Bleibt wie gehabt. Marcelo Tossati ist der Meintainer für Kernel 2.4. Wer betreut aber den Kernel 2.2 nachdem Cox es nicht mehr macht? Siehe auch folgende News
Von Martin Röhricht am Sa, 29. November 2003 um 17:33 #
Ich stelle mir ja auch die Frage, ob es sich wirklich "lohnt" den 2.2er Kernel so weiter zu pflegen, wie das derzeit noch getan wird. Immerhin wird da wohl mindestens ein sehr guter Entwickler für abgestellt. Und die Leute die noch auf 2.2.x setzen müssen sich auch die Frage gefallen lassen, warum es nicht ein stabiler 2.4er sein könnte. Naja, aber wenn das jemand freiwillig machen will, immer zu.
Nun, es ist für ein paar User einfacher einen neuen 2.2er zu nutzen, als den in der Struktur geänderten 2.4er. z.B wegen eigener Erweiterungen, oder auch weil eine Software direkt auf diesen speziellen Kernel zugeschnitten wurde. Auch das Risiko beim wechsel ist vorhanden, während ein Update weniger Problematisch sein kann. Erfahrungen spielen auch eine Rolle
Es wurde auch letztes Jahr noch was gemacht... Viel passiert da allerdings nicht mehr. Hat irgendwer eine Ahnung warum 2.0.40 nicht als final released wird/wurde?
cool, mein gentoo hatte es schon gestern nacht drin(in stable) nun geht endlich auch der Power Off im 2.4.22 ging er nicht aus jetzt im 2.4.23 schon, und das ohne was am APM bzw. ACPI gändert zu haben, cool danke :-)
Nanu, Gentoo kann das erst jetzt? Ich glaub wohl eher, Du hast Dich nicht mit entsprechenden Kernelmodulen beschäftigt. Einmal in den APM-Modulen nen falschen Schalter gesetzt und nix is mit Poweroff. Oder apmd vergessen zu starten? Oder hast Du bei ACPI die Module samt Daemon auch geladen? Kann es sein, dass Dir jetzt Gentoo den entsprechenenden Schalter setzte weils seit gestern geht? Selbst das ach so "stromsparende" WinNT4 kann Poweroff mit jeden alten oder neuen PC der mir in die Finger kam...
Zum Thema: Schön, dass der 2.4er noch supported wird. Der 2.6er ist aber seit den letzten 2.5.7x recht stabil geworden...
Kann ich (fast) bestätigen. Hab nun 2.4.23-rc5 (also final) mit cpufreq patches am Laufen, und endlich kann funktioniert power off. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es am abschalten des IO-APIC support im Kernel zusammenhängt. Das machte mit meinem IBM Notebook drastische Probleme.
Von stefan3??? am So, 30. November 2003 um 17:12 #
Moin.
und was sagt uns das jetzt???
Das sagt uns dass es nicht am Kernel liegt, nur weil es bei User XY nicht klappt. Sondern dass es am User XY, falschen Einstellungen oder an der Hardware liegt. Das sagt uns das. Schade dass es für dich zu hoch war dieses zu verstehen.
[...] "Einfach mal die Fresse halten
Au ja, tu das, du Wurstbrot. Ausser Unsinn kommt eh nix von dir.
Menno Stefan, was ist denn, gleich so gereizt??? Gehen wir dein Problem mal Schritt für Schritt an. 1. Entspannen 2. Lesen 3. Alle erdenklichen Ressourcen an geistigem Potential aktivieren denken, denken, denken 4. Sauber Vorformulieren. 5. Denken, denken, denken.... 6. Artikulieren
Und vielleicht lag es an der unterschiedlichen Hardware, wir benutzen nicht alle ein Billig-Gericom vom Blödimarkt ;-).
Was mich am meisten aufregt sind diese kleinen taugenichts, die immer rumprollen nur weil sie gentoo haben. Gentoo ist ja so geil.
Ich sag euch was, Gentoo hat massive Probleme die Ebuilds aktuell zu halten, musst nur mal bei bugzilla gucken bezüglich crypto loop, da steht dann drinnen, von einem Entwickler, dass einer der Jungs 90% aller ebuilds maintained und kaum mitkommt, z.B. crypto loop, funktioniert in den neuesten kernel mit den momentanen ebuild für util-linux nicht mehr, da reichts schon wenn ich mir den Patch ansehe, der patch ist von 2002 und passt überhaupt nicht mehr zu nem aktuellen 2.4er kernel.
Also haltet eure Bäller flach, so dolle ist Gentoo nicht, mich regts auf jedenfall momentan ordentlich auf, dass ich mein crypto loop device mit den neuen kernel nicht nutzen kann, das dumme ist, dass ich momentan nicht die Zeit habe mich durch die Patches und ebuilds durchzuwühlen um alles anzupassen.
Lies mal ordentlich ich habe über die geschimpft, die meinen, weil sie Gentoo nutzen, dass sie die größten sind. Jede Distro hat ihre Probleme, was ich gezeigt habe, aber die meisten Gentoo user halten sich für Gott und ihre Dsitro für das Non Plus Ultra.
Und mir stinkt das hättest du oben gelesen, ich nutze selbst Gentoo, motze aber nicht über andere Distros und mach sie runter, schließlich weis ich wo ich herkomme.
Von BufferOverflow am So, 30. November 2003 um 13:47 #
Gentoo User halten sich fuer Gott, Debian User ebenfalls, SuSE-User lachen ueber die Anstrengungen der anderen beim Einstellen des Systems und *BSD-User koennen nur daemonisch ueber Linux lachen.
Hallo, ich hab im Changelog gelesen dass am PL2303-Modul Änderungen vorgenommen wurden. Nun zu meinem Problem: Mit jedem Kernel > 2.4.18 verabschiedet sich das System mit einer Kernel Panic wenn ich meinen GPS USB-Empfänger rausziehe. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir sagen ob das mit 2.4.23 behoben ist?
ähm...ja neue Intel usb chipsätze stürzten gerne mal bei USB reinsteck oder raushol Operationen ab, zumindest mein Laptop tut es etwa seit kernel 2.4.21 nicht mehr glaube ich.
So, hab gerade meinen GPS Empfänger mit dem neuen Kernel getestet. Mit dem usb-uhci Host Module bekomme ich ebenfalls eine Kernel Panik, nachdem ein Programm das auf /dev/ttyUSBx zugreift beendet wird. Daten bekomme ich keine. Wenn ich aber das uhci Host Modul benutze bekomme ich Daten ("Sehe" aber aus meinem Büro keine Satelliten, so das nur Schrott kommt) und kann auch das zugreifende Programm beenden ohne eine Kernel Panik zu bekommen. Entfernen des GPS Empfängers funktioniert mit dem uhci Host auch.
Meinst du nicht das man das mit Google leicht selbst herausbekommen kann? So eine Frage wirkt nicht besonders ernst gemeint, genauso wie "Ich bin neu bei Linux. Was ist besser, Windows oder Linux..."
die Frage was besser ist Windows oder Linux kann ich dir beantworten (dafür sagst du mir was ein kernel ist!!!, will nicht Google machen).
für sehr sehr neue und schnelle Maschinen ist Linux besser, da kostenlos. Für alte Maschinen ist Windows besser, da dieses ein bisschen resourcenschonender ist.
Von Papa Schlumpf am So, 30. November 2003 um 15:11 #
Bullshit!
Für sehr sehr neue Maschinen hast du auf der Linux-Seite wahrscheinlich ein Treiberproblem. Bei sehr sehr alten Maschinen Windows -- OK, vielleicht ist Win3.1 oder 95 resourcenschonender, aber wer bitte will sich DAS freiwillig antun?
Von Papa Schlumpf am So, 30. November 2003 um 15:21 #
Die Frage auf ProLinux zu stellen ist schon fast so wie bei einem Automagazin zu fragen "Was ist ein Motor" ...
Ich werds trotzdem mal kurz versuchen:
Der Kernel ist jene Software, die zwischen den Programmen und der Hardware liegt. Nur der Kernel darf die Hardware ansprechen, der Kernel sorgt dafür, daß sich die laufenden Programme nicht in die Quere kommen, verwaltet den ihnen zugeordneten Speicher, sorgt für reibungslosen I/O zu Dateien bzw. Festplatten, uvm.
Kurz gesagt, der Kernel ist so ziemlich das wichtigste Stück Software auf deinem Rechner, ohne den geht gar nix. Jedes moderne Betriebssystem hat sowas, aber nur bei wenigen kann man ihn austauschen bzw. separat upgraden ;-)
Ein Kernel, tja also: Der Kernel ist das "eigentliche" Betriebssystem, d.h. ALLES, was auf dem Rechner laeuft, steuert der Kernel, entweder direkt, oder indirekt. Es ist eine Software, die die Hardware ansteuert (durch Treiber, aka Module), den Speicher verwaltet, Zugriffe steuert etc. pp, alles, was ein BS koennen muss ...
Der Rest von "Linux", also alles was Distributionsspezifisch ist, ist z.B. : Der Installer, das Paketmenagement, wo gewisse Konfigurationsfiles liegen (normalerweise unter /etc), der Compiler (meist gcc), die Shell (meistens Bash), die CLI-Tools, kurz: alles was man als User so braucht, sind "nur" Programme, die auf diesen Kernel zugreifen, ihn um Speicher "bitten", oder ihm sagen, dass er in seinem Speicher (Kernel-Space) doch bitte noch einen Treiber fuer die Soundkarte aufnehmen soll, blablabla.
