ich habe erst mit Linux begonnen. Habe mir das neuste Linux heruntergeladen (9.0).
1) ich fand bei www.suse.de den Link nicht wo man es herunterladen kann, dann habe ich es eben via Emule gemacht 2) mein Linux läuft etwa 200% langsamer als Windows auf der gleichen Maschine. Ist Linux 9 wirklich so resourcenhungrig? ich konfiguriert noch nichts falsch! Soll ich eher Linux 1 nehmen, ist das schneller? 3) ich brauche einen Ersatz für MS Office. Ich habe bei Linux 9 ein Programm gefunden, das in etwa die Funtkionen von Office 95 hat.Es heisst open und läuft wahnsinnig langsam.
Wie im Artikel oben beschrieben gibt es kein Linux 9 (9.0). Das ist dann wenn SuSE 9.0. Das du nocht nichts konfiguriert hast kann schon der Grund für die Trägheit sein. Soviel SuSE auch an Konfigurationsarbeit abnehmen will, es wird es nie für jedes System schaffen. Du musst dich wirklich einarbeiten um ein Optimum herausholen zu können (evtl. Linux from scratch bauen (Gentoo)). Auch OpenOffice kann man noch ein bißchen tunen.
Allerdings bin ich immer noch der Meinung, dass Linux immer noch nicht wirklich auf den Desktop gehört. Daraus resultierte bei mir der Umstieg auf Mac OS X womit ich mehr als zufrieden bin. Linux verwende ich weiterhin als Server und noch einen als Videorecorder (VDR). Bin auch damit sehr zufrieden, weil es immer weiterläuft wenn man es mal richtig eingerichtet hat.
Für dich würde ich die aktuellste Slackware Distri empfehlen, in meinen Augen ist das der beste Kompromiss zwischen noch installierbar für Anfänger und Geschwindigkeit auf dem Desktop. Aber vielleicht reicht es auch schon aus, wenn du auf deinem SuSE System den richtigen X-Server für deine Grafikkarte installierst. Oder du bleibst ganz einfach vorerst bei Windows und erledigst deine ersten Linux Gehversuche in einem Dual-Boot auf dem gleichen Rechner.
Von Viktor Zacek am Do, 27. November 2003 um 11:25 #
Daraus resultierte bei mir der Umstieg auf Mac OS X womit ich mehr als zufrieden bin.
Ich kann die 5 deutschen Newsgroups ( de.comp.sys.mac.* )zu dem Thema empfehlen! Ich bin auch vor kurzem auf ein iBook umgestiegen, und habe da viel Hilfe bekommen. Und der Unix-Untersatz machts auch leicht :-)
Von Viktor Zacek am Do, 27. November 2003 um 11:22 #
Da du offensichtlich großes Interesse an der Verwendung von Linux zeigst, empfehle ich dir eine sogenannte LFS ( Linux From Scratch ) Distrubution von Linux. Alternativ kannst du allerdings auch Distributionen wie Gentoo verwenden.
1) Du muß keine halblegalen P2P-Netzwerke verwenden, und gerätst nicht versehentlich in die Schußlinie von anderen Leuten die da böse illegale Sachen anbieten.
2) Durch umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten kannst du die Geschwindigkeit deines Linux quasi selbst bestimmen. Je nach Parametern läuft es langsam, oder auch rasend schnell.
3) Bei OpenOffice solltest du nicht die Beta der 0.5 verwenden. Unter Gentoo z.B. wird eine einmalige Möglichkeit angeboten, nämlich die Kompilierung (und somit auch Optimierung) direkt für deine Hardware! Ist das nicht spitze? Die beste Möglichkeit... schneller wird keine Software!
Anm.: Ich hab nix mit dem da oben zu tun. Nur so als Anm./Frage; es sollte doch auch möglich sein, bei Suse oder einer anderen Distro aus den (auf DVD?) mitgelieferten Sources ein für das jewil. System optimiertes L. zu bauen. Diese Möglichkeit wäre also nicht nur auf Gentoo/LFS/... beschränkt. Ist natürlich die Frage, ob es jedermanns Sache ist, sich alle Binaries selber zu kompilieren - ein Bekannter hat mir mal mitgeteilt, daß das (wenn alles glatt läuft) auf durchsnittl. Rechner bis zu 48 h für eine komplette Distro dauern kann. Aber zumindest den Kernel sollte man vielleicht selbermachen, das bringt sicher einiges und man lernt auch viel dazu.
