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Thema: OpenOffice gleicht sich an KDE-Desktop an

70 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Bephep am Fr, 9. Januar 2004 um 00:02 #
Beim Korporate Desktop haben sich viele noch geflamt, jetzt gibt es das schon.
Ich schreibe meistens mit KWord, OO ist für Briefe ein bischen zu gross.Ideal wäre wenn alle KDE Anwendungen unter Gnome und alle Gnome Anwendungen unter KDE laufen würden. Nicht nur laufen sondern auch so angepasst werden könnten das der Desktop wie aus einem Guss ist.
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    Von scsimodo am Fr, 9. Januar 2004 um 00:27 #
    So gern ich das auch haben würde, aber da darfst Du leider noch ein bisschen träumen!
    Windows ist zwar auch nicht das Gelbe vom Ei, aber die habe es wenigstens hinbekommen
    alles irgendwie zu vereinheitlichen (z.B. Printer-Framework). Da ist KDE und Gnome
    noch Lichtjahre entfernt (ja, ich weiss, dass KDE einen kprinter hat, aber weiss das auch
    Mozilla, Openoffice und Konsorten? Unter WIndows schon, unter *nux nicht). Solange sich da
    nix tut, wird das nix mit Linux auf dem Desktop. Findest Du es nicht auch komisch, dass diverse
    Software unter *nix relativ umständlich installiert werden muss (z.B. Gimp) unter Windows es aber
    einen netten Installer gibt? Ich schon...

    Oder denk nur an den Flashplayer. Unter Windows ein paar Klicks, unter Unix/Linux diverse
    Howtos mit Software nachinstallieren. Bei solchen "Kleinigkeiten" muss sich was tun, Gimmicks
    interessieren den DAU nicht. Auf Setup.Exe klicken und es funktioniert, das ist es, was alle wollen


    scsimodo

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      Von brotzi am Fr, 9. Januar 2004 um 00:46 #
      Dann trag doch mal "kprinter --stdin" als Druckbefehl in Openoffice oder Mozilla ein.
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        Von scsimodo am Fr, 9. Januar 2004 um 01:35 #
        "Dann trag doch mal "kprinter --stdin" als Druckbefehl in Openoffice oder Mozilla ein."

        Erzähl das nicht mir, ich weiss wie das geht. Sag das demjenigen, der davon keine Ahnung hat.
        Unter Windows sagt er "Drucken", und das Zeug kommt aus dem Drucker raus, unter *nix, kommt es auch raus, aber erklär dem mal, warum er unter z.B. konqueror seinen 2. Papierschacht ansprechen kann, aber unter Mozilla nicht.

        Jede Wette, die erste Frage ist: Warum geht das nicht, ist doch auch ein KDE-Programm.

        scsimodo

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          Von Kurt Pfeifle am Fr, 9. Januar 2004 um 01:42 #
          > Erzähl das nicht mir, ich weiss wie das geht. Sag das demjenigen, der davon keine Ahnung hat.

          Mööönsch -- Das muss man doch nur einmal machen! Ab dann flutscht es. Und wir reden gerade vom Enterprise Desktop System: da machen wir dich, scsimodo, zum Admin. Problem gelöst. ;-)

          Aber im Ernst: Du hast recht. das kprinter --stdin ist nur ein sehr cleverer Workaround. Wir wollen das richtig, nativ machen. Halbe Sachen machen wir nicht. (Aber die ganzen brauchen eben ein wenig Zeit zum Reifen...). Siehe die ersten Screenshots, die ich weiter unten verlinkt habe....

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          Von Sturmkind am Fr, 9. Januar 2004 um 08:11 #
          Leider muß ich scsimodo zustimmen! Ich arbeite im Einzelhandel und verkaufe Computer. Die meisten normalen Benutzer sind zu blöd mit Windows das einheitlich ist umzugehen. Wie sollen sie dann mit etwas zurecht kommen das in vielen Gebieten keine einheitliche Benutzerführung etc. bietet???

          Grüße
          Sturmkind

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          Von Kai Lahmann am Fr, 9. Januar 2004 um 14:01 #
          > Jede Wette, die erste Frage ist: Warum geht das nicht, ist doch auch ein KDE-Programm.

          nein: "Warum geht das nicht, ist doch auch ein Linux-Programm?"

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        Von Sturmkind am Fr, 9. Januar 2004 um 08:09 #
        Also beim aktuellen Mozilla Browser und bei Openoffice.org habe ich das ja noch hinbekommen. Aber bei Mozilla Firebird habe ich noch keine passende Einstellung gefunden.

        Grüße Sturmkind

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          Von AH am Fr, 9. Januar 2004 um 17:07 #
          about:config und dann print.print_command anpassen

          Sicherlich ist es ein Nachteil von Firebird, daß noch weniger Einstellungen per Options-Dialog ereichbar sind als bei Mozilla.

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            Von Martin am Sa, 10. Januar 2004 um 14:37 #
            Hm, also bei meinem Firebird (0.7) kann man schön klicki-bunti per Druckdialog dass Druckerkommando einstellen!

            Martin

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      Von BloodFist am Fr, 9. Januar 2004 um 00:46 #
      Also ich benutze Gentoo und leichter als per "emerge openoffice" kann man software unter Windows auch nicht installieren. Ausserdem find ich es komisch das von Linux immer verlangt wird ein zweites Windows werden zu muessen. Windows ist ein System fuer DAUs und dafuer ist es optimal angepasst. Es gibt meiner Meinung nach keine Notwendigkeit ein zweites DAU sicheres System zu schaffen.
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        Von Unsinn am Fr, 9. Januar 2004 um 01:38 #
        Wer so was schreibt, entpuppt sich selbst als DAU.
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        Von scsimodo am Fr, 9. Januar 2004 um 01:40 #
        "Es gibt meiner Meinung nach keine Notwendigkeit ein zweites DAU sicheres System zu schaffen."

        Also bei allem Respekt:

        Gentoo ist zwar ein nettes System, aber wenn Du das als "dausicher" bezeichnest, dann passt Du genau in das Schema der Linux-Nörgler: Ich bin der Geek, alle anderen sollen sich verpissen. Linux (oder auch BSD) hat die Basis, ein System auf die Beine zu stellen, das auch von Anfängern bedient werden kann (siehe Apple OSX, das basiert auf BSD). Warum sollte man da nichts draus machen. nur EINHEITLICH muss es sein. (Ist mir dabei sch***egal ob Gnome, KDE oder wasauchimmer)

        scsimodo

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        Von Sturmkind am Fr, 9. Januar 2004 um 08:15 #
        Erklärtes Ziel von Linux ist es momentan den Desktop zu erobern und da sitzen nun einmal zum größten Teil 'Normale Benutzer'! Wir sollten endlich von diesem 'DAU-Denken' weggehen und die Realität sehen!

        Der Normale Benutzer will ein einfach und reibungslos funktionierendes System, ein Werkzeug das ihm hilft! Er will sich nicht in die Einzelheiten einarbeiten und ihm ist was unter der grafischen Oberfläche steckt meist absolut egal und so sollte es auch sein und funktionieren!

        Grüße
        Sturmkind

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        Von schnecke am Fr, 9. Januar 2004 um 08:19 #
        "Ausserdem find ich es komisch das von Linux immer verlangt wird ein zweites Windows werden zu muessen."

