, CD-) Installation als auch Installation übers Netzwerk führten stets zu einem äußerst befriedigenden Ergebnis, und bisher nie zu Problemen. Allerdings habe ich eine von SuSE direkt vertriebene Professional-Edition verwendet und nicht eine Zeitschriftenbeilage, und ich habe, von einem Minimal-System ausgehend, die benötigten Komponenten selber ausgewählt. Vielleicht hätte sich der Kaufpreis bei SuSE für Axel da doch gelohnt? Zumal er dann den SuSE-Support in Anspruch hätte nehmen dürfen?
Ich bin allerdings auch der Meinung, daß man vor dem Update von lebenswichtigen Rechnern einen hinreichenden Backup ziehen MUSS, und den Update / die Neuinstallation erstmal auf einem weniger wichtigen Rechner austestet!!!
mfg Frank Finner
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Von HardTux am Mo, 13. Oktober 2003 um 09:12 #
habe ich mit der Suse 8.2.
Wollte mir auf meinem einwandfrei laufenden MDK-System auf einer anderen Partition die Suse 8.2 draufmachen. Erstes Problem war genauso der Bootloader, der einfach drübergebügelt wurde, obwohl ich "keinen Bootloader installieren" ausgeählt hatte.

Das nächste Problem war, daß sie mir meine bestehende MDK-Partition zerstört hat!! Das ist kein Witz! Obwohl ich die Suser auf eine andere Festplatte installieren wollte, hat die irgendwie meine bestehende Mdk angetastet. Nachdem ich die Installation mangels Auswahloptionen abgebrochen hatte (!) ging das Theater los.

Hatte ca. 2 Tage damit zu tun, wieder ein lauffähiges System zu haben,
das passiert mir so schnell nicht wieder!

Das war mir eine Lehre und seither ist Suse für mich gestorben!
Die sind sich dessen gar nicht bewußt, was die sich damit kaputtmachen, wenn sie nur noch eine FuckŽn Klick Distri machen, die man nur auf einem total jungfräulichen Rechner installieren kann, ohne mit anderen OSŽ klarzukommen.

Die spinnen, die Nürnberger!

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Von Ulrich Althöfer am Mo, 13. Oktober 2003 um 09:33 #
Ich finde den Artikel von Axel sehr zutreffend. Ich kann Ihm nur zustimmen.
Ich arbeite mit SuSE ab der Version 5.0 (mit Unterbrechungen) bis zur 8.2. Aber der Charakter ist tatsächlich immer Windows-typischer (untransparenter, schnelle unsaubere Lösungen, resourcenfressend).

Mit RedHat9 habe ich auch gute Erfahrungen gemacht. Insbesondere die verblüffend gute Gleichschaltung von KDE und GNOME. Aber mir fehlten doch viele Pakete (im 'wissenschaftlichen' Bereich und Linux-Dokumentationen).

Deshalb arbeite ich jetzt hauptsächlich wieder mit SuSE 8.2. Generell habe ich mit SuSE immer gute Erfahrungen mit der unproblematischen Nachinstallation bzw. Löschung von Paketen gemacht. Da hatte ich wesentlich mehr Probleme bei dem oft gelobten debian 3.0 'woody'. Dieses finde ich allerdings wieder besser in Bezug auf die Menge der angebotenen Pakete.

Deshalb (auch) mein Fazit: jede Distribution hat ihre Stärken und Schwächen. Und eine Kritik an SuSE 8.2 halte ich für sehr berechtigt (aber mit dem Ziel Verbesserungen zu erwirken). Also: Transparenz auch bei den Problemen!

Weiter so, Axel.

Grüße
Ulrich Althöfer

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Von Wolf am Mo, 13. Oktober 2003 um 09:53 #
>Daher sollten die geschilderten Probleme >nichts mit dem Starter Kit zu tun haben, >sondern auf SuSE 8.2 allgemein zutreffen.

Keine Ahnung was auf der Easy-Linux CD gemacht wurde, auf der orig. 8.2. Pro gab es null Probleme bei der Installation parallel zu einer Knoppix HD Installation und WXP(der Platz wird diese Woche für Suse 9 genutzt ;-)

Wolf

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Von Markus am Mo, 13. Oktober 2003 um 10:33 #
.. von Suse 8.2 für mich persönlich ist, daß
meine Icons (Drucker, Netscape, xv, ...)
auf KDE 3.1 nach jedem Start woanders liegen.
Das muß man doch in den Griff bekommen.
Win ME macht den gleichen Blödsinn, RH 8.0
(KDE 3.0/Gnome 2.2) nicht.