Netter Versuch, haste nichts besseres zu tun als so ein sch*** zu schreiben. Als manchmal denke ich echt wie Albert Einstein: Zwei Dinge scheinen unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher.
1. Linux 9.0 kann man sich auf von www.redhat.com runterladen. Ist echt prima
2. dann hast Du die falsche Version runtergeladen. Du hast bestimmt eine Single-CPU Maschine, und wenn Du jetzt das Multi-CPU-Linux runterlädst werden die Aufgaben von 64 Prozessoren auf 1 Prozessor runtergebrochen. Das ist schon sehr aufwändig und der ist dann natürlich überfordert. Du kannst Dir aber natürlich auch bei IBM oder Sun so eine Maschine kaufen.
3. Also ich verwende immer liniertes und kariertes Papier, und als Datenbank meinen Karteikasten. Damit habe ich deutlich mehr Funktionalität als bei Office95 und bin sehr viel schneller.
3) recht haste! Viele Dinge gehen mit Papier, Bleistift und einem Taschenrechner deutlich schneller als mit den ganzen office-Produkten.. bis ich da alles eingegeben habe, habe ich auf dem Papier schon Ergebnisse...
Hi, es gibt kein Linux 9.0. Linux ist aktuell bei 2.4.22 oder 2.6.0-test11. Was du meinst, ist die Nummer der Distri.. aber es gibt viele Distris mit ner 9 im Namen.
1) eine ftp-Installation hätte dich weniger traffic gekostet.. es hat nen Grund, warum man suse-isos nicht herunterladen kann. Die kostenlose weitergabe ist allerdings kein Problem.
2) 200% langsamer geht nicht. Prozent heißt 'von Hundert'. Das es langsam ist liegt sicher an SuSEs Art, eine Menge unnötiger Dienste zu starten. httpd, maild, nscd und Konsorten kannst du ohne zu zögern in YAST abstellen und gewinnst dadurch ram und Geschwindigkeit. Außerdem könntest du als root mit hdparm /dev/hdX (passenden Buchstaben für X einsetzten) nachsehn, ob udma aktiv ist. Sieht die Ausgabe ungefähr so aus: energy root # hdparm /dev/hda
ist alles gut, steht bei using_dma 0 oder IO_support 0, dann kannst du das mit: hdparm -d1 /dev/hdX (für dma) hdparm -c1 /dev/hdX (für 32bit io) aktivieren. Mit hdparm -tT /dev/hdX kannst kurz timings checkern.. die Ausgabe ist nicht soviel wert, aber sollte die Platte langsamer werden, kann man das damit schonmal erkennen. Den Rest der Ausgabe und die vielen schönen Parameter von hdparm nennt dir 'man hdparm'.
3) openoffice meinst du wohl? Ja, das ist als langsam bekannt, wobei ich allerdings sagen muß, daß 1.1 deutlich schneller geworden ist. Wenn du KDE benutzt und die Filter von oo nicht brauchst, versuch es mit koffice. So schlecht ist es nicht und für den meisten Kleinkram reichts.
Von dirk.loesche am Do, 27. November 2003 um 12:12 #
Wenn Linus Torvalds das letzte Wort hat dann müsste er doch auch wissen das von UNIX kein Code im Linux kernel drin ist? Und wenn das nicht so ist was soll dann das ganze von SCO? Oder hat IBM einen eigenen Kernelzweig und dort sind die schlimmen sachen drin? MfG.
Er wüßte, ob UNIX-Code drin ist, wenn er auch den UNIX-Code kennen würde. Ich nehme mal an, daß Linus aus rechtlichen Gründen nicht in UNIX-Code geschaut hat, so daß er nicht durch proprietären Code 'vergiftet' ist, und so auch gar nicht wissen kann, wenn irgendjemand 'problematischen' Code einschickt.