        Wer etwas am sichersten/stabilsten/schnellsten/benutzbarsten... macht setzt die "Standards", egal ob MS/Linux/Apfel.


        "Windows ist ein System fuer DAUs und dafuer ist es optimal angepasst. Es gibt meiner Meinung nach keine Notwendigkeit ein zweites DAU sicheres System zu schaffen."

        Aua.
        Wer Software entwickelt muss sich immer auf Nutzer einstellen, die kaum/wenig Peilung haben. Das ist imho normal. Wenn Linux-Software deiner Meinung nach dies nicht erfüllt, dann: "Desktop-Tux_go_home".
        Ausserdem, wenn Windows so "optimal" für den normalen User(=DAU) nutzbar ist gibt es für dir Entwicklung eines Desktop-Linux gar keinen Grund - also Entwicklung sofort einstellen, wieso das Rad nochmal erfinden!?

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        Von screne am Fr, 9. Januar 2004 um 11:51 #
        Deine Meinung finde ich total seltsam... Linux/KDE/Gnome sollen signifikante Marktanteile im Desktop-Bereich erobern. Dazu ist es notwendig... blabla siehe Postings der anderen hier ;)

        Apropos Gentoo und "leichter installieren". Ich benutze auch Gentoo und schätze es. Aber was würde z.B. passieren, wenn jemand meiner Mutter Gentoo und OpenOffice installiert? OO muss erstmal heruntergeladen werden und dann mehrere Stunden (oder Tage auf alten Rechnern) kompiliert werden, wenn ich nicht gerade die Binaries nehme.

        Was meinst Du, wären die ersten Fragen? 1. "Warum muss ich mir das runterladen, das ist teuer und dauert lange. Für Windows gibts OO doch immer auf den Heft-CDs" und 2. "Wieso muss ich OO kompilieren, unter Windows geht das aber schneller". Meinst Du, ein Geek hat Bock, auf diese Fragen jedesmal zu antworten? Dann doch lieber ein einfaches System propagieren und die Fragen sparen.

        Sicherheit darf natürlich nicht wie bisher bei Windows und jetzt bei Lindows klein geschrieben werden.

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        Von Kai Lahmann am Fr, 9. Januar 2004 um 14:11 #
        > leichter als per "emerge openoffice" kann man software unter Windows auch nicht installieren

        darum installieren die Normalos (können wir endlich mal das "DAU" hier weglassen? Ein DAU ist einer, der keine Ahnung hat, das aber nicht wahrhaben will) es ja auch nicht, sondern lassen es machen!

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      Von zanonymous am Fr, 9. Januar 2004 um 00:57 #
      > Oder denk nur an den Flashplayer. Unter Windows ein paar Klicks

      Sooo schlimm ist nun auch wieder nicht. Auspacken, das Installerscript aufrufen und gut, Du musst wissen, wo sich das Plugin-Verzeichnis von Mozilla/MozillaFirebird/Opera etc... befindet.

      > unter Unix/Linux diverse Howtos mit Software nachinstallieren.

      Unter Windows installierst Du doch auch Software nach?? Wenn Du den Mozilla noch nicht hast, eben diesen, wenn Du das Flashplugin noch nicht hast, dann dass auch noch ;-)
      Bei vielen Distris reicht sogar ein Doppelklick auf das Flash-RPM oder ein apt-get oder ein emerge oder yum oder oder, fertig.

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        Von scsimodo am Fr, 9. Januar 2004 um 01:32 #
        "Sooo schlimm ist nun auch wieder nicht. Auspacken, das Installerscript aufrufen und gut, Du musst wissen, wo sich das Plugin-Verzeichnis von Mozilla/MozillaFirebird/Opera etc... befindet."

        Genau so ein Fall ist doch das Problem!
        Du weisst es, ich weiss es, aber alle anderen nicht. Das ist es doch, was ich sagen wollte. Der "normale" Linuxer kennt sich aus, aber nicht der DAU, der seinen Rechner grade mal anschalten kann. Und, JA, so jemand kann Flash installieren (unter Windows)

        scsimodo

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          Von zanonymous am Fr, 9. Januar 2004 um 08:06 #
          > Und, JA, so jemand kann Flash installieren (unter Windows)

          Ne, leider nicht. Kein Anfänger-DAU weiss, was setup.exe ist.

          Ob man ihm jetzt einen Doppelklick von RPM oder setup.exe Dateien vorsetzt: der Lerneffekt ist gleich gross, weil er von Computer/Windows/Setup.exe erst mal nichts weiss.

          Der sagt nicht, dass ist aber nicht wie bei Windows, sondern der weiss wirklich gaaarnix!!
          (musste schon mal solche DAUs in Computer einweisen)

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            Von Stefan Meissner am Fr, 9. Januar 2004 um 10:11 #
            > Ob man ihm jetzt einen Doppelklick von RPM oder setup.exe Dateien vorsetzt: der Lerneffekt ist gleich
            > gross, weil er von Computer/Windows/Setup.exe erst mal nichts weiss.

            Setup.exe gibt es normalerweise in maximal 2 Varianten.

            - für Win 98/ME
            - für Win 2000/XP

            rpm Pakete dagegen für Redhat, Mandrake, SuSE. Dazu noch für jeweils drei verschiedene Versionen, wobei natürlich die eigene mal wieder nicht dabei ist, weil sie zu alt oder zu neu ist. Dazu kommen .deb Dateien
            für debian.

            Wie erklärst Du Deiner Oma, welche Version sie nehmen soll? Wenn kein rpm für genau Deine Distro dabei ist, dann kann es funktionieren, muss aber nicht.

            Ganz so einfach ist es also noch nicht. Und wer schon mal versucht hat ein tar wieder loszuwerden, dass er ohne vorherige Analyse installiert hat, der dürfte sich in die Zeiten von Cleansweep zurückversetzt fühlen. Damals wurde man installierte Windows Programme nie wieder los, heute immerhin meistens halb :-)

            Da ist also noch einiges zu tun. Es ist zwar schon gut, aber noch nicht optimal. Wenn es irgendwann nur noch xyz-1.2.3.rpm gibt, dass universell für alle Distributionen lauffähig ist, dann haben wir es geschafft, vorher nicht.

            Gruß
            Stefan

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              Von fuffy am Fr, 9. Januar 2004 um 13:30 #
              Wenn man aus einem Tarball installiert, nimmt man am besten GNU Stow. Dann hat man auch kein Problem, das Programm wieder loszuwerden.

              Oder man baut mit checkinstall ein Paket für seine Distribution.

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                Von Jörg am Fr, 9. Januar 2004 um 15:35 #
                Oder man baut mit checkinstall ein Paket für seine Distribution.

                Das geht nicht nur für rpm, sondern auch für Debian. Das lässt sich dann auch problemlos (wenn gewünscht, auch inklusive Configs) wieder de-installieren.

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        Von scsimodo am Fr, 9. Januar 2004 um 01:44 #
        "Sooo schlimm ist nun auch wieder nicht. Auspacken, das Installerscript aufrufen und gut, Du musst wissen, wo sich das Plugin-Verzeichnis von Mozilla/MozillaFirebird/Opera etc... befindet."

        Ich rede auch nicht von mir, ich hab das schon zig mal gemacht. Ich rede von denen, die die User sind, wenn endlich mal das Jahr des "Linux-Desktop" kommt. Mit Sprüchen wie "geh zu Macromedia, lad dir den Flash runter, machen nen 'gunzip' und hinterher nen 'tar", danach noch die libflashplayer.so ins Mozilla-Plugin-Verzeichnis kopieren etc. pp..

