Eines der Highlights von Corel Linux ist mit Sicherheit der von Corel eigends entwickelte "Corel File Manager". Dieser File-Manager wer hätte es gedacht erinnert sehr stark an den Explorer von Windows. Angenehm ist, daß NFS- uns SMB-Netzwerkfreigaben ganz einfach in diesem File-Manager angezeigt und durchforstet werden können.
Ich kann nur von der alten Corel-Distro, von der Xandros ja einiges adaptiert hat, sagen, daß sie die schnellste und in bezug auf den Nutzer anspruchsloseste Installationroutine besaß. Zudem war der Desktop vorbildlich als übersichtliche Arbeitsumgebung strukturiert. Ergonomie rulte hier ganz klar!
Wenn Xandros diesen Prinzipien treu geblieben ist und die notwendigen Anpassungen vorgenommen hat, dann ist es eine sinnvolle Alternative zu Fedora, Mandrake und Konsorten.
"daß sie die schnellste und in bezug auf den Nutzer anspruchsloseste Installationroutine besaß. Zudem war der Desktop vorbildlich als übersichtliche Arbeitsumgebung strukturiert. Ergonomie rulte hier ganz klar!"
Corel hatte einen schönen Startbildschirm und mehr war es nicht.Von allen Distris mit Haken und Ösen war es die schlechteste.Aber die gab es sogar bei Karstadt zu kaufen.
Von Karsten L. am Fr, 14. November 2003 um 00:20 #
"...und ständigen Patches, von denen laut Xandros viele Benutzer genug haben, werden mit Xandros Desktop umgangen."
Na da schau her.
Ist ja KAUM zu GLAUBEN. :)
Nichts gegen Werbung und Marketing - aber das scheint mir hier doch ein bissel sehr dick aufgetragen.
Mehr sag ich dazu nicht.
Aber was anderes tät mich interessieren, da diese Distri sich ja an "Otto" wendet:
Wie siehts denn mit der deutschen Lokalisierung aus, wie weit und wie gut ist die bei Xandros?
Also, falls sie nicht wirklich ausgezeichnet ist, dann aber Gute Nacht Marie, jedenfalls was den deutschen Markt betrifft.
Wie stehts mir deutschem Support?
Gibt es deutschsprachige Handbücher dazu?
Wenn man sich mal die Zeilgruppe ansieht, dann wird von denen niemand auch nur im Traum an einen Umstieg denken und sein Windows samt AOL in die Tonne kloppen, für irgend etwas Fremdes und Unheimliches , was noch nicht mal seine Sprache spricht.
Und gratis ist es ja schließlich auch nicht, also da schaut man schon sehr genau hin.
Nee - ich vermute mal, Otto wird Xandros was husten.
Lokalisierung dürfte doch Mittlerweile nicht mehr das Problem sein? Wer heute noch Anwendungen für den Markt einer Distro entwickelt und nicht an "gettext" denkt, der hat doch seine Hausaufgaben nicht gemacht! Aber bei Handbüchern und so könntest du Recht haben! Das war IMHO der grösste Vorteil von SuSE, das die schon ziemlich früh gescheite Deutsche Handbücher hatten...
Marketing ist natürlich der goldene Schlüssen zum Verkauf Wird man sehen was sich die Xandros-Leute einfallen lassen um ihre Distro gut zu plazieren und Aufmerksamkeit zu erlangen. Wenn sie nicht wissen wie es geht können sie ja mal den Robertson von Lindows fragen :))
Hat Lindows nicht auch Xandros lizensiert und beruht auf dieser Corel(Debian)-Distro? Corel hat ja wirklich intensivst Werbung gemacht. Auch bei vielen sportlichen Veranstaltungen (Wintersport) hat man immer das Corel-Linux Banner irgendwo gesehen Die haben sich sicherlich ziemlich damit übernommen...