SCO sagt, daß Unwissenheit nicht vor Schuld schützt, was aber in diesem Fall sehr Paradox ist, da Linus sonst den proprietären Code kennen müßte, der aber nicht öffentlich ist; d.h. man könnte gar nicht nachprüfen, ob der Code auch wirklich unbelastet ist.
SCO/Caldera hätte den Code von Leuten, die an UNIX-Code gearbeitet bzw. gesehen haben, überprüfen müssen; rein praktisch gesehen, ist also lediglich der/die Entwickler, der/die den Code in den Kernel reingebracht hat/haben, zu belangen, aber nicht die Kunden/Distributoren oder sonstwer, die gar NICHT WISSEN KÖNNEN, daß proprietärer Code enthalten ist. Sofern solcher Code enthalten ist.
Wenn es Calderas Entwickler war, dann liegt doch nahe, dass es warhscheinlich in der Zeit passierte, in der Caldera es noch befürwortete. Dann aber hätten sie die GPL akzeptiert, eigentlich auch nicht "versehentlich", schließlich haben sie ihre Position dazu erst danach geändert.
Von Hütteldorfer am Do, 27. November 2003 um 12:15 #
... 200% langsamer als Windows? was bedeuted das?
Also wenn ich mit meinem Windows porsche 120 km/h auf der autobahn fahre und mit meinem linux trabbi mit 60 km/h schnell weiterkomme, bin ich sicher nur 50% so schnell _wie_ mit dem porsche. Aber wieviel langsamer bin ich in prozent, sagts mir das mal! 50% langsamer? na gut, vielleicht dann wären 100% langsamer 0km/h also ich stehe. Dann wären 200%: 120 km/h - 240 km/h = -120 km/h
super! was ist eine negative geschwindigkeit, vielleicht rückwärts fahren? Wir linux-user fahren also genausoschnell wie der Windows porsche in die entgegengesetzte richtung!
Na, das soll uns doch recht sein, wer will schon Windows überholen? ich will jedenfalls die klickfre1uenz von windows nicht übertreffen wollen. So. *grrrr*
Hier ein kleiner Vergleich, habe letzte Woche bei nem bekannten Suse 8.2 installiert auf seinem Zweitrechner, DualBoot.
Der Rechner ist ein PII 400Mhz und hat 256 MB Ram.
Suse hat defaultmäßig etwas viel Dienste gestartet, die er gar nicht braucht z.B. Mailserver, also kurzerhand Dienste abgeschaltet, die er nicht benötigt, Bootvorgang dauert nun nur noch etwa 15% länger als bei seinem Win98.
Aber bei Win98 konnte er bisher keinen DivX Film in Vollbildmodus betrachten, die CPU hat es nicht gepackt, Mediaplayer 6.4 zu Ressourcenhungrig. CPU Last ging immer sofort auf 100% und das Bild ruckelte ohne Ende, erzählt mir jetzt blos nicht, dass das ein Fehler ist, den wenn das Bild klein gemacht wird, dann packt er es gerade noch aber nicht im Vollbild
Nun unter Linux mit Mplayer spielt er die gleichen Filme, bei denen er unter Win98 überhaupt nicht mehr zurandegekommen ist mit 40% CPU Last ab, sowas nenne ich Performance, da ist es doch egal ob der Bootvorgang jetzt ein paar Sekunden länger dauert.
Und OpenOffice braucht zwar länger zum starten, aber es gibt Leute, die starten es nur einmal am Tag, bei denen ist das egal ob das lange zum starten braucht, aber der gemeine Winuser scheint das ja iterativ jede Minute zu starten :-)
Fazit, da wo es darauf ankommt ist Linux sehr performant, da trügt auch der schnelle Aufbau der Windows Gui nicht hinweg, wenn ich mein XP auf dem Laptop starte, bin ich ruckzuck beim Login aber danach ratter er nochmal 30s bis ich arbeiten kann, bei KDE auf dem Lappi dauert der start von KDE nur ca 10s.
Von Marek Walther am Do, 27. November 2003 um 16:36 #
Der Vergleich hinkt.