        Wann ist den in diesem Fall dann das "Jahr des Linux-Desktops"?? Wird noch ziemlich lange dauern, vermute ich...


        scsimodo

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        Von fuffy am Fr, 9. Januar 2004 um 06:09 #
        Du musst wissen, wo sich das Plugin-Verzeichnis von Mozilla/MozillaFirebird/Opera etc... befindet.
        Das muss man neuerdings nicht mal wissen. Das Skript installiert das Plugin automatisch in /usr/lib/mozilla* und /usr/lib/netscape*

        Der Konqueror und Opera suchen sich die Plugins ohnehin in /usr/lib/mozilla bzw. /usr/lib/netscape.

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        Von Kai Lahmann am Fr, 9. Januar 2004 um 14:13 #
        > Bei vielen Distris reicht sogar ein Doppelklick auf..

        und das ist schon das absolute MAXIMUM! Dann darf noch ein "Sind Sie sicher?" kommen und am Ende eine "Fertig!" Meldung, sonst nichts.

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      Von Kurt Pfeifle am Fr, 9. Januar 2004 um 01:36 #

      > (ja, ich weiss, dass KDE einen kprinter hat, aber
      > weiss das auch Mozilla, Openoffice und Konsorten ?

      Die wissen offiziell noch nichts. Aber wir dressieren sie gerade. -- Sie haben jetzt in knapp 10 Wochen die Grundschule durchlaufen und sind nun dabei, sich auf die Gymnasialprüfung vorzubereiten.... ;-)

      OpenOffice hat sogar ein Sonder-Wahlfach belegt. Es will lernen, wie es Qt für die VCl-Implementierung (Visual Component Library, so heisst die OpenOffice-eigene Basislibrary für den Zusammenbau der GUI) verwenden kann (anstelle reiner "X"-Aufrufe).

      Es sieht derzeit aber so aus, als ob Mozilla nachsitzen muss. (Und wenn's schlimm kommt, muss er sogar die letzte Klasse wiederholen). Aber er kann nichts dafür -- er ist von seinen Eltern her ein wenig benachteiligt.. ;-)

      Ach so -- in der KDE-Schulklasse sind nicht nur Mozilla und OpenOffice, sondern auch Ximian Evolution, Gimp, Sodipodi, XMMS und andere. XMMS, Gimp und Sodipodi sind sogar richtiggehende Musterschüler. Hier sind ein paar Screenshots von den Prüfungsvorbereitungen. Wir hoffen aber inständig für sie alle, dass nicht der gestrenge Herr scsimodo den Prüfungsvorsitz hat -- vor dessen gnadenlosen Augen finden wenige Kandidaten Gnade... ;-)

      Hier die Screenshots:

    • Über das OpenOffice/KDE-"Incubator"-Projekt:
        --> http://kde.openoffice.org/
        --> OpenOffice mit Qt-Widgets (1): ja, ist noch nicht das Wahre (kommt aber noch)
        --> OpenOffice mit Qt-Widgets (2): ebenso


    • Sodipodi-Integration, mit funktionierenden KDE-Dialogen:
        --> KDE-Druckvorschau: funktioniert bereits wunderbar...
        --> KDE-Dialog für "Datei Speichern": ebenso...


    • XMMS-Integration (DateiÖffnen- und VerzeichnisHinzufügen-Dialoge; hmmmm... kann man aus XMMS eigentlich auch drucken?):
        --> Verzeichnis öffnen: geht auch schon...
        --> Datei öffnen: ebenso...

    • Gimp-Integration (DateiÖffnen-, SpeicherUnter- und.... Druck-Dialog will man beim Gimp eigentlich nicht ersetzen, weil er so stark auf guten Farbdruck spezialisiert ist):
        --> Mist, ich habe die URL veschlampt! -- Geht aber auch schon.

    • > Solange sich da nix tut, wird das nix mit Linux
      > auf dem Desktop.

      Tut sich doch! Siehst Du es? Also wird's ja was mit Linux aufm Desktop, oder?

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      Von djoi am Fr, 9. Januar 2004 um 03:09 #
      Moin,
      das Problem ist , dass sich hier immer Leute 'nen Kopf machen ,
      welche nix anderes zu tun haben als an ihren Rechnern rumzuschrauben.
      Tatsache ist aber , dass ein DAU selbst mit Windows überfordert ist.

      Meiner Meinung nach , machen sich auch größtenteils nur jene Leue darüber Gedanken,
      ob Linux nun reif ist oder nicht , welche selber mit Linux nicht zurechtkommen.
      Ansonsten imho! wäre ich schön blöd , wenn ich für mich selber das schlechtere System
      nutzen würde.
      Naja , vielleicht fehlt dann der Coolnessfaktor mit Windows oder warum setzt ihr
      auf Linux ? Aus politischer Überzeugung ?? ;)
      Alleine schon den Begriff "DAU" zu nutzen zeugt nun nicht gerade von Reife und Toleranz.
      Verallgemeinert man den Begriff DAU , so gibt es unter Linux anteilsmäßig
      genausoviel DAUs ( eigentlich gibts ja nur einen).

      Mir ist das jedenfalls egal ob der gewisse "Dau" :D, zehn Straßen weiter , nun
      Windows oder Linux nutzt.
      Ich entscheide für mich selber was das bessere System ist und zu mir passt.

      bye

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        Von Sturmkind am Fr, 9. Januar 2004 um 08:30 #
        Nun ich benutze Linux aus fünf Gründen:

        - Das Konzept sagt mir mehr zu
        - Höhere Sicherheit als bei Windows (klar kann man auch Windows recht
        dicht machen aber das sollte per Default so sein)
        - Höhere Stabilität als bei Windows
        - Schnellere Entwicklung als bei Windows
        - Ich mag die Firma aus Redmond nicht, habe schon zu viele schlechte
        Erfahrungen mit ihren Produkten und ihrer Unternehmenspolitik

        Jo so war das *g*

        Grüße
        Sturmkind


        PS. Achja und da wäre als Motivation auch noch der Basteltrieb *g*
        gemacht.

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        Von Ralph Miguel am Fr, 9. Januar 2004 um 12:25 #
        Hallo djoj,
        Du gehst wahrscheinlich von falschen Prämissen aus. Die meisten hier haben -mich eingeschlossen- durchaus anderes zu tun als den ganzen Tag am Rechner 'rumzuschrauben. Der Coolnessfaktor ist bei Linux schon lange nicht mehr gegeben, da muss schon der Hurd herhalten. Linux ist Mainstream geworden. Eine politische Sichtweise -außer dem Glauben an die effiziente Programmierung an quelloffenen Anwendungen- ist sicher nur bei wenigen Usern hier der ausschlaggebende Grund, unter anderem auch Linux zu benutzen, denn die meisten hier dürften sich unter zwei oder drei Betriebssystemen gleichermaßen zurechtfinden. Und "DAU" ist nicht beleidigend gemeint, sondern ein allgemein üblicher Ausdruck für Leute, die sich mit der Computerei weniger interessiert beschäftigen. Natürlich wird bezüglich der Benutzerfreundlichkeit in Linux-Kreisen manchmal aneinander vorbeigeredet, denn Benutzerfreundlichkeit ist durchaus auch Geschmackssache. Außerdem treffen eben die Ansichten von Otto Normaluser, Geeks und Fachleuten aufeinander.

