Login
Newsletter
Werbung

Thema: ReactOS will Windows ersetzen

80 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von Ilpum am So, 22. Februar 2004 um 12:42 #
Also, es ist ja ganz schön, dass immer wieder neue Ideen auftauchen, aber...
1. Es gibt schon genug Betriebssysteme (Linux + BSD) die eine Alternative zu Windows darstellen, anstatt das schon sehr weit entwickelte OS weiterzuentwickeln, fangen schon wieder Leute von vorne, WARUM? Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben! Und es ist zu spät, diese neue Entwicklung könnte dazu führen, dass Entwickler von z. B. Gentoo Linux (yeah :)) abgezwackt werden und somit deren Entwicklung verlangsamt wird, die Szene würde sich immer weiter aufteilen...
2. Ich denke nicht, dass eine Annäherung an Windows der richtige Weg sein kann, sorry dass ich so denke, als Beispiele führe ich hier mal Lindows und vor allem Lycoris an.
Durch Imitation wird man einfach nicht besser, das einzig an diesem Projekt ist, dass ReactOS unter der GNU-Lizenz steht :o)
[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Ilpum am So, 22. Februar 2004 um 12:45 #
    Berichtigung:
    (yeah :) ) <- mit Klammer zu meine ich
    "Durch Imitation wird man einfach nicht besser, das einzig GUTE an diesem Projekt ist, dass ReactOS unter der GNU-Lizenz steht :o)"
    "Gute" hab ich vergessen zu schreibe, ups XP
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von sleipnir am So, 22. Februar 2004 um 13:56 #
      Ich hoffe das dadurch Projekte wie Wine mal in schwung kommen :). Natürlich sind native Lösungen besser aber die Hardware und Softwarehersteller produzieren halt eben nur für ein System das viele benutzen. Wenn ich (ein Windows User wäre und) ein freies System will was genauso kompatibel und weniger virenanfällig ist, dann wäre vermutlich reactOS (wenns denn mal funtzt ;) ) erste Wahl.
      Einer muss jedenfalls anfangen sich zu ändern wenn sich freie Software durchsetzen soll, entweder die (Windows) User oder die Hard- und Softwarehersteller. Hersteller werden sich nur ändern wenn es "nach Geld riecht". Also ist es ein sinnvoller Weg die User zu freier Software zu bringen in dem man ihnen ihre "Gewohnheit" (Windows Bedienung/kompatible Programme) nicht wegnimmt. Das einzige Problem was man bei einem funktionierenden ReactOS hätte ist die User und vor allem Hersteller von Fertigrechnern zu überzeugen das freie Produkt einzusetzen. Dies wird aber nur dann erfolgreich, wenn M$ die (Komplettsystem) Hersteller nicht durch Knebelverträge in der Hand hat!
      [
      | Versenden | Drucken ]
    0
    Von malshun am So, 22. Februar 2004 um 13:06 #
    ReactOS ist ja keine neue Idee, sondern eine freie Variante von Windows. Es ist im Begriff eine _echte_ Alternative zu Windows zu werden und kein komplett anderes System. Deshalb ist auch der Vergleich von GNU/Linux/BSD/Unix mit Windows mal wieder völlig unangebracht. Wer Windows mag, jedoch lieber eine freie Variante bevorzugt, der wird ReactOS sicher mit Freude entgegen sehen.
    Aber im Ernst: Ich bin mit GNU/Linux zufrieden, weiß eigentlich auch nicht, was der ReactOS Beitrag hier auf ProLinux zu suchen hat, aber ein Blick über den Tellerrand wird ja wohl noch erlaubt sein? Freie Software kämpft an vielen Fronten, warum nicht auch dort?

    malshun

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von JJ am So, 22. Februar 2004 um 23:56 #
      > aber ein Blick über den Tellerrand wird ja wohl noch erlaubt sein? Freie Software kämpft an vielen Fronten, warum nicht auch dort?

      100% ACK

      [
      | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Shoggoth am So, 22. Februar 2004 um 16:35 #
    Wer ausgerechnet die Vielfalt offener Software kritisiert, während er selbige aber benutzt, geht (vielleicht ohne es zu merken) einem selbst erzeugten Paradoxon auf den Leim.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von pyx am Mo, 23. Februar 2004 um 00:39 #
    1) vielfalt ist immer ein Vorteil (laut Darwin)
    2) Zu der Zeit als der kleine Linus anfing zu schribbseln, gab es auch schon genug Betriebssysteme :P
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von JJ am Mo, 23. Februar 2004 um 01:33 #
      > vielfalt ist immer ein Vorteil (laut Darwin)

      FACK. ich würde sogar noch weiter gehen und sagen: Vielfalt ist eine unverzichtbare Voraussetzung für Stabilität und Kontinuität.

      [
      | Versenden | Drucken ]
    0
    Von tux73 am Mo, 23. Februar 2004 um 08:04 #
    ist doch klasse, ein Generika-OS!

    Ich finde es jedenfalls prima, daß ich in der Apotheke ein identisches Medikament (Generikum) zu einem viel günstigeren Preis bekomme. Und mal ehrlich: Man braucht jedenfalls dann noch ein Windows, solange es bestimmte Software unter Linux nicht in gleicher Qualität gibt, bzw. man es nicht kaufen möchte, weil man den entsprechenden Windows-Pendant hat.

