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Thema: SuSE-Chef: Epochaler Umbruch in der Computerindustrie

49 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von renntier am Mi, 15. Oktober 2003 um 23:36 #
Ich glaube, dass Linux ewig ein Produkt für Aussenseiter sein wird. Der ganze andere Kram wie Sunaris und HP-Unix wird kompeltt von der Bildfläche verschwinden.

Ich als MCSA werde die nächsten 100 Jahre sicher nicht arbeitslos, da Microsoft seinen Marktanteil im Client sowie Server Bereich jeden Tag ausbaut. Mach weiter so MS. Gesegnet sind deine guten Produkte.

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    Von Matthias am Mi, 15. Oktober 2003 um 23:41 #
    mehr als LOL muss man Dir als MCSA wohl nicht sagen.

    Achja nette Aussichten werden da beschrieben und ich denke dass diese gar nicht so weit her geholt sind.

    cya
    Matthias

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    Von Dennis am Do, 16. Oktober 2003 um 00:31 #
    Vor einigen Jahren haben Leute wie Renntier noch gesagt, das Linux von der Bildfläche verschwindet. Jetzt glauben sie wohl selbst nicht mehr so ganz daran.
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    Von Michael am Do, 16. Oktober 2003 um 00:36 #
    ...und ich muss schon wieder auf einen Troll antworten. (Kommt selten vor, aber ich möchte das trotzdem mal loswerden.)

    Die Tatsache, dass er sich "MCSA" (was ist das???) nennt zeigt für mich, dass das unmöglich ein Troll aus dem fremden Lager ist.

    Es scheint viel zu viele wirre Typen zu geben, die sich ihre Freizeit lieber mit solchen Dummheiten statt mit Kollegen verbringen. Vielleicht fehlt es ihnen einfach an einem Minimum von Sozialkompetenz?!

    Auf jeden Fall wäre es sehr interessant, mal eine Vertiefungsarbeit über Trolle zu lesen... :-)

    Gruss / EOT (falls mir niemand einen konkreten Link zu einer solchen Arbeit hat)
    - michael

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    Von Anonymous am Do, 16. Oktober 2003 um 06:36 #
    Husch, zurück mit dir ins Heise-Forum!
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    Von nick am Do, 16. Oktober 2003 um 09:15 #
    "...die nächsten 100 Jahre sicher nicht arbeitslos..."
    Das wird ein Rekord!
    Als Troll wird man zwar schon geboren,
    aber lesen und abschreiben lernen sie erst mit ca. 35.

    Also wird dieser ca. 135 Jahre alt.
    Auf der gatesischen Zeitskala.

    scnr :)

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      Von Aquin am Do, 16. Oktober 2003 um 13:28 #
      nick schrieb:

      Das wird ein Rekord!
      Als Troll wird man zwar schon geboren,
      aber lesen und abschreiben lernen sie erst mit ca. 35.

      Also wird dieser ca. 135 Jahre alt.

      Diese deine Argumentation wäre nur unter der Prämisse gültig, dass Lesen und Schreiben Voraussetzungen für MCSA seien.

      Davon kann jedoch nicht ohne weiteres ausgegangen werden...

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        Von nick am Do, 16. Oktober 2003 um 13:35 #
        "...Prämisse gültig..."

        Oh Mist, ja klar Point & Click ich hab es schon wieder vergessen.

        Das kommt davon wenn man zu lange in der Kommandozeile gelebt hat,
        man denkt lesen und schreiben waere heutzutage auch noch noetig.

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    Von ax am Do, 16. Oktober 2003 um 09:20 #
    Hi,

    > Ich glaube, dass Linux ewig ein Produkt für Aussenseiter sein wird.

    Na und? Wenn die Ausenseiterposition so definiert wird, dass mindestens 30% aller Server dieses OS nutzt, IBM u.a. sich diesem total verschrieben haben, dann kann ich damit leben.