Win98 ist kein reinrassiges 32bit Betriebssystem. Es ist ein 16 Biter mit einem 32 Bit Aufsatz (oder anders herun ) und jeder Menge Affengriffe um irgendwie kompatibel zum alten DOS zu bleiben.
Linux ist ein reinrassiges 32 Bit System und nicht so verschwenderisch. Das kann man gar nicht vergleichen.
Besser wäre ein Vergleich mit einem NT oder 2000 System. Und hier liegt Windows mit einem SuSE linux etwa gleich auf. Nur das SuSE (wie von dir beschrieben) noch jede Menge unnötigen Müll installiert.
Die Performence hängt auch nicht nur von der CPU, sondern vom gesamten System und der Anbindung ab. So kannst Du OO.org (SO5.2) wesendlich schneller starten, wenn Du SCSI Platten verwendest. Alternativ kannst Du auch mittel hdparm den DMA und 32 Bit Übertragungsmodus für deine IDE Festplatte aktivieren. Bringt etwa Faktor 3-5.
Mhm, ich bekomme OO auf einem PII400/256MB Schleppi in ca. Momment ... 1.Start(Neustart) ca. 30Sec. / 2.Start ca. 12Sec. hoch.
Damit kann ich leben, ohne DMA dauert das ganze 2-3 Min.!
Das Einloggen hängt davon ab, was alles in den Speicher geladen wird und wann dieses geschied. Also alles raus was nicht irgendwie benötigt wird. Oder gleich eine andere Distri nehmen ;)
Okay. Du zahlst eine Runde, wenn sie es NICHT tun. Wenn doch, erkläre ich mich freiwillig bereit, SCO samt der sie vertretenden Anwaltskanzlei inklusive M$-Vorstand auf die altbewährte Al Kaida-Methode in die Hölle zu bringen und hinterher abzuschließen.
Dann kannst du der Hölle und den dortigen (braven) Seelen nicht antun... Der arme Satan/Teufel! Dem programmieren die doch dann ein Windows Longhell XP (wahlweise Soul Catch Officix (SCO)), mit dem dann der arme,arme Teufel arbeiten muß um seine Totenkartei up to date zu halten. Stellt Euch mal vor, die stürzt ab, dann kann diesseits nicht mehr ordentlich gestorben werden. Untoten-Selbsthilfegruppen....
warum McSchrott SCO finanziert. McSchrott hat Angst vor dem neuen Kernel, weil sie damit den Servermarkt auf lange Sicht wohl ganz verlieren werden. Und im Heimbereich fängt es ja auch schon an... Tja und der zweite wunde Punkt von McSchrott ist ja die Konkurrenz Goggle. Ratet mal wen SCO als ersten verklagen wird???!
ich habe erst mit Linux begonnen. Habe mir das neuste Linux heruntergeladen (9.0).
1) ich fand bei www.suse.de den Link nicht wo man es herunterladen kann, dann habe ich es eben via Emule gemacht
2) mein Linux läuft etwa 200% langsamer als Windows auf der gleichen Maschine. Ist Linux 9 wirklich so resourcenhungrig? ich konfiguriert noch nichts falsch! Soll ich eher Linux 1 nehmen, ist das schneller?
3) ich brauche einen Ersatz für MS Office. Ich habe bei Linux 9 ein Programm gefunden, das in etwa die Funtkionen von Office 95 hat.Es heisst open und läuft wahnsinnig langsam.
danke für Hilfe
Problem sitzt zwischen Stuhl und Tastatur !
das in etwa die Funtkionen von Office 95 hat.Es heisst open und läuft wahnsinnig langsam.
dafr kostet dich das ganze nix. ist doch auch mal was.
Allerdings bin ich immer noch der Meinung, dass Linux immer noch nicht wirklich auf den Desktop gehört. Daraus resultierte bei mir der Umstieg auf Mac OS X womit ich mehr als zufrieden bin. Linux verwende ich weiterhin als Server und noch einen als Videorecorder (VDR). Bin auch damit sehr zufrieden, weil es immer weiterläuft wenn man es mal richtig eingerichtet hat.
