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Thema: Debian und KDE kündigen strategische Partnerschaft an

105 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von aristoteles am Mo, 15. Dezember 2003 um 12:19 #
eine Verzahnung von Distribution und KDE koennte wirklich was bringen. Jetzt muessen sie nur noch X gut integrieren, vielleicht auf den XServer von Freedesktop setzten.

Das klingt wirklich vielversprechend...

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mehr mmm
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Von cosmo am Mo, 15. Dezember 2003 um 12:22 #
mmm n bischen komische Entwicklung wie ich finde..
ich hätte doch gedacht das die Debian Philosophie eher dem Gnome Projekt entgegenkommt, aber warscheinlich täusch ich mich da.
Auf alle Fälle beobachte ich diese Entwicklung mit gemischten gefühlen, mal sehen wie lange man noch die freie Wahl bei wm hat
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  • Re: mmm von LH 15. Dez 2003 13:19
       
  • Re: mmm von screne 15. Dez 2003 13:21
       
  • Re: mmm von Sturmkind 15. Dez 2003 21:13
       
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Von kkooko am Mo, 15. Dezember 2003 um 12:30 #
Das KDE besser in debian migrieren soll finde ich persönlich sehr fein.
Die auswahl wir man als anwender sicherlich weiterhin zwischen gnome,kde...und allen anderen haben...
Diese "Konkurenz" wird die Entwicklung beider Oberflächen fördern :-)

apropos kde, sollte koffice1.3 nicht letztes wochenende erscheinen? Kennt jemand den aktuellen status ?

cu
kkooko

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Von Trouble am Mo, 15. Dezember 2003 um 13:47 #
...der Untergang von Debian ;P

Nein, Quatsch... ;) Das ist ein guter Ansatz. Momentan wird KDE nicht sonderlich gut unterstützt. Wer ein aktuelles KDE unter Debian installieren will hat es nicht so sonderlich einfach, wie bei anderen Distros. Mal schauen wie das ganze nachher in der Praxis aussehen wird.


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Von Udo am Mo, 15. Dezember 2003 um 13:51 #
Kann es sein das Gnome und KDE gegeneinander ausgespielt werden sollen??
Bis jetzt hatte ich den Eindruck das KDE unbestritten weiter in der Nutzbarkeit als Dekstop ersatz.
Und nun stellen Unternehmungen diese Entwicklung in Frage.
Naja,vielleicht bringt der "Kampf" beiden einen Entwicklungsschub.
Aber im schlimmsten fall werden andere sagen:"Unter Linux gibt es kein einheitliches Desktopsystem."
Hoffen wir das Beste.
Gruß Udo
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Von Peter am Mo, 15. Dezember 2003 um 14:14 #
Das scheint eine Antwort zu sein, auf die Weigerung Bruce Perens' (Initiator von UserLinux) irgendwie den KDE/QT Entwicklern/Fans entgegenzukommen:

http://lists.userlinux.com/pipermail/discuss/

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Von spyda@high am Mo, 15. Dezember 2003 um 15:02 #
mögen die gnome absägen tun? fänd ich schade. was soll ich dann nehmen? da freundet man sich mit was an weils einem wirklich perfekt zusagt und dann sowas unschönes das einem angst macht.
vielleicht machts mir auch nur angst und es passiert ja garnix *hoff*
wähe mein gnome kommt weg ... dann wechsel ich zu win *FGG* ;)
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Von aliengrey am Mo, 15. Dezember 2003 um 15:03 #
Wird man mit dem neuen Installer dann auch endlich die Möglichkeit haben, nur einzelne Anwendungen aus den KDE-Packages zu installieren? Bei Gesprächen mit verschiedenen IT-Verantwortlichen, die Linux auf dem Desktop in Ihren Abteilungen erproben, wird das unflexible Applikationsmanagement von KDE als einer der Hauptgründe für den Einsatz von Gnome genannt.
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Von JJ am Mo, 15. Dezember 2003 um 15:12 #
Ich begrüße es sehr, dass Debian nun auch dem einst (wegen der QT-Lizenz) "ungeliebten" KDE Anerkennung zollt. Aber darüber sollte Gnome keinesfalls vergessen werden. Ich persönlich mag es zwar nicht, aber halte es für außerordentlich wichtig, dass die Auswahl erhalten bleibt. Jeder hat andere Ansichten und manche kommen mit Gnome eben besser klar und das ist auch ein wichtiges Mermal freier Software. Die Meinung und Vorlieben der anderen zu respektieren und anzuerkennen.
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Von marillchen am Mo, 15. Dezember 2003 um 15:13 #
mir kommts so vor, als wäre kde doch ziemlich in der defensive... fedora/redhat setzt auf gnome, der sun java desktop genauso... suse als vielleicht stärkster kde-supporter wird von novell gekauft, die auch ximian besitzen und damit offensichtlich auch in richtung gnome tendieren (obwohl natürlich bisher alle das gegenteil gesagt haben). und jetzt setzt bruce perens mit seinem userlinux auch auf gnome. ausserdem hat gnome, das noch bei 1.4 gegenüber kde 2.2 ein witz war (und auch noch bei 2.0 gegenüber kde 3.0) im letzten jahr riesenschritte gemacht... gnome 2.2 war viel besser als 2.0, 2.4 ist viel besser als 2.2 und von 2.6 erwarten sich wohl viele leute einen ähnlichen sprung...

