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Thema: FreeBSD 4.9

39 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Lord am Mi, 29. Oktober 2003 um 16:16 #
Also es gibt jetzt schon Kinder, die den ganzen Taug drauf warten me neue Meldung zu sehen um dann ihren Unsinn loszulassen.


Bitte Prolinux Team, macht denen so weit es geht den gar aus und löscht so Unsinnige Beiträge gleich.
Ich glaube, dass sich jeder darüber freut.

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Von arni am Mi, 29. Oktober 2003 um 16:32 #
Geiles OS, muss man einfach so sagen! Schade das man Aufgrund der knappen Entwicklerkapazitäten und fehlenden Unterstützung durch eine grosse Community und Firmen, die Prioritäten anders setzen muss. Für grossartige Erweiterungen und Neuerungen ist da halt wenig Platz.

Alleine wie lange man betteln musste das NVidia endlich Treiber auch unter FreeBSD anbietet, derweilen das unter Linux schon ein alter Hut war. Ist halt so wie es mit Linux noch vor paar Jahren aussah... Wer nicht gepusht wird und "Hip" ist, hat halt schlechte Karten.

Wie auch immer, kann nur jedem empfehlen FreeBSD auchmal als Deskop-OS auszuprobieren. Der einzige Mangel ist momentan halt die etwas magere Soundkartenunterstützung und auch mit TV/Videokarten ist es etwas essig, wenn man nicht gerade die Hauppage-Karten hat (Broktree-Treiber). Aber alles andere funktioniert einfach prächtig :)

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    Von Thomas am Mi, 29. Oktober 2003 um 19:03 #
    Keine Erweiterungen?, keine Neuerungen?
    SMPng, M:N Threading, 1:1 Threading, ACLs, MAC, file system snapshots, Fast IPSEC,GEOM, GBDE, neuer Scheduler, ATAng und vieles mehr.
    Solche Entwicklungen finden aber natuerlich in 5.x statt, nicht in 4.x das ja nun am Ende seines Entwicklungsweges angekommen ist.
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      Von arni am Mi, 29. Oktober 2003 um 20:46 #
      Ich denke an grosse Neuerungen, wie ein Sound-Framework, Video-Framework usw. Etwas in der Richtung war ja auchmal im Gespräch weil man aus lizensrechtlichen Gründen und auch sonst nicht ALSA portieren will (was ich auch in Ordnung finde).
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    Von fuffy am Mi, 29. Oktober 2003 um 22:26 #
    auch mit TV/Videokarten ist es etwas essig, wenn man nicht gerade die Hauppage-Karten hat (Broktree-Treiber)
    Die neue Hauppauge WinTV verwendet keinen BT mehr, sondern einen CX. :-)
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    Von Lord am Mi, 29. Oktober 2003 um 23:42 #
    BSD ist nunmal ein Server OS und 'will' gar keine TV Karten Unterstützung haben.

    Was ich sagen will, ich benutze auch keinen W2003 Server um darauf WarCraft zu spielen.

    BSD ist ein super Server OS und genau weil darin die meiste Kraft investiert wird liegen da seine Stärken.

    Bräuchte ich nen Rechner, der als FTP oder Webserver fungiert, käme für mich nur BSD in Frage.
    Ist halt immer ne Frage des Einsatzgebietes.