Für dich würde ich die aktuellste Slackware Distri empfehlen, in meinen Augen ist das der beste Kompromiss zwischen noch installierbar für Anfänger und Geschwindigkeit auf dem Desktop. Aber vielleicht reicht es auch schon aus, wenn du auf deinem SuSE System den richtigen X-Server für deine Grafikkarte installierst. Oder du bleibst ganz einfach vorerst bei Windows und erledigst deine ersten Linux Gehversuche in einem Dual-Boot auf dem gleichen Rechner.
Ich kann die 5 deutschen Newsgroups ( de.comp.sys.mac.* )zu dem Thema empfehlen!
Ich bin auch vor kurzem auf ein iBook umgestiegen, und habe da viel Hilfe bekommen. Und der Unix-Untersatz machts auch leicht :-)
LGBB,
Viktor Zacek
1) Du muß keine halblegalen P2P-Netzwerke verwenden, und gerätst nicht versehentlich in die Schußlinie von anderen Leuten die da böse illegale Sachen anbieten.
2) Durch umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten kannst du die Geschwindigkeit deines Linux quasi selbst bestimmen. Je nach Parametern läuft es langsam, oder auch rasend schnell.
3) Bei OpenOffice solltest du nicht die Beta der 0.5 verwenden. Unter Gentoo z.B. wird eine einmalige Möglichkeit angeboten, nämlich die Kompilierung (und somit auch Optimierung) direkt für deine Hardware! Ist das nicht spitze? Die beste Möglichkeit... schneller wird keine Software!
Ich hoffe, ich konnte helfen!
Viktor Zacek
( Hmm... Ironie-Tags sind selbst zu denken *g* )
Nur so als Anm./Frage; es sollte doch auch möglich sein, bei Suse oder einer anderen Distro aus den (auf DVD?) mitgelieferten Sources ein für das jewil. System optimiertes L. zu bauen. Diese Möglichkeit wäre also nicht nur auf Gentoo/LFS/... beschränkt.
Ist natürlich die Frage, ob es jedermanns Sache ist, sich alle Binaries selber zu kompilieren - ein Bekannter hat mir mal mitgeteilt, daß das (wenn alles glatt läuft) auf durchsnittl. Rechner bis zu 48 h für eine komplette Distro dauern kann.
Aber zumindest den Kernel sollte man vielleicht selbermachen, das bringt sicher einiges und man lernt auch viel dazu.
haste nichts besseres zu tun als so ein sch*** zu schreiben.
Als manchmal denke ich echt wie Albert Einstein:
Zwei Dinge scheinen unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher.
In diesem Sinne
ich hab mich schon gefragt, ob ich der einzige bin,
der das ganze nicht 100% ernst nimmt.
2. dann hast Du die falsche Version runtergeladen. Du hast bestimmt eine Single-CPU Maschine, und wenn Du jetzt das Multi-CPU-Linux runterlädst werden die Aufgaben von 64 Prozessoren auf 1 Prozessor runtergebrochen. Das ist schon sehr aufwändig und der ist dann natürlich überfordert. Du kannst Dir aber natürlich auch bei IBM oder Sun so eine Maschine kaufen.
3. Also ich verwende immer liniertes und kariertes Papier, und als Datenbank meinen Karteikasten. Damit habe ich deutlich mehr Funktionalität als bei Office95 und bin sehr viel schneller.
2) *gröhl*
3) recht haste! Viele Dinge gehen mit Papier, Bleistift und einem Taschenrechner deutlich schneller als mit den ganzen office-Produkten.. bis ich da alles eingegeben habe, habe ich auf dem Papier schon Ergebnisse...
es gibt kein Linux 9.0. Linux ist aktuell bei 2.4.22 oder 2.6.0-test11.
Was du meinst, ist die Nummer der Distri.. aber es gibt viele Distris mit ner 9 im Namen.
1) eine ftp-Installation hätte dich weniger traffic gekostet.. es hat nen Grund, warum man suse-isos nicht herunterladen kann. Die kostenlose weitergabe ist allerdings kein Problem.