    Aussenseiter sein muss nicht unbedingt schlecht sein! Du fährst bestimmt einen VW-Golf weil du kein Aussenseiter sein willst oder? Aber glaub mir in einem Maybach fährt es sich besser, auch wenn ich dann ein Aussenseiter bin!

    Gruss
    ax

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    Von Axel am Do, 16. Oktober 2003 um 09:21 #
    "Mach weiter so MS. Gesegnet sind deine guten Produkte."

    Kein Problem, selbst Amiga-Freaks finden heute noch Software im Netz.
    Warum in 10 Jahren nicht auch die letzten Windowsfans?
    Ausserdem hat Herr Gates genug Dollars um einige Jahre ein OS zu produzieren
    das keiner mehr kauft.
    Ich sehe das ganz gelassen...

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    Von Soriac am Do, 16. Oktober 2003 um 09:32 #
    Jetzt gibt es auch schon Trolle hier bei PL. Da kann ich ja gleich bei heise bleiben. Man, die vermehren sich wohl wie die Karnickel. Entweder wurde da was ins Trinkwasser gemischt (von IHNEN, um uns dumm zu halten und von Bielefeld fern), oder man sollte es als ein verzweifeltes Aufbäumen von Leuten verstehen, die Angst vor der Zukunft haben.

    PS: ja, gesegnet seien MS' gute Produkte. Da sie keinerlei gute Produkte haben, sondern allenfalls mittelmässige, ist das kein Wiederspruch ;-)

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    Von Mario Schmidt am Do, 16. Oktober 2003 um 09:33 #
    Sehs mal so: Linux oder andere Systeme haben die Chance noch um 100% zu Wachsen. Windows dagegen bleiben nur noch ein paar Prozent Wachstum, dann ist Schluss ;-) Mal ehrlich, MS hat den Gipfel seiner Macht ueberschritten, mehr kann man nicht erreichen und die Kokurenz ist Hungrig. Ausserdem Zeigt die Geschichte, das alle grossen Reiche mal den Bach runter gehen. Die Frage ist nur, wann.

    Mario

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    Von nick am Do, 16. Oktober 2003 um 09:34 #
    "...Ich glaube..." , "...Gesegnet sind..."

    Mal eine Frage:
    Ist das ein religioeser Fundamentalist?
    -

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    Von renntier am Do, 16. Oktober 2003 um 09:52 #
    Ich glaube nicht nur, sondern bin mir absolut sicher, dass M$ bald ein Produkt für Aussenseiter sein wird. Der ganze
    andere Kram wie M$-Office und I-Exploder wird komplett von der Bildfläche verschwinden.

    Ich als MCSA werde die nächsten 100 Jahre sicher nicht arbeitslos, da ich es schon bin und mit Sicherheit auch
    bleiben werde, da Microsuff seinen Marktanteil im Client sowie Server Bereich jeden Tag verliert. Ferner haben doch
    all die Linuxer begriffen, daß M$ schwere Sicgherheitslücken hat, sowie anfällig für Viren ist. Mach weiter so M$.
    Gesegnet sind deine "guten" Produkte. So werden alle M$ler arbeislos.

    So, und ich sauf mir einen, geh noch einen kiffen und dann muß ich zum Sozialamt, meine Sozialhilfe abholen.
    Es tut mir leid für den Thread gerade eben, aber wenn man ein verzweifelter Dummtroll ist...

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    Von nick am Do, 16. Oktober 2003 um 10:11 #
    Ist er jetzt eine gespaltene Persoenlichkeit oder haben wir es hier mit einem renntier(Troll)rudel zu tun?
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      Von Andreas_M am Do, 16. Oktober 2003 um 12:04 #
      Wieso? War doch klar, dass er es nicht ernst gemeint hatte.
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        Von nick am Do, 16. Oktober 2003 um 12:19 #
        Wie? *erstaunt*
        Sind die Postings von renntier(Trollen) keine ernst gemeinten Beitraege?
        Ist dieser Thread dann ueberhaupt serioes? *am kopf kratz*
        Hat das schon jemand 'ax' oder 'Mario Schmitt' erzaehlt?