    Ja, das gibt es!

    tux73

    [
    | Versenden | Drucken ]
mehr Jo
0
Von andre am So, 22. Februar 2004 um 12:52 #
Es handelt sich um einen Klon von Windows, das ist wohl der unterschied, bezüglich der Win-Oberfläche mit Applikationen gibt es ja auch das Projekt http://xpde.com

ReactOS basiert direkt auf Wine, Wine wird innerhalb der nächsten 2 Jahre wohl als 0.9 releast werden. ReactOS kann zur Migration alter NT infrastrukturen interessant werden, für die kein Support mehr existiert. Ausserdem kann man sich Linux-Binärkompatibilität vorstellen.

Also eine Art Freedos der Zukunft.

Der Hauptnutzen dürfte wohl die Beiträge zum wine-Projekt sein, noch besser wäre es, wenn die ein paar verrückte Investoren finden, die in das Projekt Geld pumpen, aber ach, es ist nicht mehr 1998.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Daniel Baumann am So, 22. Februar 2004 um 15:20 #
    ReactOS basiert nicht auf Wine.
    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von Bert am So, 22. Februar 2004 um 13:07 #
http://support.xpde.com/modules.php?name=News&file=article&sid=71

Es wird am 15. März ein neues Release von xpde geben. Es scheint, dass das ganze Projekt auf der Schulter einer Person lastet und es das Problem gibt, dass CVS nicht verstanden wird. Insgesamt will der Projektgründer sich neu aufzustellen.

Schon vorher wurde, auch im hinblick auf ReactOs ist das zu nennen auf eine wichtige Sachen hingewiesen: Wenn man FLOSS Projekte macht, sollte man sie so gestalten, dass sie "zerlegbar" sind, dass heisst, dass im Falle des Scheiterns der Kathedrale noch genügend Bausteine für den Bazar übrig bleiben. Im Falle von ReactOS ist dies durch Wine gegeben.

XPDE ist wohl nicht gescheitert, aber überambitioniert gestartet, was die Erwartung der realen Beiteiligung anging.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von fridolin am So, 22. Februar 2004 um 13:36 #
    Sorry, aber das ist auch ein Projekt das nun wirklich kaum jemanden interessiert. Ich kenne keinen der scharf darauf ist sich eine Windowsähnliche Oberfläche auf Linux zu holen. Sowohl von der Optik als auch von der Flexibilität ist doch Windows totaler Schrott.

    Ok, Leute haben Ideen von denen sie Denken das es der Hammer schlechthin wäre. Da kommt dann halt manchmal die Bremse wenn andere nen Vogel zeigen und damit nix zu tun haben wollen.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Bert am So, 22. Februar 2004 um 13:43 #
      Die Reaktion war überaus positiv, die website war ausgesprochen besucht. Ich mag kein XP im Gegensatz zu 98 aus meiner Sicht ein Rückschritt aber man soll die Macht der Gewohnheit nicht unterschätzen.

      Der nachteil dürfte mehr das gewählte Programmiertools (kylix) gewesen sein. Und jetzt will man CVS aufgeben und zur guten alten developer Mailingliste zurück. Ich fände es ein interessantes Projekt unter dem Motto, was ihr könnt, das unterstützen wir als Untermenge doch auch.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von fridolin am So, 22. Februar 2004 um 13:50 #
        Das ist doch kein Kunststück. Wenn sowas auf Pro-Linux oder Heise angesprochen wird schauen fast alle auf die Seite um zu schauen was es genau ist ;)
        Nun wo alle Wissen das es ein uninteressantes Projekt ist, werden sich auch schlecht Leute finden die da mitmachen. Kylix ist sicherlich auch ein Punkt wo viele eher die Nase rümpfen...
        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Bert am So, 22. Februar 2004 um 14:29 #
          Lies mal sein Posting, es ist nicht das Interesse der User. Ausserdem ist das Projekt nicht tot, sondern hat sich organisatorisch ungeändert.
          [
          | Versenden | Drucken ]
      0
      Von claus am So, 22. Februar 2004 um 20:22 #
      Aus Entwicklersicht mag es nicht interessant sein, aber aus Anwendersicht ist es das auf jeden Fall. Nach diversen Jahren Windows hätte ich mich über eine vergleichbare Oberfläche beim Linuxeinstieg gefreut - einfach damit man sich langsam an die vielen neuen Dinge gewöhnen kann. Und damit ist _nicht_ gemeint, daß überhaupt eine graphische Oberfläche existiert, Icons auf dem Desktop abgelegt werden können, oder ein entsprechender Filemanager und ein Panel mit einem Menü vorhanden ist.

      Tatsächlich habe ich auch lange nach entsprechendem gesucht; es gibt auch einige Projekte, aber alles leider nicht vollständig, sei es fvwm95, qvwm, blwm, oder eines, dessen Buchstabenfolge mir jetzt gerade entfallen ist. Und das waren nur die Windowmanager - ich weiß nicht, wieviel Filemanager ich schon ausprobiert habe, und keiner hat es hinbekommen, mit dem Win95 Explorer vergleichbar zu sein.

      Aber wer so argumentiert wie Du, sollte sich auch nicht wundern, wenn die übrigen 95 % aller Computerbenutzer dem System GNU/Linux den Vogel zeigen. Besonders schön wird es dann, wenn genau die gleichen Leute das Jammern kriegen, weil irgendeine Firma keine Linux-Treiber herausbringt.