2) 200% langsamer geht nicht. Prozent heißt 'von Hundert'. Das es langsam ist liegt sicher an SuSEs Art, eine Menge unnötiger Dienste zu starten. httpd, maild, nscd und Konsorten kannst du ohne zu zögern in YAST abstellen und gewinnst dadurch ram und Geschwindigkeit.
Außerdem könntest du als root mit hdparm /dev/hdX (passenden Buchstaben für X einsetzten) nachsehn, ob udma aktiv ist.
Sieht die Ausgabe ungefähr so aus:
energy root # hdparm /dev/hda
/dev/hda:
multcount = 16 (on)
IO_support = 1 (32-bit)
unmaskirq = 1 (on)
using_dma = 1 (on)
keepsettings = 0 (off)
readonly = 0 (off)
readahead = 256 (on)
geometry = 16383/255/63, sectors = 234493056, start = 0
ist alles gut, steht bei using_dma 0 oder IO_support 0, dann kannst du das mit:
hdparm -d1 /dev/hdX (für dma)
hdparm -c1 /dev/hdX (für 32bit io)
aktivieren. Mit hdparm -tT /dev/hdX kannst kurz timings checkern.. die Ausgabe ist nicht soviel wert, aber sollte die Platte langsamer werden, kann man das damit schonmal erkennen.
Den Rest der Ausgabe und die vielen schönen Parameter von hdparm nennt dir 'man hdparm'.
3) openoffice meinst du wohl?
Ja, das ist als langsam bekannt, wobei ich allerdings sagen muß, daß 1.1 deutlich schneller geworden ist. Wenn du KDE benutzt und die Filter von oo nicht brauchst, versuch es mit koffice. So schlecht ist es nicht und für den meisten Kleinkram reichts.
Und wenn das nicht so ist was soll dann das ganze von SCO?
Oder hat IBM einen eigenen Kernelzweig und dort sind die schlimmen sachen drin?
MfG.
Ich nehme mal an, daß Linus aus rechtlichen Gründen nicht in UNIX-Code geschaut hat, so daß er nicht durch proprietären Code 'vergiftet' ist, und so auch gar nicht wissen kann, wenn irgendjemand 'problematischen' Code einschickt.
SCO sagt, daß Unwissenheit nicht vor Schuld schützt, was aber in diesem Fall sehr Paradox ist, da Linus sonst den proprietären Code kennen müßte, der aber nicht öffentlich ist; d.h. man könnte gar nicht nachprüfen, ob der Code auch wirklich unbelastet ist.
SCO/Caldera hätte den Code von Leuten, die an UNIX-Code gearbeitet bzw. gesehen haben, überprüfen müssen; rein praktisch gesehen, ist also lediglich der/die Entwickler, der/die den Code in den Kernel reingebracht hat/haben, zu belangen, aber nicht die Kunden/Distributoren oder sonstwer, die gar NICHT WISSEN KÖNNEN, daß proprietärer Code enthalten ist. Sofern solcher Code enthalten ist.
Dann aber hätten sie die GPL akzeptiert, eigentlich auch nicht "versehentlich", schließlich haben sie ihre Position dazu erst danach geändert.
was bedeuted das?
Also wenn ich mit meinem Windows porsche 120 km/h auf der autobahn fahre und mit meinem
linux trabbi mit 60 km/h schnell weiterkomme, bin ich sicher nur 50% so schnell _wie_ mit dem porsche. Aber wieviel langsamer bin ich in prozent, sagts mir das mal!
50% langsamer?
na gut, vielleicht
dann wären 100% langsamer 0km/h also ich stehe. Dann wären 200%: 120 km/h - 240 km/h = -120 km/h
super! was ist eine negative geschwindigkeit, vielleicht rückwärts fahren?
Wir linux-user fahren also genausoschnell wie der Windows porsche in die entgegengesetzte richtung!
Na, das soll uns doch recht sein, wer will schon Windows überholen? ich will jedenfalls die klickfre1uenz von windows nicht übertreffen wollen.
So. *grrrr*
Sein W-doof schmiert 2mal so schnell ab wie sein Tux bootet.
bis dann
Tom
=D
Der Rechner ist ein PII 400Mhz und hat 256 MB Ram.
