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Thema: Linus Torvalds wehrt sich gegen SCO-Vorwürfe

52 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von tuxy am So, 28. Dezember 2003 um 14:40 #
nehmen wir das doch lieber als anlass ihm zum geburtstag zu gratulieren.

happy birthday linus

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    Von peegirl am Mo, 29. Dezember 2003 um 22:27 #
    linus ist sexy :) gibt es einen Tuxxxer der auf dicke Frauen steht? bitte Posten mit Vorstellung. Ihr kriegt dann meine Email Adr.

    peace

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      Von bash am Di, 30. Dezember 2003 um 11:15 #
      was ist dick für dich?

      mollig ist sexy, fett abtörnend.

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      Von Robert Tulke am Mi, 1. Januar 2003 um 10:07 #
      nichts für ungut aber ich kann grade nicht nachvollziehen was das eine mit dem anderen zu tun hat, versucht es doch mal auf single.de und co :) btw. myflirt.de hat mir bis jetzt eine 2 jahres beziehung mit einer tochter beschafft.

      frohes neues, robert

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Von Dirk am So, 28. Dezember 2003 um 15:36 #
Laut Linus soll der fragliche Code (oder zumindest Teile davon) seit Kernel 0.0.1 enthalten sein. Wie erklärt SCO dann die Tatsache, daß sie behaupten, der fragliche Unix-Code soll erst seit Kernel 2.4 drin sein, 2.2.x sei sauber und dürfe ohne Copyright-Bedenken verwendet werden ???
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    Von Norbert am So, 28. Dezember 2003 um 17:49 #
    SCO glaubt, dass die 2.4er Serie komplett neu geschrieben wurde, da sie ja mehrere spürbare Verbessungen brachte. Sie halten es schlicht für unmöglich, solche Verbesserungen ohne "originalen" Unix-Quellcode (den ohnehin nur die BSDs haben dürften, und da ist Weiterverwenden erlaubt) zu erreichen. Dass dies ein gradualer Prozess war, scheinen sie nicht zu kapieren, bzw. kapieren zu wollen/dürfen. Das käme einem Schuldeingeständnis gleich, und der Gerichtprozess würde dann gar nicht erst zugelassen werden.
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      Von Bephep am Mo, 29. Dezember 2003 um 22:13 #
      Ich habe noch ein Caldera Linux 2.3 ungefähr 99 gekauft.In dem Handbuch Seite 6 steht "Das Linux-Produkt ,das Sie erworben haben,basiert auf der Arbeit von Tausenden von Einzelpersonen.....
      ist also GPL und hat den Kernel 2.2.10.Deshalb vielleicht die Aussage das der Kernel 2..... sauber ist weil sie ja Caldera gekauft haben.
      Frage,sind diese Zeilen überhaupt noch im 2.4 drin.
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Von Roessi am So, 28. Dezember 2003 um 16:29 #
sagte SCO-Chef Darl McBride, dass er bei seiner Darstellung bleibe.

Unglaublich, diese Verblendung.

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Von Nostrodamus am So, 28. Dezember 2003 um 17:49 #
"Torvalds wiederum versichert, dass er keine Anleihen bei Unix genommen hat,
als er Linux entwickelte."

Torvalds Aussage läßt unter Umständen verschiedene Auslegungen zu:

Selbst wenn er sich dessen nicht bewusst war, bleibt trotz allem die Möglichkeit,
das er doch teilweise geklauten Code verwendet hat.-Er wusste nur eben nicht,
das dieser Teil urheberrechtlich geschützt war, sprich das er klaut.

Wenn Torvalds also sagt, ER habe keine "Anleihen genommen" (zu deutsch: GEKLAUT),
dann heißt das weder, das überhaupt kein geklauter Code drin ist, noch das nicht andere
dies vielleicht trotzdem getan haben. (Was ja eigentlich erwiesen ist, spätestens
als man festellte, das sogar die Kommentare wortwörtlich übereinstimmten.)