        Ich halte diese Art von Auseinandersetzung für sehr produktiv, denn gründlicher kann auch die teuerste Erhebung unter Anwendern nicht sein.

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        Von Steffe am Fr, 9. Januar 2004 um 16:00 #
        > Naja , vielleicht fehlt dann der Coolnessfaktor mit Windows oder warum setzt ihr
        auf Linux ? Aus politischer Überzeugung ??

        Aus Faulheit. EINMAL installiert und konfiguriert, anmelden und bis auf Kernelupdates läuft das System durch.
        Zweitens, weil ich mich mit zwecks Studium mit LaTeX beschäftigt habe, und die meisten Lehrbücher sich auf Unix beziehen. Und darüber habe ich dann gemerkt, dass mir das Arbeiten mit Unix (in der Uni haben wir Solaris und FreeBSD) sehr viel besser gefällt und auch einfacher ist, als mit Windows. Wenn es irgendetwas zu tun gibt, seien es Backups auf DVD, sei es Dateien zwischen Uni und zuhause abgleichen, sei es eine Semesterarbeit abschließend zusammenzustellen, zu packen, zu signieren und an den zuständigen Dozenten zu schicken oder sonst etwas anderes -- wenn man es mehr als einmal machen muss, schreibt man sich ein makefile oder ein kleines Script dafür, dann reicht in Zukunft ein Befehl oder ein Klick im KDE aus und der Laden läuft. Und wenn nicht, sagt ein Blick ins Log, woran es lag.
        Zudem können wir auf unsere Prüfungsergebnisse und die Vorlesungspläne nur von innerhalb der Uni zugreifen, also per ssh schnell lynx gestartet und nachgeschaut, ob ich eine Prüfung nochmal schreiben muss oder eine Vorlesung verlegt wurde.
        Wenn ich überlege, wieviel Zeit ich früher in Windows für alle möglichen Blödsinn verbraucht habe, bereue ich, dass ich überhaupt zwischendurch Windows benutzt habe (bis 96 habe ich noch DOS verwendet, seit 98 bin ich bei Gnu/Linux; erst Slackware dann SuSE).
        Und ein anderer Vorteil ist, dass man praktisch fast alles, was man braucht, schon in der Box hat: Entwicklungswerkzeuge, mehrere (!) Office-Pakete, Grafikprogramme und vor allem stapelweise Treiber und Zusatzprogramme für spezielle Hardware (z.B. Palm), die man unter Windows erst mühsam im Netz suchen muss, wenn man mal wieder das Glück hat, dass keine passende Version dem Gerät beiliegt (bei mir haben die mitgelieferten Fassungen nie funktioniert).
        Ach ja, ich studiere Germanistik, nicht Informatik. Ich bin also absolut kein Freizeit-"Hacker" oder so. Die würden auch mit Windows klar kommen, aber ich bin mit meiner SuSE besser dran.

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      Von Sturmkind am Fr, 9. Januar 2004 um 08:24 #
      Jup auf dem Desktop tut sich in der Tat was ich hoffe das ist erst der Anfang, es kann erst der Anfang sein.

      Was GiMP betrifft hoffe ich ja immer noch das nachdem es nun ja doch in Richtung weitgehender Trennung in GUI und Library geht immer noch auf eine KDE GUI ala Paint Shop pro da die GUI von GiMP der Hauptgrund ist warum viele das Programm nicht benutzen.

      Grüße
      Sturmkind

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      Von Oli am Fr, 9. Januar 2004 um 09:48 #
      Danke, Kurt!

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      - Beispiel-Links
      - den gewissen Witz, um Geflame erst gar nicht aufkommen zu lassen

      Solange solche Entwickler wie Du (ich staune, auf wieviel Baustellen Du arbeitest 8-) ) sich mit dem Thema beschäftigen, solange bin ich zuversichtlich, dass sich GNU, Linux, KDE, Gnome, CUPS und wie sie alle heißen zu einem System entwicken, wie es sich jeder User nur wünscht.

      Gruß
      Oli

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      Von MM am Fr, 9. Januar 2004 um 16:00 #
      Gratulation schon mal zum Erreichten.

      MM

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Von BufferOverflow am Fr, 9. Januar 2004 um 04:50 #
> aber die habe es wenigstens hinbekommen
>alles irgendwie zu vereinheitlichen (z.B. Printer-Framework)

Was gabs da denn fuer Huerden? Wo ist die Leistung, wenn von vorn herein nur ein GUI existiert?
Es wird irgendwie immer von Leistung gesprochen, egal ob es nun die Installation ist (echt super schwierig, wenn man eh nur eine Rechnerplattform supportet) oder das GUI, von dem MS Windows ja so unglaublich viele hat...

Man sollte das bedenken, bevor man Vergleiche aufstellt.

Gruss

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    Von user am Fr, 9. Januar 2004 um 05:17 #
    Dieses Geschwafel ist echt traurig, das mein ich Ernst. Wenn etwas anders ist als das geliebte Windows dann ist es nicht gut genug. Sowas blödes! Es gibt viele Sachen die unter Linux (und auch den Windowmanagern) einfach viel besser sind. Komisch nur das man das nicht sieht. Warum beschwert sich eigentlich niemand das ich unter Internet-Explorer kein Tabbed-Browsing habe.
    Natürlich gibt es Defizite doch die gab es schon als Windows die Weltmacht errungen hat, und trotzdem hat es jeder.
    Warum Linux sich nur mehr oder weniger schnell verbreitet liegt an solchen Usern die alles schlechtmachen und lieber ein Windowsähnliches Linux haben wollen. Ich finde es sind Kleinigkeiten die da nicht stimmen.
    Wenn ich zum Beispiel mal überlege wie ich diese Woche bei Windows wieder die Soundtreiber neu installieren mußte mit 2 mal rebooten und neu konfigurieren nur weil ich ein Programm installiert habe. Da kann ich mich aufregen und zwar richtig. Und hier ärgert man sich das sich OOo nicht in KDE integriert was der Funktionalität übrigens keinen Abbruch tut.
    Anstatt sich mal Gedanken darüber zu machen wie OOo aussieht sollte man sich mal die Macken von MS Win anschauen bevor man wieder was zu nörgeln hat nur weil in Linux nicht genauso aussieht und sich verhält wie sein doch so geliebtes Win.
    Traurig Traurig die Sprüche so wird das nichts mit Linux auf dem Desktop. Wo kann sich denn Windows mit Linux messen? das ist ja völlig neu.

    Geht bitte weiter spielen

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      Von Ich, der Karl am Fr, 9. Januar 2004 um 06:49 #
      Danke! Endlich mal eine vernünftige Aussage! Windows ist nun wirklich kein Masstab. Vielleicht einzig in Bezug auf Marketing, aber der Rest - naja...
      Anstatt irgend einem System hinterherzudackeln, sind wirkliche Verbesserungen und Innovationen gefragt.

      K.

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        Von Tilo Riemer am Fr, 9. Januar 2004 um 11:25 #
        > Windows ist nun wirklich kein Masstab.

        Wenn fast alle Windows benutzen, dann muss sich Linux an Windows messen lassen. Und in entscheidenden Punkten verliert Linux :-(


        > Anstatt irgend einem System hinterherzudackeln, sind
        > wirkliche Verbesserungen und Innovationen gefragt.