Na mal schauen wie das ganze vom Markt angenommen wird. Im Segment der benutzerfreundlichen Desktop-Linuxe ist noch viel Platz für Konkurrenz
kann man inzwischen das neue "redhat" und mandrake von mirrors runterladen oder nicht? wenn nicht, welche alternative distris mit vielen paketen gibt es noch?
Keine Ahnung, aber der erste Eindruck von Core 1 ist allgemein der, daß man einen Mangel an QA, wie bei Redhat noch üblich, bereits in Form von 'Quirks' zu spüren bekommt. Redhat hatte von allen kommerziellen Distros für mich, solange man eine bestimmte Regel beachtete, immer den Vorteil, daß es insgesamt recht zuverlässig war.
Von Bernd Hentig am Fr, 14. November 2003 um 08:09 #
2 kleine Ergänzungen: - Xandros basiert nicht auf Debian 3.0 sondern auf den Paketen von "Sarge" (vermutlich wird das mal 4.0 ?) und daher sind auch aktuelle Pakete mit drauf wie KDE 3.1.4 und OpenOffice 1.1. - Es wird eine deutsche Version geben bzw. die Lokalisierung ist bereits erfolgt. Die deutsche Version wird später als die US-Ami-Version erscheinen, IMHO eine sehr unglückliche Entscheidung, denn damit wird es in DE-Land nichts mehr mit einer Auslieferung in diesem Jahr. Ob die Handbücher dann auch in Deutsch sind, konnte ich bisher noch nicht rauskriegen (wissen die vermutlich selbst noch nicht, da Xandros die Anpassung nicht inhouse macht) - Xandros richtet sich nicht unbedingt an Linux-Geeks sondern in erster Linie an bisherige Win-Anwender, das sollte man bei einem Vergleich berücksichtigen. 1.0/1.1 ist in Deutschland aufgrund der fehlenden Lokalisierung und der sehr spartanischen Ausstattung (da fehlten wohl ein paar Serverdienste nicht so auf großen Anklang gestoßen, aber es hat sich im Vergleich mit Lindows oder Lycoris Desktop noch ganz gut verkauft.
Von Bernd Hentig am Mo, 17. November 2003 um 16:30 #
>Ich dachte KDE ist übersetzt?
- nicht jeder benutzt KDE und selbst wenn, besteht Linux nicht nur aus KDE - Installationsroutine und Handbuch war bisher nicht auf Deutsch, das stellt viele Windows-Umsteiger vor unüberwindbare Hindernisse ;-)
Von patrick seher am Fr, 14. November 2003 um 13:55 #
Xandros Desktop OS is not currently available for download but a 30-day trial version will be available when the product begins shipping on December 16.
na suuuuuuuper, dann wird man bei der Freischaltung wohl auch eine Serial benötigen? Oder sich von deren Servern für erfolgreiche Registrierungen Bestätigungen abholen? Ach nö, nich so gerne, ich bleib bei Debian, und kann übrigens nicht sagen, dass ich unbedingt die Suuuper-ahnung von os und pc habe, und fand das noch einfacher zu installieren als andere Distries. gruss, Atti01.
Von Ralph Miguel am Fr, 14. November 2003 um 14:39 #
Eigentlich sind alle Linux-Distributionen einfach zu installieren, einigermassen passende Hardware vorausgesetzt. Ebenso ist die Installation von *BSD kein Problem. Die Arbeit fängt erst an, wenn das OS auf der Platte ist.
Ihr könnt flamen oder schreiben was ihr wollt - bevor ich Woody installierte, hatte ich Knoppix und auch Xandros 1.0 laufen, später testweise 1.1 Release. Xandros ist die wesentlich bessere Alternative zu Suse - und wer es unbedingt auf Deutsch alles braucht, und Bloatware liebt, bleibt auch gleich besser bei Heulsusi. 2.0 wird viel besser, und vorallem aktueller, als 1.0 es jemals war.
Von Ralph Miguel am Fr, 14. November 2003 um 14:46 #
"Heulsusi" 9.0 läuft bei mir unter anderem auf einem 133er PI (ohne X natürlich), besetzt dort knapp 500 MB und leistet wackere Dienste bei der Verwaltung von Backups sowie eines SCSI-Scanners (Netzwerkzugriff). Aber schön, das Xandros Dir gefällt.