        :)

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          Von Mario Schmidt am Do, 16. Oktober 2003 um 13:41 #
          Wenn du mich meinst, das wird mit DT geschrieben. Und ansonsten, so schlimm bin ich doch gar nicht ( Glaub ich :-) )

          Mario

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            Von nick am Do, 16. Oktober 2003 um 13:48 #
            Tschuldigung.

            "...schlimm bin ich doch gar nicht..."
            Wuerde ich auch mit keinem Wort sagen wollen, eher das Gegenteil, ist schon ganz schoen vorbildlich
            auf ein offensichtliches Trollposting vom renntier mit echten Argumenten zu reagieren. :)
            Hut ab, fuer soviel Gelassenheit.

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              Von Mario Schmidt am Fr, 17. Oktober 2003 um 20:38 #
              Ich habe jetzt schon Kumpels, welche Windows Software schreiben und auf Kursen von MS in die MS genehme Propaganda Richtung getrimmt werden. Komischerweise werden da dann so Sprueche abgegeben, wie man die auf Heise von den Typischen Windows Trollen bekommt. Schon irgendwie merkwuerdig. Vor allem, wird man bei der kleinsten Gelegenheit damit beschimpft, das man keine Argumente bringen wuerde, aber wenn man dann tatsaechlich anfaengt welche zu bringen, dann wird entweder auf kleinigkeiten ausgewichen, oder es kommt nix mehr. Ich denke, das man mit richtigen Argumenten auch am besten die Trolle bekaempfen kann. Entweder die sind nur auf Publicity aus, dann gibt man durch korrekte Antworten die Publicity an Linux weiter, oder die wollen tatsaechlich scheisse erzaehlen, dann muss dieser Scheisse leider wiedersprochen werden, sonst glauben die Leute an den Mist auch noch. Sowas hatten wir 1933 schon mal in D-Land, wenn auch auf einer ganz anderen Ebene. Ich hoffe aber, das klar ist, was ich damit sagen will.

              Mario

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    Von MAX am Do, 16. Oktober 2003 um 10:58 #
    weiß gar nicht wovor der Angst hat
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    Von slow am Do, 16. Oktober 2003 um 15:38 #
    Also wenn MS den Marktanteil noch "ausbauen" möchte, dann gibt der Markt bestimmt bald mehr als 100 % bei den Clients her.
    Ich wusste ja, daß deren Marketingabteilung richtig gut ist, aber so gut?
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    Von momesana am So, 19. Oktober 2003 um 17:32 #
    Ich habe zwei Jahre lang intensive mit Windows gearbeitet und mich dann Schritt für Schritt in die Linux-Welt hineingewagt, als ich merkte dass Windows es wirres, leicht zu beschädigendes Betriebssystem ist, dass nach ein Paar Monaten einfach den Geist aufgibt und neuinstalliert werden muss. Überdies bietet er nicht die Anpassungs-möglichkeiten und die Vielfalt ,die sich ein PC-User heutzutage wünscht. Ich wusste damals nichts über System-Administration und es war nicht immer leicht mit Linux zu arbeiten. Heute habe ich nur noch Linux auf meinem Rechner und verstehe langsam warum einige meinten dass Linux im Gegensatz zu MS Windows ein "richtiges" Betriebssystem ist. Es ist verdammt stabil, bis ins letzte Detail konfigurierbar und bietet mir mehr Möglichkeiten als Windows. Das Fehlen von Hardware-Treibern gehört langsam auch der Vergangenheit. Als verwöhnter End-Benutzer der auch unter Linux nicht gerne auf schöne GUI's und dergleichen verzichtet und bestimmt auch kein Aussenseiter ist gebe ich folgende Prognose über die Zukunft ab:
    Sollte kein neues SUPER-BETRIEBSSYSTEM erfunden werden, wird Linux in den nächsten 4 bis 6 Jahren alle anderen Betriebssysteme inclusive Windows weitgehend vom Markt kicken.
    Ich bin zwar ein Linux und Open-Source Fanatiker, versuche jetzt aber trotzdem objektiv zu bleiben. Das was Windows bislang stark gemacht hat waren:
    - Die einfache Installation
    - Das Vorhandensein von Treibern für die meiste Hardware
    und
    - Explorer als Window Manager

    Die einfache Installation ist jetzt unter Linux auch realisierbar und wird in den nächsten Jahren noch viel einfacher, schneller und besser.