      Witzig ist auch, daß diverse andere Oberflächen unter Linux alle ihre Clone haben. Da springt keiner hinter Busch hervor und erklärt, deren eventuell mangelnden Fortschritte sind darauf zurückzuführen, daß es irgendetwas Bekanntem ähnelt. Werd' erwachsen.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      0
      Von micronuke am So, 22. Februar 2004 um 22:22 #
      die oberfläche von windows xp ist von bedienbarkeit, durchdachtheit und auferäumtheit (leider) immernoch jedem linux-desktop weit vorraus.
      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von marco am Mo, 23. Februar 2004 um 01:10 #
        das will ich nicht kritisieren, aber ich will das auch so nicht im Raum stehen lassen ;)

        Ein gutes Beispiel findet sich in meiner Umgebung : Im Büro sind schon fast alle Entwickler auf Linux umgestiegen, sollten sie aber noch Windows irgendwo haben, so kehrten sich viele in letzter Zeit von XP wieder ab und sind wieder zurück zu W2k.

        Grund ? Bloat, ganz einfach. Purer Bloat. Benefit gegenüber Win2k, null.

        Das Problem sind die konkurrierenden Ziele. Diese Durchdachtheit geht immer auf Kosten der Usability.

        Was ich an Win2k mag ist die Responsiveness. Das finde ich echt in Ordnung. Und soll ich Dir was sagen ? Gründe gegen XP gibt es also zu Hauf.


        xpde ist der Versuch den Win2k Desk wirklich 100% nachzubilden, und ich muß sagen das gelingt dem Projekt bis jetzt echt gut, aber _ohne_ alle Bloat Nachteile mitzunehmen.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        0
        Von JJ am Mo, 23. Februar 2004 um 01:39 #
        Hmm, kann ich selber (mangels Erfahrung) weder bestätigen noch wiederlegen. Aber alle Windoof-Desktops, die ich bisher gesehen haben, sei es 95, 2000, XP oder auch ME hatten eine fürchterliche Bedienbarkeit: Der gesamte Desktops war mit zahllosen Startern vollgestopft, für deren Benutzung man jedesmal alle Fenster iconisieren musste und dann ging die Suche nach dem richtigen Icon los. Es gab zwar auch ein Anwendungsmenü, aber in dem musste man erst bildschirmhoch noch ober oder unten scrollen, um das Gewünschte zu finden.
        Da bin ich selbst mit Gnome oder KDE schneller, von optimierten Lösungen à la WindowMaker mal ganz zu schweigen.
        Aber, wie gesagt, das sind nur meine persönlichen Beobachtungen, also nicht repräsentativ.
        [
        | Versenden | Drucken ]
        0
        Von UK am Mo, 23. Februar 2004 um 13:32 #
        Tut mir leid, das kann ich so nicht stehen lassen. Ich denke das ist zum Teil Geschmacksache und darüber kann man sich streiten, aber sowohl mit KDE als gerade auch mit enlightenment besitzten meine Desktops eine höhere Funktionalität und sind schneller zu bedienen als jeder Win-Desktop. Vor allem gilt dies für enlightenment. Und das obwohl es schon fast vier Jahre alt ist.
        Die Applikationen sind schnell zu erreichen, die Bedienung der Programme ist eh die gleiche wie unter Window und das für mich wichtige Umschalten zwischen den Applikationen ist superschnell und aufgeräumter als es Windows je schaffen könnte. Das ist da nur ein Murks.

        Gruss
        UK

        [
        | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Jochen P. am So, 22. Februar 2004 um 19:30 #
    XPDE ist ein netter Gag, geht mir aber vollkommen vorbei. Die Wahl von Kylix finde ich überaus unglücklich, die Hürde zum Testen ist mir dabei zu hoch.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von arni am So, 22. Februar 2004 um 23:41 #
      Da gibts keine Hürde zum Testen weil die Borland-Libs mitgeliefert werden. Einfach nur den Tarball entpacken und das Binary starten...

      Sicherlich Geschmackssache. Ich habs mir paar Minuten angeschaut, bissel rumgespielt und es wieder gelöscht.

      [
      | Versenden | Drucken ]
0
Von Netter Versuch am So, 22. Februar 2004 um 13:32 #
Netter Versuch, aber wenn es nutzbar werden würde, dann würde MS wohl zu recht dagegen klagen, dass ReactOS dann verschenkt werden würde. Dass würde die Geschäftsgrundlage von MS zerstören. Denn MS ist zumindest nicht dumm, wie SCO oder andere, die sich ihr Unix haben kaputt machen lassen, ohne zu reagieren.
[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Gerd am So, 22. Februar 2004 um 13:35 #
    Glaube ich nicht, ein Nachgemaxchte Version ist keine wikrliche Konkurrenz. ausserdem wenn man mal guckt wie wenige Personen daran werkeln, da braucht es meiner Ansicht nach deutlich mehr Mannjahre, als das ReactOS Projekt jemals aufbringen kann. Das ist eine Projekt wie Wine, wobei Wine langsam reif wird.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von piet am So, 22. Februar 2004 um 13:59 #
      über den sinn und unsinn dieses projektes mache ich mir derzeit gar keine gedanken ...

      interessant wäre,
      was ein sogenannter experte dazu sagen würde,
      so ein super-manager,
      von irgendeinem riesen-konzern,
      denn genau das gegenteil tritt dann höchstwahrscheinlich ein ... ;-)

      > wenn man mal guckt wie wenige Personen daran werkeln
      mmmmh,
      da gabs mal einen finnischen studenten,
      der hat ganz allein angefangen... :-)
      ohne den, gäbs dieses forum gar nicht,

      sprich ....
      da können noch ne menge leute hinzustoßen,

      ich kenne genug leute,
      die programmieren können,
      kein interesse an linux haben,(wobei ich dass auch nich nachvollziehen kann :-) )
      aber auch echt keinen bock auf M$ mit seinen sicherheitslücken,

      die zeit wird es zeigen ....