Ansonsten nervt nur Opera, aber spinnt auch
unter RH.

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Von icke am Mo, 13. Oktober 2003 um 10:40 #
Tja, SuSE halt. Habe mit dieser Distro auch keine guten Erfahrungen gemacht.
Lustig wirkt da ein grosser Artikel heute in der Berliner Zeitung, wo der SuSE-Chef (Seibel oder so ähnlich) interviewt wird und er Linux in 10 Jahren als das primäre OS in den Firmen sieht. Kann nur sagen, sicher wird es so sein, aber sicherlich auch ohne SuSE ;)
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Von Kuno am Mo, 13. Oktober 2003 um 11:42 #
Ich muss vorausschicken, dass ich mich zu den Normalanwendern zähle, die sich aber nicht zu fein sind ab und zu ein Handbuch zu Rate zu ziehen. Auf zwei total unterschiedlichen Rechnern (P III 1.7 IDE / P II 400 SCSCI) habe ich die Suse 8.2 Prof. installiert. Zuerst parallell mit Win2K und dann als Alleinsystem auf den Rechnern. Den P II missbrauche ich als Server (NFS und Samba). Es greifen insgesamt 3 - 5 Rechner darauf zu (Suse Linux 8.2 / Win2k / Win XP / Win 98 SE / Win 95). Der als Server (24/7) missbrauchte Rechner läuft - wie auch der P III 1.7 - absolut problemlos und zuverlässig. Die Installation verlief auf beiden Rechnern ohne die geringsten Probleme. Ich habe die Installation auch auf anderen Rechnern versucht, auf denen sich z.B. Win2K oder Win XP (Hardware) nicht oder nur mit Verrenkungen installieren liess, auch hier lief die Suse 8.2 ohne irgendwelche Probleme. Sicher mag es bei vielen Problemen auch daran liegen, dass der normale User nicht mehr bereit ist, sich z.B. mit Handbüchern rumzuschlagen und es einfach mit wild drauflosenklicken versucht - mit dem Erfolg, dass dann die Missstände beim Betriebssystem gesucht werden. Meine Aeusserungen sollen aber auch nicht ausschliessen, dass die SW "bugy" sein kann oder ist.
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Von Ralph am Mo, 13. Oktober 2003 um 11:54 #
Ich setzte Suse seit fast der ersten Ausgabe ein, auch um mit Linux zu experimentieren und war immer zufrieden, bis es zu einem Kampf mit meinem DVD-Laufwerk kam. Ich wollte nämmlich mplayer installieren und musste feststellen, das mplayer aus diversen Packeten bestand und die Suse-Version verständlicherweise nicht die libdecss enthielt. Die Integration der vielen Packete machte aber Probleme, weil ohne MPlayer-RPM KDE unvollständig sein sollte. Darüberhinaus, war es eine ziemliche Arbeit das System bei der Instalation der diversen Packete für MPlayer sauber zu halten.

Als dann nach einer Aktualisierung plötzlich KWinTV nicht mehr lief, bekam ich zuviel. Gentoo installiert und alles von Anfang an kompiliert. MPlayer läuft, Xine auch ebenso wie die aktuelle KDE-Version. Weniger Probleme hatte ich nie. Der Einsatz des Kernels 2.4.22 offenbarte aber ein Problem mit der Cryptoloop, für die kein einheitlicher Patch existierte. Suse wiegt einem da in falscher Sicherheit, suggeriert es doch eine sichere Verschlüsselung. Auch hat sich die Geschwindigkeit des Linux-Systems erheblich gesteigert. Ich möchte Gentoo zur Zeit nicht missen.

Den einzigen Vorwurf den ich Suse zur Zeit machen würde, ist der das KDE sich relativ schwer aktualisieren läßt. Für den Amateur eine problematische Sache. Das z.T. es Probleme gibt, wen ein DVD- und ein CD-Brenner im System stecken ist nicht in Ordnung.