    Allerlei Treiber, sowohl proprietäre oder OpenSource Treiber halten Einzug in die Linux-Welt. Nvidia beispielsweise bietet bereits für alle seine Graphik-karten eigene Treiber, die den Windows-Äquivalenten Treibern in Nichts nachstehen.
    Hp liefert sehr gute Treiber für die meisten Drucker etc. ...

    KDE liegt jetzt mit Explorer gleichauf (erschlagt mich bitte nicht, weil ich gerne mit KDE arbeite. Ich komme auch mit anderen Window Managern aus und kann sogar ohne Window Managern und X mit Linux arbeiten. Wo KDE aber schon da ist kann man es doch getrost verwenden, oder? ). In ein bis zwei Jahren wird sie Explorer weit überholt haben. Andere Window Manager besonders Gnome und Enlightenment seien hier ebenfalls erwähnt.

    Windows has sein eigenes Schicksal durch seine restriktive und gierige Politik besiegelt. Die Auswirkungen seiner heutigen Vorgehensweise werden aber erst in ein Paar Jahren sichtbar.

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Von rjb am Mi, 15. Oktober 2003 um 23:41 #
> Trotz eines gewissen Risikos, legten die Analysten am Mittwoch den Anlegern nahe, die Aktie als »Call-Optionsschein« auf die
> bedeutende Klage gegen IBM und auf die Wachstumsperspektiven von Linux zu betrachten.

Der Gedanke, daß ein Sieg von SCO die Wachstumsperspektiven von Linux ein bißchen abschwächen könnte, geht offenbar über die Hirnleistungsfähigkeit der Doofbanker hinaus.

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    Von Harald Huthmann am Do, 16. Oktober 2003 um 00:00 #
    Bei der DB geht es halt von obrn nach unten.
    Und dort ist keiner blöder als Herr Ackermann

    Gruß Harald

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      Von Benno am Do, 16. Oktober 2003 um 00:24 #
      Schließlich weiß man von einigen Banken, das immer die Papiere als hoch bewertet werden,
      die die Banken unbedingt los werden wollen.
      Das würden die Banken natürlich bestreiten, aber die Vergangenheit hat schon oft anderes gezeigt.
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        Von Linuxuser am Do, 16. Oktober 2003 um 06:54 #
        Sehe ich auch so! Keine Bank wird Papiere verkaufen wollen von denen sie selbst glauben, dass hier noch eine Gewinnsteigerung zu erwarten ist. Die Anlagen die von den Bänkern empfohlen werden und in der Reklame beworben werden, sollte man lieber nicht nehmen.
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          Von Andreas_M am Do, 16. Oktober 2003 um 12:09 #
          So ist es! Nie irgendwelchen Anlageempfehlungen, Börsenzeitungen u.ä. folgen! Besser das eigene Hirn einschalten....;-)
          Sorry, jetzt bin ich komplett vom Thema abgeschweift.
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Von michael27 am Do, 16. Oktober 2003 um 03:06 #
Ich kann der Ansicht von Seibl nur zustimmen. Ein Umbruch ist in vielen Wirtschaftsbereichen bereits vollzogen. Viele und auch Große soziale Konzerne beschäftigen sich jetzt mit Linux. Aus ganz praktischen Gründen, weil sie Microsoft nicht mehr bezahlen können. User und Arbeitsplatzrechner explodieren, die Kostenerstattungen von der Arbeitsverwaltung und aus Töpfen der EU gehen aber zurück. Um arbeitsfähig zu bleiben müssen Ersatzsysteme gefunden werden. Linux mit OpenOffice 1.1 bietet in der Verwaltung alles, was in einer Einrichtung benötigt wird. Die Kostenreduzierung von mehreren tausend EUR je Rechner sind Argumente, die eine ganz wirtschaftliche Rolle spielen. Linux ist klasse, es setzt sich aber aus ganz wirtschaftlichen Überlegungen durch.
Ich denke, daß die Situation bereits in 2004/5 eintreten wird. Unsere Politiker arbeiten daran ;-}
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    Von claus_s am Do, 16. Oktober 2003 um 04:14 #
    Ich denke, Richard Seibt könnte mit seiner Prognose durchaus richtig liegen. Wesentliche Gründe dafür liefert hier Joel Spolsky, wie ich finde. Nur Sun scheint noch etwas gedanklichen Aufholbedarf zu haben.