meine persönliche erfahrung: habe bis redhat 8 immer kde genutzt, bei rh8 wars so 50-50, aber spätestens seit redhat 9 bin ich mit gnome zufrieden. kde installier ich jetzt nur noch für quanta und k3b. naja, ehrlich gesagt, nur für k3b, bluefish ist mittlerweile auch prima...

ich glaube, gnome wird sich in den nächsten 2 jahren als standard durchsetzen. die industrie steht da voll dahinter... aber mal sehen...

lg,
marillchen

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Von /ajk am Mo, 15. Dezember 2003 um 15:41 #
einerseits finde ich gut, wenn man sich erstmal auf etwas konzentriert, andererseits finde ich, daß so etwas wichtiges wie die Konfigurationswerkzeuge eher GUI unabhängig sein sollten.
Etwas abstrakter, daß dann über GUI Schnittstellen intepretiert wird. Oder so. (Kenn mich nicht wirklich mit dem Thema aus!)

Ob es gut ist daß Debian dann auf das Kool Desktop Environment konzentriert wird (oder andersherum?) woas i ned.
Sind es nicht eher die Gemeinschaften rund um die GBOs die sich drum kümmern sollten?


/ajk

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Von chodo am Mo, 15. Dezember 2003 um 15:52 #
Ich halte es für unnötig, eines der beiden Desktopsysteme "auszusperren". Sollen KDE und Gnome doch an einander wachsen. Ein heterogenes Linux ist wichtiger als ein homogenes. Da wäre ich eher dafür rpm und deb und wasweißich zusammenzulegen.
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Von Loriot am Mo, 15. Dezember 2003 um 16:18 #
He Leute,

habt ihr das auch schon mitgekriegt, dass unterŽm Threshold immer die schärfsten Kommentare stehen?
Ich lese die inzwischen immer zuerst. So hat die Wegstellerei doch noch höheren Sinn gefunden ;)

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Von Nein-Sager am Mo, 15. Dezember 2003 um 16:56 #
"...eine bessere Integration von GTK+ und GNOME-Anwendungen unter KDE...

Qt,GTK,Mozilla-Eigenbau,OO-Eigenbau...
Alles wird zig-fach geladen/gebraucht.
Wieso heissen die Programme wohl "GNOME-Anwendungen" ?
Kein Wunder das die Hardwareanforderungen für einen Linux-Desktop mittlerweile so hoch sind.
Aber irgendwofür muss man die
Hyper-DoppelWhopper-Threading Kisten ja brauchen.
Ich werde mir jedenfalls keine neue Hardware kaufen
nur damit dieser "Patchwork-Desktop" einigermassen läuft.
In einen KDE-Desktop gehören ja eigentlich nur KDE-Programme rein...alles andere ist wie ein Fremdkörper.

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Von frank am Mo, 15. Dezember 2003 um 16:56 #
finde ich nicht gut....
was passiert mit den anderen distris ?
debian ist doch nun wirklich nicht der Weisheit letzter schluss.
aber gut, falls debian besser mit kde funzt. hm,
verwende auf ner sun unter debian kde, und aufm linuxppc auch kde, ist mir gar nicht so aufgefallen, dass es unter gentoo.ppc besser läuft als unter sparc-debian.
debian menü-gegurke ist unangenehm, aber nicht was man nicht schnell auch korrigerit hat. warum biedert kde sich so bei debian an ? oder ist mein eindruck falsch ? hoffentlich....
und sun mit dem Suse linux java mad hatter desktop, jaja, gnome... na und ?
sun liefert bei der companion CD für solaris ebenfalls kde 3.1 aus, für sparc (bei Dosenprzessoren weiss ich es nicht).
Also ganz so eng sieht sun das auch nicht, nicht mal uner solaris. und nutzbar wird auch erst das "so schön integrierte" gnome mit der companion-cd...
hw-firmen lassen sich alle türen offen....
gruss frank
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Von maestro alubia am Mo, 15. Dezember 2003 um 17:20 #
Ich kann bei dieser Nachricht nur applaudieren, denn sie verspricht eine große Verbesserung des KDE-Desktop's, ohne das GNOME-Pendant verdrängen zu wollen. Man will vielmehr die Kommunikation aller Systeme untereinander verbessern.
Ganz besonders hat mich die Nachricht erfreut, man bemühe sich um eine bessere Integration von OpenOffice und Mozilla.
Die Einbundung des Letzteren ist unter KDE (GNOME ist mir nicht ausreichend bekannt) bislang meiner Meinung nicht besonders gut gelungen. Der Konqueror hat sich bei Webseiten viel zu häufig in den Vordergrund gemogelt und KMail ist dem Mozilla-Mail-Client in Sachen Anpassung sehr weit voraus (bzw. Mozilla liegt sehr weit zurück).
OpenOffice ist mir bislang nicht negativ aufgefallen, und ich halte eine Integration hier nicht für sehr wichtig, solange man mit dem Programm seine Arbeit zuverlässig verrichten kann. Und das kann man, auch mit KDE.