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Von Gisbert am Mo, 13. Oktober 2003 um 12:11 #
Sorry, kenne bis heut noch nicht den Unterschied zwischen bits und bytes, aber habe es immer geschafft, verschiedene Windows-Versionen zu installieren, von 95 bis ME. Das ging nicht immer so einfach wie von MS behauptet, aber irgendwie klappte es meist. Linux habe ich seit Jahren immer wieder mal ausprobiert (ab Suse 5.3, dann 6.2, 7.2, zwischendurch Mandrake und caldera glaub ich). Nie bekam ich als Anfänger, der ich eigentlich immer noch bin, ein auch nur einigermaßen lauffähiges System hin. Das klappte - o Wunder - erstmalig mit Suse 8.0. Mittlerweile bin ich bei 8.2, habe immer brav die Originalpakete gekauft (außer 8.0 - die war aus einer Zeitschrift, ließ sich aber problemlos installieren). Mittlerweile läuft alles, was ich brauche, sogar mein Laserdrucker, ein Dia-Scanner u.a.m. Und vor allem: das System ist stabil. Denn so einfach die Windows-Installationen auch waren - die Probleme begannen danach, egal bei welcher Version! Abstürze, bluescreens, eingefrorene Bildschirme (wie sagt man?) waren an der Tagesordnung. Scheiße, was sind mir Daten verloren gegeangen! Ich habe noch zwei Festplatten im Schrank, wo Windows drauf ist, bei denen aber inzwischen rein gar nichts mehr geht, nicht mal mehr fdisk. nach ca. einem Jahr Suse 8.X kommt ein Zurück zu Windows für mich nicht mehr in Frage. Natürlich ist nicht alles perfekt, aber wenn mal was nicht klappt, gibt's ja genügend Foren, wo man Hilfe bekommt. Aber eine Suse-Installation überhaupt nicht lauffähig hinzubekommen, kann ich mir kaum vorstellen. Um einem Streit über die beste Distri zuvorzukommen: Wahrscheinlich würde ich über RedHat und Mandrake heute ebenso positiv berichten. Bei mir ist es aber nun mal Suse.
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Von Roman Joost am Mo, 13. Oktober 2003 um 12:22 #
Ich persönlich finde den Artikel zu subjektiv. Ich kann es nachvollziehen, dass man sehr gestresst ist, wenn die Distribution nicht das macht, was man eigentlich von ihr erwartet. Jedoch finde ich es übertrieben den Artikel mit soviel "Hass" (etwas übertrieben) zu spicken. Da hätte ich mir einen objektiveren Artikel gewünscht.
Ausserdem mag ich das Wort "Distri" überhaupt nicht. Das scheint sich bei einigen in den Wortschatz geschlichen zu haben. Bitte - es ist immer noch eine Distribution und keine SuSE, Debian oder Foobar Distri.
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Von Sven am Mo, 13. Oktober 2003 um 14:07 #
so habe ich z.B. auch einen Teac 55 am SCSI-Adapter und ich hatte gar keine Problem damit. Vielleicht hat der Author einen noch nicht richtig erkannten Hardware Fehler?
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Von Chainsaw am Mo, 13. Oktober 2003 um 14:26 #
Also wirklich! Wer braucht solch alte NEWS! Ich hab mein 9.0 schon seit Freitag installed und läuft reibungslos und astrein mit Hardware und ATI Treibern (9200VIVO)!
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Von ML am Mo, 13. Oktober 2003 um 14:44 #
Also das ist mit abstand der schlechteste Bericht den ich auf Pro-Linux gelesen habe (@Pro-Linux ihr solltet eure Berichte besser Prüfen).
Ich habe selbst schon ca. 15 SuSE 8.2 Installationen gemacht (auch auf Notebooks usw.)
und ich denke ich kann das ganz gut beurteilen, aber was der Author in diesem Bericht schreibt hat gar keinen, aber auch gar keinen standpunkt.

Und am besten war dann noch am ende so nach dem motto "guckt da mit redhat funzt alles auf anhieb" da dürfte wohl jedem klar sein was der Author mit diesem Artikel bezwecken will.
Also wenn ihr jeden Artikel veröffentlicht dann schreib ich jetzt auch einen, denn ich einfach so erfinde und irgednwas reinschreibe!
scheint ja keinem mehr zu jucken was der inhalt bietet.

ok war vielleicht ein bischen hart gesagt jetzt :/ aber mal im ernst pro-linux, bitte prüft eure Artikel etwas sorgfältiger.

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Von Sven am Mo, 13. Oktober 2003 um 15:54 #
Also wirklich, was ich hier an Kommentaren gelesen habe ist doch wohl der Hohn. Da bringt jemand Kritk, die zwar für einige nicht Nachvollziehbar ist, aber dennoch angebracht ist und dann schreien alle "Stimmt ja garnicht", "Das is total unprofessionell" ... blabla. Der Autor hat nirgendwo geschrieben dass er _KEIN_ Backup gemacht hat, also lasst dieses Thema mal bitte aussen vor. SuSe ist nicht das Maß der Dinge und muss sich auch Kritik gefallen lassen.