      [
      | Versenden | Drucken ]
      0
      Von Shoggoth am So, 22. Februar 2004 um 16:38 #
      Wine wird nie reif sein. Das sehen auch die Wine-Entwickler so AFAIK.

      Und selbst wenn es nur um die zwanzig Entwickler sind. Laß sie doch!
      Ihnen macht es Spaß und sie genießen vielleicht ein wenig die Publicity. Glaubst du, die lassen sich von einem miesepetrigen Forums-Hansel davon abbringen?

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Gerd am So, 22. Februar 2004 um 17:27 #
        Nie reif, so wie Linux nie fertig wird. Jaja. Der Punkt ist nur, wann es richtig benutzbar wird und da sage ich 2 Jahre. Aber die Sache ist immer die: mehr Entwickler geht schneller. Die ReactOS Leute tragen zu Wine bei, also ist das Projekt gut.
        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Shoggoth am So, 22. Februar 2004 um 17:31 #
          In diesem Sinne gibt es keine universelle Fertigkeitsstufe bei wine. Für mich ist es subjektiv jetzt schon reif, ist die einzige Applikation, die für mich auf wine von Interesse ist, doch Starcraft/Broodwar. :)

          Zu deiner Aussage zum ReactOS-Beitrag zu wine und umgekehrt: Full ACK.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von AU am Mo, 23. Februar 2004 um 11:24 #
            Wenn man in die Fussstapfen eines anderen tritt, kann man denjenigen nicht ueberholen.

            ReactOS und andere Windows-Clones werden nie die Funktionalitaet vom "Original" erreichen. Das geht technisch gar nicht.

            (Linux ist ein Derivat, daher konnte Linux die anderen ueberholen ;)

            [
            | Versenden | Drucken ]
        0
        Von JJ am So, 22. Februar 2004 um 23:59 #
        > Wine wird nie reif sein. Das sehen auch die Wine-Entwickler so AFAIK.

        Eine Software ist erst dann reif (hat also das Ende ihrer Entwicklung erreicht), wenn sie von niemandem mehr benutzt wird.

        [
        | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Phisiker am So, 22. Februar 2004 um 16:44 #
    Denn letzten Satz beachten! TROLL -- Nicht reagieren!
    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von mab am So, 22. Februar 2004 um 13:34 #
Also ich glaub viele hier machen den Fehler Reactos mit Linux zu vergleichen, aber wenn ich das richtig verstanden hab, dann verhält sich ReactOS zu Windows so, wie Linux zu Unix?

Somit wäre die Zielgruppe und das ganze OS-Design vollkommen verschieden?!

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Gerd am So, 22. Februar 2004 um 13:39 #
    Hoffe die machen so etwas wie Codeweavers, eine eine Art Abosystem. Die müssen irgendwelche Finazierungsquellen finden, sonst wird das nichts aus dem Projekt. Je enger sie an Wine arbeiten, desto besser für uns. Ein NT-Kernel finde ich nicht so interessant.

    Da können wir auch Linux mit Winoptik nehmen und echter binärkompatibilität zu Windows.

    Das sind doch diese Projekte die meistens scheitern, udn zwar, weil sie auf einem Geschäftsmodell beruhen, das erst funktioniert, wenn die kritische Masse erreicht ist.

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von sy99 am So, 22. Februar 2004 um 13:40 #
Aha, wiedermal jemand der Windows ersetzen will :)
Wenn sie meinen das es ein sinvolles Projekt ist, bitteschön. Mich interessiert sowas nicht und ich werde es sicherlich auch nicht Nutzen.
Ich brauche weder eine Windows-Emulation noch einen Windows-Klone oder sonstiges. Wenn ich wirklich Windows brauche nehme ich das Orginal.
[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Andre am So, 22. Februar 2004 um 13:45 #
    Naja, es ist aus meiner Sicht schon ein gewaltiger vorteil eine echte Windows Binärkompatibilität zu haben. Ich sehe das ja bei DOS. Was wäre ich ohen dosemu und die dosbox? Ohne dosbos(http://dosbox.sf.net) könnte ich ja kein Duke NukemII und kein Gorilla.bas spielen.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von sy99 am So, 22. Februar 2004 um 13:53 #
      Das mit der Windows Binärkompatibilität ist aber nicht mehr als ein frommer Wunsch. Wine ist bis heute noch kaum Einsetzbar und nur sehr wenige Anwendungen laufen überhaupt (und dann noch nichtmal zu 100%).
      Reaktos wird das gleiche Schicksal ereilen, möglicherweise interessieren sich höchstends irgendwann Codeweaver für das Projekt und machen daraus einen Fork...
      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von GNU am So, 22. Februar 2004 um 16:09 #
        Codeweaver missbrauchen die ganze LPGL oder was auch immmer in übler Form. Genau wie Apple mit seinem Browser. Da hat man mit billigen Tricks ein kommerzielles Produkt basierend auf Open Source erstellt. Dass muss angeprangert werden, damit das Gnu auch in Zukunft friedlich grasen kann.
        [
        | Versenden | Drucken ]
0
Von MiKe am So, 22. Februar 2004 um 14:35 #
weil die .net Anwendungen nur auf Windows laufen werden. Was nützt einem die Tolle Plattform ohne Appliaktionen?
.net ist NICHT wie JAVA portabel sonder läuft wegen der Libraries nur auch Windows.
[
| Versenden | Drucken ]
mehr Hmm
0
Von garbeam am So, 22. Februar 2004 um 14:44 #
Ohne die Leistung der ReactOS Entwickler anzugreifen, finde ich die Idee einen freien Windows-Clone zu entwickeln grundsätzlich falsch, es sei denn, die ReactOS Leute wollen eines Tages für MS arbeiten bzw. lediglich wissen, wie man einen NT-Clone technisch realisiert, also aus Spaß an der Sache.