"In einer ersten Reaktion sagte SCO-Chef Darl McBride, dass er bei seiner Darstellung bleibe.
Der umstrittene Programmcode sei aus Unix entnommen und unverändert in Linux eingesetzt worden."

Die Aussage ist zumindest klar und unzweideutig.

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    Von dark_star am So, 28. Dezember 2003 um 18:24 #
    Wenn 'Anleihen nehmen' mit 'geklaut' gleichgesetzt wird, braucht man eigentlich nicht mehr weiterlesen. Zumindest müsste dann mindestens die halbe Musikindustrie hinter Gittern sitzen ;)

    Torvalds war nicht im geringsten unzweideutig und hat genüsslich und sehr detailliert alles dargelegt, was er zu den fraglichen Dateien weiss. Wenn man das liesst spürt man so richtig die Freude darüber, dass endlich mal was konkret wird und das Rumgestochere im 'was könnte gewesen sein'-Sumpf zumindest bei diesen Dateien ein Ende hat.

    Und was hat Chefkomiker McBride zur Klärung beigetragen? Er bleibt dabei, dass SCO alles und jedes und überhaupt gehöre? Gut, insofern ist seine Aussage eindeutig...

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      Von Stefan Becker am So, 28. Dezember 2003 um 18:36 #
      Zumindest müsste dann mindestens die halbe Musikindustrie hinter Gittern sitzen

      ....


      Der war gut. Ist wirklich war, wie oft kommt einem ein "neues" Stück schon bekannt vor.

      Ich lasse mit jetzt "LaLaLaLa" und "UmsUmsUmsUms" patentieren, damit kommt zumindest bei aktueller Disco-Mucke ganz gut was zusammen.

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        Von Gerd am So, 28. Dezember 2003 um 18:56 #
        Mal nicht durcheinanderbringen:

        Musikstücke lassen sich grundsätzlich nicht "patentieren".

        Nicht Urheberrecht, Patentrecht, Markenrecht usw. durcheinanderwerfen.

        Allerdings wurde neulich "Pour Elise" markenrechtlich von einer dänischen Kanzelei in einem Musterprozess geschützt.

        http://swpat.ffii.org

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          Von Stefan Becker am So, 28. Dezember 2003 um 19:16 #
          Schade, dann muss ich wohl doch noch ein paar Jahre arbeiten :-)
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          Von PsycoMike am Mo, 29. Dezember 2003 um 13:24 #
          Es gibt drei Kategorien Menschen, die die Welt nicht braucht!
          Rechtsanwälte - Politiker - Versicherungsvertreter.

          Sollten diese drei Kategorien vom Erdball verschwinden, würden
          70% aller Probleme mit ihnen verschwinden.

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            Von Nobs am Mo, 29. Dezember 2003 um 15:30 #
            >Es gibt drei Kategorien Menschen, die die Welt nicht braucht!
            >Rechtsanwälte - Politiker - Versicherungsvertreter.
            >
            >Sollten diese drei Kategorien vom Erdball verschwinden, würden
            >70% aller Probleme mit ihnen verschwinden.

            Nur 70%? Optimist!