Wenn ich mir die Kommentare so ansehe, dann kann ich mir gut Vorstellen dass hier nur Kinder kommentieren. Das ist genauso wie beim Thema KDE: Wird auf Probleme angesprochen, ist die Folge das auf die "Konkurenz" abgelenkt wird und die Probleme einfach "verschwinden".

Leute, mir kommt echt das Kotzen hier. Und wenn hier jemand schreibt welche Erfahrungen er mit Suse gemacht hat, ist das noch nichtmal ein Kommentar, sondern Erfahrungsbericht (und da kann die persönliche Meinung des Autors nicht einfach wegfallen).

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Von Lord am Mo, 13. Oktober 2003 um 16:32 #
>>>Ein Wort noch an diejenigen, die nun auf Anhieb wissen, was ich wo hätte anders machen müssen, um doch ein gut laufendes SuSE 8.2 zu haben: es interessiert mich nicht! Klingt hart, aber ich will erklären warum: wenn ich (mit all meinen Wissenslücken und Fehlklicks) nicht in der Lage bin, eine eigentlich einfache Zusatzinstallation mit der SuSE 8.2 hinzukriegen - wie macht es dann ein Einsteiger?


Du bist ein Einsteiger, denn ein Profi weis, dass dir die gleiche Scheiße auch unter RedHat Mandrake Debian etc. passieren kann.


Was glaubst du wieviele RedHat user ich kenne, die beim booten nen Blackscreen hatten, den sie nur per Framebuffer Option überwinden konnten (vga=0).

Jede scheiß Linux Version hat irgend wann einen Installbug die bei bestimmten Systemen autreten, dafür gibts Support zu mindestens bei Suse, Mandrake die sagen dir dann wie du da weiter kommst. Drum finde ich den ganzen Artikel absoluter Müll, alleine die Art wie der Schreiberling sich schon ausdrückt: "Ich bin so toll, alles ist scheiße ..."

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Von Micha am Mo, 13. Oktober 2003 um 17:26 #
Die aktuelle "Linux Intern" bringt Suse Linux 8.2 in der (angeblich) kompletten DVD-Edition ohne Support-Anspruch für 9,99 EUR mit. Habe das Heft auch schon gekauft, bin aber noch nicht zum Installieren gekommen.
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Von Falk am Mo, 13. Oktober 2003 um 17:33 #
Daß man eine Linux-Distri runterschmeißt, ohne vorher mal einen Kernel zu kompilieren, ist ja wohl der Hammer (möglichst einen unverbastelten von kernel.org).
Klar, Adaptec ist nicht gleich Adaptec, hatte mal eine Weile älteren Adaptec-Code in neuere Kernel kopieren müssen, damit es lief (nur mal so als Beispiel). Hardware und Software sind heutzutage so breit gefächert und wohl auch buggy, daß man solch einen Ärger mit jedem Betriebssystem hinbekommt.

Schön, daß der Autor sich die Mühe gemacht hat hier einen Artikel zu schreiben, aber (alte Volksweisheit: alles vor dem aber kann man streichen) was mich ärgert, ist daß hier ein selbsternannter Profi nicht mal die einfachsten Versuche unternimmt, um die Installation stabil zu bekommen. Er kratzt an der Oberfläche, stellt tendenziöse Kommentare auf und nachdem er genug abgelästert hat, wird das komplette Produkt niedergemacht.

Nur noch mal son paar Anregungen, um dann die 8.2 mal wirklich zu testen:
* Gibt es evtl. Plobleme mit APIC?
* Könnte man den Kernel nicht doch maßschneidern?
* <ctrl>+<alt>+<esc> macht den Mauszeiger unter KDE zum Totenkopf
* Wenn es sich nicht gerade um eine Version aus einer Zeitschrift handelt, sind da normalerweise ziemlich gute Handbücher dabei.

Gruß Falk

PS:
könnte man nicht auch solch einen Artikel in den Threshold stecken? Das ist doch eindeutig ein Trollversuch.
So wenig ich nach der "Reparatur" meines SuSE 8.2-gebeutelten Systems noch Lust hatte, mich mit dieser zickigen Installation zu beschäftigen, so sehr interessierte mich doch, ob mein schneller Schluß, SuSE 8.2 die Schuld an den Funktionsfehlern zu geben, auch einen reproduzierbaren Hintergrund hatte.