Falsch finde ich es deshalb, weil hier Manpower für alte Ideen/Ansätze vergeudet werden, wo es sinnvoller wäre, einen Nachfolger für Linux/Unix allgemein, zu initiieren. Also ein komplett neues OS was den gegenwärtigen Stand der Forschung abdeckt. Linux ist in dieser Hinsicht inzischen ein Wartungsprodukt, die alten Unices sowieso. BeOS stellt den Stand der Technik vor 10 Jahren dar - ein neues System bräuchte vermutlich 10 Jahre Entwicklungszeit. Es wäre heute der richtige Zeitpunkt damit anzufangen. ReactOS sollte in diesem Zusammenhang eher als prototypischer Test verstanden werden, der einigen Entwicklern gewisses Know How gebracht hat (jeder Entwickler weiß, das Initialprojekte idR. ziemlicher Schrott sind und erst durch vollständige Reimplementierungen die Quintessenz zur Problemlösung abdecken).

Als Anreiz könnten folgende Ideen eines Kommolitonen von mir dienen:
http://w3studi.informatik.uni-stuttgart.de/~staigesn/eigenes_os.html

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von ? am So, 22. Februar 2004 um 14:53 #
    Schwafellabersülz. Das ist Open Source, da gibt es keine taktische Marschroute wie in einem Unternehmen. Geh mal lieber zu Windows zurück, die haben sowas nämlich.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von garbeam am So, 22. Februar 2004 um 15:04 #
      Nicht gerade ein adäquater Kommentar gegenüber einem langjährigen UNIX/Linux/BSD Anwender. Vielleicht hast Du mich falsch verstanden: ich habe nichts gegen Linux oder ReactOS. Ich habe nur meine Auffassung darüber geäußert, das Linux nicht das letzte OS sein wird in unserem Leben, sondern das es technisch überlegene Nachfolger geben wird und muß.
      Auch war Dein Kommentar keine adäquate Reaktion gegenüber einem langjährigen OpenSource Entwickler wie mich.

      Deshalb summa sumarum zu Deinem Kommentar: Troll Dich.

      [
      | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Ilpum am So, 22. Februar 2004 um 15:04 #
    Der ersten Aussage stimme ich zu, Microsoft bzw. Windows nachmachen ist ein ziemlich sinnloses Unterfangen und wer das Gegenteil behauptet, der braucht sich in 10 Jahren nicht zu wundern, warum er ein kostenloses Windows 98 mit anderem Namen hat, wenn die Nachbarn mit ihrem Windows 2014 angeben...oder noch besser wäre natürlich Gentoo 2014.0, aber lassen wir das.
    Die zweite Aussage, ist nicht wirklich zutreffend, natürlich wird es eines Tages ein neues OS geben, dass alle alten in den Schatten stellt (oder es wird vorher von M$ aufgekauft), jedoch Linux/Unix <- ein reines Wartungsprodukt?
    Ohne irgendeinen Grund zu nennen behaupte ich mal ganz frech, "STIMMT JA GAR NICHT".
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von garbeam am So, 22. Februar 2004 um 15:10 #
      Nunja, konzeptionell ist Linux schon ein gewarteter Kernel, der hin und wieder einem gewissen Refactoring unterzogen wird. Das ändert aber meist nichts an seiner monolithischen Grundstruktur, die mit ladbaren Kernelmodulen erweiterbar ist. Wartung widerspricht ja auch nicht Neuerungen an Software durchzuführen. Wartung heißt für mich, das man weite Teile der Software bzw. Softwarearchitektur als gegeben ansieht, die nicht oder nur schwer einem Redesign unterzogen werden können. Das ist bei Linux und die Unicen so, aber natürlich auch bei Windows so - und zwar nicht aus kommerzieller Sicht, sondern aus rein technischer Sicht. Auch ein vollständig neu zu entwickelndes OS wäre ab einem bestimmten Reifegrad nicht anders zu beurteilen.
      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Ilpum am So, 22. Februar 2004 um 15:20 #
        Verstehe deine Definition richtig, so ist jede Version 1.1 von irgendeinem Programm bloß eine Wartung, nur weil nicht jedes mal ein komplett neuer Code geschrieben wird?
        Der Kernel beinhaltet Code, der 13 Jahre alt ist, stimmt ja auch, aber das ist ja nur die Basis, wenn den Unterschied zwischen den verschiedenen Distributionen betrachtest, so wirst Du (werden Sie) feststellen, dass sich doch stark voneinander unterscheiden, einerseits, weil sie jeweils modifizierte Kernels verwenden aber vor allem, weil es nur einen (aber den wichtigsten) Bruchteil des Gesamtsystems darstellt.
        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von garbeam am So, 22. Februar 2004 um 15:28 #
          Ja und nein.
          Sobald die grundlegende Basis von einem Software-System steht und nur noch marginal verändert wird, beginnt die Wartungsphase. Große Refactoring-Maßnahmen (wie von Linux 1.x -> 2.x oder von 2.2->2.4 bzw. 2.4->2.6) oder Reimplementierungen zähle ich nicht zur Wartung als solche - mit Ausnahme der überlebenden Teile. Evolutionär gesehen, d.h. auf einem abstrakteren Level, als Veränderungen von Linux 1.x bis 2.6 zu betrachten, stellt sich mir die Linuxentwicklung jedoch als Wartungsentwicklung dar.
          Zusammenfassend kann ich Wartung so definieren: Wartung beginnt ab dem Punkt, ab dem ein Softwaresystem spezifikationsumfassend stabil läuft und nur noch angepasst wird (so gesehen läuft der Linuxkernel als solcher seit 0.x stabil).
          Allerdings räume ich ein, dass die Grenze zwischen Wartung und Re-/Neuimplementierung (Reengineering) fliessend verläuft.
          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von Gerd am So, 22. Februar 2004 um 17:33 #
            Das "Evolutionäre Programmierungsmodell" beschreibt diese Entwicklung.
            [
            | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Shoggoth am So, 22. Februar 2004 um 16:41 #
    Und wieder ein schwachköpfiger "OSS-Zelote", der von vergeudeter Manpower faselt. Du hast nichts begriffen!
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Andre am So, 22. Februar 2004 um 17:52 #
    /*Als Anreiz könnten folgende Ideen eines Kommolitonen von mir dienen:
    http://w3studi.informatik.uni-stuttgart.de/~staigesn/eigenes_os.html*/