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      Von Anonymous am Do, 30. Oktober 2003 um 14:33 #
      Wenn du die falsche Hardware gekauft hast kommt es eben solange nicht für dich in Frage, bis es entsprechende Treiber gibt, hat aber nichts mit "keine Unterstützung wollen" zu tun.
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    Von christian am Do, 30. Oktober 2003 um 07:50 #
    Hallo,
    ich habe ein Laptop mit Maetro-Chip und der BSD-Treiber, der bereits als Modul vorhanden ist hat sauber funktioniert. Das Linux-Aquivalent funktioniert auch, aber nach einiger Zeit laufen die Stereo-Spuren auseinander und es kommen Schnarch-Geräusche dazu. -- Klares Plus von BSD in diesem Fall --
    Hat jemand einen Rat, wie ich den maestro 1789 (?) im omnibook (hp) xe2 db gut zum laufen bekommen.
    alles Gute Christian
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Von pottaffe am Mi, 29. Oktober 2003 um 18:47 #
Die 5.2. kommt wohl irgendwann Dezember? Wird auf jedenfall interessant wenn der neue Linux 2.6. gelandet ist ;) Mit dem abermals verbesserten IP-Stack und vielen anderen feinen Dingen. Zumindest in Sachen Performance ist dann Linux an FreeBSD vorbeigezogen.
Wo aber FreeBSD immer die Nase vorne haben wird, ist in Sachen Sicherheit und wie die einzelnen Komponenten zueinander passen. Bei Linux ist das wirklich zum Teil Kraut&Rüben... Da bietet FreeBSD ein sauber designtes System wo es nicht so einen Scripte-Dschungel wie bei den meisten Linux-Distros gibt.
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    Von Thomas am Mi, 29. Oktober 2003 um 19:32 #
    Woher willst du wissen, ob Linux in Sachen Performance an FreeBSD vorbeigezogen ist? Halbwegs aussagekraeftige Benchmarks kann es ja noch gar nicht geben. Der Benchmark, den Fefe kuerzlich veroeffentlicht hat, ist jedenfalls ausgesprochen schmeichelhaft fuer FreeBSD. Weshalb man von den FreeBSDlern auch keine Proteste oder Kritik an der Untersuchungsmethode gehoert hat, obwohl sie nur den zweiten Platz belegt haben ;-) Ohne diesen und andere Benchmarks ueberbewerten zu wollen, war ich jedenfalls erstaunt, dass Linux 2.6 FreeBSD 5.1 nur knapp geschlagen hat. Immerhin steht der neue Linuxkernel kurz vor der Freigabe, waehrend gerade die fuer Performance und Skalierbarkeit relevanten Arbeiten bei FreeBSD noch in vollem Gange sind und z.T gerade erst begonnen wurden, z.B. fine-grained-locking des VM-Systems und des Netzwerksystems (Sam Leffler arbeitet eifrig daran), ATAng ist auch erst kuerzlich in den Sourcetree gekommen, um endlich die Performancebremse Giant Lock loszuwerden. Also ich bin da recht optimistisch, dass sich FreeBSD auch in Sachen Performance nicht vor Linux 2.6 fuerchten musss :-)
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      Von arni am Mi, 29. Oktober 2003 um 20:26 #
      Der test bescheinigte FreeBSD zumindest das schnellste BSD zu sein (5.1 CURRENT) In einigen Tests wie dem Socket-Benchmark ist es sogar der Spitzenreiter...
      Der Kernel 2.6 ist ein Spitzenkernel und er katapultiert Linux in eine andere Liga, wie man auch den fefe-Tests sieht. Aber nun gleich von vorbeiziehen zu reden ist wohl etwas voreilig. Wie Thomas schon sagte, ist man noch am Tuning derweilen der 2.6 demnächst freigeben wird.

      Achja, hier der Link zu dem Test : fefe-test

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        Von anonymous coward am Mi, 29. Oktober 2003 um 21:41 #
        mmmh wozu benchmark, mein bsd-box idlet meistens eh nur rum, und der desktop is nich bsd sondern kde.
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          Von Stefan am Mi, 29. Oktober 2003 um 23:31 #
          Benchmark hin oder her. Rein subjektiv läuft auf meinen FreeBSD-Systemen (4.8 und 5.1) KDE 3 definitiv schneller als auf jedem Linux (von Gentoo über Debian bis hin zu Suse) das ich ausprobiert habe.
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            Von Lord am Mi, 29. Oktober 2003 um 23:49 #
            Was mich vor allem bei BSD beeindruckt ist die Bootzeit, trotzdem zuhause bringt mir BSD einfach nix, da werkelt Gentoo und Mandrake, weil ich da halt nen Haufen Geräte habe, die von Linux unterstützt werden von BSD aber nicht, außerdem setzte ich zuhause auf Aktualität was bei BSD nicht ganz so gut ist.

            Aber BSD läuft halt einfach und braucht sogut wie nie ein update, da keine Lücken rauskommen. Ich müsste mal wieder die Uptime meiner Workstation in der Arbeit angucken, ich schätze mal um die 120 Tage, mir graust es schon jetzt, wenn ich den wieder neustarten muss, ca 30 tabs in der konsole mit offenen ssh connections, die feinsäuberlich benannt sind.

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Von Hosi am Mi, 29. Oktober 2003 um 18:55 #
Gibt's eigentlich ein "Linux2BSD-HOWTO" für Linuxbenutzer, die sich *BSD mal anschauen wollen? Vielleicht sogar inkl. Auflistung für die DevicesBenennung und iptables pf?