        Wohl wahr. Fangen wir bei den Grundbedürnissen an: einfache Programminstallation und Drucksystem ;-)


        Viele Grüße, Tilo

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          Von Nobs am Fr, 9. Januar 2004 um 17:24 #
          >> Windows ist nun wirklich kein Masstab.
          >
          > Wenn fast alle Windows benutzen, dann muss sich Linux an Windows messen lassen. Und in entscheidenden Punkten verliert Linux

          "Bisher sind noch alle Menschen gestorben, aber das ist kein Maßstab, an dem ich mich messen lassen will." (P.Kasperspy)

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      Von Tilo Riemer am Fr, 9. Januar 2004 um 11:23 #
      > Es gibt viele Sachen die unter Linux (und auch den Windowmanagern)
      > einfach viel besser sind. Komisch nur das man das nicht sieht.
      > Warum beschwert sich eigentlich niemand das ich unter Internet-Explorer
      > kein Tabbed-Browsing habe.

      Ganz einfach, weil an fehlendem tabbed-browsing das Surfen nicht scheitert, die Benutzung eines Programmes jedoch sehr wohl, wenns der Nutzer nicht installieren kann.

      Natürlich hat Linux viele Vorteile (sonst würd ichs ja nicht benutzen), aber das sind Vorteile, die vor allem für Leute interessant sind, die sich mit Linux zumindest etwas auskennen. Wenn Linux jedoch die breite Masse erobern soll, dann müssen die grundlegenden Dinge einfach mal funktionieren, als da wären Programminstallation und Drucken! Wenn das nicht geht (wahrscheinlich wohl leider auch noch Spiele), werden die Leute bis auf Ausnahmen bei Windows bleiben. Und solange 90% der Leute win benutzen, solange wird Linux auch kein gleichberechtigtes System sein, wenn es um Treiber etc. geht.


      > Natürlich gibt es Defizite doch die gab es schon als Windows
      > die Weltmacht errungen hat, und trotzdem hat es jeder.

      Das hat neben Ausnutzung der Monopolstellung auch den Grund, dass es der Normalnutzer in hinreichender Weise benutzen kann, s.o. Gimmicks sind kein KO-Kriterium und Sicherheit für die meisten Nutzer ein Fremdwort! Damit kann man also nicht punkten.


      > Wenn ich zum Beispiel mal überlege wie ich diese Woche
      > bei Windows wieder die Soundtreiber neu installieren
      > mußte mit 2 mal rebooten und neu konfigurieren nur
      > weil ich ein Programm installiert habe.

      Solche Probleme treten auf, sind ärgerlich, aber relativ selten (ist mir mit WinNT und w2k noch nicht passiert, keine Ahnung, wie es bei XP aussieht; meinst Du W9x?). Meine Bekannten jedenfalls, die "nur" Nutzer sind, rufen mich an, weil sie wissen wollen, wie sie Programm xy unter Linux installieren können... "wieso geht das nicht unter linux, unter win gehts doch auch?" oder "warum kann ich da nicht auf setup.exe klicken?" ist so das übliche, was man zu hören bekommt.


      > OOo nicht in KDE integriert was der Funktionalität übrigens
      > keinen Abbruch tut.

      Ich benutze kein KDE, aber wenn man kprinter nutzen will, dann ist die fehlende KDE-Integration doch ein Mangel.
      Was meiner Meinung nach fehlt (neben einem einheitlichen Installationsprogramm) ist eine einheitliche und leistungsfähige Schnittstelle zum Drucksystem, die schon außerhalb von KDE oder Gnome (ich benutze auch kein Gnome) ansetzt.


      > Anstatt sich mal Gedanken darüber zu machen wie OOo aussieht
      > sollte man sich mal die Macken von MS Win anschauen bevor
      > man wieder was zu nörgeln hat nur weil in Linux nicht
      > genauso aussieht und sich verhält wie sein doch so geliebtes
      > Win.

      "Aber diiiiieeesssseee Funktion ist in meinem Linux besser als bei Windows! *mitdenfüßenaufstampf*"

      Nein, man muss sich nicht die Macken anschauen und dann darüber herziehen. Will man Linux auf dem Desktop haben, muss man die Wünsche der Nutzer erfüllen, nichts anderes.


      > Geht bitte weiter spielen

      Setz die rosarote Brille hab!


      Viele Grüße, Tilo

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        Von User am Fr, 9. Januar 2004 um 12:04 #
        Hey,
        da muß ich doch noch widersprechen! Schau dir mal an wie sich die Leute anstellen wenn sie was mit OOo machen müssen anstatt mit ihrem geliebten MS-Office Paket. OOo ist nicht schwerer zu bedienen es ist nur anders als das was man gewohnt ist.
        So ist das leider bei vielen Sachen. Mir kann keiner erzählen das es schwerer sein soll ein .rpm zu installieren als auf eine .exe zu klicken. Es ist halt nur anders. Es gibt auch Leute die klicken auf eine .exe und meckern dann das es unter Windows geht aber nicht unter Linux --- Böses Linux --- ich bin doch gewohnt eine .exe anzuklicken und kein .rpm
        Natürlich fehlt eine Vereinheitlichung bei vielen Sachen und das schreckt natürlich ab. Aber weil es nicht so funktioniert wie unter Windows ist für mich kein Grund die Desktoptauglichkeit festzustellen.
        Problem ist leider die WinUser sind leider so erzogen worden: Monopol, alles muß gleich und kompatibel sein und es brauch auch nicht transparent sein. Es wird das hingenommen was ist und wenn es nicht so gut klappt dann hat man halt Pech gehabt.

        Nun denn ......
        Und ja, es ist WindowsXP womit ich so meine Problemchen habe :). Bei Win9X ist es ja noch schlimmer.

        >Setz die rosarote Brille hab!
        Das brauch ich nicht, ich glaube ich bin schon sehr realitätsbezogen. Aber das Diskutieren bringt eh nichts.
        Der Idealzustand wäre wenn die großen alle einen in etwa gleichen Marktanteil hätten. So gibt es Konkurrenz und Auswahl.
        Monopol ist immer ********* , bei Linux mit Monopolstellung wär das auch nicht anders.

        Jetzt muß ich aber was essen.

        Gruß

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          Von Tilo Riemer am Fr, 9. Januar 2004 um 12:23 #
          > Mir kann keiner erzählen das es schwerer sein soll
          > ein .rpm zu installieren als auf eine .exe zu klicken.

          Doch, es ist schwerer, weil:

          -die Verknüpfung zum passenden Programm eingerichtet sein muss, sofern man denn nicht auf der Kommandozeile arbeiten will, was der Nurnutzer wahrscheinlich nicht will. Dabei muss die Verknüpfung natürlich zu root wechseln...

          -es muss ein rpm für _meine_ distri geben, und zwar für die von mir verwendete Version

          -solltest Du wahrnehmen, dass längst nicht alle distris rpm-basiert sind. mit rpms ann weder ein debianer was anfangen noch ich mit meinem CRUX (Crux hat ein tolles Portssystem, aber das ist nicht unbedingt das, was der Nurnutzer will) noch Gentoo noch Slackware noch...

          Und genau diese Punkte machen die Installation eines rpms oftmals schwierig bis unmöglich. Wahrscheinlich noch viel schlimmer: wenn man das rpm installieren kann, aber aus gründen wie unverträgliche Bibliotheksversionen oder Bibliotheken mit fehlenden optionalen Features das programm immer mal wieder abstürzt, obwohl es normalerweise stabil seinen Dienst tut.