Ich muss tank recht geben. Suse, besonders die 9.0, kann als Desktop-Distribution Windows zumindest in einem Punkt Konkurrenz machen: Es hat viele unnötige und ärgerliche Bugs. Das hatte ich bei Debian und Debian-basierten Distibutionen noch nie. Windows und Suse kommen nicht mehr auf meinen Rechner. Vielleicht wird Xandros ja wirklich mal eine Alternative sein. Hört sich auf jeden Fall vielversprechend an.
Corel ist auch ne andere Bude als SuSE. Die haben bissel mehr Erfahrung in Sachen Entwicklung (allerdings wohl keine Ahnung vom Management und Marketing).
Vielleicht kommt ja mit Xandros 2 endlich eine brauchbare Alternative bei den Desktop-Distros. Lindows hat sicherlich bei den meisten alleine wegen des eigenartigen Marketings komplett verschissen. SuSE? Naja... Mandrake ist zwar toll, aber ner Firma die schon kurz vor der Pleite war und sich mit eigenartigen Clubmodellen über Wasser hält, werden wohl nur wenige ihr Vertrauen schenken wollen. Xandros, mit dem Namen "Corel" im Nacken hat zumindest keine schlechten Karten. Mal schaun
.. Das System ist aus dem seinerzeit hochgelobten Corel Linux hervorgegangen ..
Ich hab zwar Corel-Linux hier irgendwo rumliegen, aber nie installiert. Was mich viel eher interessieren würde, wäre eine Version von Corel Draw. Photopaint 9 haben sie mal portiert, aber Draw soweit ich weiß nie. Ich hab hier nämlich die gesamten Cliparts von CorelDraw6 rumliegen (4 CD's + Buck, legal gekauft mit Lizenz) und nutze auf meinen letzten Windoof-Partitionen auch ausgiebig die DemoVersion von CorelDraw 10 (bei mir läuft die irgendwie immer noch ??? ). Aber bis jetzt hab ich unter Linux kein Programm gefunden das *.cmx-Dateien öffnen kann. Mir wäre es auch recht wenn jemand einen Filter für OOo-Draw herausbringt. Ich würds ja selber machen, aber ich hab von Programmieren nur minimalst Ahnung.
Von Heino Schwarz am Fr, 14. November 2003 um 15:10 #
CorelDraw 9 für Linux ist definitiv der größte Müll der jemals für Linux entwickelt wurde. Ich habe das Teil dummerweise für ca. 500 Euro gekauft. Es lief damals auf SuSE 8.0 sehr instabil. Probleme machte auch der eigene Fontserver und die Corel9-eigene Wine-Version. Inzwischen habe ich den Rechner auf SuSE 9.0 upgedatet und da hab ich es bis heute nicht geschafft das Ding zum laufen zu bewegen.
Meine Arbeitszeit mit Corel 9 waren immer sehr kurz, da ich fast nie ein Vorhaben ohne Absturz zu Ende gebracht habe. Selbst das einfache Format-konvertieren lief oft schlecht. Da ging bei mir Corel 5 mit Standardwine wesentlich schneller, stabiler und zuverlässiger. Tschüß Heino
Von Bernd Hentig am Sa, 15. November 2003 um 17:26 #
> CorelDraw 9 für Linux ist definitiv der größte Müll der jemals für Linux entwickelt wurde. Ich habe das Teil dummerweise für ca. 500 Euro gekauft.
Ja, genau. Wir haben es verkauft - und die Leute haben uns die Bude eingerannt, um auch noch die letzten Restposten für irre viel Kohle zu ergattern. Wir mussten aus einem Großhandel in der Nähe von Alaska dann die letzten 4 Stück einfliegen lassen, die Kunden wollten uns lynchen wenn wir nicht geliefert hätten (zumindest ließen die bösen eMails nichts gutes erwarten :)).