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Von Holger Klemm am Mo, 13. Oktober 2003 um 18:42 #
Tja leider bin ich auch von SuSE 7.3 auf 8.2 umgestiegen...
Was alles schief ging:
- Das Homeverzeichnis wurde beim Update komplett gelöscht, obwohl das Verzeichnis auf "read only" Stand -> alle Daten weg super!!!!
- Elsa Erazor II Grafikkarte funktioniert nicht. Die Grafikkarte verursacht immer einen Absturz bei der Installation. Nach den Austausch durch eine Matrox konnte die Installation vorgesetzt werden. Am Ende konnte die Grafikkarte wieder ausgetauscht werden und über SAX2 einrichten werden. Grafikkarte ist nicht defekt!
- Iiyama AS4612 LCD Display funktioniert nicht bei der Installation. Die grafische Installation schaltet immer in eine Wiederholfrequenz, die das LCD Panel nicht darstellen kann -> schwarzer Bildschirm super!!!! Zum Glück hatte ich ja noch den alten Röhrenmonitor...
Nach der Installation konnte dann auch das LCD Display eingerichtet werden.

Fatzit: Nie alte Hardware verschenken, man weiss nie was SuSE sich in Zukunft für neue Installationshürden ausdenkt ;-)

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Von Oliver am Mo, 13. Oktober 2003 um 18:48 #
Ich sag nur

$ apt-get update
$ apt-get upgrade

und die Welt is in ordnung.

Sorry, aber ich konnt's mir nicht verkneifen. ;-)

PS: Hatte selber SuSE von 5.1 - 7.1, bin dann aber auf Debian umgestiegen und über KDE, GNOME jetzt bei xfce gelandet

Schönen Abend noch

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Von anonymous am Mo, 13. Oktober 2003 um 19:58 #
... also probier mal Slackware 9.1.
Ist schnell, ob Windowmaker mit drin ist weiss ich net. Ich nutz das problemlos laufende KDE.
Bei Slackware ist ein funktionsfähiges cdrecord mit dabei, SCSI Kernel kannst Du ohne Probleme anwählen (nicht immer blind WEITER klicken!)
Als GUI funktioniert erstmal xcdroast ganz gut, neuere Versionen von K3B (im Gegensatz zu der von SuSE 8.2) funktionieren auch.
Den Lilo kannst Du, MUSST aber NICHT installieren.

Ausserdem war das SuSE Preview 9.0 auf Giga der allerletzte verlogene Sch***

SuSE ist doch auch nur auf Kohle aus, nix von frühers ist übrig geblieben. Mann kann froh sein, dass die 8.2er wenigsten nicht schlechter als 8.1er wurde.
Einem Anwender in unserer Firma wollte ich das (zu Hause problemlos laufende) K3B vorführen und wie einfach doch das ist. Auf der Packman-Homepage fand ich dann ein halbwegs laufendes K3B. Wobei die ersten Abstürze der Version von der Orig.8.2 für weitere Arbeiten nicht unbedingt vertrauenserweckend waren.
Oder der Novell-Client (ncpfs): Suppie, mit dabei! Aber shit, der läuft ja nicht mit NDS Anmeldungen. Deinstalliert, und mit vernünfitgen configure-optionen selber compiliert werkelt nun die eigene Fassung ganz zuverlässig.
Oder localhost-Einträge von 127.0.0.2 in der hosts Datei. Was soll der Sch***, liebe SuSE-Mitarbeiter??????? Schon mal die Weboberfläche von Cups ausprobiert??? Läuft die??? Ganz wirklich???? Meint ihr, nur weil ihr da so ein popliges Drucker-Installierungstool mitliefert, dass ich nicht doch ganz gerne die Weboberfläche von Cups nutzen möchte??? Und nicht für "jedes" Programmpaket stundenlang den Debuggingmodus einschalten muss damit EURE (ja, eure verdammten Fehler in der Distribution!!!!) Fehlkonfigurationen berichtigt werden????

Ihr seid echt nur noch geldgierig! Da oben habt ihr die Erklärung! Lasst euer unverschämten README.SuSE weg und bastelt nur noch YAST-Konfigtools ein wenn die wirklich so problemlos funktionieren wie die eigentlichen Programmpakete.

Jaaaa, United Linux... und, was ist draus gworden?? A Schmarrn... und viel Kohle ausgegeben anstatt sauber auf Yast1 auf(aus)zubauen

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Von ThommyUS am Mo, 13. Oktober 2003 um 20:08 #
Lesen hätte gebildet, diese Probleme kann ich nur nachvollziehen unter der Kategorie, ich denke ich habe Ahnung und lese erstmal gar nichts.
Das Studium von ein paar Zeilen hätte genügt um die Probleme nicht zu haben.
Selbst ich als Newbie konnte das Problem besser lösen..

