> An der GPL führt auch für Red Hat kein Weg vorbei.
Naja. Red Hat könnte wie alle anderen Firmen in dem Markt die eigene Software auch als proprietäre Software entwickeln und wie SuSE die Distribution mit ihrem Installationsprogramm proprietär machen. Am besten sollte Red Hat dann auch pleite gehen und sich von einem der großen proprietären Hersteller kaufen lassen. Dann würden ihnen vermutlich wenigstens die beleidigten Kommentare erspart bleiben.
ohne suse selber zu benutzen, geht mir das yast gesülze trotzdem auf den senkel.
es wäre schön, wenn sich manche leute die lizenz wenigsten mal selber durchlesen würden, anstatt immer alles nach zu plappern: die Yast Lizenz
solange man keine kommerzielle distro _verkauft_, kann man so ziemlich alles mit yast machen. verändern, benutzen und weitergeben. es gibt nur ein paar spielregeln, wie z.b. die änderungen kenntlich zu machen, etc.
GPL ist Mist. Das sieht suse genauso. Darum ist ihr Yast unter einer propritären License. Sun hat auch kein quelloffenes system und die haben das beste System der Welt. Ein Lob auf Sun. Super System. Linux ist nur eine schlechte Kopie von Windows und Solaris.
> ohne suse selber zu benutzen, geht mir das yast gesülze trotzdem auf den senkel.
Volle Zustimmung.
solange man keine kommerzielle distro _verkauft_, kann man so ziemlich alles mit yast machen.
Richtig, solange man sie nicht verkauft! Aber genau dadurch, daß dieses eben nicht möglich ist, ist YaST weder eine OpenSource-Lizenz noch ist sie frei. Und da es Alternativen wie Anaconda gibt, seh ich keinen Grund YaST einsetzen zu müssen.
Die YaST_Lizenz verstößt gegen Abschnitt 1 der OpenSource-Definition (http://www.opensource.org/docs/definition.php). Dort steht: "The license shall not restrict any party from selling or giving away....".
Da SuSE selbst mit YaST Geld verdient, d.h. diese Software im Rahmen ihrer Distribution auch verkauft aber gleichzeitig eine entgeltliche Redistribution untersagt, wird ausserdem auch gegen Abschnitt 3 der OpenSource-Lizenz verstoßen. Darin steht: "The license must allow modifications and derived works, and must allow them to be distributed under the same terms as the license of the original software".
Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, dass einige SuSE- (pardon: Novell-)Jünger hier hartnäckig behaupten, YaST sei freie Software.
könntest du mich bitte in den bund der wissenden einweihen und mir verraten was an yast proprietäre sein soll ? gehört hat man dies ja schon oft, doch keiner der wissenden will etwas verraten.
also bitte, mach mich zu einem wissenden und sag mir was an yast proprietäre sein soll.
Was an Yast prorpietär ist? Die Lizenz. Check mal www.opensource.org. Das Verbot Yast kommerziell weiterzugemen macht ihn zu proprietärer Software. Ende, aus. Deswegen gibt es auch kein WhiteBoxSuSE. Ist verboten. Red Hat stellt die eigenen Sachen dafür unter die GPL und werden dafür auch noch kritisiert während Ihr Trolle SuSE mit Zähnen und Klauen verteidigt.
Von Sinnestäter am Mo, 8. Dezember 2003 um 11:12 #
Yast ist vielleicht nicht OSI zertifiziert. Wobei das nicht die einzige Definition ist, die es gibt. Die BSD-Lizenz hält sich auch für recht offen. Dann íst Yast halt "Freie" Software.
Mir ist Stallmans REINE Lehre ja sowas von egal. Wohin das führt hat man ja gesehen, als er einen der Hurd-Hauptentwickler rausgeschmissen hat wegen dieser unsäglichen Dokumentenlizenz.
Von Sinnestäter am Mo, 8. Dezember 2003 um 11:21 #
In particular, it should be understood that Free Software does not exclude commercial use. If a program fails to allow commercial use and commercial distribution, it is not Free Software.
Diesen Abschnitt hätte ich ja beinahe übersehen. Yast ist also nicht 100%ig frei, auch egal.
Hmm. Naja. Egals ist mir das zwar nicht, aber darum ging es ja eigentlich nicht. Das Entscheidende ist, das Red Hat sich Mühe gibt, OSS-konformer zu sein und dafür auch noch angegriffen wird. Das ist albern.
Von Sinnestäter am Mo, 8. Dezember 2003 um 12:17 #
Ich bin kein Programmierer, vielleicht habe ich ja deshalb mit der Yast-Lizenz keine Probleme. RH und Suse vertreiben bei kommerzielle Distris und machen einiges für die OSS-Gemeinde. Doch beide haben einen Weg gefunden, dann ihre eigenen Produkte zu schützen, um sich Wettbewerber vom Hals zu halten. Suse über die Yast-Lizenz, die eine Adoption für die Konkurenz eigentlich uninterresant macht. RH versucht es mit ihrem gut eingeführten Namen/Trademark. RH kann nicht verhindern, dass andere RH nehmen und für sich verwenden. Aber wehe, die Programmierer vergessen, den Namen RH, aus dem weiterentwickelten Produkt zu streichen. Dann haben sie die Anwälte von RH am Hals.