    Ob allerdings Apple diesen Gedanken nachvollziehen kann, ist sehr unwahrscheinlich. Sie haben sich all die Jahre verhältnismäßig standhaft gewehrt, ihr System aufzuweichen, und in Anbetracht ihrer treuen Fangemeinde ist eine Änderung kaum zu erwarten, siehe auch hier für eine tiefere Betrachtung.

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    Von Markus am Do, 16. Oktober 2003 um 09:58 #
    Ich bin skeptisch, man kann doch kein IT-Prognose von 10 Jahren voraus machen. Dazu ist der Markt viel zu unsicher.
    Man stelle sich vor: man mache '91 -'01 eine Prognose, wo Linux noch völlig unbekannt war, Physiker und Informatiker
    einen krisensicheren Job hatten und dann heute....

    Vielleicht ist ja GNU/Hurd oder BSD in 10 Jahren der Bringer und Linux gilt als veraltet (wie Unix heute).
    (Ich persönlich kenne Ultrix,AIX und Solaris).

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      Von Fred am Do, 16. Oktober 2003 um 19:41 #
      Ich bin skeptisch, man kann doch kein IT-Prognose von 10 Jahren voraus machen. Dazu ist der Markt viel zu unsicher.

      Dafür gibt's doch bald Patente - was kümmert in der EU die Kommission das Parlament?

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Von Wolle am Do, 16. Oktober 2003 um 07:02 #
»Ich könnte mir gut vorstellen, dass die komfortable Bedienungsoberfläche von Apple in zehn Jahren zum Standard aller Linux-Systeme geworden ist«

Das sehe ich äußerst gelassen. Eines der schönsten Dinge an Linux ist, dass man fast immer Alternativen hat - auch bei der Wahl der Oberfläche.

Aber umgekehrt ist schon was dran. Die Apple User haben gemerkt, dass ihr "Unix" nicht bedeutet, dass jetzt plötzlich alle Linux-Programme laufen. Sie sind schon Happy über die diversen freien Server, aber was auf der "Oberfläche" läuft, ist nach vie vor Proprietär (von wenigen Ausnahmen mal abgesehen).

Ich kann mir auch vorstellen, dass eines Tages auch die Oberflächen kompatibel werden. Auf der Apple-Seite ist man ja auf dem Weg. Vielleicht gibt es ja auch mal ein Ape (Apple-Emulator)?

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass Apple Linux einsetzt. Warum sollten sie auch? Das Mach-BSD läuft doch wunderbar.

Wolle

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    Von Lin am Do, 16. Oktober 2003 um 07:24 #
    >>
    Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass Apple Linux einsetzt. Warum sollten sie auch? Das Mach-BSD läuft doch wunderbar.
    <<

    Seibt muss ja auch neue Versionsnummer verkaufen!

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    Von brum am Do, 16. Oktober 2003 um 09:20 #
    > ...komfortable Bedienungsoberfläche von Apple in zehn Jahren zum Standard aller
    > Linux-Systeme geworden ist ...