Naja, soll Er sich Luft machen und einen Amerikanischen Distributor unterstützen, wenns Spass macht... Wohin das geführt hat sah man ja schon an einem anderen Vorbild.

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Von Stefan am Mo, 13. Oktober 2003 um 21:07 #
Über Inhalt, Sprache und Begabung des Autors mag man diskutieren. Nicht jedoch darüber so etwas als ARTIKEL zu bezeichnen.
Es ist KEINER !
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Von ari am Mo, 13. Oktober 2003 um 21:12 #
Also, ich habe schon viel unterschiedliches Linux-Versionen installiert und das auch auf unterschiedlicher Hardware. Von der Installation über die Kommandozeile bis zur grafischen Endinstallation war so ziemlich alles dabei. Ich bin wahrlich kein Profi und habe manchmal einige Wochen vor dem Rechner gesessen, bis mein System wirklich in meinen Augen reibungslos funktioniert hat. Aber eines habe ich selbst als Laie mittlerweile kapiert. Zuerst ein Backup machen, dann vor der nächsten Installation die zugehörige Literatur und Erfahrungsberichte studieren, eine eigene Meinung bilden und dann ans Aufspielen gehen.

Die problemloseste Installation hatte ich bisher mit SuSE 8.2. Sämtliche Hardware wurde korrekt erkannt, mein Windows blieb unangetastet genauso wie alle meine vorhandenen Daten.
Wer nicht gerne etwas Zeit investiert beim Aufspielen einer neuen Version sollte meiner Meinung nach gleich die Finger davon lassen.
Dafür dass der Bericht von einem so genannten "Profi" stammt, finde ich ihn wenig objektiv. Sicherlich reagiert jede Hardwarezusammenstellung in jedem Rechner etwas unterschiedlich, aber die geschilderten Probleme konnte ich selbst bei einigen manuellen Nachbesserungen bislang bei keiner Installation feststellen.

Irgendwie hat der ganze "Bericht" in meinen Augen einen ziemlich schalen Beigeschmack. Von einem wirklichen Fachmann erwarte ich eigentlich, dass er auch solche Probleme wie hier geschildert zu bewältigen weiß.

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Von sputnik1969 am Mo, 13. Oktober 2003 um 21:39 #
Also der Bericht von Axel bezüglich seiner "Probleme mit SuSE 8.2" ist unter aller Kanone!
Warum???

Wer sich so dusselig anstellt sollte sich nicht als "Profi" darstellen sondern eher als Anfänger!
Auch ich halte nicht viel von aktuellen SuSE-Distributionen, allerdings aus ganz anderen Gründen, aber deshalb eine Distro so zu verreissen???
Meine Kritik zu dem Bericht:
Zitat:
Von meinem geliebten Windowmaker (ein einfacher Fenstermanager, der irrsinnig schnell lädt und keinen Schnickschnack enthält) kenne ich, daß ich eine hängende Anwendung per Klick mit der rechten Maustaste auf die Leiste mit einem "KILL-Befehl" beenden kann. Nicht so bei KDE offenbar. "Schließen" reagiert nicht und "KILL" gibt's nicht.
Antwort:
Dann bleib bei deinem geliebten WM. Wer zu dusselig ist, sich über die Bedienung von KDE zu informieren (strg+alt+esc ist KILL) sollte bei seinem gewohnten Desktop bleiben und nicht versuchen bei einem Systemumstieg auch gleich den Desktop zu wechseln. Davon abgesehen hätte er ja schnell den Windowsmaker installieren können..
Zitat:
Als Prompt-Mensch, der ich nunmal (was Linux betrifft) seit der Version SuSE Linux 5.2 geworden bin, rufe ich an der Konsole "mc" auf. Ich erwarte das "Schweizer Taschenmesser" eines Linuxers, den Midnight-Commander. Ich bekomme - nichts!
Antwort: Es gibt auch genug andere Distros bei denen der mc nicht zur "Default"-Installation gehört... Sind die deshalb alle "Scheisse"??? Wer genau weiss, welche Bedürfnisse er hat, sollte bei der Installation schon alles auswählen, was er später braucht...Wer das nicht macht, sollte nicht andere für seine Dummheit verantwortlich machen.
Zitat:
Vergeblich suche ich den grafischen Dateimanager Konqueror im Startmenü des KDE.
Antwort:
Wenn er denn auch ein Windows drauf hat, hätte er sich denken können wie es geht: Ein Klick auf das Icon für das Home-Verzeichniss hätte gereicht. Aber so eine "geistige Großtat" kann man ja von einem "Profi" nicht erwarten...