          > Aber weil es nicht so funktioniert wie unter Windows
          > ist für mich kein Grund die Desktoptauglichkeit festzustellen.

          Nicht, weil manches nicht wie unter Win funktioniert, sondern weil es gar nicht funktioniert, kann man die Desktoptauglichkeit in Frage stellen.
          Ich bin mit meinem CRUX-System zwar zufrieden wie mit keinem System vorher, aber Nurnutzer scheitern ständig an an sich simplen Punkten bei Linux.
          Manche der verschiedenen Paketsysteme funktionieren hervorragend, ein Traum für Leute, die sich etwas auskennen. Aber der Nurnutzer kann damit nichts anfangen und versteht vor allem auch nicht, warum ein RedHat-Paket auf seiner SuSE nicht läuft oder ein rpm nicht geht, weil der Ersteller Bibliohek xy mit Abhängigkeit yz eingebaut hat, yz aber auf des Anwenders System nicht zu xy gelinkt wurde.


          > Problem ist leider die WinUser sind leider so erzogen worden

          Sicher spielt das mit rein. Es würde ja schon viel helfen, wenn es _ein_ Paketsystem gäbe statt deren im Dutzend. So kann sich der Nutzer auch schlecht umgewöhnen.


          > >Setz die rosarote Brille hab!
          > Das brauch ich nicht, ich glaube ich bin schon sehr realitätsbezogen.

          Na das merk ich grade, wie realitätsbezogen Du bist, halleluja.


          > Der Idealzustand wäre wenn die großen alle
          > einen in etwa gleichen Marktanteil hätten.

          Den haben wir aber nicht... "Im Anfang war die Tat" ;-)


          > Monopol ist immer ********* , bei Linux mit
          > Monopolstellung wär das auch nicht anders.

          Volle Zustimmung.


          Viele Grüße, Tilo

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            Von fuffy am Fr, 9. Januar 2004 um 13:44 #
            -die Verknüpfung zum passenden Programm eingerichtet sein muss, sofern man denn nicht auf der Kommandozeile arbeiten will
            Im RPM sollte normalerweise eine /usr/share/applications/foo.desktop Datei mit dem Menüeintrag stecken. Das ist freedesktop-Standard und die meisten Windowmanager kommen mit solchen Einträge mittlerweile klar.

            mit rpms ann weder ein debianer was anfangen noch ich mit meinem CRUX (Crux hat ein tolles Portssystem, aber das ist nicht unbedingt das, was der Nurnutzer will) noch Gentoo noch Slackware noch...
            Fast jede Distribution kann mit RPMs umgehen, auch Debian, Gentoo und Slackware. Dafür gibt es Tools wie alien und rpm2tgz. Wer Gentoo oder Slackware verwendet, sollte mit dem Gebrauch dieser Tools keine Schwierigkeiten haben.

            aus gründen wie unverträgliche Bibliotheksversionen oder Bibliotheken mit fehlenden optionalen Features das programm immer mal wieder abstürzt
            Das kommt auch unter Windows vor. Das soll natürlich nicht heißen, dass man es nicht besser machen sollte. IMO sind die angehängten Versionsnummern an die Bibliotheken schon hilfreich.

            Für Windows-Umsteiger dürfte das Paketformat von Slackware das einfachste sein, da es dort gar keine Abhängigkeiten gibt. Wenn eine Abhängigkeit fehlt, startet das Programm einfach nicht, wie man es unter Windows auch kennt. Leider ist die Distribution selbst nicht DAU-freundlich genug.

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            Von bast am Sa, 10. Januar 2004 um 03:26 #
            -solltest Du wahrnehmen, dass längst nicht alle distris rpm-basiert sind. mit rpms ann weder ein debianer was anfangen noch ich mit meinem CRUX (Crux hat ein tolles Portssystem, aber das ist nicht unbedingt das, was der Nurnutzer will) noch Gentoo noch Slackware noch...

            LOL
            man kann hier kein rpm einsetzen????? ausserdem sind gentoo und slackware NICHT für den anfänger gedacht. du wirst kaum einen windau finden der damit umgehen kann. und ausserdem braucht man hier auch kein rpm. du kannst eine profidistri nicht für einen umsteiger empfehlen.

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        Von Kevin Krammer am Fr, 9. Januar 2004 um 15:02 #
        Meine Bekannten jedenfalls, die "nur" Nutzer sind, rufen mich an, weil sie wissen wollen, wie sie Programm xy unter Linux installieren können... "wieso geht das nicht unter linux, unter win gehts doch auch?" oder "warum kann ich da nicht auf setup.exe klicken?"

        Gewöhnungsfrage. Ein Installer wie Setup.exe ist praktisch die primtivste Form eines Paketmanagements, von einem modernen System kann man da schon etwas wie die Packagesystem von Linuxdistributionen erwarten.
        Frag mich schon lange warum das Microsoft immer noch nicht hingekriegt hat.

        eine einheitliche und leistungsfähige Schnittstelle zum Drucksystem
        Gibt es, heißt CUPS und ist von keinem DE abhängig.

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          Von Tilo Riemer am Fr, 9. Januar 2004 um 15:24 #
          > Gewöhnungsfrage. Ein Installer wie Setup.exe ist praktisch
          > die primtivste Form eines Paketmanagements, von einem
          > modernen System kann man da schon etwas wie die Packagesystem von
          > Linuxdistributionen erwarten.

          Okay, ich hab mich nicht klar ausgedrückt. Nurnutzer A findet ein RPM eines Programmes... "beim installieren sagt das system dass libjpeg62 nicht installiert ist. ich hab aber libjpeg". usw. benutze kein rpm, früher war das mal ne übliche stolperstelle. gibt garantiert noch mehr.
          Ums nochmal kurz zu fassen.
          Ich find rpm nicht toll, aber das ist erstmal egal. ich denke, der nurnutzer hat es eindeutig zu schwer, programme nachzuinstallieren. Der rechte weg muss keine setup.exe sein, aber das jetzige wirrwarr ist für Leute, die einfach nur mit nem Rechner arbeiten wollen, eine Katastrophe. Punktum.


          > > eine einheitliche und leistungsfähige Schnittstelle zum Drucksystem
          > Gibt es, heißt CUPS und ist von keinem DE abhängig.

          Ich weiß, aber lass mal den Nurnutzer CUPS konfigurieren. Womit wir wieder bei setup.exe sind ;-)


          Viele Grüße, Tilo

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          • 0
            Von Kevin Krammer am Fr, 9. Januar 2004 um 16:05 #
            Ich find rpm nicht toll, aber das ist erstmal egal. ich denke, der nurnutzer hat es eindeutig zu schwer, programme nachzuinstallieren
            Jein, kommt eben drauf an, ob er eben nach altem Wissen vorgeht oder die Stärken des neuen Systems kennt.
            Es war vielleicht mal üblich, irgendwelche Pakete zu suchen, aber erstens ist die Übliche Software bereits auf dem Medium der Installation und braucht dort nur angewählt werden, oder der Benutzer sucht eine zusätzliche Quelle.
            Das hat zusätzliche den Vorteil, dass neuere Versionen automatisch bezogen werden können ohne das dies (wie bei Windows) jedes Programm extra (fehlerhaft) implementieren muss.

