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Fr, 13. Februar 2004, 13:33

Software::Grafik

EU unterstützt Blender

Wie offiziellen Ankündigungen der Europäischen Union und Uni-verse zu entnehmen ist, unterstützt die von den Europäern gestiftete Organisation mit 140.000 Euro die Blender Foundation.

Als Partner des Konsortiums wird der Blender Foundation, eine Organisation, die die Verwaltung der Blender-Sourcen durchführt und die Entwicklung der Applikation koordiniert, 140.000 Euro zur Verfügung gestellt. Die Finanzspritze, so die Foundation, wird in langwierige Entwicklungen investiert. Ferner will die Organisation die nächste Generation des Tools einläuten und die 3D-Applikation um wichtige Funktionen erweitern.

Uni-verse entsprang der Federführung der Stockholmer Universität KTH und dem Interactive Institute Sweden und ist mit über 1.9 Millionen Euro an Startkapital dotiert. Neben Blender wird das Konsortium ebenfalls Projekte der Helsinki University of Technology und des Frauenhofer Instituts für Computer Grafik unterstützen und in drei Jahren eine 3D OpenSource-Plattform samt dazugehörender Protokolle, 3D-Rendering-Systeme und Simulationen zu Tage tragen.

Seit der Veröffentlichung der Blender-Quellen im Jahre 2002 machte das offene Blender große Fortschritte. Die aktuelle Version bietet zahlreiche Verbesserungen und neue Features, wie z.B. eine übersichtlichere Benutzerschnittstelle, Raytracing-Funktionen, eine Undo-Funktion oder ein verbessertes Python-API. Weitere Features und neue Funktionen der Applikation sind bereits in Arbeit und werden in künftigen Versionen ihre Veröffentlichung finden.

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