Ich sehe optimistisch in die Zukunft und hoffe, dass man unter KDE noch eine grundsätzlichere Wahl zwischen Konqueror/KMail und Mozilla hat.

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Von BruiserLinux-Geschaedigter am Di, 16. Dezember 2003 um 01:12 #
Bruce "Almighty" Perens scheint eine voellige
Marionette seiner anynomen Geldgeber geworden
zu sein. (In seinem "Whitepaper" steht ganz
stolz, dass er sich in Verhandlungen mit anonym
bleiben wollenden Consortium befindet, die BruiserLinux
mit "1 Million $US" pro Jahr finanzieren wollen).
So langsam frage ich mich wer das denn ist?
Komisch, dass das noch niemand gefragt hat in
der Oeffentlichkeit.

(Ironisch an der Sache ist ja, dass der ehemalige "Leader" von Debian heute ein Freies Software-Projekt aus der Community ausgrenzen will. bloss weil es seine Programmierleistungen nur gegen einen Gegenwert (naemlich den durch die GPL abgesicherten Anspruch auf "Code-Rueckgabe,
falls Du was aenderst") zur Verfuegung stellen will, und sich weigert, alles unter die LPGL zu stellen.

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Von Michael am Di, 16. Dezember 2003 um 01:13 #
Ich denke, jedem, der bereits auf der UserLinux-Liste war ist inzwischen klar geworden, dass Bruce Perens lügt und versucht mit allen Mitteln diktatorisch seine Interessen durchzusetzen:

- Bruce Perens gibt die geheimnisumwitterten Sponsoren für das Projekt nicht preis. Wer möchte für ein Projekt arbeiten, bei dem er den Auftraggeber nicht kennt?

- Bruce Perens gibt das Pflichtenheft, das die Auftraggeber für Userlinux als Voraussetzung für die Zahlung der 1 Mio Dollar erstellt haben nicht Preis: die Diskussionen auf der Liste haben nur wenig mit Bruce's Entscheidungen zu tun, die anschließend ins Whitepaper aufgenommen werden.

- Bruce Perens sagt einerseits, dass das 1 Mio Dollar Budget vom dubiosen Auftraggeber daran gebunden ist, Gnome zu verwenden, andererseits behauptet er, dass er kein finanzielles Interesse an Gnome Gtk habe (Sein vorgeschobenes finanzielles Interesse über das Vorwort für das Qt-Buch erscheint bloß als reine Heuchelei)!

- Einerseits behauptet Bruce, der Grund für den Ausschluss des Qt-Toolkits (und damit KDE) sei die Tatsache, dass er nur _ein_ Toolkit in User-Linux sehen will, andererseits hat er inzwischen die Benutzung von 4 anderen Toolkits in UserLinux bereits eingeplant

- Obwohl die Mehrheit der Liste im Laufe der Diskussion klar dargestellt hat, dass KDE technisch besser ist und dass die Kommerzielle Softwareentwicklung gerade aus Kostengründen offenbar bereits Qt favorisiert (da die Entwicklungszeit geringer und die Qualität / der Support besser ist), verbreitet er eine gegenteilige Darstellung

Hier hat offenkundig jemand eine Geldgebundene Agenda und versucht andere Mundtot zu machen ...

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Von BrüllKlatsch am Di, 16. Dezember 2003 um 03:37 #
von Dick und Doof?
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Von Michael am Di, 16. Dezember 2003 um 07:15 #
... weil es nicht so wie viele andere Distries KDE-lastig ist. Denn KDE ist mir viel zu aufgeblasen und umständlich.

Ich hoffe also, man kann Debian auch in Zukunft ordentlich mit GNOME benutzen.

Alles Gute wünscht
Michael

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