            Ich weiß, aber lass mal den Nurnutzer CUPS konfigurieren.
            Ich gehe davon aus, dass das System selbst von Installer der Distribution eingerichtet wurde.
            Die Konfiguration der Drucker ist im KDE Kontrollzentrum auch nicht viel anders als unter Windows, für nicht DE Benutzer hat CUPS sogar ein Webinterface.

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              Von Tilo Riemer am Fr, 9. Januar 2004 um 16:23 #
              > Es war vielleicht mal üblich, irgendwelche Pakete zu suchen,
              > aber erstens ist die Übliche Software bereits auf dem Medium der
              > Installation und braucht dort nur angewählt werden, oder der
              > Benutzer sucht eine zusätzliche Quelle.

              Stell Dir vor, es gibt Software, die ist weder bei SuSE noch RedHat dabei... und was dann? Außerdem gibt es bei SuSE imho keine Updates von Programmen (außer vielleicht KDE-Progs und einige "wichtige" Apps).
              Ich finde es unbefriedigend, wenn ich meinem Distributor vertrauen muss, mit aktuellen Versionen versorgt zu werden. Wenn der dann nicht hat, was ich will, was mach ich dann?

              Auch wenn ich Windows nicht mag, aber eigentlich ist Windows die Plattform, die mir die geringsten Anforderungen abverlangt, wenn ich Binärpakete bereitstellen will. Eine Version läuft von min. W98 bis XP.


              > > Ich weiß, aber lass mal den Nurnutzer CUPS konfigurieren.
              > Ich gehe davon aus, dass das System selbst von Installer der
              > Distribution eingerichtet wurde.

              Okay, nehmen wir mal an, der Nurnutzer nimmt SuSE... geht wahrscheinlich dann sogar meistens problemlos... aber nicht immer, z.B. wenn das mitgelieferte CUPS die ppd für den benutzten Drucker nicht dabei hat. Dann ist Handarbeit angesagt, zumindest nach meinen Erfahrungen, die aber nicht mehr ganz taufrisch sind, was SuSE angeht.


              Viele Grüße, Tilo

              [
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                Von Kevin Krammer am Fr, 9. Januar 2004 um 17:03 #
                Stell Dir vor, es gibt Software, die ist weder bei SuSE noch RedHat dabei... und was dann?
                Gut, aber zumindest sind wir uns einig das Software im Umfang der Distribution wesentlich leichter zu installieren ist, richtig?
                Das andere ist bei Windows ja praktisch der Standardfall, also das etwas nicht dabei ist.
                Wie gesagt war das alte System "Downloadmöglichkeit suchen, Downloaded, Installieren".
                Ein modernes System geht "Quelle Suchen, Eintragen, Installieren."
                Da beim Installieren das "Weiter" Klicken wegfällt und wie schon geschrieben automatisch neue Versionen verfügbar sind, halte ich das ältere System für wesentlich umständlicher.

                Wenn der dann nicht hat, was ich will, was mach ich dann?
                Selbe Möglichkeiten wie bei Windows.
                Wenn es Software nicht von MS gibt, ist es die Aufgabe des Herstellers, dir ein Binärpaket anzubieten oder du kompilierst, wobei letztes unter Linux bedeutend einfacher ist als unter Windows.

                Auch wenn ich Windows nicht mag, aber eigentlich ist Windows die Plattform, die mir die geringsten Anforderungen abverlangt, wenn ich Binärpakete bereitstellen will.
                Nicht wirklich, da wird oft intern getrickst und andere DLLs geladen.
                Hatte gerade voriges Wochenende das Problem, dass eine DVD Software nicht untr Windows98 zu installieren war, weil sie erst ab 98SE geht. Versteh einer wo da der große Unterschied sein soll.

                z.B. wenn das mitgelieferte CUPS die ppd für den benutzten Drucker nicht dabei hat.
                Ok, Druckerkonfiguration, nicht das Drucksystem selbst.

                Ich finde Druckerkonfiguration ist die gleiche Problematik wie unter Windows: wenn der Drucker dem Standardsystem nicht bekannt ist, musst du da auch Treiber/Informationen nachinstallieren.

                Deine ursprüngliche Forderung war, meiner Interpretation nach, nach einem modernen, DE unabhängigen, Drucksystem und IMHO bietet CUPS das.
                Und einen unterstützen Drucker hinzuzufügen dürfte auch für den Nurnutzer ziemlich gleich wie unter Windows laufen.

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        Von guru gur am Fr, 9. Januar 2004 um 18:53 #
        ...>>> "wieso geht das nicht unter linux, unter win gehts doch auch?" oder "warum kann ich da nicht auf setup.exe klicken?" <<<<
        jaaaaaaa!!! Ich Weiß ganz genau was du meinst! ich habe gestern erst das neuste bzflag.rpm für mein WinXP geholt ! mann ich konnte das schhhh Ding solange anklicken wie ich wollte ! es geschah einfach nichts ! versteh nicht wieso sich das ding so viele kaufen, ich habs auch nur weilŽs halt schon beim Kauf auf der Festplatte war. Ich wollte mir ein schönes Wallpaper in Eigene Dateien holen, aber ich kann von XP aus gar nicht auf mein Linux zugreifen. Weiß jemand ob mal ein patch für den XP kernel rauskommt, der das behebt ???

        ;-)

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Von fuffy am Fr, 9. Januar 2004 um 06:06 #
Findest Du es nicht auch komisch, dass diverse Software unter *nix relativ umständlich installiert werden muss (z.B. Gimp) unter Windows es aber einen netten Installer gibt? Ich schon...
Wieso umständlich? Einfach per apt-get oder rpm installieren. Dafür reicht bei SuSE und Mandrake ein Klick. Abhängigkeiten werden von YaST bzw. RpmDrake aufgelöst. Wenn es nur den Source gibt, muss man natürlich selbst Hand anlegen. Dabei ist das ./configure ; make ; make install unter Linux noch einfach. Unter Windows hab ich es noch gar nicht geschafft, GIMP 1.3 zu kompilieren. Aktuelle Binaries für Windows hab ich noch nicht gefunden. Komm mir nicht mit GIMP 1.2. ;-)

Oder denk nur an den Flashplayer. Unter Windows ein paar Klicks, unter Unix/Linux diverse Howtos mit Software nachinstallieren.
Das sind auch nur ein paar Klicks, wenn man das RPM nimmt. Das RPM gibt es hier.

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    Von Waldgeist am Fr, 9. Januar 2004 um 08:33 #
    Hi

    büdde

    http://www2.arnes.si/~sopjsimo/gimp/unstable.html

    Läuft ziemlich gut zumindest als ichs inner FH getestet hab auf den WIndows Maschinen ( und den Admin genötigt hab es überall zu installieren kchrchrchr)

    Gruß
    Waldgeist

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      Von LH am Fr, 9. Januar 2004 um 09:24 #
      Ist diese Version komplett?