Zitat:
Ein Wort noch an diejenigen, die nun auf Anhieb wissen, was ich wo hätte anders machen müssen, um doch ein gut laufendes SuSE 8.2 zu haben: es interessiert mich nicht! Klingt hart, aber ich will erklären warum: wenn ich (mit all meinen Wissenslücken und Fehlklicks) nicht in der Lage bin, eine eigentlich einfache Zusatzinstallation mit der SuSE 8.2 hinzukriegen - wie macht es dann ein Einsteiger?
Antwort:
Wie es ein Einsteiger macht? Er LIEST sich zuerst die Dukomentation durch und meckert nicht über seine eigene Dummheit. Und wenn es Ihn nicht interessiert was andere dazu zu sagen haben, dann soll er in seinem Kämmerlein heulen, aber nicht so einen Artikel verfassen.

Zitat:
Mein Brenner. Aus Kompatibilitätsgründen habe ich meinen Adaptec-Controller und meinen alten TEAC SCSI-Brenner im System belassen. Kein Betriebssystem bisher, das diese Kombination nicht erkannt und eingebunden hat. Ich entschließe mich, die wichtigen Daten einfach auf CD zu brennen. Ein Brennprogramm wird es ja wohl geben... Unter Multimedia finde ich K3b. K3b? Ok, probieren wir das. Aber vorher schnell geschaut, was das SCSI-Subsystem macht. Ich nehme die Konsole und gebe "cdrecord -scanbus ein. "Segmentation fault" ist die freundliche Antwort... Ist das wahr? Das ist wahr...
Antwort: Das das bei SuSE mitgelieferte k3b 'ne Macke hat ist allgemein bekannt. Aber wie meine letzte Antwort: Wer die Distro wechselt sollte nicht gleich andere Programme nutzen sondern die, die er bereits kennt oder muss bereit sein, sich damit zu beschäftigen.
Und das der alte Adaptec-Controller und der alte TEAC-Brenner auch unter aktuellen Distros läuft weiss ich zufälligerweise (ich habe auch einen Adaptec-Controller der so alt ist wie der Traxdata-brenner, der baugleich zu dem von ihm erwähnten TEAC 4x-Brenner ist)...

Zitat:
Deshalb - es gibt gottseidank bessere Alternativen. Eine ist definitiv Red Hat, viele kenne ich (leider) noch nicht.
Antwort:
Gut, das er nicht versucht hat mit der RH ein MP3 abzuspielen, sonst müssten wir uns noch einen "Verreisser" zu RH durchlesen müssen...

Zitat:
Ein Windows 98 zum Beispiel auf meinem Thinkpad (166Mhz, 48MB) ist flüssig bedienbar und Mozilla und OpenOffice starten in gerade noch akzeptabler Geschwindigkeit. Die gleichen Anwendungen auf dem gleichen Gerät unter SuSE Linux 7.3 mit Windowmaker (ja, dem einfachen, schnellen Windowmaker!) sind praktisch nicht benutzbar, da sich das OS stundenlang mit sich selbst zu beschäftigen scheint und ewig braucht, um Kommandos in der grafischen Oberfläche auszuführen. Ich hätte es gern anders, die Realität darf hier aber nicht schönphantasiert werden, das nutzt keinem und erst recht nicht Linux!
Antwort: Auf dem besagten Thinkpad (ich schätze es ist der gleiche Typ wie mein TP 760XL) ist SuSE 7.3 wirklich etwas langsam. Das war der Grund warum ich auf der Kiste stattdessen seit kurzem ein Gentoo 1.4 mit XFCE (3) am Laufen habe. Und das läuft (komischerweise) um längen schneller als SuSE 7.3 und das OBWOHL es neuer ist... Und Windows98 mit einer vollständigen Linux-Distro zu vergleichen ist ein Vergleich zwischen einer Scheibe Trocken-Toast und einem oppulentem Frühstück. Eine Scheibe trocknen Toast kann ich auch in einer kleinen Platiktüete transportieren, ein gutes Frühstück nicht.... Wenn er Windows98 INCLUSIVE MS-Office und tausend anderen Utils (CD-Daemon, Anti-Virentoolkit und vielem anderem Schnickschnack, der auf einem W98-System NÖTIG ist um es halbwegs brauchbar nutzen zu können) als Gegenbeispiel erwähnt hätte...Hat er aber nicht und so ist der Vergleich genauso dumm wie sein Verhalten bei der Bedienung von KDE...