Der Witz an nem Kernel ist, er sieht "nach innen" (also fuer die Software, die fuer ein bestimmtes BS programmiert wurde) immer gleich aus! Obwohl er auf verschiedenster Hardware laeuft, kann man ihn stets gleich (oder sehr aehnlich :)) programmieren. Wenn das nicht so waere, muesste sich JEDER Programmierer, der z.B. ein Spiel mit Grafik und Sound und Spielstand-auf-Festplatte-speichern-Feature programmiert, fuer JEDE theoretisch verfuegbare GraKa, SoundKa, HD-Controller und HD, wissen, wie man sie jeweils ansteuert ... ==> DOS :)
Es handelt sich also um eine gewisse Abstraktionsschicht, die das Leben der Programmierer / User stark erleichtert und unabdingbar ist ... es gibt darueber hinaus noch viele andere solcher Abstraktionsschichten, z.B. APis
Uebrigens: www.howstuffworks.com sollte man sich auch mal angucken, da steht ne Menge Wissen gut erklaert !
...der moegliche root-exploit, der fuer den spektakulaeren einbruch in die server des debian-projekts verantwortlich scheint ist im 2.4.23 nun auch gefixt
2.2er Kernel so weiter zu pflegen, wie das derzeit noch getan wird.
Immerhin wird da wohl mindestens ein sehr guter Entwickler für
abgestellt. Und die Leute die noch auf 2.2.x setzen müssen sich
auch die Frage gefallen lassen, warum es nicht ein stabiler 2.4er
sein könnte.
Naja, aber wenn das jemand freiwillig machen will, immer zu.
Martin
Auch das Risiko beim wechsel ist vorhanden, während ein Update weniger Problematisch sein kann. Erfahrungen spielen auch eine Rolle
da wird so ziemlich nix mehr geupdated....
Es wurde auch letztes Jahr noch was gemacht... Viel passiert da allerdings nicht mehr. Hat irgendwer eine Ahnung warum 2.0.40 nicht als final released wird/wurde?
nun geht endlich auch der Power Off im 2.4.22 ging er nicht aus jetzt im 2.4.23 schon, und das ohne was am APM bzw. ACPI gändert zu haben, cool danke
:-)
Selbst das ach so "stromsparende" WinNT4 kann Poweroff mit jeden alten oder neuen PC der mir in die Finger kam...
Zum Thema:
Schön, dass der 2.4er noch supported wird. Der 2.6er ist aber seit den letzten 2.5.7x recht stabil geworden...
Slack9.1/2.6.0t11
Power Off hat bei mir (Debian3.0) auch mit plain-vanilla-2.4.21 prima geklappert.
Dito mit 2.4.22 und 2.4.23.
Tschö
Stefan
Man, wenn Du nur quatschen willst, ruf die Telefonseelsorge an, ansonsten "Einfach mal die Fresse halten".
*gggg*
und was sagt uns das jetzt???
Das sagt uns dass es nicht am Kernel liegt, nur weil es bei User XY nicht klappt.
Sondern dass es am User XY, falschen Einstellungen oder an der Hardware liegt.
Das sagt uns das. Schade dass es für dich zu hoch war dieses zu verstehen.
[...] "Einfach mal die Fresse halten
Au ja, tu das, du Wurstbrot. Ausser Unsinn kommt eh nix von dir.
Und tschüss
Stefan
Gehen wir dein Problem mal Schritt für Schritt an.
1. Entspannen
2. Lesen
3. Alle erdenklichen Ressourcen an geistigem Potential aktivieren
denken, denken, denken
4. Sauber Vorformulieren.
5. Denken, denken, denken....
6. Artikulieren
Und vielleicht lag es an der unterschiedlichen Hardware, wir benutzen nicht alle ein Billig-Gericom vom Blödimarkt ;-).
Gentoo ist ja so geil.
Ich sag euch was, Gentoo hat massive Probleme die Ebuilds aktuell zu halten, musst nur mal bei bugzilla gucken bezüglich crypto loop, da steht dann drinnen, von einem Entwickler, dass einer der Jungs 90% aller ebuilds maintained und kaum mitkommt, z.B. crypto loop, funktioniert in den neuesten kernel mit den momentanen ebuild für util-linux nicht mehr, da reichts schon wenn ich mir den Patch ansehe, der patch ist von 2002 und passt überhaupt nicht mehr zu nem aktuellen 2.4er kernel.
Also haltet eure Bäller flach, so dolle ist Gentoo nicht, mich regts auf jedenfall momentan ordentlich auf, dass ich mein crypto loop device mit den neuen kernel nicht nutzen kann, das dumme ist, dass ich momentan nicht die Zeit habe mich durch die Patches und ebuilds durchzuwühlen um alles anzupassen.