    Gähn, Objektorientierung, Datenbankfilesystem das hätte man wohl vor 10 Jahren so formuliert. Objektorientiert war sogar das die erste Smalltalk GUI 197x.

    Wenn's um Innovation geht: Askemos ist ein Ansatz einer verteilten OS-Architektur, das Du dir mal anschauen solltest. Ein geniales Konzept

    http://www.askemos.org

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von hickhack am So, 22. Februar 2004 um 18:45 #
      Verteilte Systeme, virtuelle Maschine, SOAP... Bla, Blub. Pseudointellektuelles Geschwafel von alten Konzepten. Was soll daran Innovativ sein? Da ist MS mit ihrem .NET Framework schon weiter...
      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Jörg Wittenberger am Do, 20. Januar 2005 um 10:21 #
        Danke für die Blumen, aber .NET ist als Herausforderung wirklich ein Scherz. SOAP etc. ist einfach nur eines: einfach und verbreitet, meine Kunden brauchen das, anderes auf Zuruf. *Deshalb* nehme ich es. Virtuelle Maschine ist nichts Neues an sich. Aber: das eine virtuelle Maschine *synchron* auf mehreren physischen Maschinen in Abstimmung läuft, das schon. M.a.W. "Variablenzuweisungen" passieren gleichzeitig, und nur *wenn* die Mehrheit zustimmt. Sowas findest Du *ansatzweise* noch bei www.spread.org.

        Also, das nächste mal bitte erst richtig lesen, bevor Du solche Kommentare bringst.

        [
        | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Sturmkind am So, 22. Februar 2004 um 19:10 #
    Ein wirklich interessanter Ansatz auf der Seite wobei ich das mit dem Verzicht auf ein Dateisystem zugunsten einer Datenbank noch nicht ganz realisiert habe da ich zwar eine Datenbank als Unterstütztung (ähnlich wie mit locate) zum suchen gut finde aber ansonsten dem Benutzer eher ein Virtuelles Dateisystem präsentieren würde. Was den Kernel angeht so erinnert mich das Konzept stark an den Kernel von QNX nur noch wesentlich feiner.

    Auch ich bin der Meinung das es das effektivste wäre die Kräfte der Open Source Community zu bündeln. Aber das läuft einigen Grundlagen eben jener Community entgegen. Ein einziges OS das zentral entwickelt wird, einen einzigen Desktop etc. hat und für das dann die verschiedenen Projekte Programme schreiben wären allemal besser als das Gewusel das heute herrscht und würde wen alle oder so gut wie alle an einen Strang ziehen Windows, Linux und auch UNIX im handumdrehen weit hinter sich lassen.

    Grüße
    Sturmkind

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von MrFriendly am So, 22. Februar 2004 um 19:59 #
    Also der Ansatz von Mithras ist nicht schlecht.
    Allerdings ist die Idee die dahintersteckt auch schon zeimlich alt und auch wenn man einiges etwas anders ausdrückt und in einen OOP Rahmen steckt ist der Ansatz im Primzip der gleiche wie bei einem Multiserver µKernel-System.

    Prinzipiell ist es ein winziger Systemkern (änlich wie z.B. L4) der die Kommunikation und eine Reihe von Primitiven zur Verfügung stellt. Und eine Reihe von Objekten (würde man im Herkömllichen µK Design als Server bezeichnen), die über eine klardefinierte Schnitstelle bestimmte Dienste zur Verfügung stellen.
    Auf diesem Basissystem laufen dann die Programme, die wiederum auch Objekte darstellen.
    Mal abgesehen davon, dass man alles als Objekte betrachtet, sehe ich hier keinen großen Unterschied zu dem, was man schon seit Jahren im Berreich der µKernel und verteilten Systemen versucht zu realisieren.