Suse hat defaultmäßig etwas viel Dienste gestartet, die er gar nicht braucht z.B. Mailserver, also kurzerhand Dienste abgeschaltet, die er nicht benötigt, Bootvorgang dauert nun nur noch etwa 15% länger als bei seinem Win98.
Aber bei Win98 konnte er bisher keinen DivX Film in Vollbildmodus betrachten, die CPU hat es nicht gepackt, Mediaplayer 6.4 zu Ressourcenhungrig. CPU Last ging immer sofort auf 100% und das Bild ruckelte ohne Ende, erzählt mir jetzt blos nicht, dass das ein Fehler ist, den wenn das Bild klein gemacht wird, dann packt er es gerade noch aber nicht im Vollbild
Nun unter Linux mit Mplayer spielt er die gleichen Filme, bei denen er unter Win98 überhaupt nicht mehr zurandegekommen ist mit 40% CPU Last ab, sowas nenne ich Performance, da ist es doch egal ob der Bootvorgang jetzt ein paar Sekunden länger dauert.
Und OpenOffice braucht zwar länger zum starten, aber es gibt Leute, die starten es nur einmal am Tag, bei denen ist das egal ob das lange zum starten braucht, aber der gemeine Winuser scheint das ja iterativ jede Minute zu starten :-)
Fazit, da wo es darauf ankommt ist Linux sehr performant, da trügt auch der schnelle Aufbau der Windows Gui nicht hinweg, wenn ich mein XP auf dem Laptop starte, bin ich ruckzuck beim Login aber danach ratter er nochmal 30s bis ich arbeiten kann, bei KDE auf dem Lappi dauert der start von KDE nur ca 10s.
Win98 ist kein reinrassiges 32bit Betriebssystem. Es ist ein 16 Biter mit einem 32 Bit Aufsatz (oder anders herun ) und jeder Menge Affengriffe um irgendwie kompatibel zum alten DOS zu bleiben.
Linux ist ein reinrassiges 32 Bit System und nicht so verschwenderisch.
Das kann man gar nicht vergleichen.
Besser wäre ein Vergleich mit einem NT oder 2000 System. Und hier liegt Windows mit einem SuSE linux etwa gleich auf. Nur das SuSE (wie von dir beschrieben) noch jede Menge unnötigen Müll installiert.
Die Performence hängt auch nicht nur von der CPU, sondern vom gesamten System und der Anbindung ab. So kannst Du OO.org (SO5.2) wesendlich schneller starten, wenn Du SCSI Platten verwendest. Alternativ kannst Du auch mittel hdparm den DMA und 32 Bit Übertragungsmodus für deine IDE Festplatte aktivieren. Bringt etwa Faktor 3-5.
Mhm, ich bekomme OO auf einem PII400/256MB Schleppi in ca. Momment ... 1.Start(Neustart) ca. 30Sec. / 2.Start ca. 12Sec. hoch.
Damit kann ich leben, ohne DMA dauert das ganze 2-3 Min.!
Das Einloggen hängt davon ab, was alles in den Speicher geladen wird und wann dieses geschied. Also alles raus was nicht irgendwie benötigt wird. Oder gleich eine andere Distri nehmen ;)
Wollen wir wetten??
Okay. Du zahlst eine Runde, wenn sie es NICHT tun. Wenn doch, erkläre ich mich freiwillig bereit, SCO samt der sie vertretenden Anwaltskanzlei inklusive M$-Vorstand auf die altbewährte Al Kaida-Methode in die Hölle zu bringen und hinterher abzuschließen.
Dann kannst du der Hölle und den dortigen (braven) Seelen nicht antun...
Der arme Satan/Teufel! Dem programmieren die doch dann ein Windows Longhell XP (wahlweise Soul Catch Officix (SCO)),
mit dem dann der arme,arme Teufel arbeiten muß um seine Totenkartei up to date zu halten. Stellt Euch mal vor, die
stürzt ab, dann kann diesseits nicht mehr ordentlich gestorben werden. Untoten-Selbsthilfegruppen....
SCO will Google verklagen!!