    Davon ist bis jetzt aber nicht viel zu merken. Linux (KDE, Gnome) orientiert sich bei der Bedienung nach wie vor voll an Windows.


    bye brum

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      Von Wolle am Do, 16. Oktober 2003 um 09:57 #
      Ist das so? KDE 3.2 wird auch durchsichtig wie Aqua. Oder ist Windows für Teletubbies auch durchsichtig? Ich kenne das nicht. Klär mich mal bitte einer auf.
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    Von nixname am Do, 16. Oktober 2003 um 13:31 #
    Ich war neulich bei einem Kumpel, der ein nagelneues Mac-Notebook hat. Ich habe mir mal die Lizenzbedingungen durchgelesen. danach habe ich versucht eine Eingabebox zu finden, um ein einfaches Unix-Komando abzusetzen.

    Hoffentlich wird es Mac in 10 Jahren nicht mehr geben.

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      Von rupa am Do, 16. Oktober 2003 um 13:54 #
      ...wenn ich's nicht haben kann, mach ich's kaputt.

      Das ist doch im groben die Aussage die du hier machst!?

      Rupa

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        Von nixname am Fr, 17. Oktober 2003 um 11:40 #
        Nein, aber ich hoffe, daß der Kreis derjenigen, die MS wegen ihrer EULA kritisieren, die Mac-Lizenz mal genau so kritisch betrachten. Und ich sagte nicht, daß ich Mac kaputt machen will, nur halte ich diese Plattform für absolut unnötig. Ich bin froh, daß da kein Linux drunter läuft und kann Linus verstehen, mit den Typen nichts zu tun haben wollte.

        Ich hoffe, daß Mac nie zum Standard in der Benutzerschnittstelle wird, denn ich halte das GUI für eine Katasrtophe.

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      Von Michael am Do, 16. Oktober 2003 um 20:24 #
      > danach habe ich versucht eine Eingabebox zu finden, um ein einfaches Unix-Komando abzusetzen

      Sorry, aber wer das Terminal in Mac OS X nicht findet, der sollte sich besser nicht mit Computern beschäftigen.

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        Von GBM am Do, 16. Oktober 2003 um 23:52 #
        Ja, man sollte bei der Suche doch wenigstens mal in den Applications Ordner schauen ... und dann sieht man diesen netten Unterordner Utilities und siehe da, da gibt es ein Programm namens Terminal.

        So schwer ist es echt nicht.

        X unter Linux beizubringen, XDMCP zu machen ist meinesachtens komplizierter ... dabei ist das wohl einer der einfachsten tasks unter Linux :-)

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Von kalle am Do, 16. Oktober 2003 um 08:38 #
Linux ist kein Allheilmittel! Es mact keinen Sinn Linux überall zu sehen. Auch in Jahren wird ein OSX noch seine Berechtigung haben und Vielfalt ist doch genau das was Linux-Nutzer besonders schätzen.
Eine Verbreitung in die letzte Nische ist daher nicht Illusion, sondern auch nicht wünschenswert.
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    Von ax am Do, 16. Oktober 2003 um 09:24 #
    Stimme zu 100% überein.
    Zumal noch einiges getan werden muss bis Linux genauso praktisch und einfach für den Enduser ist wie MacOs.

    Vielfalt machts halt, Monokulturen neigen zum absterben .....

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    Von Keno am Do, 16. Oktober 2003 um 14:23 #
    Welche Distribution verwendest Du denn? Welches Desktop-System? Welchen Kernel? Welche Shell und welchen Editor? Linux alleine ist schon Vielfalt ohne Ende.
    Ok, auf den Linux-Kernel alleine muß man sich ja nicht beschränken, aber OS-Software wird in jede Nische drängen, glaub's mir!
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Von marsmensch am Do, 16. Oktober 2003 um 10:10 #
Und ich dachte schon, er meinte SuSE 9.0 mit dem epochalen Umbruch.
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