    Datenbankbassierende "Dateisysteme" sind auch schon seit Ewigkeiten die Zukunft. Bisher waren die Erfolge aber eher gering und in der Praxis haben sich da bisher nur Hybridsysteme als tauglich erwiesen.

    Das größte Problem ist einfach, das vieles in der Theorie ganz toll aussieht, aber in der Praxis dann doch nicht so der Hammer ist.
    Ich bezweifle sehr, dass es wirklich noch ein "revolutionäres" neues OS Konzept geben wird. Sicherlich gibt es vielversprechende Konzepte, aber allein aufgrund der durch die Prozessorarchitekturen gegebenen Grundlagen sind viele Dinge nur innerhalb eines engen vorgegebenen Rahmen zu realisieren.

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von anonymous am So, 22. Februar 2004 um 15:04 #
... zu den Viren bleiben oder wie?

Der einzige Vorteil ist die Kompatibilität zu den vorhandenen Programmen unter Windows. Aber wenn der Anwender dann wirklich Photoshop 11.0 CSS benötigt, das nur unter Longhorn läuft, dann wird ReactOS doch nicht angenommen weil's inkompatibel ist. Und dem originalen Windows immer hinterher läuft. Glaube kaum, das M$ eine revolutionäre Technik (bsp. dotNET 4.0, Firewire 1600 oder USB 4.0) von ReactOS übernimmt, falls ReactOS als erster Windowsklone damit umgehen kann.
Dann wären die Treiber doch wieder inkompatibel...

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Programme am So, 22. Februar 2004 um 16:12 #
    sind das eine. Treiber das andere. Gute Treiber sorgen für reibungslosen Ablauf unter Windows und beste Systemperformance. Da kommt der generische Support, wie er unter Linux verfügbar ist, nicht mit.
    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von Borg am So, 22. Februar 2004 um 17:31 #
Siehe auch hier: http://kqe.de/pruell/news_rice.jpg
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von MArtin am So, 22. Februar 2004 um 17:45 #
Die Nutzbarmachung von Windowstreibern unter Linux wäre auch sehr interessant. Aber am wichtigsten ist wohl, dass es hier um personelle Aufforstung des Wineprojektes geht. Und vielleicht gibt es ja noch ein paar Kapitalgeber. Immerhin ist doch ReactOS das, was Michael Robertson gerne gehabt hätte. Ich glaube zwar nciht ans "nächste Jahr", aber wenn da noch ein paar entwickler hinzutreten...

Ich nutze dann KDE 4.x mit 2.8er Kernel und die Windosen können auf ReactOS Dos, Windows und Dotnet programme ausführen, was ich dann sowieso kann.

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von gina am So, 22. Februar 2004 um 18:46 #
Warum sollte man ein System mit so vielen Schwaechen im Design denn nun auch noch ein zweites mal implementieren?
[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von augustino am So, 22. Februar 2004 um 19:08 #
    Es wollen sich halt alle Beweisen das sie rein theoretisch auch in der Lage wären ein Windows zu programmieren ;) Das diese Kopien letztlich gerade mal visuell ans Orginal heranreichen, wird den Leuten schon noch irgendwann bewusst werden.
    Solche Projekte haben keine Zukunft. Ein Projekt das die Bedienbarkeit und Einfachheit von MacOS X zu Linux bringt hätte wohl mehr Chancen.

    Wer Windows braucht fährt immer am besten mit dem Orginal. Das haben alle bisherigen Versuche von XPDE, Wine usw. gezeigt.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Alex am Mo, 23. Februar 2004 um 10:05 #
      > Wer Windows braucht fährt immer am besten mit dem Orginal.

      dir ist aber schon klar dass linux genau so angefangen hat, und heute in allen breichen unixe verdrängt??

      das problem mit einem eigenen OS welches überall sein eigenes süppchen kocht und somit zu allem anderen inkompatibel ist, ist dass es keine anwendungen dafür gibt. denn was bringt mit ein supertolles OS wenn ich darauf gerade mal einen browser und einen texteditor habe.

      und wenn es wine einmal schafft aus dem alpha stadium herraus zu kommen ist es duraus brauchbar (codewaver will dass bis ende 2005 95% aller win anwendungen mit wine laufen).

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von thorsten am Mo, 23. Februar 2004 um 11:28 #
        Du weisst schon das es u.a. mit Linux daran lag weil Unix unbezahlbar war? Lese dir einfach mal "Just for Fun" durch.
        Mit Windows ist das doch was ganz anderes. Das ist nun wirklich nicht teuer und zudem auf jedem Kompletterechner mit drauf. Eine OEM-Version von Windows XP kostet was um 100€. Auch ist es nicht von der Hand zu weisen, das die Benutzbarkeit von Windows noch einiges besser als die von Linux ist.
        Die meisten Leute wollen doch gar nicht umsteigen und solche Krücken wie Wine auf denen sowieso kaum Anwendungen laufen, bringen keinen User mehr. Linux dümpelt immer noch bei irgendwas um 2% hin.

        Das die Leute alle eine Windowsemulation unter Linux erwarten oder sonstige "Pseudo"Windowse entspringt alleine der Fantasie einiger Entwickler. Wer bereits das Orginal hat, wird sich nicht auf ein Kopie einlassen die geraden zu 50% das kann wie das Orginal.