Mache doch einmal das Symbol von RH und den entsprechenden Link zu den RH-Iso-Dateien. Es wird nicht lange dauern und wirst einen freundlichen Brief von einem RH-Anwalt bekommen.
Ich denke mal, Suse, MDK und RH nehmen sich nicht viel. Alle drei haben ihre Vor- und Nachteile.
RH und Suse vertreiben bei kommerzielle Distris und machen einiges für die OSS-Gemeinde. Doch beide haben einen Weg gefunden, dann ihre eigenen Produkte zu schützen, um sich Wettbewerber vom Hals zu halten. Suse über die Yast-Lizenz, die eine Adoption für die Konkurenz eigentlich uninterresant macht. RH versucht es mit ihrem gut eingeführten Namen/Trademark. RH kann nicht verhindern, dass andere RH nehmen und für sich verwenden. Aber wehe, die Programmierer vergessen, den Namen RH, aus dem weiterentwickelten Produkt zu streichen. Dann haben sie die Anwälte von RH am Hals.
Was hat das eine nun mit dem anderen zu tun?? Urheberrechte und Lizenzen sind zwei verschiedene Paar Schuhe. (Du verwechselst an dieser Stelle einiges). Die Wahrung der Urheberrechte wird, nebenbei bemerkt, von den freien Lizenzen ausdrücklich unterstützt.
Von Sinnestäter am Mo, 8. Dezember 2003 um 17:54 #
Nein, ich habe da nichts verwechselt. Ich habe mich wohl nur etwas ungeschickt ausgedrückt. Aber in Zukunft halte ich mich aus diesen OpenSource-open source-freie Software- Diskussionen besser raus.
>Was an Yast prorpietär ist? Die Lizenz. >Check mal www.opensource.org. Das Verbot >Yast kommerziell weiterzugemen macht ihn >zu proprietärer Software. Ende, aus.
yast ist frei im sinne von frei reden UND im sinne von freibier. nur möchte suse auch, dass es in beiden fällen frei bleibt.wenn du allerdings ein freibier, welches du bekommen hast, verkaufen willst hast du bei yast eben pech.
>Deswegen gibt es auch kein WhiteBoxSuSE. >Ist verboten.
hoppla, du verstehst ja garnichts. ein "WhiteBoxSuSE" könnte es geben, aber ein "MandrakeSuse" würde nicht gehen.
>Red Hat stellt die eigenen Sachen dafür >unter die GPL und werden dafür auch noch >kritisiert
nicht von mir!
>während Ihr Trolle SuSE mit >Zähnen und Klauen verteidigt.
bin ich ein troll nur weil du null durchblick hast ?
die fedora community ist am ueberlegen auch aeltere rh releases zu supporten. die rede ist momentan von rh62, rh73 und rh9! signierte rueckports von rh73 und rh9 auf rh62 gibt es z.b. auf ftp://ftp.servus.at/rpms/6.2/ meinen GPG-key gibt es auf http://www.servus.at/~didi/MY-GPG-KEY.txt auf anfrage stelle ich auch die url fuer das apt-repository zur verfuegung. wir suchen aber immer noch leute, die uns helfen die rueckports zu koordinieren und zu testen! informationen gibt es auf der mailingliste von der luga bzw. von fedora btw, meine mailadresse findet ihr auf meiner homepage :) BTW2, ned schrecken lassen. meine HP ist entstanden als abschreckendes beispiel *evil grin*
Naja. Red Hat könnte wie alle anderen Firmen in dem Markt die eigene Software auch als proprietäre Software entwickeln und wie SuSE die Distribution mit ihrem Installationsprogramm proprietär machen. Am besten sollte Red Hat dann auch pleite gehen und sich von einem der großen proprietären Hersteller kaufen lassen. Dann würden ihnen vermutlich wenigstens die beleidigten Kommentare erspart bleiben.
es wäre schön, wenn sich manche leute die lizenz wenigsten mal selber durchlesen würden, anstatt immer alles nach zu plappern: die Yast Lizenz
solange man keine kommerzielle distro _verkauft_, kann man so ziemlich alles mit yast machen. verändern, benutzen und weitergeben. es gibt nur ein paar spielregeln, wie z.b. die änderungen kenntlich zu machen, etc.
in diesem sinne...
screne
Volle Zustimmung.
solange man keine kommerzielle distro _verkauft_, kann man so ziemlich alles mit yast machen.
Richtig, solange man sie nicht verkauft! Aber genau dadurch, daß dieses eben nicht möglich ist, ist YaST weder eine OpenSource-Lizenz noch ist sie frei. Und da es Alternativen wie Anaconda gibt, seh ich keinen Grund YaST einsetzen zu müssen.