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        Von NikN am So, 28. Dezember 2003 um 21:22 #
        Wehe! Ich habe mir schon alle Dur/Tonarten, sowie den Halbtonschritt und Dreiklänge patentieren lassen. Was willst du da noch schreiben?
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          Von hagen am Mo, 29. Dezember 2003 um 00:53 #
          Nunja, wenn ich mir aktuelle Technomucke anhoeren wuerde dann nützt dir das nicht viel. Schliesslich spielen Drums nur jeweils einen Ton und keinen Akkord und aenderungen an der Tonhoehe sind da auch nicht drin. Sorry, da muesstest du dir schon das Aufeinanderfolgen von gleichartigen Tonschwingungen mit gleichbleibender hoher Frequenz o.ae. sichern ;-)
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            Von NikN am Mo, 29. Dezember 2003 um 03:27 #
            Mist! Aber ewig kann man sowas nicht anhören. Irgendwann wollt ihr Zwölftonmusik. Darin liegt die Zukunft. Und dann bin ich reich. Hähähäaaaaa...
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              Von Daniel Baumann am Mo, 29. Dezember 2003 um 23:44 #
              Ein allfaelliger Patentanspruch auf die Zwoelftonmusik waere eh schon abgelaufen (1923+70 = 1993) *scnr
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                Von NikN am Di, 30. Dezember 2003 um 01:18 #
                Nein, Schönberg wird in Wirklichkeit in der Zukunft geboren, hörte meinene geniale Musik und reiste damit in die Vergangenheit, um meine göttlich legitimierten Patentansprüche kaputt zu machen. Damit klage ich jetzt vor einem amerikanischen Gericht und schon wird er in Abwesenheit noch zu Schadensersatzzahlungen verpflichtet. ;-)
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        Von Nico am So, 28. Dezember 2003 um 22:27 #
        > Ich lasse mit jetzt "LaLaLaLa" und "UmsUmsUmsUms" patentieren, damit kommt zumindest bei aktueller Disco-Mucke ganz gut was zusammen.

        Und da wundern sich die Firmenbosse, warum die Stücke noch nicht einmal in Tauschbörsen verteilt, geschweige denn gekauft werden.
        Die neueste CD, die ich habe, ist von 1998. Und ja, es IST ein Original.

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    Von 0xdeadbeef am Mo, 29. Dezember 2003 um 01:41 #
    Wenn Torvalds also sagt, ER habe keine "Anleihen genommen" (zu deutsch: GEKLAUT),
    dann heißt das weder, das überhaupt kein geklauter Code drin ist, noch das nicht andere
    dies vielleicht trotzdem getan haben. (Was ja eigentlich erwiesen ist, spätestens
    als man festellte, das sogar die Kommentare wortwörtlich übereinstimmten.)

    Besagte offen gelegte Code-Fragmente, die angeblich aus UNIX geklaut sein sollten, sind an der University of California, Berkeley entwickelt worden und seit den Siebzigern unter BSD-Lizenz in der public domain (Es handelt sich dabei um Teile der inzwischen - mit der Begründung, der Code sei einfach dreckig - aus dem Linux-Kernel entfernten malloc-Implementierung). SCO hält keinerlei Rechte daran, und der Code befand sich völlig legal im Linux-Kernel.
    Was die Header angeht, die angeblich geklaut sein sollen, so lässt sich da eine gewisse Ähnlichkeit nicht vermeiden. Es handelt sich um Interface-Beschreibungen (nicht um Implementierungen der Funktionen), die durch POSIX und vergleichbare Standards vorgeschrieben werden. Das bedeutet aber nicht, dass der Code geklaut wäre.

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Von sven am So, 28. Dezember 2003 um 19:36 #
Ich kann mir zwar vorstellen, daß jemand einen guten Code weiterverwenden würde aber dann auch
gleich die Kommentare dazu? Glaube ich kaum. Aber das wurde ja auch schon ewig hin und her diskutiert.

Mich interessiert mal, wann ich mich des Codediebstahls schuldig mache. Dürfen die Beispiele aus Fachbüchern übernommen werden? Was ist wenn ich in einer Softwarefirma gearbeitet habe, darf ich dann mein Wissen bei einem anderen Arbeitgeber nicht weiterverwenden und muß so tun als ob ich nichts weiß? Woher soll ich bei den ganzen closed Source Software wissen was es schon gibt und was geschützt ist? Ich meine so einzelne Passagen gibt es doch bestimmt immer wieder. Wenn ich eine Programmiersprache lerne, gibt es viele Problemlösungen die immer wieder verwendet werden.
Wo kann ich mich darüber ein wenig informieren?