Dabei war das Produkt nicht nur schlecht, sondern wirklich mies: langsam (ungefähr 100x so lahm wie Corel 10 unter Win4Lin 3,4 oder 5), buggy (bei jedem 10 Mausklick stürzte es einfach ab oder lief in einer Endlosschleife) und vollkommen überteuert im Vergleich zur Windows-Version. Ich konnte damit nicht mal eine von unsere Micky-Maus-Anzeigen machen ohne ständig abzustürzen. Mein Gott, was war ich damals genervt von Corel Draw ... Übrigens lief es unter Wine (mit einer Erweiterung), die mangelnde Implementierung war übrigens Hauptursache für das Corel Draw - Desaster.
Wer jetzt noch fragt, warum Corel mit ihrer Linux-Strategie beinahe baden gegangen wäre - das war die Antwort. Wenn Corel Draw für Linux zu einem vernünftigen Preis und genauso stabil wie Gimp z.B. vor 2-3 Jahren am Markt gewesen wäre, ich müsste jetzt nicht mehr arbeiten - soviel hätten wir davon verkaufen können. Leider war Corel einfach dämlich, dämlich, dämlich (wo hab ich das nur schon mal gehört ?) und wollte sogar verhindern, dass wir das Produkt in Deutschland überhaupt verkaufen - die wussten wohl, wie schlecht es wirklich war.
Naja, Schwamm drüber. Wir haben dann allen Kunden damals das neue Win4Lin 3.0 mit Corel Draw 9 OEM verkauft - das war der große Durchbruch für Win4Lin in Deutschland übrigens, aber keiner hat's gemerkt - komisch irgendwie. Wenn ich mir überlegen, wieviele Bundles Win4Lin+Corel Draw 9 wir verkauft haben (für 199 Euro übrigens), das war schon richtig unheimlich.
Jedenfalls bin ich seit damals absoluter Win4Lin-Fan - und arbeite heute noch mit Corel Draw darunter, einfach weil mir unter Linux die Alternativen fehlen. Klar, mit OpenOffice, KDE, Gimp und ein paar anderen Proggis kombiniert kann man die Funktionen von Corel Draw insgesamt auch irgendwie hinkriegen - aber das ist leider nur was für Leute, die nicht ernsthaft damit arbeiten müssen sondern sich mehr auf kluge Sprüche verstehen.
Von xandrosnutzer am Sa, 15. November 2003 um 19:00 #
ja - nein - jein
also ich hab hier unter xandros1 immerhin die downloadvariante von photopaint 9 am laufen und finde diese garnicht soooo schlecht... hmm ist das DRAW also wirklich "noch" schlechter als das photopaint? denn letzteres nutze ich hier noch, vorallem auch für die alten dateine die aus win-zeiten hier so "rumfliegen" daher suchte ich schonmal hier und da nach dem DRAW um auch direkteren zugriff auf meine cdr-dateien zu haben... win4lin ist zwar auch ein weg, ein weg der hier auch installiert ist, aber eben ein doppelklick im konqueror (oder xandors file manger auf eine cdr-datei und "schups" das ding ist da hätte auch was *g*
Bist du sicher das Win4Lin den grossen Durchbruch in D hatte? Das würde vielleicht passieren wenn endlich mal aktuelle Windows-Versionen unterstützt würden. Mit Win98/Me hat man gerade die OSes unterstützt wo heute alle froh sind sie nicht mehr nutzen zu müssen... Ich hatte auch mal Win4Lin bin dann aber auf VMware umgestiegen, weil besonders stabil war das ganze nicht.
Ich benutze seit etwa einem Jahr Win4Lin. Ich hatte noch keine Probleme mit der Stabilität. Ausserdem dem läuft Win4Lin bei mir etwa 200% schneller als VMware. Die Beschränkung auf 9X Betriebsysteme stört mich nicht besonders. Die meisten Anwendungen laufen noch darauf und ich spare mir etwa 2/3 des VMware Kaufpreises. Natürlich hat VMware mehr Features aber wenn ich die nicht brauche ist das nur Geldverschwendung.
Von xandrosnutzer am So, 16. November 2003 um 15:36 #
DITO,
win4lin macht hier null probleme - wie gesagt unter xandros seit über einm halben jahr bei täglichem einsatz...
fix ist es zudem und derweil cih ja von win98 kam ist das genau die richtige software gewesen... denn ein xp-lizenz extra kaufen hätt ich nicht wollen...
Von Bernd Hentig am So, 16. November 2003 um 17:18 #
> Das würde vielleicht passieren wenn endlich mal aktuelle Windows-Versionen unterstützt würden.
Jein. Vor 2-3 Jahren gab es noch kein XP und die allermeisten hatten noch 98 laufen. Heute haben zwar viele XP (die Recovery - Version, die Du aber z.B. mit VMWare eh nicht installieren kannst bzw. darfst !) aber sind damit nicht wirklich zufrieden (Treiberprobleme). Und eine alte 98/ME-CD liegt bei den meisten noch irgendwo im Schreibtisch rum ...
Letztlich ist nicht so entscheidend, welches Windows Du unter Linux installierst, sondern welche Programme Du damit laufen lassen kannst. Win98/ME ist für Win4Lin nur das Vehikel, um eine möglichst authentische Ablaufumgebung zu schaffen. Solange Corel Draw oder MSOffice noch unter Win98 laufen, ist es den meisten Anwendern vollkommen wurscht, ob XP nun unter Win4Lin läuft oder nicht. Die wollen ja nicht das OS emulieren sondern Ihre alten Programme weiternutzen, die es unter Linux (noch) nicht gibt. Nur schade, dass Spiele nicht in voller Speed mit DirectX rennen.
Welche Stabilitätsprobleme hattest Du denn ? Das würde mich doch mal interessieren ... sicherlich läuft XP heute etwas stabiler, aber eine Win4Lin Session hast Du ruck-zuck neu gestartet ohne Datenverlust. Ist eben nur ein Linux-Prozess und mehr nicht.
Das sage ich immer Leuten, die nach Linux fragen. Irgendwie ist es echt schwierig, zu erklären, warum es so viele verschiedene Distributionen gibt. Von GNU und freier Software braucht man den Ottos nichts zu erzählen,das interessiert die schlichtweg nicht und warum die Software frei ist und die Distries Geld kosten - ja, das erkärt mal so nem Otto. Was wirklich interessiert ist, ob die ISDN-Karte läuft und ob die AOL-Zugangssoftware auch unter Linux funktioniert. Ich denke einfach, massentauglich wird Linux nie, da ändert auch (oder gerade) die 1001. Distribution auch nichts.
wann war das denn, dass das teil hochgelobt war?
ausserdem waren sie die ersten, die sowas wie eine netzwerkumgebung hatten.
loooooool
http://www.pro-linux.de/berichte/corellinux.html
Wenn Xandros diesen Prinzipien treu geblieben ist und die notwendigen Anpassungen vorgenommen hat, dann ist es eine sinnvolle Alternative zu Fedora, Mandrake und Konsorten.
Warum sind sie dann gescheitert?
noch supaer gehts nicht
werden mit Xandros Desktop umgangen."
Na da schau her.
Ist ja KAUM zu GLAUBEN. :)
Nichts gegen Werbung und Marketing - aber das scheint mir
hier doch ein bissel sehr dick aufgetragen.
Mehr sag ich dazu nicht.
Aber was anderes tät mich interessieren, da diese Distri sich ja
an "Otto" wendet:
Wie siehts denn mit der deutschen Lokalisierung aus, wie weit und wie gut
ist die bei Xandros?
Also, falls sie nicht wirklich ausgezeichnet ist, dann aber Gute Nacht Marie,
jedenfalls was den deutschen Markt betrifft.
Wie stehts mir deutschem Support?
Gibt es deutschsprachige Handbücher dazu?
Wenn man sich mal die Zeilgruppe ansieht, dann wird von denen
, was noch nicht mal seine Sprache spricht.
niemand auch nur im Traum an einen Umstieg denken und sein Windows samt AOL
in die Tonne kloppen, für irgend etwas Fremdes und
Unheimliches
Und gratis ist es ja schließlich auch nicht, also da schaut man
schon sehr genau hin.
Nee - ich vermute mal, Otto wird Xandros was husten.
Karsten.
gibts das ding im kauf-dich-bloede-markt?
Aber bei Handbüchern und so könntest du Recht haben! Das war IMHO der grösste Vorteil von SuSE, das die schon ziemlich früh gescheite Deutsche Handbücher hatten...
Marketing ist natürlich der goldene Schlüssen zum Verkauf
Wird man sehen was sich die Xandros-Leute einfallen lassen um ihre Distro gut zu plazieren und Aufmerksamkeit zu erlangen. Wenn sie nicht wissen wie es geht können sie ja mal den Robertson von Lindows fragen :))
Corel hat ja wirklich intensivst Werbung gemacht. Auch bei vielen sportlichen Veranstaltungen (Wintersport) hat man immer das Corel-Linux Banner irgendwo gesehen
Na mal schauen wie das ganze vom Markt angenommen wird. Im Segment der benutzerfreundlichen Desktop-Linuxe ist noch viel Platz für Konkurrenz
wenn nicht, welche alternative distris mit vielen paketen gibt es noch?
-> fedora.redhat.com
Fedora Core 1 gibt es hier.
Redhat hatte von allen kommerziellen Distros für mich, solange man eine bestimmte Regel beachtete, immer den Vorteil, daß es insgesamt recht zuverlässig war.
versuch's mal mit 60 EUR im Buchladen ...
- Xandros basiert nicht auf Debian 3.0 sondern auf den Paketen von "Sarge" (vermutlich wird das mal 4.0 ?) und daher sind auch aktuelle Pakete mit drauf wie KDE 3.1.4 und OpenOffice 1.1.
- Es wird eine deutsche Version geben bzw. die Lokalisierung ist bereits erfolgt. Die deutsche Version wird später als die US-Ami-Version erscheinen, IMHO eine sehr unglückliche Entscheidung, denn damit wird es in DE-Land nichts mehr mit einer Auslieferung in diesem Jahr. Ob die Handbücher dann auch in Deutsch sind, konnte ich bisher noch nicht rauskriegen (wissen die vermutlich selbst noch nicht, da Xandros die Anpassung nicht inhouse macht)
- Xandros richtet sich nicht unbedingt an Linux-Geeks sondern in erster Linie an bisherige Win-Anwender, das sollte man bei einem Vergleich berücksichtigen. 1.0/1.1 ist in Deutschland aufgrund der fehlenden Lokalisierung und der sehr spartanischen Ausstattung (da fehlten wohl ein paar Serverdienste
Schönes Wochenende
Bernd
- nicht jeder benutzt KDE und selbst wenn, besteht Linux nicht nur aus KDE
- Installationsroutine und Handbuch war bisher nicht auf Deutsch, das stellt viele Windows-Umsteiger vor unüberwindbare Hindernisse ;-)
Was soll das denn?
Soll ich mir 'nen Krampf in der Hand holen? Oder mich gar mit RSI infizieren?
Das ist absolut unverantwortlich. Mehr als 2 Mausklicks sind einem Normalmenschen doch gar nicht zuzumuten.
dann wird man bei der Freischaltung wohl auch eine Serial benötigen?
Oder sich von deren Servern für erfolgreiche Registrierungen Bestätigungen abholen?
Ach nö, nich so gerne, ich bleib bei Debian, und kann übrigens nicht sagen, dass ich unbedingt die Suuuper-ahnung von os und pc habe, und fand das noch einfacher zu installieren als andere Distries.
gruss, Atti01.
installierte, hatte ich Knoppix und auch Xandros 1.0 laufen,
später testweise 1.1 Release. Xandros ist die wesentlich bessere
Alternative zu Suse - und wer es unbedingt auf Deutsch alles
braucht, und Bloatware liebt, bleibt auch gleich besser bei
Heulsusi. 2.0 wird viel besser, und vorallem aktueller, als 1.0
es jemals war.
tank
Behauptungen ohne Beweise vorzulegen klingt eher nach SCO. Oder war das Update so schwierig? ;-)
SUSE? Find ich Gut!
Vielleicht kommt ja mit Xandros 2 endlich eine brauchbare Alternative bei den Desktop-Distros. Lindows hat sicherlich bei den meisten alleine wegen des eigenartigen Marketings komplett verschissen. SuSE? Naja... Mandrake ist zwar toll, aber ner Firma die schon kurz vor der Pleite war und sich mit eigenartigen Clubmodellen über Wasser hält, werden wohl nur wenige ihr Vertrauen schenken wollen. Xandros, mit dem Namen "Corel" im Nacken hat zumindest keine schlechten Karten. Mal schaun
Ich hab zwar Corel-Linux hier irgendwo rumliegen, aber nie installiert. Was mich viel eher interessieren würde, wäre eine Version von Corel Draw. Photopaint 9 haben sie mal portiert, aber Draw soweit ich weiß nie. Ich hab hier nämlich die gesamten Cliparts von CorelDraw6 rumliegen (4 CD's + Buck, legal gekauft mit Lizenz) und nutze auf meinen letzten Windoof-Partitionen auch ausgiebig die DemoVersion von CorelDraw 10 (bei mir läuft die irgendwie immer noch ???
). Aber bis jetzt hab ich unter Linux kein Programm gefunden das *.cmx-Dateien öffnen kann. Mir wäre es auch recht wenn jemand einen Filter für OOo-Draw herausbringt. Ich würds ja selber machen, aber ich hab von Programmieren nur minimalst Ahnung.
Gruß
Mike
Inzwischen habe ich den Rechner auf SuSE 9.0 upgedatet und da hab ich es bis heute nicht geschafft das Ding zum laufen zu bewegen.
Meine Arbeitszeit mit Corel 9 waren immer sehr kurz, da ich fast nie ein Vorhaben ohne Absturz zu Ende gebracht habe. Selbst das einfache Format-konvertieren lief oft schlecht.
Da ging bei mir Corel 5 mit Standardwine wesentlich schneller, stabiler und zuverlässiger.
Tschüß
Heino
Ja, genau. Wir haben es verkauft - und die Leute haben uns die Bude eingerannt, um auch noch die letzten Restposten für irre viel Kohle zu ergattern. Wir mussten aus einem Großhandel in der Nähe von Alaska dann die letzten 4 Stück einfliegen lassen, die Kunden wollten uns lynchen wenn wir nicht geliefert hätten (zumindest ließen die bösen eMails nichts gutes erwarten :)).
Dabei war das Produkt nicht nur schlecht, sondern wirklich mies: langsam (ungefähr 100x so lahm wie Corel 10 unter Win4Lin 3,4 oder 5), buggy (bei jedem 10 Mausklick stürzte es einfach ab oder lief in einer Endlosschleife) und vollkommen überteuert im Vergleich zur Windows-Version. Ich konnte damit nicht mal eine von unsere Micky-Maus-Anzeigen machen ohne ständig abzustürzen. Mein Gott, was war ich damals genervt von Corel Draw ...
Übrigens lief es unter Wine (mit einer Erweiterung), die mangelnde Implementierung war übrigens Hauptursache für das Corel Draw - Desaster.
Wer jetzt noch fragt, warum Corel mit ihrer Linux-Strategie beinahe baden gegangen wäre - das war die Antwort.
Wenn Corel Draw für Linux zu einem vernünftigen Preis und genauso stabil wie Gimp z.B. vor 2-3 Jahren am Markt gewesen wäre, ich müsste jetzt nicht mehr arbeiten - soviel hätten wir davon verkaufen können.