Genau diese Gentootrolle sind an allem Schuld ;-)
Meine Guete, haltet mal den Ball flach.
Isch habbe gar keinen Ball
Und mir stinkt das hättest du oben gelesen, ich nutze selbst Gentoo, motze aber nicht über andere Distros und mach sie runter, schließlich weis ich wo ich herkomme.
Na und?
Eine klare Rangfolge:
xxBSD - Slackware - Debian - RedHat - und dann der Rest der Welt! ;-)
ich hab im Changelog gelesen dass am PL2303-Modul Änderungen vorgenommen wurden.
Nun zu meinem Problem: Mit jedem Kernel > 2.4.18 verabschiedet sich das System mit einer Kernel Panic wenn ich meinen GPS USB-Empfänger rausziehe. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir sagen ob das mit 2.4.23 behoben ist?
Wenn etwas nicht richtig will - immer upgraden!
Mit dem usb-uhci Host Module bekomme ich ebenfalls eine Kernel Panik, nachdem ein Programm das auf /dev/ttyUSBx zugreift beendet wird. Daten bekomme ich keine.
Wenn ich aber das uhci Host Modul benutze bekomme ich Daten ("Sehe" aber aus meinem Büro keine Satelliten, so das nur Schrott kommt) und kann auch das zugreifende Programm beenden ohne eine Kernel Panik zu bekommen. Entfernen des GPS Empfängers funktioniert mit dem uhci Host auch.
bitte macht mich nicht wieder runter wie letzes mal, ich bin frisch bei Linux.
danke für erklärung
So eine Frage wirkt nicht besonders ernst gemeint, genauso wie "Ich bin neu bei Linux. Was ist besser, Windows oder Linux..."
für sehr sehr neue und schnelle Maschinen ist Linux besser, da kostenlos. Für alte Maschinen ist Windows besser, da dieses ein bisschen resourcenschonender ist.
ich hasse RTFM
Für sehr sehr neue Maschinen hast du auf der Linux-Seite wahrscheinlich ein Treiberproblem. Bei sehr sehr alten Maschinen Windows -- OK, vielleicht ist Win3.1 oder 95 resourcenschonender, aber wer bitte will sich DAS freiwillig antun?
comrad
Ich werds trotzdem mal kurz versuchen:
Der Kernel ist jene Software, die zwischen den Programmen und der Hardware liegt. Nur der Kernel darf die Hardware ansprechen, der Kernel sorgt dafür, daß sich die laufenden Programme nicht in die Quere kommen, verwaltet den ihnen zugeordneten Speicher, sorgt für reibungslosen I/O zu Dateien bzw. Festplatten, uvm.
Kurz gesagt, der Kernel ist so ziemlich das wichtigste Stück Software auf deinem Rechner, ohne den geht gar nix. Jedes moderne Betriebssystem hat sowas, aber nur bei wenigen kann man ihn austauschen bzw. separat upgraden ;-)
Der Rest von "Linux", also alles was Distributionsspezifisch ist, ist z.B. : Der Installer, das Paketmenagement, wo gewisse Konfigurationsfiles liegen (normalerweise unter /etc), der Compiler (meist gcc), die Shell (meistens Bash), die CLI-Tools,
kurz: alles was man als User so braucht, sind "nur" Programme, die auf diesen Kernel zugreifen, ihn um Speicher "bitten", oder ihm sagen, dass er in seinem Speicher (Kernel-Space) doch bitte noch einen Treiber fuer die Soundkarte aufnehmen soll, blablabla.
Der Witz an nem Kernel ist, er sieht "nach innen" (also fuer die Software, die fuer ein bestimmtes BS programmiert wurde) immer gleich aus! Obwohl er auf verschiedenster Hardware laeuft, kann man ihn stets gleich (oder sehr aehnlich :)) programmieren. Wenn das nicht so waere, muesste sich JEDER Programmierer, der z.B. ein Spiel mit Grafik und Sound und Spielstand-auf-Festplatte-speichern-Feature programmiert, fuer JEDE theoretisch verfuegbare GraKa, SoundKa, HD-Controller und HD, wissen, wie man sie jeweils ansteuert ... ==> DOS :)
Es handelt sich also um eine gewisse Abstraktionsschicht, die das Leben der Programmierer / User stark erleichtert und unabdingbar ist ... es gibt darueber hinaus noch viele andere solcher Abstraktionsschichten, z.B. APis
Uebrigens: www.howstuffworks.com sollte man sich auch mal angucken, da steht ne Menge Wissen gut erklaert !
greetz
B0b
siehe :
[..].org/debian-security-announce/debian-security-announce-2003/msg00212.html