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    Von JJ am So, 28. Dezember 2003 um 22:42 #
    > Wo kann ich mich darüber ein wenig informieren?

    Nirgendwo. Wenn Du ein Stück Code schreibst, den irgendwo schonmal jemand so geschrieben hat (und nicht veröffentlicht hat, Du also davon gar nichts wissen _kannst_) und derjenige zeigt Dich an, hast Du Pech gehabt.
    Das ist kein Spaß, mir ist es selbst schon so ergangen. Zum Glück hatte ich einen guten Anwalt und die Gegenseite einen Formfehler gemacht, sonst hätte ich keine Chance gehabt.

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      Von DoomWarrior am So, 28. Dezember 2003 um 23:46 #
      na toll. ich hasse Lizensrecht,Patente und Anwälte. Hmpf warum sind die Firmen nicht so locker wie früher AT&T :)
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      Von Nico am Mo, 29. Dezember 2003 um 06:28 #
      > Das ist kein Spaß, mir ist es selbst schon so ergangen. Zum Glück
      > hatte ich einen guten Anwalt und die Gegenseite einen Formfehler gemacht, sonst hätte ich keine Chance gehabt.

      Was ist da losgewesen?

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      Von dark_star am Mo, 29. Dezember 2003 um 09:18 #
      "Das ist kein Spaß, mir ist es selbst schon so ergangen"

      Wegen was genau wurdest du angezeigt?

      Urheberrechtsverletzung?

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        Von JJ am Mo, 29. Dezember 2003 um 15:05 #
        > Wegen was genau wurdest du angezeigt?
        > Urheberrechtsverletzung?

        Ja. Im groben ist folgendes passiert: Eine Landesbehörde war mit einem der von ihr benutzen Programmen nicht zufrieden, hat der betreuenden Firma den Vertrag gekündigt und ich habe nach Ausschreibung den Auftrag erhalten, etwas neues zu entwickeln.
        Was ich dann auch getan habe, die Programme (einmal Server, einmal Client) entwickelt, die Behörde war vollauf zufrieden und ich wurde ordnungsgemäß bezahlt (bei Behörden ein seltenes Vorkommnis!).
        Nun war aber besagte Firma verärgert, dass sie keinen neuen Kunden gewonnen haben und sie haben einen Weg gesucht, an Geld zu kommen. Sie haben daraufhin geklagt, dass der Vertrag nicht ordnungsgemäß gekündigt worden sei, da er nur zum Ende eines Qurtals und nicht zu dessen Beginn gekündigt werden könnte. Und dann bekam ich eines morgens Post vom Staatsanwalt, dass gegen mich ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Uhrheberrecht eingeleitet worden war. Der Vorwurf: Ich hätte illegalerweise Quellcode aus deren Programm (aus den angeblich noch vorhandenen Installationen oder deren Sicherheitskopien, die aber definitv ALLE gelöscht waren) verwendet, und mir so in der Ausschreibung einen wettbewerbswidrigen Vorteil verschafft (Verstoß gegen das Wettbewerbsrecht).
        Das Gericht forderte von der Behörde die Quelltexte an und bekam sie auch. In der Gerichtsverhandlung wurden sie dann identischen Teilen aus dem "Originalprogramm" gegenübergestellt. Nur mein Anwalt durfte an der Verhandlung teilnehmen, ich wurde ausgeschlossen, da akute "Wiederholungsgefahr" bestand, denn zu diesem Zeitpunkt habe ich das Programm ja noch gewartet und weiterentwickelt. Nach der Verhandlung meinte mein Anwalt, es sähe sehr schlecht aus, denn sie hätten mehrere hundert Seiten vollkommen identischen Quellcodes zeigen können, und auch der von mir bestellter Experte musste das bestätigen. Daraufhin erkannte das Gericht auf Meineids meinerseits, da ich eine eidesstattliche Versicherung abgegeben hatte, keinerlei Kenntnis des Programmes dieser Firma zu haben.
        Zu meinem großen Glück kam es jedoch nicht zum Abschluss des Verfahrens, da dem Protokollanten des Gerichtes (dem ich dafür bis ans Ende meiner Tage dankbar sein werde) aufgefallen war, dass dem Anwalt der Firma ebenfalls eine Kopie meines Quellcodes amtlich zugegangen war, er den Erhalt aber nie bestätigt hatte. Auf seine Rückfragen um Klärung kam von seitens der Firma jedoch keine Antwort, und als deren Anwalt auch noch zwei Gerichtstermine nicht eingehalten hatte wurde das Verfahren niedergeschlagen und ich freigesprochen.
        Erst im Nachhinein habe ich erfahren, was da gelaufen war: Sie hatten meinen Quellcode aufgrund eines Fehlers bereits einen Tag vor der Verhandlung erhalten und einfach ihre Quellen hineinkopiert. Als dann nachgefragt wurde, hatten sie Angst, es sei herausgekommen und sind untergetaucht.
        Ich habe im übrigen fast zwei Jahre gebraucht, um eine Revision des so entstandenen Meineids-Urteils zu erreichen, denn dadurch galt ich als vorbestraft und konnte daher an öffentlichen Ausschreibungen nicht mehr teilnehmen (der Chef der betreffenden Landesbheörde hat mich aber trotzdem weiterbeschäftigt, daher auch großer Dank an ihn).
        Passiert ist das 1991/92 und dann 1994 vor dem BGH. An der rechtlichen Situation in Deutschland hat sich in dieser Hinsicht seit damals übrigens nichts geändert, bzw. es ist in Teilen noch ungünstiger geworden (bei großem wirtschaftlichen Interesse (Großkonzern usw.) wird immer häufiger eine Beweislastumkehr angeordnet, dann muss man also zeigen, dass man nicht schuldig ist, anstatt umgekehrt).

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Von Sven am Mo, 29. Dezember 2003 um 11:00 #
kann man überhaupt beweisen wer lügt? war der unix code auch offen? ich denke nicht.
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    Von Phisiker am Mo, 29. Dezember 2003 um 14:10 #
    Ja, das kann man.

    Der eine Code ist offen und zurückverfolgbar, die Unix-Sourcen waren immer closed und der Zugang zu dem Code durch Entwickler kann nachgewiesen werden (muss bei einer entsprechenden Bude eingestellt gewesen sein).

    Ob überhaupt etwas geklaut worden ist oder nicht, ist bei dem Umfang schwierig (und genau darauf will SCO hinaus: globale Anschuldigungen, die man so nicht widerlegen kann), bei einzelnen Passagen jedoch ist der Beweis verhältnismässig einfach.

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Von Andi am Mo, 29. Dezember 2003 um 12:09 #
:-)

Schön wiedermal zu lesen wie sich SCO selbst an die Wand stellt.
Wie kann man nur so ignorannt sein?
Also ich denke dass es bei so viel Quellcode es einige ähnlichkeiten gibt.
Für gewisse dinge trifft es halt nun mal zu dass die Lösungen im Endeffekt ähnlich aussehen.
Ich meine eine I/O Routine kann man auch nicht in beliebig vielen Varianten coden so dass der Code noch vernünftig aussieht.
hmmm wenn die ganze Sch... weitergeht versuche ich mal if/else/switch/case/do und while zu patentieren vielleicht sind die ja so blöd und lassen es durchgehen.

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    Von PTB am Di, 30. Dezember 2003 um 11:52 #
    Damit könntest Du zu spät dran sein. Soweit mir bekannt ist ist zumindest if bereits patentiert. Werde das aber sicherheitshalber nochmal nachschlagen.
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Von Manfred Tremmel am Mo, 29. Dezember 2003 um 12:38 #
Falls Linus den Code eigenhändig programmiert, bereits in dem 0.01er Kernel hatte und das damals ohne Kenntnis der Unix-Sourcen, dieser Code aber jetzt genau so in SCOs Kernel enthalten ist, dann stellt sich mir doch einige Fragen:

Wann wird SCO seinen Kernel unter der GPL freigeben müssen?
Ist der Code auch in andere Unix-Systeme gewandert und gibts bald ein GPL-AIX, GPL-Solaris, ...?
Wie klein (mit Hut und Stöckelschuhen) wird Darl McBride wohl sein, wenn er zugeben muß, dass der Codeklau in die andere Richtung ging?

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    Von Nico am Mo, 29. Dezember 2003 um 15:18 #
    > Wie klein (mit Hut und Stöckelschuhen) wird Darl McBride wohl sein

    *hust* *würg* *spuck* E Mann, auch der schlechte Geschmack hat seine Grenzen, ok? Ansonsten 100%ACK.

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    Von gallatin am Mo, 29. Dezember 2003 um 20:51 #
    > Wann wird SCO seinen Kernel unter der GPL freigeben müssen?

    Nie, da auch das amerikanische Recht nur Schadensersatzansprueche im Fall einer Lizenzverletzung vorsieht. Besitzer des von SCO erstellten Code bleibt SCO. Es kann nie passieren, dass jemand sein IP verliert, auch wenn er mit runtergelassenen Hosen beim Diebstahl von GPL Code erwischt wird.

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    Von panzer am Mo, 29. Dezember 2003 um 22:24 #
    >Ist der Code auch in andere Unix-Systeme gewandert und gibts bald ein GPL-AIX, GPL-Solaris, ...?
    glaubst du wirklich im ernst, dass der Gott der Unix Systeme (SUN) von einem lächerlichen Hobbyprojekt Code klaut. Wach auf Junge, Solaris kämpft in einer anderen Liga. Es gibt keine Enterprise Infrastrukutr ohne Fire Server :) ich arbeite bei SUN und weiss das sehr genau
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      Von dark_star am Di, 30. Dezember 2003 um 01:38 #
      Ich könnte jetzt deinen Beitrag als blanke Ironie bewerten, aber dazu ist der Hintergrund etwas zu ernst. Es ist eben genau diese Überheblichkeit im UNIX-Lager, die MS in die Position gespült hat in der sie jetzt sind. Weder ist Linux in der heutigen Form ein Hobbyprojekt, noch ist Sun der strahlende Stern der hoch darüber steht.

      Die Geschäftszahlen von Sun würden mich jetzt persönlich als Mitarbeiter nicht unbedingt jubeln lassen - man kann nur hoffen, dass die neue Desktopstrategie zieht.

      Um das klarzustellen: Das was Sun im Bereich Sparc, Java, Open/StarOffice und auch der 'grossen Eisen' geleistet hat, ist wirklich erstaunlich und ich würde diese Firma wirklich vermissen. Aber Sun ist schlicht und einfach nur eine Firma und nichts anderes und wenn wir Glück haben, bieten sie die Produkte an, die wir brauchen. Und wenn wir Pech haben, gehen sie Pleite...

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mehr mmm
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Von cosmo am Mo, 29. Dezember 2003 um 16:01 #
durchladen, abdrücken fertig
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    Von peegirl am Mo, 29. Dezember 2003 um 22:21 #
    ja erschiess mich aber bitte nicht. da kriegt man richtig angst :( ich hoffe du bist nicht suizid gefährdet!
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      Von SierraX am Mi, 31. Dezember 2003 um 09:34 #
      Das wird wohl eher auf DMB bezogen sein, weniger auf dich.

      Komisch ich dachte ich kenne alle Molligen Mädchen mit solchen vorlieben. Woher?

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      Von Jens am So, 5. Januar 2003 um 03:13 #
      nönö, das ist einer dieser Kommentare wo die Leute hier vergessen haben, ihn auf "-1" zu setzen ;-)
      Ansonsten frohes Neues!

      Jens

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