Grüße,
Hosi

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    Von Lord am Mi, 29. Oktober 2003 um 19:38 #
    Lies dir einfach das Install How To durch und du weist was du wissen musst. Wer in Linux fit ist, der hat mit BSD auch kaum Probleme.
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    Von Thomas am Mi, 29. Oktober 2003 um 19:49 #
    Ich weiss nicht ob es sowas gibt, aber alles wichtige steht im Handbuch, das es auch in deutscher Uebersetzung gibt.

    http://www.de.freebsd.org/doc/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/book.html

    Ganz gut fuer einen Einsteiger sind auch diese beiden Einfuehrungen:

    http://bezip.de/url.php?id=1
    http://gwdg-print.gwdg.de/misc/fststeps.html

    FreeBSD verwendet uebrigens bisher nicht pf, sondern du hast die Wahl zwischen ipfw und ipf. pf ist allerdings auch gerade von OpenBSD auf FreeBSD portiert worden, so dass man in Zukunft drei gute Packetfilter zur Auswahl hat :-)

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    Von Micha am Mi, 29. Oktober 2003 um 20:38 #
    Schau mal bei NetBSD vorbei, die Installationsanleitung ist ziemlich gut
    beschrieben und noch ein paar Sachen zur Konfiguration.
    FreeBSD hat ein superstarkes "Handbuch" zum download bereit, wenn du die
    durch hast, weisst du alles, was du wissen musst.
    Du wirst erstaunt sein, wie einfach es ist und was es dir bietet.

    Viel Spass ;-)

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    Von anonymous coward am Mi, 29. Oktober 2003 um 21:43 #
    und wenn internetzugang *hast*, brauchst du nur 2 disketten für die installation, wenn dein rechner aber der internetzugang *ist*, lad dir vorher ne cd runter.
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Von Wolfram am Mi, 29. Oktober 2003 um 21:50 #
FreeBSD ist selbstverständlich ein hervorragendes OS und in Sachen Sicherheit Linux um Längen voraus. Allein, daß man FreeBSD über das Netzwerk in den NurLesen Modus schalten kann. Dann kann keiner mehr auf den Rechner aus dem Netzwerk schreibend zugreifen. Lokal ist der Schreibzugriff dennoch möglich. Zusammen mit dem von der Syntax her wesentlich zugänglicheren Paketfilter ipfw hat man dann eine doch relativ sichere und leicht wartbare Firewall. Und daß FreeBSD praktisch "aus einer Hand" kommt ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Bei Linux werde ich hin und wieder an den folgenden Witz von VMS-Fans erinnert, die über Unix im allgemeinen recht heftig lästerten. Man entschuldige die etwas derbe Sprachweise des Witzes, aber ich gebe ihn nur inhaltlich wieder:
Mit Linux ist es wie mit einer pint Bier, die zufuß von der Theke bis zum Gast über eine lange Distanz getragen werden muß. Dies von mehreren Helfern. Und jeder Helfer gibt seinen Senf dergestalt dazu, indem er in das Glas "hineinpißt"(Originalton des Witzes - Leider habe ich den Weblink verloren). Das Ergebnis kann man sich dann entsprechend vorstellen.
Und dieses kann über BSD nicht sagen, während leider bei Linux ein Anflug davon vorhanden ist.
Trotzdem bin ich im Moment dazu verurteilt, Linux für die Firewall zu nutzen. Dies liegt an der Wlankarte. Jetzt bitte kein Flame zu Wlankarte und Firewall. Eigentlich dreht sich mir auch der Magen um 180 Grad bei dieser Tatsache. Aber leider erfordern bauliche Sachzwänge in der Wohnung eine Wlankarte. Und genau diese Wlankarte wird noch immer nicht von FreeBSD unterstützt. Es ist eine mit dem AdmTek 8211-Chip. So bleibt mir deshalb nichts anderes übrig, als Linux zu nutzen(immerhin habe ich einen Hauch von BSD-Style, da ich Die Slackware-Distribution benutze. Diese benutzt ja eine bsdlike style.
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Von Hayabuzza am Do, 30. Oktober 2003 um 15:06 #
Am freeBSD mag ich persönlich den einfachen Aufbau des Systems.
EIn make buildkerenl / make installkernel dauert keine 5 min mit meinen Athlon. Anschließend liegen die kompilierten module sauber in /boot/kernel, keine gezipten files wie bei linux.
Das starten von Deamons ist auch gut gelöst. cvsup und portupgrade funktionieren auch sehr zuverlässig.
KDE3 läuft auch schneller als auf meinen Redhat.
Wenn mehr Leute am freeBSD arbeiten würden, wären die Probs mit neuer Hardware auch schneller gelöst.

Ehrlich gesagt habe ich noch keinen freeBSD der 4-er Reihe installiert. Deshalb warte ich lieber auf dem 5.2


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