Sven
Da SuSE selbst mit YaST Geld verdient, d.h. diese Software im Rahmen ihrer Distribution auch verkauft aber gleichzeitig eine entgeltliche Redistribution untersagt, wird ausserdem auch gegen Abschnitt 3 der OpenSource-Lizenz verstoßen. Darin steht: "The license must allow modifications and derived works, and must allow them to be distributed under the same terms as the license of the original software".
Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, dass einige SuSE- (pardon: Novell-)Jünger hier hartnäckig behaupten, YaST sei freie Software.
Günther
wissenden einweihen und mir verraten
was an yast proprietäre sein soll ?
gehört hat man dies ja schon oft, doch
keiner der wissenden will etwas verraten.
also bitte, mach mich zu einem wissenden
und sag mir was an yast proprietäre sein soll.
mfg
Deswegen gibt es auch kein WhiteBoxSuSE. Ist verboten. Red Hat stellt die eigenen Sachen dafür unter die GPL und werden dafür auch noch kritisiert während Ihr Trolle SuSE mit Zähnen und Klauen verteidigt.
http://www.germany.fsfeurope.org/documents/freesoftware.de.html
Mir ist Stallmans REINE Lehre ja sowas von egal. Wohin das führt hat man ja gesehen, als er einen der Hurd-Hauptentwickler rausgeschmissen hat wegen dieser unsäglichen Dokumentenlizenz.
Diesen Abschnitt hätte ich ja beinahe übersehen. Yast ist also nicht 100%ig frei, auch egal.
RH und Suse vertreiben bei kommerzielle Distris und machen einiges für die OSS-Gemeinde. Doch beide haben einen Weg gefunden, dann ihre eigenen Produkte zu schützen, um sich Wettbewerber vom Hals zu halten. Suse über die Yast-Lizenz, die eine Adoption für die Konkurenz eigentlich uninterresant macht.
RH versucht es mit ihrem gut eingeführten Namen/Trademark. RH kann nicht verhindern, dass andere RH nehmen und für sich verwenden. Aber wehe, die Programmierer vergessen, den Namen RH, aus dem weiterentwickelten Produkt zu streichen. Dann haben sie die Anwälte von RH am Hals.
Mache doch einmal das Symbol von RH und den entsprechenden Link zu den RH-Iso-Dateien. Es wird nicht lange dauern und wirst einen freundlichen Brief von einem RH-Anwalt bekommen.
Ich denke mal, Suse, MDK und RH nehmen sich nicht viel. Alle drei haben ihre Vor- und Nachteile.
RH und Suse vertreiben bei kommerzielle Distris und machen einiges für die OSS-Gemeinde. Doch beide haben einen Weg gefunden, dann ihre eigenen Produkte zu schützen, um sich Wettbewerber vom Hals zu halten. Suse über die Yast-Lizenz, die eine Adoption für die Konkurenz eigentlich uninterresant macht.
RH versucht es mit ihrem gut eingeführten Namen/Trademark. RH kann nicht verhindern, dass andere RH nehmen und für sich verwenden. Aber wehe, die Programmierer vergessen, den Namen RH, aus dem weiterentwickelten Produkt zu streichen. Dann haben sie die Anwälte von RH am Hals.
Was hat das eine nun mit dem anderen zu tun?? Urheberrechte und Lizenzen sind zwei verschiedene Paar Schuhe. (Du verwechselst an dieser Stelle einiges). Die Wahrung der Urheberrechte wird, nebenbei bemerkt, von den freien Lizenzen ausdrücklich unterstützt.
Günther
Aber in Zukunft halte ich mich aus diesen OpenSource-open source-freie Software- Diskussionen besser raus.
>Yast kommerziell weiterzugemen macht ihn
>zu proprietärer Software. Ende, aus.
yast ist frei im sinne von frei reden UND
im sinne von freibier.
nur möchte suse auch, dass es in beiden fällen frei bleibt.wenn du allerdings ein
freibier, welches du bekommen hast, verkaufen
willst hast du bei yast eben pech.
>Deswegen gibt es auch kein WhiteBoxSuSE. >Ist verboten.
hoppla, du verstehst ja garnichts.
ein "WhiteBoxSuSE" könnte es geben, aber
ein "MandrakeSuse" würde nicht gehen.
>Red Hat stellt die eigenen Sachen dafür
>unter die GPL und werden dafür auch noch
>kritisiert
nicht von mir!
>während Ihr Trolle SuSE mit
>Zähnen und Klauen verteidigt.
bin ich ein troll nur weil du null durchblick hast ?
mfg
signierte rueckports von rh73 und rh9 auf rh62 gibt es z.b. auf ftp://ftp.servus.at/rpms/6.2/
meinen GPG-key gibt es auf http://www.servus.at/~didi/MY-GPG-KEY.txt
auf anfrage stelle ich auch die url fuer das apt-repository zur verfuegung.
wir suchen aber immer noch leute, die uns helfen die rueckports zu koordinieren und zu testen! informationen gibt es auf der mailingliste von der luga bzw. von fedora
btw, meine mailadresse findet ihr auf meiner homepage :)
BTW2, ned schrecken lassen. meine HP ist entstanden als abschreckendes beispiel *evil grin*