        [
        | Versenden | Drucken ]
0
Von Jochen P. am So, 22. Februar 2004 um 19:27 #
Ein freies Betriebssystem, auf dem problemlos alle Windows- und Linuxprogramme und -Treiber laufen können.

Die meisten Träume haben aber die Eigenschaft, welche zu bleiben...

Frühjahr 2005 halte ich für sehr optimistisch, aber für ReactOS würde ich eine Partition erstellen.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von 2005 am So, 22. Februar 2004 um 22:17 #
    2005 kannsu knicken. 2010 für 100 % NT 4.0 Kompatibilität halte ich mal für realistisch. Außerdem laufen auf ReactOS Linuxprogramme doch eher nicht.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von -mg- am So, 22. Februar 2004 um 23:34 #
      Außerdem laufen auf ReactOS Linuxprogramme doch eher nicht.

      Aber klar doch: mit "line" ;-)

      [
      | Versenden | Drucken ]
0
Von BufferOverflow am So, 22. Februar 2004 um 23:56 #
Siehe Betreff. Dann wuerds auch schneller vorangehen. Muss ja kein Copy&Paste sein, aber man kann doch sicher besser die Microsoft Windows Interna verstehen :-)

Gruss

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Martin am Mo, 23. Februar 2004 um 02:02 #
    Ähm, ehe Du Dich durch DEN Müll durchgeackert hast, bist Du schon hundertmal selber fertig.
    Ich habe beruflich reinsehen müssen und auch die vollständigen "Original"sources (also aus "zertifizierter" Quelle statt aus dem Esel) als Vergleich da und ich muss sagen, dass die frei"gegebenen" Teile noch die mit am besten strukturierten sind. Grund: M$ will gezielt eine Copyright-Verletzung seitens Projekten wie WinE oder seitens freier Treiber erzwingen, weil sie anders keinen Fuss mehr in die Tür bekommen. Wie schon viele richtig vermuten, steht ihnen langsam das Wasser bis zum Hals. Öffentliche Behörden, Einrichtungen und Kommunen sind seit jeher die wichtigste Einnahmequelle gewesen (weil dadurch privaten Firmen genötigt sind, ebenfalls auf M$ zu setzen), wenn die jetzt auch nur teilweise wegbricht, sieht es übel aus. Die 6E10$ auf dem Konto sehen zwar unendlich viel aus, sind aber ganz schnell alle, wenn man sich mal die laufenden Kosten ansieht. Wenn der Rubel versiegt, ist nach spätestens fünf oder sechs Jahren Schluss, die Manager wollen ja schließlich nicht ihr privates Kapital opfern.
    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von Cityhunter am Mo, 23. Februar 2004 um 08:29 #
Das wäre toll.
wenn die Treiber dann wirklich mal alle funktionieren.
Ach wäre das toll...meine Grafikkarte wird richtig unterstützt, meine Homevideo-Software, meine Funkfernbedienung, mein Joypad, ich kann sogar ausdrucken auf meinem Canon i560 ohne zusätzlich 29 Euro zu investieren...
Genial !
Ich kann es kaum erwarten bis ReactOS funktioniert.
Warum ich das so komisch aufzähle ?
Das sind alles Sachen (und es gibt noch mehr) für die ich bei Linux noch keine Unterstützung gefunden habe, bzw. keine mir mögliche.
Ich bin ja schon froh das mein USB-Stick funktioniert.
Naja...ein paar Stunden Internet-recherche und Nerven hat es aber auch gekostet bis ich auch darauf schreiben konnte.

Ich kann es verstehen wenn die Linux-Profis nicht viel von GUI halten, und lieber in der Kommandozeile pfuschen. Aber das ist nicht meine Welt. Ich will Sicherheit UND einfache Bedienung.
Ich will einen Installer haben, bei dem ich Doppelklicke, den Pfad angebe und das Dingens läuft.
Ich will mr nciht über Bibliotheken und Abhängigkeiten den Kopf zerbrechen müssen, wen ich ein kleines Spass-Proggi installieren will.

Deshalb erwarte ich mit Spannung ReactOS. Zur Überganglösung bis ich endlich mein G5 bekomme.

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von MAX am Mo, 23. Februar 2004 um 11:38 #
>>ReactOS ist ein Projekt von Freiwilligen Mitarbeitern deren Ziel es ist ein freies Open Source Betriebssystem zu erstellen, welches kompatibel zu Windows NT <<

Warum NT? Das absolut schlechteste Windows aller Zeiten?

Damit ist das Projekt schon zum Scheitern verurteilt!!!

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von NTisOK am Mo, 23. Februar 2004 um 13:25 #
    NT war nicht schlecht. Performant, komfortabel, einigermaßen stabil. Gut nutzbar alles in allem.
    Nur zum Spielen nicht geeignet. Und Booten brauchte 4 Minuten.
    Für professionelle Zwecke aber das best nutzbare System Ende der 90er bzw. um die Jahrtausendwende.
    Die zahlreichen Reboots, die noch nötig waren, waren ja auch beim administrieren notwendig, daher für den normalen Arbeitsablauf nicht störend.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von sodom am Mo, 23. Februar 2004 um 13:34 #
      was mir an nt gefallen hat war das dateisystem bisher hatte ich noch nie probleme mit ntfs hingegen hatte ich schon oft probleme mit vfat.
      [
      | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung