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Thema: Binäre Treiber als Universallösung?

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Von Manfred Tremmel am Do, 27. November 2003 um 12:19 #
Volle Zustimmung, das Problem mit dem Kernelupdate auf 2.4.20-100 hat damals ja breite Wellen geschlagen und in der SuSE-Linux-Mailingliste auch für massenhaft Anfragen gesorgt. Ich muß zugeben, den NVidia-Treiber setze ich auch ein, obwohl ich absolut gegen Binär-Treiber bin. Mich regt schon lange auf, dass die Bugliste im Readme nicht kleiner wird und die meisten Probleme (oft lächerliche wie nicht funktionierende Energisparfunktion bei DVI-Anschluß) sich über Jahre hinziehen, ohne dass sie jemand löst. Wäre der Treiber OSS, hätte sich längst jemand hingesetzt und die Sache wäre gelöst. Werd mich wohl mal nach ner Matrox G400 mit DVI-Port umschaun müssen.
Ich hab mich für ein OpenSource-Betriebssystem entschieden, weil ich ein freies System will, ich will nicht ausspioniert werden und volle Kontrolle über den Rechner. Wenn ich die Plattform wechsle, will ich die Software dafür neu compilieren können (wie ich das mit SuSE 8.2 für mein PowerBook gemacht habe). Ich will nicht auf die billiger-ist-wichtig-als-stabil, schnell-ist-wichtiger-als-ausgereift IA32 Plattform versauern und mich mit IRQ's und Timingproblemen rumschlagen. Wenn irgendwas nicht so läuft wie es soll, will ich in den Source-Code schaun können und das ändern (wenn ichs finde). Wenn durch Einschleusung von Binärtreiben das so nicht mehr möglich sein soll, was hat Linux dann gegenüber z.B. MacOS X für nen großen Vorteil als Windows-Alternative?
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