Das viele andere Probleme (von denen er einige genannt hat) bei SuSE bekannt sind ist unbenommen wahr. und ich will diese Probleme auch nicht schönreden, aber wer zu dumm zum lesen ist, sollte nicht versuchen ein Linux als Desktop-ersatz zu nutzen oder sollte einen ECHTEN Profi für die Installation ranlassen.
Und die Sache mit dem Bootloader: Es gibt Betriebssysteme, die fragen nichtmal nach einem Bootloader sondern löschen den Bootblock einfach ohne Nachfrage. Und sowas hat er ja auch auf dem Rechner...Hat er sich da bei MS beschwert, das sein SuSE nicht mehr gebootet werden kann, nachdem er W98 aufgespielt hatte???

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Von slow am Mo, 13. Oktober 2003 um 22:30 #
RTFM !!!!!!!!!!!!!!!!!!

Früher hab ich mich über solche Antworten masslos aufgeregt, heute weiß ich: manche wollen es nicht anders.

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Von Torsten Hallmann am Di, 14. Oktober 2003 um 07:20 #
Wenn dieser Autor schon in einer Computerschmiede arbeitet, dann stellt er sich wahrhaftig dumm an.

Auflösung: Wenn der gute Mann nicht lesen kann, dann ist das SUSE's Schuld - klar.

Bootloader: Unschön, läßt sich aber mit etwas Intelligenz in den Bootsector der Rootpartition schreiben und damit wird die Sache nicht verwendet da man ja bekanntlich i.d.R. durch das BIOS vom MBR bootet.

Nix geht: Das ist der einzige Punkt, dessen Ursache schwer zu erkennen ist. Aber wenn man dann einfach mal in den Logdateien sucht fällt einem folgendes auf:

PCI: Using ACPI for IRQ routing
PCI: if you experience problems, try using option 'pci=noacpi' or even 'acpi=off'

Und dann probiert man einfach mal das, was da steht - aber ich vergaß: Intelligenz.

Brenner: Wenn cdrecord, welches im übrigen von k3b benutzt wird, beim Zugriff auf den SCSI-Bus hängt, dann wird natürlich k3b wunderbar funktionieren. Womit wir wieder bei Intelligenz und logischem Denken wären.

Warum wurde denn nicht einfach mal ein "cat /proc/scsi/scsi" ausprobiert? Fragen über Fragen...

mc: Und wenn wir nicht mehr sachlich argumentieren können, dann lassen wir uns über die Standard-Softwareauswahl aus. Was hindert daran den Befehl "yast -i mc" von der Kommandozeile aus als root auszuführen? Richtig: der gesunde Menschenverstand...

Konqueror: Mir kann keiner erzählen - auch wenn ich 7.3 schon lange nicht mehr auf meiner Arbeitskiste verwende - das dort nicht schon das Homesymbol unter KDE in dem Kicker existiert, welches den Konqueror mit Homeverzeichnis aufruft. Wem das zu doof ist, oder wer kein KDE laufen hat, ruft simpelst "konqueror" auf und kann in der Adresszeile einfach den gewünschten Dateipfad angeben - so einfach kann das Leben sein.

Fazit: Es bestätigt meine Erfahrung das Leute die sich bei solchen "Kraut+Rüben"-Läden aufhalten oftmals wirkliche INtelligenzbestien sind und meinen Sie seien Gott und wüßten wie man es besser macht. Nichts gegen konstruktive Kritik - davon ist in dem Artikel jedoch nur marginal etwas vorhanden. Deshalb: Bau Dir doch deine Distribution selbst - dann kann es doch nur ein geniales, allesfunktionierenes System werden...

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Von Thomas Wegner am Di, 14. Oktober 2003 um 18:33 #
Habs mir auch gekauft (easylinux).
Eine Vollversion kanns nicht sein, denn es fehlen die Kernelsourcen.
Hab Suse auf dem Notebook installiert und wollte anschliessend einen Treiber für's Winmodem installieren. Leider war das ohne Kernelsources nicht möglich (Makefile editieren).
Also wieder zurück zu RedHat.

Thomas Wegner

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Von bb4win am Mi, 15. Oktober 2003 um 03:50 #
Ich finde den Artikel von Axel sehr zutreffend. Ich kann Ihm nur zustimmen was die Installation + Hardwareerkennung betrifft. Selbst meine Hassliebe zu M$ Windows XP (mit bb4win als shell) hat dieses resourcenfressende MonsterLinux wiederentfacht!
Und das auf einem K6II+/500! Davon abgesehen gibt es noch die Mandrake 9 Distribution, die auf meinem betagten System absolut stabil und vor allem schnell ist!
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