Leider war Corel einfach dämlich, dämlich, dämlich (wo hab ich das nur schon mal gehört ?) und wollte sogar verhindern, dass wir das Produkt in Deutschland überhaupt verkaufen - die wussten wohl, wie schlecht es wirklich war.
Naja, Schwamm drüber. Wir haben dann allen Kunden damals das neue Win4Lin 3.0 mit Corel Draw 9 OEM verkauft - das war der große Durchbruch für Win4Lin in Deutschland übrigens, aber keiner hat's gemerkt - komisch irgendwie. Wenn ich mir überlegen, wieviele Bundles Win4Lin+Corel Draw 9 wir verkauft haben (für 199 Euro übrigens), das war schon richtig unheimlich.
Jedenfalls bin ich seit damals absoluter Win4Lin-Fan - und arbeite heute noch mit Corel Draw darunter, einfach weil mir unter Linux die Alternativen fehlen. Klar, mit OpenOffice, KDE, Gimp und ein paar anderen Proggis kombiniert kann man die Funktionen von Corel Draw insgesamt auch irgendwie hinkriegen - aber das ist leider nur was für Leute, die nicht ernsthaft damit arbeiten müssen sondern sich mehr auf kluge Sprüche verstehen.
Gruß
Bernd
also ich hab hier unter xandros1 immerhin die downloadvariante von photopaint 9 am laufen und finde diese garnicht soooo schlecht... hmm ist das DRAW also wirklich "noch" schlechter als das photopaint? denn letzteres nutze ich hier noch, vorallem auch für die alten dateine die aus win-zeiten hier so "rumfliegen"
daher suchte ich schonmal hier und da nach dem DRAW um auch direkteren zugriff auf meine cdr-dateien zu haben... win4lin ist zwar auch ein weg, ein weg der hier auch installiert ist, aber eben ein doppelklick im konqueror (oder xandors file manger 
auf eine cdr-datei und "schups" das ding ist da hätte auch was *g*
haste noch nen DRAW im lager? *lach*
Ich hatte auch mal Win4Lin bin dann aber auf VMware umgestiegen, weil besonders stabil war das ganze nicht.
win4lin macht hier null probleme - wie gesagt unter xandros seit über einm halben jahr bei täglichem einsatz...
fix ist es zudem
und derweil cih ja von win98 kam ist das genau die richtige software gewesen... denn ein xp-lizenz extra kaufen hätt ich nicht wollen...
Jein. Vor 2-3 Jahren gab es noch kein XP und die allermeisten hatten noch 98 laufen. Heute haben zwar viele XP (die Recovery - Version, die Du aber z.B. mit VMWare eh nicht installieren kannst bzw. darfst !) aber sind damit nicht wirklich zufrieden (Treiberprobleme). Und eine alte 98/ME-CD liegt bei den meisten noch irgendwo im Schreibtisch rum ...
Letztlich ist nicht so entscheidend, welches Windows Du unter Linux installierst, sondern welche Programme Du damit laufen lassen kannst. Win98/ME ist für Win4Lin nur das Vehikel, um eine möglichst authentische Ablaufumgebung zu schaffen. Solange Corel Draw oder MSOffice noch unter Win98 laufen, ist es den meisten Anwendern vollkommen wurscht, ob XP nun unter Win4Lin läuft oder nicht. Die wollen ja nicht das OS emulieren sondern Ihre alten Programme weiternutzen, die es unter Linux (noch) nicht gibt.
Nur schade, dass Spiele nicht in voller Speed mit DirectX rennen.
Welche Stabilitätsprobleme hattest Du denn ? Das würde mich doch mal interessieren ... sicherlich läuft XP heute etwas stabiler, aber eine Win4Lin Session hast Du ruck-zuck neu gestartet ohne Datenverlust. Ist eben nur ein Linux-Prozess und mehr nicht.
Gruß
Bernd
Ist vielleicht auch besser so ...