      Ich habe vor einiger Zeit mir auch die Windows version von GIMP 1.3 (keine Ahnung welche Unternummer) angesehen (neben einer Linux Version von 1.3) und hatte leider nur eine aus tausend einzelnen Binarys gefunden. Das lief zwar, aber es konnte fast nichts :/

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        Von MoMo am Fr, 9. Januar 2004 um 09:45 #
        Ich habe die Erfahrung gemacht, dass GIMP unter Windows viel langsamer als unter Linux ist. Man konnte teilweise zusehen, wie sich die Menues aufgebaut haben :( Seit auf der Kiste nun Linux ist, klappt es auch mit GIMP ;)
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          Von LH am Fr, 9. Januar 2004 um 09:52 #
          Die Erfahrung habe ich nicht gemacht, dafür hat es bei mir Bugs was die Schriftentools angeht.
          In dem Link von Waldgeist sogar was richtig problematisches, er findet schlicht keinen einzigen Font :(

          Schade, aber 1.2 unter Windows reicht mir auch erstmal

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            Von Waldgeist am Fr, 9. Januar 2004 um 10:48 #
            Hi

            Ich hab das Ding jetzt auch ma installiert..
            Läuft absolut problemlos installiert problemlos..

            LH@ guck ma in "Einstellungen" da findest du einen Punkt der heisst sich "Schriften" da gibts du DEIN Windows Font Directory an... und drückst dann OK startest den GIMP neu wählst eine SChrift aus und voila alles wie unter Linux mit den Schriften...

            Viel Spass

            Gruß
            Waldgeist

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              Von LH am Fr, 9. Januar 2004 um 11:46 #
              Hi

              Jo, hast recht. Warum trägt er es den nicht automatisch ein, der Vorgänger hat es ja. Weisst du ob das Absicht ist?

              Leider braucht er bei mir (Windows 2000) dafür gerade ziemlich lange. Mal schauen wie lange am ende genau :)

              Weiss du den Grund warum er die Fonts selbst einlesen will? Normalerweise geht man damit ja über Windows

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                Von Waldgeist am Fr, 9. Januar 2004 um 12:08 #
                Hi

                Ich könnte mir vorstellen das es was mit freetype zu tun hat das ist aber nur wild geraten....

                Normalerweise hat er das früher automatisch gleich richtig eingestellt wahrscheinlich hat der Kerl der das Packet gepackt hat irgendwas in den Installereinstellungen vergessen...

                Gruß
                Waldgeist

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Von userXYZ am Fr, 9. Januar 2004 um 10:57 #
>Oder denk nur an den Flashplayer.

Bei Debian Sarge tut es bspw. ein apt-get install flashplayer-mozilla oder apt-get install swf-player oder apt-get install flashplugin-nonfree.

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    Von Feynman am Fr, 9. Januar 2004 um 12:34 #
    Außerdem dürft Ihr nicht vergessen, dass Suse sich allerdings in den letzten beiden Versionen stark darauf konzentriert hat diese Verknüpfungen gleich einzurichten. Mit KPrinter weiß ich es nicht, aber ich habe bei 8.2 nur in YaST den Drucker eingerichtet, und meine Mutter konnte von Anfang an *immer* drucken (ganz im Gegensatz zu ihrem Win98 auf der anderen Partition). Flash, Java etc. ist auch dabei.

    Und es geht alles, was ein solches Suse mit OO 1.0 und KDE 3.1 eben leisten kann kann - und zwar für eine Lehrerin und kleinere Schwestern verständlich.

    Der Konqueror könnte besser werden, aber das ist er in KDE 3.2 mit Sicherheit!

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Von Martin am Sa, 10. Januar 2004 um 14:44 #
Du hast ja so recht.

Installieren unter Windows ist so einfach. Besonders auch das deinstallieren. Es gibt nicht nur einen grafischen Installer sonderen n-verschiedene unter einem Betriebssystem!

Bei der Gestaltung von Benutzerschnittstellen kann ruhig jeder kreativ werden. Das trainiert den Klickreflex!

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Von Lonx am Fr, 9. Januar 2004 um 00:18 #
Schade nur, dass das "Feel" fehlt.

Ich denke es werden einige Funktionen höchstens sporadisch von Zeit zu Zeit implemtiert.

Das Hauptproblem ist das OO keine KDE-Application sondern Platform übergreifend konzepiert ist und das auch so bleiben wird.

Schön, wenn man die Wahl hat :)

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    Von dirk.loesche am Fr, 9. Januar 2004 um 09:19 #
    Also ich finde es auch schön das man eine Wahl hat. Was mit höherem Zeitlich aufwand verbunden ist.
    Unter Windows hast du keine Wahl. Da musst du nehmen was da ist. Was ganz schnell geht.

    In sofern ist natürlich Windows Produktiver zu benutzen. Mal von den ganzen neustarts und abstürtzen die ich selbst mit WinXP immer habe abgesehen. Und die konfikurierbarkeit ist ja auch unter aller S... WinXP Home ist doch ein Witz als Mehrbenutzersystem. Jeder kann bei jedem was verändern. Ein komisches System. Noch nichtmal Passwortzwang gibt es da. Man muss alles selber einstellen. Und wie sichter man sein homeverzeichniss vor den anderen mitbenutzern? Fragen über fragen.

    Und ich fühle mich immer so eingeengt wenn ich mal vor einer Windowskiste sitze. Komisches gefühl ist das. Wuuäääh.

    Bis dann.

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      Von santi am Fr, 9. Januar 2004 um 11:22 #
      Hi,
      zu WinXP – da ich erst vor einigen Tagen gezwungen war einen Laptop mit XP-Home zu "bearbeiten" eine Anmerkung:

      XP-Home wurde nicht unbedingt als Mehrbenutzersystem ausgelegt und vermarktet. Wer so was und andere Sachen (Domainanmeldung, Dateirechte usw.) braucht nimmt besser XP-Pro.

      Ich denke ein Problem ist das viele XP-Home User nicht mal einen eingeschränkten User eingerichtet haben und als Adminstrator im Internet surfen. Wie es mit dem Datenzugriff auf andere User aussieht weiß ich auch nicht aber man muss fairerweise sagen das man mit etwas Aufwand (User einrichten, Passwörter, usw.) auch XP-Home etwas sicherer machen kann.

      Das Gefühl der Eingeengtheit unter Win teile ich uneingeschränkt. Gerade wenn es mal Probleme gibt ist ein offenes System unschlagbar. Solange der Kernel nur irgendwie noch läuft kann man das System nur mit einem Editor meist wieder hinbiegen...und das Wissen das man das kann ist doch wirklich ein tolles Gefühl, das kein noch so perfektes Win bieten kann, oder? :-)

      Gruß
      santi

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Von Time Stone am Fr, 9. Januar 2004 um 14:28 #
Hallo,

ist/wird das jetzt ein Fork von OO, oder
fliessen diese Anpassungen dann wieder
in das ofizielle Release zurueck ?

Danke fuer Antwort

MfG Tim Stone

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    Von LH am Fr, 9. Januar 2004 um 14:54 #
    Soweit ich weiss ist er einer Erweiterung über eine vorgesehene Schnittstelle. Es ist also kein Fork
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Von anonymous coward am Fr, 9. Januar 2004 um 20:04 #
heißt dat nu OpenOffice oder OpenOffice.org?!
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    Von OpenOffice ohne .org am Sa, 10. Januar 2004 um 06:36 #
    Wer OpenOffice.org bescheuert findet, schreibt's einfach ohne .org ! Wird sich schon noch durchsetzen,,,
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      Von aladdin am Sa, 10. Januar 2004 um 14:38 #
      leider nicht, denn die rechte am namen "OpenOffice" liegen bei jemand anderem, deswegen muss es immer "OpenOffice.org" heissen ...
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